A soft, low pitched and disapproving«Finocchio»(that’s Italian for«faggot») emitted from a stern and sour faced cop who I ignored as I walked fast down the dark alley past the police station from the Cipro stop. Or maybe it was an invitation. It ignited fear and excitement as I approached The Hangar’s unmarked door. A little piece of paper which you hand to the bartender each time you order a drink as they hashtag your drink price is a charming Italian bureaucratic foible. You pay when you leave at the door. This high ceiling small space was always full on my visits where I made a few friends. One night I befriended an architecture student who whisked me away to the Via Appia in the middle of the night for a personal tour of the ruins as we made out on ancient cobblestone streets. Now that’s Italian!
Brentini A.
Place rating: 2 Hamburg
Hangar habe ich zum ersten und zum letzten Mal im November 2004 besucht. Seitdem hat sich viel in der Welt verändert, die Szene ist eine andere geworden, es sind neue Medien dazugekommen und die Liebe und die Nähe werden heute anders definiert als vor z.B. 20 Jahren bloß die Bar ist dieselbe geblieben. Das kann sicherlich charmant sein, wenn man sich treu bleibt und an sich selbst glaubt, doch im Falle von Hangar kann es verhängnisvoll, sogar existenzbedrohend sein. Wir waren am Montag Abend da und wollten dort einfach mal nett etwas trinken, vielleicht auch neue Leute kennen lernen. Die Bar, die wohl früher das Aushängeschild der Szene in Rom sein sollte, war weder leer, noch voll, und die Leute, die da drinnen waren, konnte man ebenso schlecht einordnen oder beschreiben, wie auch die Fülle der Leute in der Bar selbst. Es waren wohl überwiegend einige ältere englische und holländische Touristen da, die wahrscheinlich ähnliche, wenn auch nicht andere Erwartungen als wir hatten. Die wenigen Einheimischen waren meist unter sich und wirkten nicht gerade interessiert, den lästigen Touristen etwas mehr über ihre Stadt und das Leben hier zu erzählen. Alles wirkte unentspannt und diese komische Situation entlud sich dann in einer kleinen Szene, in der ein Tourist wohl unwissend seine leere Flasche an der Theke der Garderobe abstellen wollte, worauf der Garderobier total beleidigt reagierte und den Gast anfing, mit moralischen und unnötigen Fragen zu bohren. Der Gast war darauf total genervt, und hat mit seiner Begleitung ziemlich schnell die ohnehin leer gewordene Bar verlassen. Eine Situation, die, wie ich finde, total unnötig und vor allem für den Gast doof war.