Kölner Philharmonie

Ganz toller Konzertsaal im Schatten des Doms. Leider komme ich hier viel zu selten hin, den Grund dafür weiß ich auch nicht so genau… aber wenn ich mal da bin, dann bin ich immer wieder begeistert! Die Philharmonie bietet eine einzigartige Akustik und ein schon sehr imposantes Interieur. Veranstaltungen sind breit gefächert, vom Klassik-​Konzert, über Musicals, Filmmusik, Tanztheater etc.
Lustig auch, dass bei jeder Veranstaltung der Heinrich-​Böll-​Platz gesperrt werden muss, da direkt darunter die Konzerthalle liegt. Das Kunstwerk welches sich auf jenem Platz befindet besteht aus losen Trittsteinen und würde den Musikgenuss stören. Dass da niemand mitgedacht hat…;-)
Fast eden Donnerstag gibt es um 12.30 Uhr die Möglichkeit zum kostenlosen Musikgenuss. Der sogenannte «Philharmonie Lunch», veranstaltet vom WDR, dem Sinfonieorchester Köln und dem Gürzenich-​Orchester angeboten wird, erlaubt eine halbe Stunde Pause vom Alltag, man kann hier einfach so wie man ist einkehren und die öffentliche Probe besuchen. Schön mal die Musiker und Dirigenten ohne feinen Zwirn zu sehen, sehr casual alles. Eine wunderbare Kostprobe zwischendurch!

28.05.2015
Immer, wenn ich Donnerstag Mittag Zeit habe, besuche ich von 12.30 — 13 h die Philharmonie Lunch. Um 12.20 h öffnen sich die Türen zum Konzertsaal, 10 Minuten später sitzen 2.000 interessierte Besucher auf den Plätzen. Ich finde es toll, wie viele Menschen diese kostenfreie Musikprobe nutzen.
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Am 06.04.2015 erlebte ich ein Vergnügen der besonderen Art! Das Ensemble «Soy de Cuba» aus Havanna versprühte ein Feuerwerk an heißen Rhythmen, Tanz, Gesang auf der Bühne.
Im Hintergrund, auf einer großen Leinwand, wurde uns das alte Havanna gezeigt. Hinterhöfe, alte Ami-​Schlitten, bunt gekleidete Menschen. .. die Luft vibriert vor Leben.
Diese 2,5 Stunden klingen immer noch in mir — es war ein Genuß. Im Internet stehen diverse Beiträge über die Tanzgruppe, die zur Zeit Europa erobert.
Wen es interessiert: im September kommen sie noch einmal nach Köln, dann treten sie im Musical Dom auf.

Diese Veranstaltung hat mit der Philharmonie nichts zu tun. Es ist ein buntes, lebhaftes Musical welches in Havanna spielt und das dortige Leben zeigt. Unterstützt wurde das Musical durch kleine Filmausschnitte. Man hörte viel Mambo, Rumba, Cha-​cha-​cha und Trommelschläge auf Fässer, und sah viel Tanzeinlagen mit viel lauter, wilder Musik. Es erinnert etwas an die «West Side Story». Was mir persönlich nicht so gut gefiel: es gab keine dieser bunten Kostüme wie sie in Havanna üblich sind. Das vermisste ich doch. Die Akteure trugen nur einfachste TShirts.

Ein beeindruckender Konzertsaal mit wirklich unglaublicher Akustik, egal, ob man unten oder oben sitzt. Perfekte Lage in Dom-​/​Bahnhofnähe, das Parkhaus «Philharmonie» bietet für Konzertbesucher einen Sondertarif (2,50 €).
Garderobe, Hustenbonbons und Taschentücher sind gratis, das Programm (Kopie auf einer DIN-​A4-​Seite muss man wiederum bezahlen. Der 5-​Euro-​Sekt ist geschmacklich sehr empfehlenswert :)

Hölle, Hölle, Hölle. Was für ein großartiges Erlebnis. Ich bin begeistert. Fast jeden Donnerstag um 12h (außer in den Ferien) versammelt sich ein Großteil der Kölner Silvergeneration –ergänzt durch einige wenige Frühberufene — zum kollektiven Musikgenuss am Haupteingang der Philharmonie. Zwischen 12.30h und 13h gibt es im Innern der Philharmonie eine kostenlose Kostprobe des Gürzenich Orchesters. Ein absolutes Highlight und Must-​Do für Kölner und alle, die donnerstags zur richtigen Zeit in der Nähe sind. -
Heute war die Philharmonie rappelvoll und Schumann wurde gespielt. 30 wunderbare Minuten voller Klangzauber. Und ich bin hin und weg. Mir fehlen die Worte!
Diese musikalische Mittagspause werde ich mir jetzt einmal im Monat gönnen!

Ein prächtiges Bauwerk mit super Resonanzkulisse!
Bei uns waren leider nicht alle Plätze besetzt, so dass (trotz mehrere hundert Leute) das Gefühl hatte, es wäre leer gewesen. Wie muss es erst sein, wenn der ganze Saal applaudiert?!
Auf jeden Fall einen Besuch wert.

Die Philharmonie liegt nicht weit vom Dom und ist mit dem Museum Ludwig verquickt.
Die Architektur ist sehr interessant, vor allem die Deckenkonstruktion ist beeindruckend.
Die Akustik ist sehr gut, ich habe im Laufe der Jahre jetzt schon an die 15 Konzerte hier miterlebt.
Der Zugang zum Saal ist recht gut, beim Konzert-​Ende gibt es an ein paar Ausgängen Staus. Am besten geht man die Treppe zum oberen Ausgnag hoch.

Ich war letzten Montag das erste mal in der Philharmonie zu «G. Sokolov: Chopin». Es ist ein Gebäude, was den Klang des Klavierspiels gut erfasst und wiedergibt. Die Akkusitik war sehr gut. Auch der Service bei der Garderobe war aufmerksam und fleißig. Lediglich die Getränkevergabe in der Pause dauerte etwas lang. Ich komme bestimmt wieder und höre mir das ein oder andere Konzert an.

Was ein Erlebnis. Ich hab gerade ein Dejavu… echt merkwürdig gerade was das heute in mir ausgelöst hat. Es sind ganz viele Dinge passiert die mir bekannt vorkamen, obwohl sie sicher ganz neu für mich sind. Und der Besuch hier steht dafür symbolisch. Ein Wendepunkt? Vielleicht.
Denn ich hatte das Gefühl Köln ein Stück näher gekommen zu sein. Ich habe wortwörtlich unter die Oberfläche geschaut. Das verborgene entdeckt. Das was für viele nur ein Ärgernis ist, da die Kölner Ingenieurskunst versagt hat (keine Fußgänger hinter dem Dom erlaubt wenn die Probe der Philharmonie stattfindet), ist in Wahrheit ein Stück Faszination.
Ich bin an einem Donnerstag dort. 12:30 ist dann PhilharmonieLunch, freier Eintritt und man darf 30min Kost“Probe” genießen. Ich kann es nicht nur jedem empfehlen, nein ich sage sogar das muss man erlebt haben.
Auch wer sonst kein Fan von ruhigen Tuonen ist, diese halbe Stunde ist ein Gefühl wie «ich schaue gerade wieder einen Pixarfilm» und «Endlich weiß ich wo diese Musik entsteht» und vor allem … Entspannung.
Es ist ein umwerfendes Gefühl den Raum gefüllt mit 2000 Menschen zu betreten, der quasi ruhiger ist als die drei schmierigen Engel auf der Domplatte. Man tritt durch die Tür in eine wirklich andere und so viel entspanntere Welt. Gefüllt von Professionalität und Faszination.
Ich bin mir sicher nun öfter Donnerstags dort meine Pause zu verbringen und vor allem auch eine Abendveranstaltung zu besuchen! Das Erlebnis möchte ich nun vollenden. Ich habe lange nicht mehr so kulturlell-​gefüllte 5 Sterne vergeben, die ohne weiteres einen 6. verdient hätten. Chapeau Kölner Philharmonie!

Für meinen Geschmack ist es der beste Konzertsaal in Deutschland. Man ist als Zuhörer nah dran am Geschehen, die Akustik ist super und das Programm ist natürlich auch Weltklasse. Das WDR –Orchester, das dort häufig spielt, zählt für mich zu den Top 5 in Deutschland. Oft gibt es mittags öffentliche Proben dieses Orchesters, bei denen man 30 Minuten kostenlos zuhören kann. Auf diese Art kommt man in die Philharmonie, ohne teuren Eintritt zu zahlen.
Kleine Bemerkung am Rande (aber typisch für die Kölner Bauaktivitäten):
Man hat das unterirdische Gebäude so konzipiert, dass immer bei Konzerten ein größerer Teil des Fußgängerwegs hinterm Dom abgesperrt werden muss. Dort steht dann die ganze Zeit Personal, das aufpasst, dass niemand dorthin läuft, weil man es ansonsten in der Philharmonie darunter hören würde. Und das ist so seit 27 Jahren Tag für Tag. Super, oder?

Es ist schon erstaunlich, wieviele Menschen zusammenkommen, wenn es etwas umsonst gibt, soll heißen — ohne Bezahlung !!!
Solch ein Ereignis ist auch der PhilharmonieLunch, der meistens Donnerstag mittags zu einer halben Stunde Kultur einlädt.
Der Beginn ist 12:30 Uhr, heute gings bis 13:15 Uhr. Bereits eine Stunde vor der Öffnung der Pforten stehen die Musikinteressierten Schlange und knubbeln sich vor den Türen.
Auch ich war heute mal wieder dabei, war zwar nicht «umsonst», weil es eine interessante Orchesterprobe war, aber gekostet hat´s eben nichts ;-)
Dafür lohnt sich an Anstehen immer, auch wenn man — wie ich — nicht unbedingt der große Kenner klassischer Musik ist.

Atemberaubende Akustik und unglaublich Architektur! Wie einer meiner Vorredner so schön schrieb: Darauf kann (und sollte) Köln stolz sein!!!
Vor einiger Zeit kam ich in den Genuss, in der Philharmonie Köln ein Ballett sehen zu können. Der Blick auf die Bühne ist von jedem Sitzplatz aus phänomenal, denn hier sind die eigenen Knie in der Höhe vom Kopfes des Vordermanns.
Zudem die unglaubliche Akustik (in dem Fall mit Live Musik) — wow! Jederzeit wieder!

Die Akustik ist grandios.

I had the privilege of attending two concerts here, both around Christmas, and this hall is probably one of my favorites.
DB is 5 minutes walk from the hall and your ticket includes train fare so that you can leisurely ride in to the concert. The walk to and from DB passes by the Cologne Cathedral, which is even more striking at night by the way it is illuminated.
There are multiple coat check stations to avoid the bottleneck after the concert as well as multiple bars that serve your drinks in actual glasses, not the flimsy plastic cups served at too many theaters in the states.
You can move your seat with five minutes to curtain time. I was able to sit right above the orchestra and the close proximity to the musicians was simply wonderful.
But the best thing about this concert hall is the manners of the audience. It is so irksome when audience members cough and whisper among themselves during the performance because the noise and movement detracts from the full experience. The audience here knows to hold it in and show reverence to the musicians as well as to other patrons. A true appreciation of music.

Die Akustik hier ist einfach einzigartig. Mein Schwiegervater tritt hier oft auf und es macht Spaß hierhin zu gehen.

Tolle akustik, schöné Räumlichkeit und immer wieder tolle Konzerte.
Höhner Classics trotz Sitz auf der Chor empore grandios. Tut der Akustik keinen Abbruch.
Gestern beim Konzert «Dat sin echt Kölsche tön» gewesen. Mit dem WDR Rundfunk Orchester.
War klasse. Die klingende Kölsche Stadt Geschichte. Schade, dass nicht mehr junge Leute davon angezogen werden.

Ich bin begeistert von der Akustik, von dem Bau, von der Atmosphäre.
Die App. ist auch gut gemacht. Wenn auch nicht hundertprozentig optimal.

Wir sind extra 200 km angereist, um hier den Fluch der Karibik mit live, vom Orchester, eingespielter Filmmusik zu erleben. Und ein Erlebnis war es absolut. Wir waren begeistert!
Auch die Philharmonie selber hat uns gut gefallen. Der Raum wirkt sehr modern und besonders die rund angeordnete Orgel ist ein Hingucker. Erwähnenswert ist die Gaderobe, die sehr effektiv organisiert ist und darüber hinaus auch noch ohne zusätzliche Kosten. Das kenne ich aus Frankfurt leider anders.
Desweiteren ist die Philharmonie, auf Grund ihrer Nähe zu Hauptbahnhof und Dom, mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen.
Wenn wir wieder auf eine solche Veranstaltung stossen, so werden wir ganz sicher wieder hierher kommen.

Die Philharmonie ist einfach eine perfekte Konzerthalle: Die Akustik ist grandios, man hat auch auf den ungünstigeren Plätzen ein wunderbar klares und transparentes Klangerlebnis. Die Einrichtung ist schlicht, unverschnörkelt und stilvoll. Vom Hauptbahnhof aus ist die Philharmonie nur wenige Minuten zu Fuß entfernt, so dass man aus allen Teilen der Stadt bequem hierhin gelangen kann.
Und vor allem hat die Philharmonie einen guten Ruf, so dass hier wirklich regelmäßig Spitzenmusiker zu Gast sind!
Die Höhe der Preise schwankt stark mit den Künstlern. «Standardprogramm» ist ziemlich günstig, wenn das WDR Sinfonieorchester spielt, gibt es die besten Plätze schon für knapp 30 EUR. Bei bekannten Künstlern/​Orchestern geht das aber bis in quasi unbegrenzte Höhen: aktuell sind Karten für Anna Netrebko zwischen 51,50 und 413,00 EUR zu haben. Unterm Strich kann man aber sagen, dass man hier hohe musikalische Qualität zu sehr fairen preisen sehen kann.
Kleine Minuspunkte, die aber nicht so schlimm sind, dass ich einen Stern abziehen würde:
Die Schlange an den Getränketheken ist in den Pausen manchmal etwas lang, so dass man sein Getränk schnell runterkippen muss, wenn dann schon wieder der Gong in den Saal ruft.
Die Kartenkontrolle ist am Haupteingang, so dass man draußen warten muss, wenn man Karten für andere Besucher mitbesorgt hat. Das ist im Winter etwas unangenehm, wenn hinter einem schon das warme Foyer lockt. im Schauspielhaus werden die Karten (inzwischen) erst am Einlass zum Zuschauerraum kontrolliert.
Die Schlange an der Einfahrt zum Parkhaus ist manchmal ziemlich lang, so dass man bei der Anreise mit dem Auto mindestens 15 min extra fürs Parken einplanen sollte.

Die Philharmonie in Köln ist sehr modern. Sucht man Stuck oder ein altes Operngebäude, ist man hier nicht richtig. Sucht man etwas Schickes, was Feines, eine Philharmonie, die auf den Klang achtet und auf die Musik selbst, dann ist man hier genau richtig.
Der Klang ist umwerfend, die Mikrofone und Lautsprecher sind perfekt positioniert, sodass man das Gefühl hat, man kann immer noch die Instrumente nur nach Gehör orten.
Die Preise sind völlig ok, es gibt super Angebote und vor Allem: Wir Studenten kommen nicht zu kurz. Unsere Karten zum Beispiel haben jeweils 19 Euro gekostet und wir sahen die Sinfonie des Gürzenicher Kammerorchesters, die ungefähr von 11 — 13 Uhr ging — an einem Sonntag Morgen. Es waren zwei «Special Guests» da: eine kanadische Star-​Geigerin namens Leila Josefowicz sowie eine «Überraschungs-​Opernsängerin» namens Anna… xyz. Es gibt aber auch andere Vorstellungen, die zum Beispiel nur 6 Euro pro Karte kosten, oder gar kostenlos sind. Man muss sich nur mal schlau machen. Das jährlich jährliche Konzert mit Guildo Horn soll übrigens total klasse sein.
Der «Pausengong» hat übrigens Stil — er klingt so, als ob ein Orchester ganz kurz spielt. Das Personal ist höflich, zuvorkommend aber dennoch zurückhaltend. Kinder sind hier willkommen, das Publikum ist gemischt aber hauptsächlich kommen doch Senioren hier her. Alles andere wäre aber sehr überraschend.
Ich war letzten Sonntag zum ersten Mal hier und werde definitiv wieder kommen.

Die Kölner Philharmonie bietet ein wirklich gutes Programm. Neben klassischen Konzerten, finden auch kleinere Popkonzerte und andere Bühnenevents statt. Dabei schaffen es die Organisatoren regelmässig, internationale Größen nach Köln zu holen.
Obwohl die Philharmonie architektonisch ein Reinfall ist, eben weil bei jeder Veranstaltung der gesamte Deckenbereich abgesperrt werden muss, ist es von innen sehr gelungen. Die Akkustik ist wirklich hervorragend und das großzügige Entrée stimmt auf ein kulturelles Event ein. Besonders gefällt mir, dass man auch von den «billigen Plätzen» aus, immer noch eine ganz gute Sicht auf die Bühne hat.