Direkt am Schloss. sehr gepflegt. tolles Ambiente auch spät abends. nette Bedienung nur etwas teuer. gehört zum Hotel taschenbergpalais.
August I.
Place rating: 3 Dresden, Sachsen
Sehr gutes Ambiente aber langsamer und unaufmerksamer Service. Das Essen war hervorragend und das Fleisch sehr zart. Die Preise waren akzeptable. Das einzige was zu bemängeln ist ist die Auswahl, besonders an vegetarischen Hauptgerichten(es gab ein vegetarisches Hauptgericht). Nachdem wir 10 Minuten lang auf die Rechnung gewartet haben war auch noch der EC Kartenleser kaputt. Das Personal war sichtlich überfordert obwohl das Restaurant nur zu 20% gefüllt war.
RK User (mercie…)
Place rating: 4 Dresden, Sachsen
Allgemein Auf der Suche nach einem guten und bezahlbaren Restaurant in Dresden sind wir am Palais Bistro vorbei gekommen. Das Menü war ansprechend und die Preise moderat. Da das Bistro zum Hotel Kempinski gehört, dachten wir, auf der sicheren Seite zu sein was die Qualität des Essens angeht. Wir reservierten also für 20 Uhr einen Tisch. Als wir ankamen, waren lediglich zwei weitere Tische belegt, was uns an einem Samstag Abend ziemlich überraschte. Wir sollten herausfinden, warum. Als Vorspeise aßen wir Kürbissuppe mit Entenfleisch. Leider war die Suppe weder sämig, noch hatte sie einen intensiven Geschmack. Da eine gute Kürbissuppe nicht schwer zu kochen ist, waren wir besonders enttäuscht. Das Entenfleisch, welches auf dem Boden der Suppenschale schwann, war ziemlich zäh und geschmacklich fad. Die Hauptspeisen machten die Sache nicht besser. Wir hatten Coq au vine und Reh mit Pasta. Was der Suppe an Intensität fehlte, war dafür um so stärker in den Soßen der Hauptspeisen zu finden, mit denen beide Gerichte übergossen waren. Man hatte das Gefühl, dass die Soßen beide zu stark reduziert wurden. Das Fleisch war zwar bei beiden Gerichten in Ordnung, allerdings waren die Beilagen enttäuschend. Das Coq au vin war hatte lediglich gebratene Pilze als Beilage, die ebenso intensiv gewürzt waren. Man hatte also keine Chance, die Geschmacksnerven ein wenig zu neutralisieren. Da Pilze und Huhn fast die selbe Farbe hatten und lieblos nebeneinander gehäuft wurden, war das Gericht auch optisch kaum ansprechend. Das Reh hatte Pasta und Grünkohl als Beilage. Die Pasta war in Ordnung. Sie hatte ein leichten Butteraroma und war al dente. Das Grünkohl war ledichlich gekocht und kleingehackt. Hat leider sehr wie jenes aus der Dose geschmeckt. Beim Reh habe ich nach wenigen Bissen aufgegeben, wegen des viel zu intensiven Geschmacks der Soße. Also leidiglich die Paste(ohne Soße) überzeugte hier. Den Nachtisch(Crème Brule) habe ich nach dem Hauptgang abbestellt. Ich muss jedoch sagen, dass der Wein und der Service wirklich gut waren. Die Kellner waren sehr aufmerksam und freundlich. Das lag vielleicht auch daran, dass wir fast die einzigen Gäste waren und sie sich deshalb viel Zeit für uns nehmen konnten. Was uns gewundert hat: Das Hotel Kempinski steht für Qualität und Klasse. Solch schlechtes Essen zu servieren wird dem Namen Kempinski nicht gerecht und ist deshalb eine Blamage für das Haus. Der Name ließ uns auf besseres hoffen. Warum das Restaurant an einem Samstag Abend fast leer war, konnten wir nach unserem Besuch jedenfalls nachvollziehen. Das Ambiente Das Restaurant war zwar sauber, aber die Einrichtung ist alles andere als Zeitgemäß.
MeckGe
Place rating: 1 Mainz, Rheinland-Pfalz
Wir waren montags da und wahrscheinlich hatte der Koch an dem Tag frei, denn wer auch immer da kochte und abschmeckte: er sollte lieber in die Systemgastronomie wechseln. Die Zwiebelsuppe war fade und das Cordon Bleu vom Kalb war unfassbar trocken und zäh; da half auch keine nachgereichte Soße. Ein Toaster-Schnitzel schmeckt besser und zarter! Für den Preis reißen es weder Name noch Ambiente raus. Das war nix! Leider.
RK User (maru…)
Place rating: 3 Dresden, Sachsen
Besucht haben wir das Restaurant im Anschluß an einen Austellungsbesuch mit Freunden. Spontan und ohne Voranmeldung bekamen wir mit 11 Personen Platz. Von der Rückseite hineingehend ist nicht für jeden sichtbar, dass es sich um ein Restaurant des Dresden Kempinski handelt. Der erste Eindruck vermittelt ein italienisch mediterranes Ambiente mit karierten Tischdecken. Die Karte jedoch enthält französische Bistroküche. Als Frankreichliebhaber und Kenner ergeben sich schnell klassische Gerichte quer Beet durch die Regionen. Ein Salat mit Roter Beete, Walnüssen und Fon d’ ambert war zusätzlich in einer schweren Mayonnaise lastigen Soße ertränkt, dass den Namen Dressing nicht verdient. Die Portion wurde zurückgenommen und ich erhielt eine Neue auf Wunsch mit Öl und Essig separat. Die darauffolgenden halbe Portion vom Zander mit Lyoner Kartoffeln und Sauce Tatare waren, einfach dargestellt, hausgemachte Fischstäbchen mit Bratkratoffeln und besagter Sauce. Zusätzlich wurde eine Karte mit Krustentieren, Hummer, Austern vorgelegt. Crevette rosé entpuppte sich als ein Auflauf aus Makkaroni mit Krabben verschüttet in einer hoffentlich hausgemachten Sauce Hollandaise. Eine Weinbegleitung wurde zu jedem Gericht empfohlen, 0,2 der Preiswerteste 7,50 €. Wir haben daraufhin Bier gewählt, welches in falschen Gläsern –Schwarzbier im Radeberger Glas und Radeberger im Köstritzer Glas, gebracht wurde. Der Saison entsprechend stand auch eine Gänsebratenkarte klasssich und hier ohne jeden französischen Hauch zur Verfügung. Von leichter französischer Bistroküche war leider nur wenig zu spüren. Die Speisen lassen Kreativität vermissen. Handwerklich gab es keine Abstriche. Da blumiger, unklarer Kartentext und Preis mit dem Essen ohne jede Raffinesse, nicht zusammenpasste, war es insgesamt ein enttäuschender Besuch. Tourist in der eigenen Stadt und voll in die Falle getappt…
Gricci
Place rating: 5 Dresden, Sachsen
Vor oder nach der Oper ein guter anlaufpunkt. Das Restaurant gehört mit zum taschenbergpalais kempinski und ist eine legere alternative zum Restaurant Intermezzo. Besonders der flammkuchen und das Coq au vin sind schlichtweg Lecker! Und hier gibt es die mit abstand beste fischsuppe die ich je gegessen habe. Preisniveau ist nichts für den kleinen Geldbeutel aber durchaus der Qualität und Lage angemessen. Das Servicepersonal ist aufmerksam und sehr kompetent. Hilfreich bei speisen– und weinauswahl. Und das Brot, welches zu beginn gereicht wird ist luftig locker und ein schöner einstieg. Am liebsten hätte ich bei verlassen des bistros die rote stehlampe angepackt die ist der Hammer! Eine red Lady mit lampenschirm als Kopf. ein unikat!
RK User (eierdi…)
Place rating: 3 Erfurt, Thüringen
Zu zweit waren wir am 3.12.2011 in diesem Bistro, durchfroren waren wir froh einen Tisch ergattert zu haben. Da saßen wir nun … 5 …10 … 15 Minten, unentdeckt und dachten, daß dieser Tisch wohl nicht bedient wird. Zwischendurch schaute ich in die Speisekarte und nichts gefunden, was mir evtl. zu gesagt hätte. Plötzlich stand eine Kellnerin da und wir durften 2 *heiße* Tee’s bestellen. 5…10 …15 Minuten später hatten wir die Kännchen mit lauwarmen Wasser. Die Rechnung: 9 Euro!!! darauf hin sagte ich dann zu Bedienung, daß dieser Preis recht happig ist für 15 MInuten langes Warten auf Bedienung und lauwarmes Wasser. Letztendlich bekamen wir 20(zwanzig!!!) Prozent Rabbatt. Wahnsinn! Nochmal sieht mich keiner da drin!
RK User (harley…)
Place rating: 4 Garmisch-Partenkirchen, Bayern
Das Palais Bistro des opulenten Kempinski-Taschenberg-Hotelkomplexes liegt sehr zentral und nur einen Steinwurf vom Museums-Eingang des Dresdner Schlosses entfernt. Nach dem optischen Genuss der Schatzsammlung von August dem Starken im historischen«Grünen Gewölbe» kann man sich hier in frankophilem Ambiente französische Bistro-Küche mit deutsch-französischen Kreationen einverleiben. Quiche Lorraine, Lammleberpastete, verschiedene feine Salate(Caesars Art, Salat mit gebratener Geflügelleber, Feldsalat mit Roquefort und gegrillter Birne), ein halber Hummer«Thermidor» sowie getrüffelter Flammkuchen wären durchaus dazu angetan, den profanen Schätzen des Sachsenkönigs als kulinarisches Gegengewicht Paroli zu bieten. Aber auch die Bourgeoisie kommt nicht zu kurz: Königsberger Klopse, Sauerbraten vom Rind oder die gebratene Kalbsleber könnten je nach Gusto selbstverständlich auch einen Versuch wert sein. Leider war es uns wegen der winterlichen Temperaturen nicht möglich, auf der Terrasse(ca. 120 Sitzplätze) mit phantastischem Blick auf die Dresdner Frauenkirche Platz zu nehmen. Wir reservierten uns aber rechtzeitig zwei der 44 Sitzplätze im Inneren des Bistros und staunten nicht schlecht über den abendlichen Gästeandrang. Der — zumindest um diese Jahreszeit — für die Direktion des Hauses mehr als zufriedenstellende tägliche Gästeandrang mag wohl mit ein Grund dafür sein, dass man hier offensichtlich bei der Getränke-Preisgestaltung klotzt, anstatt nur kleckert. Immerhin kam ich bisher noch nicht allzuoft in die Verlegenheit, für 0,5 l Radeberger Bier stolze € 4,50 löhnen zu müssen. Da heißt es Zurückhaltung üben, sonst wird der bairische Durst eine teure Angelegenheit und wer’s hier«biermaßig» richtig krachen läßt, gehört «finanzmaßig» schon zur«Heisosseiati». Dagegen ist eine Maß auf dem Münchner Oktoberfest ja direkt eine Occassion. Nicht viel anders aber ergeht es den Antialkoholikern. Diese zahlen hier für einen Liter Mineralwasser Evian € 10,80 oder für eine 0,75 l Flasche Perrier € 7,90. Auch Weintrinker trifft die unnachgiebige Härte des Kempinski’schen Food-and-Beverage-Managers mit voller Wucht, wenn für einen Riesling Q.b.A. von Schloss Reinhartshausen für magere 0,2 l satte € 8,50 verlangt werden. Für mich war es eine Selbstverständlichkeit, sich für das«Gänsemenü im Palais Bistro» zu entscheiden. Die Frage stellte sich einzig und allein, ob als Zwei-Gang-Menü(€ 25,40) oder als Drei-Gang-Menü(€ 29,80). Gänsepunsch mit Backpflaumen Dieses Süppchen, ein wahres Highlight, hätte ich mir kluger Weise wegen seiner geschmacklichen Einmaligkeit in einem Eimer servieren lassen sollen. Nach dessen andächtigem Verzehr und traumhaftem Genuss war nämlich der kulinarische Höhepunkt des Abends überschritten. Ofenfrischer Gänsebraten mit feinem Apfel-Rotkohl und Kartoffelklößen Kürzlich hatte ich schon einmal das Pech, Gänsebraten aus zwei verschiedenen Produktionschargen zu bekommen. Leider hier wieder. Das Stück von der Brust schien tatsächlich ofenfrisch zu sein, hatte eine resche, dunkelbraune Haut und war vom Fleisch her untadelig. Anders jedoch das zweite Stück. Sowohl die intensiv-dunkle Farbgebung(schon öfters aufgewärmt!) als auch die Tockenheit an den Rändern ließ eindeutig den Rückschluß zu, dass dieses Teil auch frisch auf den Teller kam — allderdings frisch aus dem«Mikro». Konnte ich mich mit dem Blaukraut noch anfreunden, waren die Knödel mit hoher Wahrscheinlichkeit keinesfalls selbst gemacht, sondern stammten vermutlich aus dem«Packerl». Winterlicher Nougatkuchen mit Orange und Glühweineis. Auch vom Dessert hätte ich mir wesentlich mehr erwartet. Beinahe ein Skandal das auf dem Nougatkuchen platzierte, knochenharte Spritzgußplätzchen, welches in Form einer versteinerten Crème scheinbar noch von der letzten Sonnwendfeier übrig blieb. Der geschmacklich nur peripher wahrnehmbare Glühwein in allzu wässerigem Eis war keinesfalls der Hit des Tages und so komme ich zu dem sowohl handwerklichen als auch geschmacklichen Gesamtergebnis, dass hier –ausser der Warenkalkulation — gar nichts stimmte. Gebratenes Zanderfilet auf Haselnuss-Mangoldgemüse mit Kartoffelrösti und Dijonsenf Sauce(€ 17,50). Meine Tischdame hatte an ihrem Gericht kaum etwas auszusetzen und sorgte auf diese Weise als ausgleichender Ruhepool dafür, dass die Diskussionen über die Küchenleistungen nicht allzu sehr ins Kraut schossen. Ich halte fest: Angenehmes Bistro-Ambiente, mässige Küchenleistungen, unglaublich satte Preise! So nicht meine Damen und Herren Palais-Verantwortlichen — so nicht!