Möbelmesse & Passagen

Einmal im Jahr, genauer gesagt zu Beginn eines jeden Jahres, Anfang Januar, rüstet sich die Kölner Möbel– und Einrichtungswelt für die Möbelmesse imm und für die Passagen. Bei letzterem präsentiert sich eine Vielzahl teilnehmender Geschäfte, zu erkennen an den schwarz-​orangen Fahnen vor den Läden, mit ungewöhnlichen Ausstellungen entweder ihres eigenen Sortiments oder mit Gast-​Designern, die sie hier der Öffentlichkeit vorstellen.
Zu dieser Zeit ist mehr oder weniger die halbe Stadt unterwegs, trinkt Cocktails bei Boffi, macht Small-​talk bei Cucina oder tourt durch die Ehrenfelder Design-​Ateliers. Ich bin immer wieder erstaunt, was für tolle Locations sich plötzliche immer wieder auftun! Es gibt viel zu entdecken, und nebenbei, für die, die noch ein bisschen mehr interessiert sind, auch allerlei Rahmenveranstaltungen. Neben Vorträgen, Diskussionen und Preisverleihungen auch die Designer’s Fair im RheinTriadem, als Plattform für junge Designer. Hingehen!

Die Passagen sind eher mittelinteressant. Oft läuft man durch kleine Designerateliers und sucht verzweifelnd den Grund, warum sie draußen diese orange-​schwarze Fahne hängen haben. Irgdnwann findet man dann ein kleines und wenig innovatives Ding, was eigentlich auch nur ein Kleiderbügel ist. So weit zum negativen.
Dann gibt es aber dann noch diese Cocktailempfänge. Ich könnte jetzt sagen, wo die besten sind, verkneife mir aber mal diese Information, da bei den richtigen Gelegenheite es wirklich unmengen Sekt und Bier für lau abzustauben gibt.
Sehr empfehlendwert ist dann noch der Gang ins Rheintriadem. Hier gibt es auf dichtestem Raum viele viele Nachwuchsdesigner, von denen der ein oder andere auch wirklich was tolles auf die Beine gestellt hat. Da man hier soviel sehen kann ist die Enttäuschung bei schlechtem Zeug dann sehr gering. Am letzten Abend gibt in der Innenhalle dann noch eine Party. Auch diese sei jedem ans Herz gelegt.

Da meine Vorgängerin euch schon ziemlich viel über die Passagen erzählt hat, die im Rahmen der Möbelmesse stattfinden, nutze ich die Gelegenheit ein bisschen von der eigentlichen Messe zu berichten.
Jedes Jahr im Januar bietet sich die Gelegenheit das neueste im Bereich Möbel– und Einrichtung auf der Kölnmesse zu begutachten. Seit diesem Jahr wurde die Messe auf 6 Tage verkürzt, wobei 4 davon Fachbesuchertage und 2 für die Öffentlichkeit zugängliche Tage sind. Meistens sind alle Hallen belegt und das Auge bekommt ein große Aufgabe, all die Dinge wahrzunehmen. Es ist schon immer bewundernswert wenn man sieht wie toll die Firmen ihre Stände gestalten und auch die Dekoration ist nicht ohne. Es macht immer großen Spaß über die Messe zu laufen und ein bisschen zu träumen von den tollen Betten oder Couchgarnituren die da für mehrere tausend Euro herumstehen. auf jeden Fall ein Erlebnis wert!