Wirklich sehr nettes Restaurant mit sehr aufmerksamen Mitarbeitern Sie Speisekarte ist minimalistisch die Speisen regional und hervorragend zubereitet ! Absolut spitz sind die Ravioli vorne weg ! Das Preisniveau ist vollkommen in Ordnung! Unbedingt ausprobieren
Nils K.
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ich möchte damit beginnen, dass mich das maibeck komplett überzeugt hat. Für mich die perfekte Mischung aus einer klaren Linie, die von etwas understatement geprägt ist, mit geschmacklich perfektem Essen. Wenn ich richtig informiert bin gibt es ja mittlerweile auch einen *, der aber nicht groß beworben wird. Wir hatten zu viert einen Tisch reserviert. Die Begrüßung war sehr nett, der Service insgesamt äußerst aufmerksam. Das hausgemachte Brot hat mir schon Freude auf mehr gemacht. Die Vorspeise u.a. Octopus Salat mit Cashew Mayonnaise, Hauptgericht Flugentenbrust wirklich fantastisch. Der Wein dazu ein Cuvee aus Gewürztraminer und Riesling, hat mich so überzeugt, dass ich ihn mir zu Hause erstmal zugelegt habe. Toll finde ich auch, dass es viele«Klassiker» auch als kleine Portionen gibt. Preis Leistung für mich absolut Ok… Ich freue mich schon auf den nächsten Anlass.
Nicole J.
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Meine Mädels und ich waren gestern das erste Mal im Maibeck und wir hatten einen sehr schönen Abend. Die Begrüßung und der Service waren sehr freundlich und zuvorkommend ohne aufdringlich zu sein. Wir entschieden uns alle(wir waren zu fünft) für das 4-Gänge-Überraschungs-Menü für 42, — EUR. Der erste Gang ließ schon Einiges erwarten. Ich bin eigentlich kein Lachsesser, hatte aber bewusst vorher nichts gesagt, da ich mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen lasse. Und wie sollte es auch anders sein — es gab gebeizten Lachs zur Vorspeise:-). Und der war unglaublich lecker! Mit Gurke und verschiedenen Soßenklecksen und Birne. Der Zwischengang waren selbstgemachte Tortellini mit Ricotta(und noch etwas, an das ich mich grad leider nicht erinnere) in einer Art Gemüsebrühe. Geschmacklich auch sehr gut. Der Hauptgang war dann ein absoluter Traum. Das Fleisch war so zart und saftig! Das eine war glaub ich gekochte Haxe vom Weidenrind und das zerfiel förmlich, wenn man es nur mit der Gabel angetippt hat. Das andere war, wenn ich mich recht erinnere, ein Medaillon vom Schwein. Absolut genial! Dazu gab’s Pak Choi, Kartoffelpüree und eine fantastische Soße. Da hätte ich mich reinsetzen können! Der Nachtisch hat das Menü dann hervorragend abgeschlossen. Es gab«Oma Schlindweins Käsekuchen-Konfekt mit Himbeersorbet, Rumtopffrüchten und einem Crumble. Mal was anderes als immer nur Schokotörtchen mit Vanilleeis(obwohl ich das auch sehr gerne mag). Anfangs hatten wir anhand der Größe der Portionen etwas Bedenken, dass wir nicht satt werden, aber am Ende war es genau die richtige Menge. Wir sind uns einig, dass wir hier auf jeden Fall wieder essen werden. Beide Daumen hoch!
Wolfgang M.
Place rating: 4 Krefeld, Nordrhein-Westfalen
Nach den doch manchmal kritischen Bewertungen war ich gespannt, was mich im Maibeck erwarten würde.Nach zwei vergeblichen Anfragen war es mir endlich gelungen, einen Tisch zu ergattern. Um es kurz zu machen: Es war ein rundum zufriedenstellender Abend! Auch vor dem Hintergrund, dass ich durchaus gewohnt bin, hohe Maßstäbe anzulegen. Dies hat mir vor einigen Jahren mal ein Lokalverbot in einem sterngekrönten Restaurant eingebracht, in dem berechtigte Kritik unerwünscht war. Das Maibeck überraschte mit einem modernen Ambiente, professionell flinker aber nicht steifer Bedienung und einem kleinen, aber feinen Angebot, bei dem erstklassige Produkte ohne großes Brimborium in gekonnter Manier zubereitet werden. Auch die offenen Weine konnten überzeugen. Das Angebot, Sauce zum köstlichen Rinderbraten nachzureichen, war willkommen und ist selten anzutreffen. Das Preisleistungsverhältnis ist sehr angemessen und erlaubt auch dem schmaleren Geldbeutel, einmal in einem sterngekrönten Lokal zu essen. Der einzige Grund, dass ich mir den fünften Bewertungsstern verkneife, ist der Ansporn an die Küche, zu weiteren Höchstleistungen aufzulaufen.
Franzi R.
Place rating: 2 Köln, Nordrhein-Westfalen
Leider hatte ich keinen Glück im MaiBeck. Die 3 Gänge, die ich an dem Abend bestellt habe, konnten mich, vorallem geschmacklich, nicht überzeugen. Die Soße zu lasch, die Beilage zu langweilig und das Fleisch hatte kaum Geschmack. Der Vorspeisenteller habe ich mit meiner besseren Hälfte geteilt. Geschmack und Präsentation war er gut. Ich hatte Münsterländer Kalbsbäckchen von Kremer /Rote Zwiebel /Selleriepüree /Karotten für 28 € als Hauptspeise. Die Soße war zu süß und dominierte das komplette Gericht. Geschmacklich war es eine große Enttäuschung. Leider war es auch lieblos serviert. Als Dessert bekam ich die Schokoküchlein mit Eis. Nicht der Rede wert. Leider. Solche Schokotorte habe ich woanders schon oft gegessen und leider war sie hier nicht vergleichbar mit meiner Lieblingsschokotorte. Ich werde aber(wieder) ausnahmweise das maiBeck besuchen, da mir das Ambiente sehr gut gefiel und glaube dass mein 1. Besuch eher einer Ausrutscher war.
Isabel G.
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Um es mal den vorherigen«Möchte-gern-Rach-Restaurantbewertern«kurz und knapp zu entgegnen: In Köln hat es lange kein so gelungenes Restaurantkonzept mehr wie im maiBeck gegeben: interessante, frische. innovative Küche mit regionalen Produkten, sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, gut informiertes Personal und sympathisch freundlicher Service ! Da brauch ich doch keine seitenlangen Elegien meines Restauranterlebnis im Forum zu dokumentieren. Wir zumindestens freuen uns auf viele zukünftige Genusserlebnisse in diesem besonderen Lokal !
Robert M.
Place rating: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Der Qype-Stammtisch traf sich diesen Monat im MaiBeck. Das Lokal ist seit gut 6 Monaten geöffnet und einen Besuch hatten wir schon längere Zeit geplant. Die Speisekarte, die online abrufbar ist, verspricht eine gute Auswahl an Gerichten die vor allem auf regionale Produkte zurückgreift. Als Vorspeise wählte ich den Frühlingspaziergang für 11 Euro. Der Teller war wunderbar angerichtet und geschmacklich konnte der Spargel, Rhabarber, Erbsen und Ruccola überzeugen. Als Hauptgang wählte ich Bauch vom Klosterschwein für 23 Euro. Auch hier stimmt die Präsentation des Essens. Geschmacklich war das Fleisch sehr gut, allerdings empfand ich die Soße doch etwas zu süss. Die Kartoffeln und Linsen zu dem Essen wurden getrennt gereicht. Geschmacklich empfand ich die Beilagen etwas langweilig und zu einfach für den genannten Preis. Als Dessert hatte ich das Rhabarber-Trifle(7,50 Euro) gewählt und war hier schon von den Präsentation enttäuscht. Manchmal geht mir das Anrichten in Weckgläsern einen Schritt zu weit. Das Sauerrahmeis und der Mandelkuchen im Dessert waren geschmacklich ebenfalls gut, aber auch hier fehlte mir etwas um den Preis zu rechtfertigen. Im direkten Vergleich zu zwei anderen Restaurants in dem Preisniveau in Köln muss ich leider sagen war das MaiBeck an diesem Abend nicht komplett überzeugend war. Den Service möchte ich von dieser Kritik komplett ausnehmen, alle Gerichte kamen zeitlich passend und auch sonst empfand ich die Mitarbeiter als sehr freundlich. Manchmal ist es mit der Anzahl der Sterne wirklich schwer. Eigentlich klingen hier 3 Sterne zu wenig, aber wie bereits erwähnt im direkten Vergleich zu anderen Restaurants war ich hier nicht so zufrieden. Durch die regelmäßig wechselnde Speisekarte werde ich sicherlich mal wieder in das MaiBeck gehen.
Sandra Gourmeant W.
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Die vielen begeisterten Reaktionen zum maiBeck haben dem Restaurant einen der vorderen Plätzen auf der Liste unserer nächsten Stammtisch-Events eingebracht. Heute war es dann soweit: Da wir sehr früh vor Ort waren, konnten wir uns ausgiebig mit der Karte befassen, die sich etwas von der online verfügbaren Version unterschied und mit einigen, für mich noch interessanteren Speisen aufwarten konnte. Von manchen Gerichten gab es kleine und große Portionen, so dass man sich überlegen konnte, sie als Vor– oder Hauptspeise zu bestellen bzw. selbst über die Größe der Vorspeise entscheiden konnte. Ich habe mich für die kleine Variante der selbst gemachten Tortellini mit Erbsen und Spargel entschieden, die mir gut geschmeckt haben, auch wenn ich mir für € 10, — gerne noch den einen oder anderen Tortellino auf den Teller gelegt hätte. Die Wartezeit bis zum nächsten Gang konnten wir bei der ausgelassenen Stimmung an unserem Tisch gut überbrücken. Als Hauptgericht habe ich mich für die ganz ausgezeichneten Kalbsbäckchen(€ 28,-) mit Kartoffelpüree und Mangold sowie einer ausgesprochen leckeren Soße entschieden, die zu meiner großen Freude durch eine weitere Saucen-Portion ergänzt wurde. Das habe ich bisher nur in der Schwarzwaldstube in Baiersbronn erlebt. Auch der Mangold hat mir richtig gut geschmeckt. Das Überraschungsmenü in vier Gängen(€ 42,-) war mir, im Nachhinein gesehen leider, zu riskant. Es sah allerdings hervorragend aus, war eine gelungene Ergänzung zur Speisekarte und scheint sehr gut geschmeckt zu haben. Ich fand es gut, dass wir auch bei einer Gruppengröße von ursprünglich acht Personen ohne Einschränkungen aus der normalen Speisekarte auswählen konnten. Da die meisten Gäste mit Blick auf den Rhein sitzen wollten, hatten wir mit unserem Stammtisch die meiste Zeit des Abends eine Hälfte des Restaurants für uns. Schön, dass es in der Altstadt wieder ein gutes Restaurant gibt. Der Service war an diesem Abend freundlich, professionell und sehr angenehm.
Ulla L.
Place rating: 4 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Man nehme Jan C. Maier und Tobias Becker, viel Erfahrung aus renomierten Häusern, eine ambitionierte Kreativküche, eine entspannte Atmosphäre in reduziertem Ambiente und füge diese Zutaten in einer gekonnten Mischung zusammen — und heraus kommt das«maiBeck — Für Dich». In bester Rheinlage, direkt hinter dem Hotel Mondial, haben die beiden Köche im Oktober 2013 ihren Traum von einem eigenen Restaurant wahr werden lassen. Mein Essen, eine Spargelsuppe(ohne Sahne) im ersten Gang sowie ein perfekt gegahrtes Wildlachsfilet auf Wurzelgemüse haben mir sehr gut geschmeckt. Auch der Nachtisch, Sauerrahmeis auf Trockenfrüchten war gekonnt zubereitet und lässt die Meisterschaft der Küchen-Crew erahnen. Dennoch war ich nicht richtig glücklich mit meinem Essen. Vielleicht habe ich zuviel erwartet oder auch nur eine unglückliche Wahl getroffen. Auch meine Partner, der das Menü für EUR42 wählte, äußerte sich verhalten begeistert. Fazit: Ein einmaliges Essen wird dem maiBeck vermutlich nicht gerecht. Wir müssen wiederkommen. Zum Weinangebot kann ich leider nicht viel sagen, außer: Der offene Grauburgunder sagte mir sehr zu und passte auch sehr gut zu meinem Hauptgang.
Burkhard S.
Place rating: 5 Bergisch Gladbach, Nordrhein-Westfalen
Das Überraschungsmenü mit Weinbegleitung war eine Sensation. Das Wachtelbrüstchen auf roh geriebenem Blumenkohl, der Winterskrei an Lauch und schwarzen Johannisbeeren, das irische Lamm mit cremiger Polenta und der Brownie mit Himbeermus und Marzipanzabaione jeweils ein Gedicht mit sorgsam abgestimmten Aromen. Und dann die harmonische Auswahl der Weine, die nur für die einzelen Gänge geschaffen worden zu sein. Die größte Überraschung war die Rieslingauslese zum Dessert. Der Service freundlich, tadellos aufmerksam mit guten Erläuterungen zu jedem Gang. Eine Topadresse in Köln!
RK User (lecker…)
Place rating: 5 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Dieses Restaurant hat Köln gebraucht. Viel Gutes hatten wir schon gehört und gingen nach einem Gelungenen Abend mehr als Zufrieden nach Hause. Bedienung Schon als wir das Restaurant betraten wurden wir sofort freundlich in Empfang genommen und zu unserem Tisch gebracht. Die Bedienung machte einen sehr lockeren aber dennoch professionellen Eindruck. Als sehr schön empfanden wir, dass die Köche Ihr zubereitetes Essen teilweise selbst servierten. Dies schafft Vertrauen und wenn Fragen bestanden diese direkt von richtiger Seite beantwortet werden konnten, TOLL!!! Das Essen Wir haben uns dazu entschlossen ein Menü zu essen, welches sehr fair kalkuliert war. In der Vorspeise gab es kleines eingelegtes Gemüse a lá Mixed Pickles mit einer gebratenen Garnele. Sehr schön hier die verhältnisse der Säure und Süße vor allem mit dem dazu empfohlenen Wein. Im Zwischengang gab es eine gebratene Maishähnchenbrust mit einer Tunfischcreme. Diese Kombination War geschmacklich sehr stimmig nur konnte sie weniger überzeugen als die Garnele. Die Entenbrust im Hauptgang war auf den Punkt, das Rotkraut erinnerte an Kinderzeiten und die Ziegenfrischkäse– Schupfnudeln gaben dem Gericht etwas nicht alltägliches. Den Geschmack des Mascarponeeis habe ich heute noch auf der Zunge welches zusammen mit der Bratapfel Crème brulée einen tollen Abschluss fand. Wir werden das Restaurant sehr bald schon wiederbesuchen um nochmals einen solch tollen Abend zu verbringen. Das Ambiente Das Restaurant macht einen lockeren eindruck und kommt unaufdringlich frisch und jung daher, sehr schön! Sauberkeit Alles war sehr Sauber uns ordentlich
RK User (charma…)
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Eine höchst erfreuliche Neuentdeckung, die auch unter der mehrfachen lobenden Erwähnung in der Presse offensichtlich nicht gelitten hat. Bedienung Die Bedienung war ausgesprochen liebenswürdig und aufmerksam, dabei aber sehr dezent. Die Weinempfehlung zum Essen war ein guter Tipp. Das Essen Die Küche spielt gekonnt mit Aromen und Texturen, wobei der Eigengeschmack des Grundproduktes — hier Kaninchen in der Vorspeise und Kabeljau im Hauptgang — deutlich zutage tritt. Sehr erfreulich ist die ausgesprochen konsum(enten)freundliche Kalkulation der Flaschenweinpreise bei durchaus interessantem Angebot. Das Ambiente Das stylische, industriell angehauchte Interieur wirkt hell und leicht, manchem allerdings vielleicht etwas zu kühl. Die Zweiertische sind allerdings sehr klein.
Stefan H.
Place rating: 4 Hürth, Nordrhein-Westfalen
Seit Oktober 2013 am Start: Das maiBeck. Es geht mir so, wie manchen meiner Vorschreiber: Endlich kann man wieder in die Kölner Altstadt gehen, ohne von seinen Kölner Bekannten ein Kopfschütteln zu ernten. Das ist schon einmal ein grosser Verdienst des maiBeck, dessen Name von den Bieden Chefs und Inhabern abgeleitet ist — Herr Maier und Herr Becker. Letzterer lernte auf dem Gut Lärchenhof in Pulheim und landete nach Studium und internationalen Jahren wiederin Köln, als Küchenchef des Hasen. Maier machte seine Ausbildung im Wasserturm und verbrachte dann einige Zeit in Frankfurt. Beide zusammen haben nun das maiBeck, an einer Location, die bisher nur Touristenküche zu bieten hatte. Wer nah parken will, der tut dies im Parkhaus der Philharmonie, von dort aus sind es nur ein paar Schritte bis ins schlichte, schnörkellose und einfach eingerichtete Lokal. Der Empfang ist herzlich und das Angebot wird ambitioniert erklärt. Wir entscheiden uns für das Vier-Gänge-Menü, das auch Variationen zulässt. Ab nun muss der Gast Zeit mitbringen, was ja auch sein Gutes haben kann. Zum Beispiel kann man einen Wein derguten Weinkarte probieren — so punktete der kräftige Malbec, aber auch mein Spanier. Dann geht es los mit einer Garnele,(wirkt) plattgehauen und auseinandergezogen — in einem kräftigen Gemüsesud mit Kräutersalat — kleine Portion, eher so ein grosser Gruss aus der Küche. War etwas für ganz vorne im Mund und bitte jetzt erst einmal die roten Schwergewichte auf dem Tisch stehen lassen, die machen die platte Garnele auch noch geschmacklich platt. Sanfter Auftakt, lecker aufbereitet. Dann heisst es Warten auf den zweiten Gang und wegen mir dürfte es ruhig schneller gegangen sein. Doch der servierte Kabeljau war das Warten wert, er lag auf einem leckeren Bett, welchses unter anderem aus einem kleingewürfelten Schweinefuss bestand, durchaus lecke rund interessant. Hier kamen süss-saure und kräftige Aromen zusammen, nun darf die Hand auch wieder zum Glas geführt werden. Gegenüber bestach der auch bereits im Kölner Stadtanzeiger gelobte Oktopus mit Buttermilch&Safran, Paprika-Chutney und Gremolata. Nach Angaben war der Tintenfisch butterweich und das Ambiente auf seinem Teller ein harmonisches Ensemble. Gang drei geht dann ans Fleisch: Mein sanft geschmortes Schulterscherzel vom Ochsen, der Wirsing mit Nüssen und dazu ein Fregosotto(Graupenrisotto) mit Waldpilzen war sehr gut, dazu gab es Sauce zum Nachgiessen. Ein schönes Stück Fleisch, nach Art eines sonntäglichen Bratens meiner Mutter. Die Sauce dürfte noch ein wenig dicker sein, aber es war traumhaft zartes Fleisch mit einem wunderbaren Risotto. Das war klasse. Und dann räkelte sich auf einem weiteren Teller an meinem Tisch die appetitlich aussehende Oldenburger Entenbrust am Spitzkraut und mit Buchweizengnocchi. Letztere probierte ich und sie schmeckten etwas unspektakulär, aber durchaus gut. Zum Nachtisch gab es dann eine Bratapfel — Crème Brulée und Sorbet von Preiselbeere und Himbeere. Ein wunderschöner Abschluss mit sauren und süssen Komponenten. Es war ein tolles Lunch mit Vielfalt und zahlreichen unterschiedlichen Aromen, dazu mit gut 105, – € für zwei Personen nicht übermässig teuer. Dieses Restaurant ist eine Bereicherung, insbesondere der Kölner Altstadt. Zur Perfektion fehlt noch ein wenig, der Service muss irgendwie bei gleichbleibender Freundlichkeit noch etwas flotter werden, aber das ist nicht so tragisch. Aus einigen Speisen sind vielleicht noch ein paar Arömchen mehr herauszuholen, da verspreche ich mir für das junge Unternehmen noch ein paar Höhen, aber auf jeden Fall ist dies eine Bereicherung Kölns und ich werde gerne wiederkommen, um dann den fünften Stern vergeben zu können.