Sehr gut besuchtes Restaurant sehr zentral in einem wenig charmanten 60er Jahre Bau gelegen. Dennoch gemütliche Atmosphäre. Freundlicher Service, der selbst im brechend vollen Lokal nicht die Übersicht verlor und uns mit etwas Improvisationstalent schnell einen Zweiertisch zauberte. Das Essen(Steaks wie gewünscht gebraten, Pommes, Gemüse okay) wurde uns extrem schnell serviert. Alles genießbar, aber etwas lieblos und ohne Pfiff. Die Salatbar war bescheiden dimensioniert, die Salat-Qualität okay, aber nicht toll. Der Service spricht holländisch, englisch, teilweise etwas deutsch. Die Preise sind für NL-Verhältnisse noch okay, für deutsche Verhältnisse üppig. Was mich störte: Alles ging so rasend schnell, dass wir nach kaum mehr als 40 Minuten wieder draußen waren. Da so viel Betrieb wie auf dem Bahnhof war, wollten wir uns hier auch nicht länger aufhalten. Insgesamt: Kann man mal hingehen, muss man aber nicht.
Karaba
Place rating: 1 Köln, Nordrhein-Westfalen
Können wir leider nicht weiterempfehlen. Bedienung war extrem unprofessionell, wir haben 15 Minuten gewartet, um Zahlen zu können. Scheinbar wurden wir, nachdem das Essen serviert worden war, einfach vergessen. Bedienung war mit mehr als 3 Tischen völlig überfordert, keine Sprachkenntnisse, muss wohl die Tochter des Eigentümers gewesen sein, ansonsten kann man sich als Dienstleister solche Angestellten eigentlich nicht leisten. Preis/Leistungsverhältnis sehr schlecht– Portionsgröße sehr übersichtlich für den Preis, Frittenbudenessen. Das Kipsate war aus marinierten Hähnchenteilen, man schmeckte die Sojamarinade durch die Erdnusssosse. Salat von der Salatbar war durchschnittlich, nichts besonderes, 2 Salatsossen. Kabeljaufilet in Panade war lecker lt. meinem Partner, als wir allerdings am nächsten Tag bei Kroon an der Fischbude waren, meinte er, das wäre besser gewesen als im Lokal am Abend zuvor. Wir haben an dem Abend 45.-Euro bezahlt, das sind immerhin 90 Mark für ein mittelmässiges Imbissbudenessen. Es ist zum heulen, so schnell kann man das gar nicht ranschaffen… und es lief die ganze Zeit auch noch arabische Musik.