Stephansplatz

This is the absolute centre of Stephansplatz. It’s almost like where old meets new and it’s quite fantastic! It’s absolutely bustling with people almost year around. There’s a great atmosphere and there seems to always be something happening!

Wie las ich es so passend, das ursprüngliche Wien ist in Gefahr. Es wird immer moderner und der klassischere Charme geht zurück. Natürlich ist der Stephansdom am gleichnamigen Platz das markante und imposante Gebäude, jedoch sorgt manch Haus (wie z.B. das Haas Haus) dafür, dass hier die Atmosphäre ein wenig getrübt wird. Schwer zu beschreiben, aber im Blickfeld des Doms hätte ich gerne eher klassische Fassaden als Glasfronten oder Neonreklame. Ansonsten störten mich hier die Straßenkünstler irgendwann, da diese doch teilweise eher aufdringlich oder einfach sehr laut waren. Natürlich war alles voll mit Touristen (inklusive mir), aber da muss man durch. Wenn ich nun an die Einheimischen denke bedauere ich sie wein weinig. Aber das ist ein übliches Problem der Touristenstädte, ebenso der Preisanstieg an solchen Plätzen.
Natürlich ist und bleibt der Stephansplatz sehenswert und Pflichtprogramm. Er liegt sehr zentral, der Dom liegt direkt an ihm, die Pestsäule, die Fiaker und die Einkaufszone gehen direkt von ihm ab. Viele weitere Highlights der Stadt liegen unweit entfernt. Nicht zuletzt ist der Stephansplatz ein wichtiger Knotenpunkt der U-​Bahn.

The historical heart of the city! Also conveniently a metro hub. All the more noticeable tourist brands (read: Starbucks, Zara, and the like) are within a stone’s throw of here. There’s also Stephansdom, which cannot be missed. Nice place to wander around, even if the old town component of it has been largely replaced by capitalist chains.

Mitten im Herzen der Inneren Stadt erhebt sich imposant der Stephansdom. Nicht zu Unrecht Wahrzeichen Wiens, wenn man bedenkt aus welchen Entfernungen man das gute Stück sehen kann.
Der Platz um den Dom wimmelt nur so von Passanten, zu bestimmten Zeiten muss man aufpassen, dass man hier nicht über die Touristen stolpert. Aber ja, die Innere Stadt ist das, was man gemeinhin in Touri-​Kreisen als «Wien» anpreist und das zurecht. Ist ja auch wirklich schön dort. Und rund um den Stephansplatz gibt’s ja auch wirklich alles was man braucht um sich ein Bild von der Stadt machen zu können.
Ganz gleich ob der Tee-​Tempel Haas & Haas, Urgesteine wie das Hawelka, eine Aida-​Filale, Eis vom Zanoni, alles ist in unmittelbarer Reichweite. Das macht den Stephansplatz aus. Und eben Wien.

Immer wieder verschägt es mich für längere Zeit in andere Städte, ja, auf andere Kontinente — und, so schön das auch ist, es ist wunderbar wieder nach Wien zu kommen.
Nichts symbolisiert diese Heimkehr, dieses urtypisch Wienerische, in eine Stadt die manchmal alt, düster, und unendlich faszinierend zugleich sein kann, mehr, als der erste Blick auf den Stephansplatz. Der Steffl wacht hoch aufragend über dem Platz, die Fiaker stehen vor dem Manner Shop, wer die Flucht nach hinten antritt endet im Teeparadies Haas&Haas. Touristenmassen trotzen den eiskalten Windböen (wirklich, wenns am Stephansplatz mal nicht windig ist, dann zieht ein Weltuntergangsgewitter herauf), der Zeitungsverkäufer wartet geduldig auf Kundschaft, die B-​boy crew tanzt, die Portraitmaler warten auf ein williges Opfer — nur um dann von unzähligen Schaulustigen umringt zu werden, viel zu viele Pseudo-​Mozarte (was bitte ist der Pural von Mozart?!) versuchen Konzertkarten zu verkaufen — und es ist großartig. Denn ohne all diese kleinen, schrulligen Eigenheiten wär der Stehpansplatz bei Weitem nicht so großartig wie er ist.
Außerdem kenne ich keinen Platz in Wien, der sich mit dem Wetter so stark verändert. Bei strahlendem Sonnenschein oder — besonders empfehlenswert — bei Sonnenuntergang wird der Dom in herrlich schönes Licht getaucht, die bunten Dachziegeln leuchten und der Platz scheint in Lebenslust zu schwelgen. Wenn es aber grau und regnerisch ist, dann wirkt alles grimmig und düster. Und bei Schnee? Bei Schneefall ist der Stephansplatz plötzlich unglaublich ruhig und wie verzaubert.
Noch ein paar nützliche Infos nach all dieser Schwärmerei: Beim Durchgang zum Dommuseum gibt es eine nicht so extrem frequentierte City Bike Station sowie eine Tiefgarage und wer die Touristenmassen vermeiden will, der geht halt einfach auf der Wollzeilen-​Seite und nicht beim Haupteingang vorbei — voila, viel ruhiger!

Meist frequentierter Umstiegsplatz Wiens. Dafür ist die Station stets sauber. WC Anlagen wurden nicht getestet. Der stetige Gestank rührt von der Bausubstanz und wurde bereits verbessert. Zwischen den U-​Bahnen umsteigen wird es oft eng, deswegen Punkteabzug

As they say, all roads lead to Rome. Same for stephansplatz.

Beautiful, beautiful display of period architecture. Dancing in front of the Stephansplatz on New Years was one of the best experience of my life. If you’re lucky enough to visit when the orchestra is performing out front its a must!

Man hört sie in der Regel nur einmal im Jahr live und das zu Silvester um Mitternacht. Sie läutet das Neue Jahr ein. Sie ist die weltweit zweitgrößte freischwingende läutbare Glocke in einem Kirchturm. Gegossen wurde sie aus den Kanonen von der zweiten Türkenbelagerung, zerstört am Ende des Zweiten Weltkrieges und 1957 wieder hergestellt.
Eigentlich ist der Stephansplatz 8 die Adresse von s’Oliver. Was der mit Silvester oder dieser ach so ominösen Glocke zu tun hat, werde ich gleich mal erklären. Tatsächlich handelt es sich hierbei um einen (fast) echten Geheimtipp — also für all jene unter uns, die noch ein intaktes Nervenkostüm haben und denen Bomben und Granaten nichts ausmacht.
Der Stephansplatz ist in der Silvesternacht Kriegsgebiet. Dementsprechend muss man eine Spezialtaktik anwenden, um das halbwegs unbeschadet zu überleben. Es wird geschossen, was das Zeug hält.
Drum sei hier gleich gewarnt — keine Jacken mit Kapuzen; keine Hüte, wo oben was drauf landen kann; Kragen am Hals festkleben, damit ja keine Kracher hineinfallen können. Überhaupt sollte einen hier die Kleidung nicht zu wichtig sein — Anschütttgefahr ist hier immer gegeben! Am besten man schüttet zurück. Den mitgebrachten Sekt ordentlich schütteln, bevor man in der Menge den Korken knallen lässt.
Am besten man kommt von Richtung Rotenturmstraße und versucht mehr als rechtzeitig dort zu sein. Für all diejenigen, die es nicht vermeiden können und von der Kärntner Straße kommen, rate ich Folgendes: ducken; Kopf einziehen; losrennen; kurze Verschnauffpause beim Christbaum, der in der Mitte des Platzes steht und schnell weiterrennen, bis man sich wieder in ner sichereren Zone befindet. Weil die Mitte des Stephansplatzes ist freigegebene Abschusszone. Da ballern sich irgenndwelche Jugendliche den Frust des abgelaufenen Jahres von der Seele.
Wenn man dann bei s’Oliver angekommen ist (also rechts vom Eingang Richtung Rotenturmstraße), drückt man sich mit dem Rücken gegen die Schaufensterscheibe und schaut gegenüber zu dem kleinen Turm rauf.
Da befindet sie sich nämlich — die Pummerin. Und während sie jeder in Österreich vom Silvester im Fernsehen kennt, wissen das nur wenige. Wenn man live vor Ort ist, kann man sie in der Regel nicht hören. Dieses Schaufenster bei s’Oliver ist der einzige Platz am ganzen (!) Stephansplatz, wo man die Pummerin zu Mitternacht wirklich hören und sehen kann. Da geht dann das Holzfenster auf, ein Licht geht an und die Glocke beginnt zu läuten.
Überall anders hört man sie nicht, denn die Glocke hat einen voll tiefen Ton (drum heißt sie auch Pummerin). Darüber hinaus schirmt der größere Turm die Pummerin ab und man kann sie dann z.B. beim Haas gar nicht mehr hören — geschweige denn beim Graben oder bei der Kärntner Straße.
Ich war einmal da und es war wirklich was ganz Besonderes. Wenn nicht die Pummerin gewesen wäre, hätte ich den Stephansplatz zu Silvester furchtbar gefunden!

Der Stephansplatz ist ein hochtouristischer Ort, an dem sich Menschen aus aller Welt versammeln, schauen, Nippes kaufen oder sich vom Straßenmaler portraitieren lassen.
Eine Institution ist die Breakedance-​Gruppe, die immer eine Show macht, wenn ich vorbei komme. Bemerkenswert ist auch, dass für eine Zeit lang eine Pianistin die Kärnter Straße mit klassischer Musik belebte. (Sie hatte ihr eigenes Piano mitgebracht!)
Gelegentlich mischen sich auch Tierschützer und andere Aktivisten in das Getümmel — das letzte Mal ist mir ganz schlecht geworden bei einem Film über Schweinehaltung in Österreich.
Nun ja, wenn man kein Tourist ist und einem gerade nichts einfällt wie man seine Freizeit gestalten kann, sollte man zum Stephansplatz fahren, sich ein dickes Eis besorgen und die Leute beobachten.
Der Dom entfaltet erst seine Wirkung wenn man sich ein wenig Zeit nimmt und ihn von innen besichtigt. Dann ist er wirklich beeindruckend– fast schon ein bisschen gruselig.

Natürlich, der Stephansplatz ist eine Sehenswürdigkeit. Der Stephansdom stellt zunächst einmal alles andere in den Schatten. Aber auch die Gebäude rund herum sind einen Blick wert. Von historischen bis hin zu sehr modernen ist alles dabei. Zum Beispiel das Haas-​Haus fällt einem auch gleich ins Auge mit seiner modernen Glaskonstruktion. Ich habe allgemein nichts gegen moderne Bauweise, aber gerade an dieser Stelle finde ich es einfach unpassend und generell einfach nicht schön.
Mal abgesehen von den teuren Straßencafès und den oft merkwürdigen Straßenkünstlern, die einen oft nicht in Ruhe lassen habe ich mit dem Stephansplatz ein ganz persönliches Problem: An den meisten Stellen in Wien fühle ich mich mittlerweile nicht mehr wie ein Tourist, sondern ich fühle mich hier zuhause. Aber wenn ich hier die Rolltreppe der U-​Bahn hochkomme dann fühle ich mich wieder wie vor einigen Jahren. Als ob ich diese Stadt nicht kennen würde. Wahrscheinlich liegt’s an dem Gewirr aus Touristen, die denken «Ja, das ist also Wien», denen man dann gerne das authentische Wien ab von den Touri-​Fallen zeigen möchte.
Der Stephansdom selbst ist etwas völlig anderes, der verkörpert für mich einen Teil von Wien, aber der Platz rund herum erinnert mich eher an Disney Land als an einen authentischen Platz Wiens.

Wenn man versucht mit dem Rad die Innenstadt zu queren, wird man schnell merken, dass es um den Staphansplatz nur sehr weiträumige Ausweichmöglichkeiten gibt. Daher runter vom Drahtesel und das Stück schieben. Die Polizei, die grundsätzlich immer hier anzutreffen ist, regaiert da nämlich ganz schön grantig, und wegen der vielen kopflos herumirrenden Leute, kann man eh nicht wirklich über den Platz düsen, ohne für üblere Karambolagen zu sorgen.
Das sind dann also die Momente, in denen man regelrecht dazu gezwungen wird, sich mit der Stadt in der man lebt, zu beschäftigen. Was macht die Stadt eigentlich aus, dass all diese Leute nur wegen ihr anreisen? Wie lebt es sich so als Phantomime? Ob die wohl nur Menschliche-​Statuen-​Freunde haben? Und wie war das nochmal, mit der Doku, die schon so lange her ist, in der erzählt wurde, im Staphansdom leben viele verschiedene Tieraten? Wo sind die, wenn ich hier unten vorbeihusche? Und wie oft der Stephansdom wohl schon fotografiert wurde?
Och, endlich. Die Fussgängerzone ist vorbei, jetzt aber schnell wieder aufs Rad, sonst dauert das noch ewig, bis ich endlich an meinem Ziel ankomme.

Täglich komme ich hier vorbei und ich finde es immer noch faszinierend. Jedesmal entdecke ich Kleinigkeiten oder Feinheiten am Stephansdom und am Platz rund um die Kathedrale. Ich lege gerne eine kleine Zigarettenpause auf den Bänken vor dem Stephansdom ein und beobachte das Getummel von Touristen, Geschäftsleuten, Straßenkünstlern und Passanten.
Von den Verkäufern in den Kostümen würde ich mir allerdings nichts andrehen lassen: die wissen ganz genau, wen sie ansprechen müssen um ihre Tickets loszuwerden. Ich gehe jetzt schon geschlagene 21 Jahre über diesen Platz und in all der Zeit hat es erst ein einziger gewagt mich anzusprechen. Ich hab gleich die Gelegenheit genutzt, um zu wissen was dahinter steckt und dankend abgelehnt.

Der Stephansplatz gehört natürlich zu einem der Hauptanlaufziele für Touristen hier in Wien. Aber auch ich komme immer wieder sehr gerne her, wenn ich einen Spaziergang machen will oder einfach dem Treiben auf dem Platz zu schauen möchte. Denn irgendwas ist hier immer los. Bei schönem Wetter und im Sommer stehen natürlich um einiges mehr Künstler auf dem großen Platz, als im Winter, aber selbst, wenn es schon etwas kälter ist, sieht man hier an einigen schönen Tagen noch die Breakdancer, Maler, oder anderen Künstler.
Doch Vorsicht: wie überall, wo es viele Menschen gibt, sollte man besonderes gut auf seine Wertsachen acht geben, wenn man irgendwo zu schaut und stehen bleibt, denn die Diebe schlafen nicht und nutzen die Gelegenheit, dass man gerade abgelenkt ist.
Daher setzte ich mich lieber immer etwas abseits vom ganzen Geschehen auf eine Bank (wenn denn eine frei ist) oder auf die kleinen Steinklötze und schaue aus sicherer Entfernung zu.

Einfach toll.
Was man am Stephansplatz zu sehen bekommt ist interessant und skuril zugleich.
Natürlich, der Dom überragt alles.
Doch die vielen Menschen, von japanischen Touristen die jeden noch so kleinen Blödsinn fotografieren bis hin zu Schaustellern und Pantomimen die als Statuen am Platz stehen und sich nicht bewegen, so das man glauben könnte es wären echte Statuen.
Auch die oftmals anzutreffenden Breakdance Crews ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und bieten vorallem eine oft sehr sehr coole Show für Jung und Alt.
Unser Stephansplatz — Chaos, Kultur, Menschenmassen und Mittendrin der Dom.

Mich verschlägt es nicht oft in den ersten Bezirk, doch jedes Mal wenn ich dann doch wieder dort bin, bin ich sehr froh und nehme mir vor, öfter herzukommen. Vor allem der Stephansplatz und die Gassen rund herum, wie beispielsweise die Kärntner Straße sind einfach nur schön. Ich liebe das Urlaubsambiente, denn am Stephansplatz findet man kaum Einheimische, dafür hört man an allen Ecken und Enden Spanisch, Italienisch, Französisch und sonstige Fremdsprachen. Der Platz ist immer voller Touristen, die Fotos schießen und den Stephansdom bestaunen. Es gibt einige Straßencafés, in denen man es sich gemütlich machen kann, die allerdings leider etwas teurer sind, aber dies ist wohl an allen touristischen Anziehungspunkten so. Neben den Cafés findet man zahlreiche Souvenirshops, die maßlos überteuerte Mitbringsel anbieten.
Was mir besonders gut gefällt und mich immer wieder zum Stehenbleiben und Gucken animiert, sind die Straßenkünstler. Zwei Bekannte von mir aus Polen etwa, die ich bei ihrem Wien-​Besuch zufällig kennen lernte, standen stundenlang mit selbstgebastelten Vorrichtugen in der Kärntnerstraße und machten Riesenseifenblasen. Ein Hit für die Kinder rundherum, aber auch große Kinder, wie ich, kommen da ins Staunen und Schmunzeln.

Wie in jeder kultivierteren europäischen Hauptstadt, ist das Zentrum, das man hier vorfindet — Kultur pur!
In vielen Altersstufen meines Lebens, habe ich den Stephansplatz durchquert, umkreist, von oben gesehen, und ich war sogar einmal drunter (die letzten zwei vom Stephansdom aus).
Ob es darum ging, die Welt (den Platz) aus ein Meter Höhe zu betrachten… mit ca. 7 Jahren, oder die Geschichte des Doms zu erfahren… mit ca. 9 Jahren, oder zum nächsten Niedermayer zu schauen… mit 11 Jahren, oder cool vor dem Dom am Boden zu sitzen… mit 15 Jahren, oder eine alkoholisierte Nachtwanderung zu gestalten… mit ca. 18 Jahren, oder einfach nur meinen jüngeren Cousin zu treffen und abzuholen… mit genau 23 Jahren, so war der Stephansplatz mit all seinen Stärken und Schwächen dabei! Ein jeder Wiener hat ihn schon längst in sein Herz geschlossen.
Es ist ein toller Treffpunkt, denn alle wichtigen Straßen, des ersten Bezirks führen hierher. Es passiert hier immer etwas: Tagsüber, die ewige Unterhaltung, dargeboten von Breakdancer, Marionettenkünstler, ‘Leute die sich nie bewegen’, und alles was ihnen noch einzufallen vermag…
Obendrauf hat man den Anblick des stark-​berüchtigten Doms und eine ewige Anwesenheit von Menschen, die eine ewige Abwesenheit der Einsamkeit bedeutet…