Karlstor

Der Karlsplatz auch Stachus genannt ist ein schöner Platz mit Wasserfontänen und einem der alten Stadttore Münchens. Er liegt auf dem Weg vom Hauptbahnhof zum Marienplatz. Am Stadttor ist der Anfang der Fußgängerzone mit Geschäften.

Ich mag das Tor zur Innenstadt und die dahinter liegende Fußgängerzone. Beeindruckend!

Das Karlstor am Stachus, für die Saupreißen auch Karlsplatz, ist das westliche Stadttor von München und eins der drei erhaltenen Stadttore von ursprünglich 5.
Das Karlstor wurde mehrfach neu aufgebaut da aus verschiedenen Gründen es immer wieder zerstört wurde. z.B. 1791 wurde das Tor um Flankentürme erweitert. 1857 explodierten die Schwarzpulvervorräte im Nebenhaus des Hauptturms. 1899 als der Vorplatz gebaut wurde, wurden die Flankentürme umgestaltet und nach dem zweiten Weltkrieg wurde es in vereinfachter Form wieder aufgebaut.
Beim Bau des Stachus-​Einkaufszentrum hat man diverse Fluchttunnel entdeckt.
Wie ihr seht ist es nicht nur der Eingang zu unserer wunderschönen Fußgängerzone sondern geschichtlich wirklich interessant und ich muss sagen in einer lauen Sommernacht ein wunderschöner Anblick mit der Beleuchtung und dem Stachusbrunnen davor!

Eines der früheren Stadttore von München, das Anfangs jedoch «Neuhauser Tor» hiess, da es den Weg nach Neuhausen öffnete.
Später dann verliefen durch dieses Tor, Strasse und Verkehr, wie Strassenbahn und auch der PKW Verkehr als er noch durch die Stadt verlief.
Daher auch der Ausdruck, «hier gehts zu wie am Stachus», da sich hier vor dem Nadelöhr der Verkehr oft staute bzw. stockte!

Wie schon im Vergleich mit den beiden anderen noch mehr oder minder original erhaltenen Stadttoren erkennbar ist — am Karlstor, das diesen Namen erst zum Ende des 18. Jahrhunderts bekam und vorher Neuhauser Tor hieß, ist weniger so eine es einst war.
Hier, zu Beginn oder Ende der Fußgängerzone, erhebt Dich von den Dimensionen her nicht mehr so viel wie einst — im 19. Jahrhundert wurde hier erheblich umgestaltet und neogotisiert. Beeindruckend ist es durchaus noch — aber durch seine Einbettung in Bebaung wirkt es natürlich ganz anders als ein eher freistehendes Tor.

Ein schönes Tor, Anfang/​Ende der Fußgängerzone. Schade, dass hier viele ihren Müll vom McDonalds einfach liegen lassen vor allem am Brunnen, Abends siehts hier schon mal aus wie auf der Müllhalde meist sinds leider die Schüler/​Jugendliche, die den Müll einfach so liegen lassen. Wenn der Mc Donalds nicht wäre, wäre auch weniger Müll.
Wer hier Fotos machen möchte, sollte so früh wie möglich vor Ort sein.

Historisches Tor vom Stachus in die Münchener Einkaufsmeile hinein und Teil der historischen Stadtbefestigung. Imposant anzusehen.

Es wirkt wie die Pforte zu einem wunderschönen Himmelreich! Ich liebe es!

Das Tor zum Konsum ;) Direkt angeschlossen die Fußgängerzone, allerdings sent der Stachus meine Begeisterung an dem Tor, da dieser die andere Seite des Tors ausmacht und mir persönlich zu voll und laut ist.

Porte d’entrée de la vieille ville de Munich menant à la rue piétonne permettant d’accéder au Rathaus.

Das Karlstor ist nur ein weiteres Stadttor der historischen Altstadt Münchens. Danach ist letztlich auch der Karlsplatz (Stachus) benannt. Heute eröffnet der Tordurchgang direkt seine Pforte zur großen Shoppingmeile Kaufingerstraße — ein grandioser Entrée… wenn man bedenkt… Wurde das Karlstor schließlich schon im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Damals hieß es allerdings noch: Neuhauser Tor.
Seitdem wurde das Tor immer mal wieder umgebaut, angebaut und durchlöchert. In den 1970er Jahren entdeckte man dort einen Fluchttunnel aus dem Weltkrieg.
Im 19.Jhd. flogen im Turm einige Schwarzpulverbestände in die Luft, danach hat man das Tor mit einer Brücke versehen und etwas ‘neugotisch’ umdrapiert.
Auf der nördlichen Seite des Bogens findet man heute noch die drei Skulpturen der musizierenden Kinder, die zu Ehren von Herbert Jensen dort trällern, der das ganze Gebiet mal wohlwissend als Fußgänger-​Zone neu erfand.

Das Karlstor am Stachus gehört zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Münchens…
Man vergisst zu oft wie alt dieses schöné Stadttor wirklich ist. Wenn man in den alten München Fotos wühlt wird man immer wieder ein Foto entdecken: Das Stadttor!
Es ist so alt und daher finde ich wundervoll, dass es nach wie vor vorhamden ist! Natürlich wurde es über die Jahre immer wieder restauriert… dennoch ist der alte Charakter meiner Meinung nach vorhanden geblieben…

Das Tor zur Innenstadt… Das Tor zur weiblichen Shoppingmeile… Das Tor zur männlichen Shoppinghölle… Der Beginn oder das Ende der Fußgängerzone und ein zentraler Treffpunkt zum Bummeln, Feiern oder Essen gehen, da man von hier in jede Richtung schnell das richtige gefunden hat und man sich wenigstens in noch so großem Trubel findet. Das Karlstor hat sich aus genau den Gründen neben einer Sehenswürdigkeit zum Stammtreffpunkt von unserer Clique entwickelt, da es hier einfach egal ist woher man kommt oder wohin man will, man ist immer schnell da. Und so ist das Karlstor nicht nur schön, sondern auch praktisch, und wen es interessiert, es trägt sogar ein Stück vom Fischbrunnen an sich, nämlich in Form der Kinder, dir früher mal zum Fischbrunnen gehörten.

Ich war im Januar für ein paar Tage in München gewesen, um mir die Stadt anzuschauen. Natürlich durfte da auch nicht das Karlstor mit angrenzendem Karlsplatz fehlen. Schon am ersten Tag bin ich hingelaufen, da das Hotel nicht weit davon entfernt lag, und habe es mir angesehen. Was soll man sagen, es ist einfach ein Tor, durch welches tausende Menschen tag täglich durchlaufen, aber ich mag solche Dinge einfach total. Historische Bauten mit dem Alltag verbunden (Einkaufsstraße) finde ich einfach klasse.
Als ich dort war, war auf dem Karlsplatz eine Eisbahn aufgebaut, das Ambiente drum herum passte einfach zu der kalten Jahreszeit. Top!

Im sogenannten Münchner Kreuzviertel steht als westliches der drei noch vorhandenen Münchner Stadttore das Karlstor. Es blieb neben Isartor und Sendlinger Tor erhalten.
Es trennt die historische Altstadt von der Ludwigsvorstadt. Gelegen ist es am östlichen Ende der Neuhauser Straße, der Hauptstrasse der Münchner Fussgängerzone. An deren Errichtung in den 1960er Jahren erinnert unter dem Torbogen eine Inschrift.
Vor dem Karlstor befindet sich der Karlsplatz oder auch Stachus, der heute ein großer Verkehrsknotenpunkt zu vielen anderen Stadtteilen ist.
Bereits 1302 wurde das Karlstor urkundlich erwähnt. Nach und nach baute man das Tor weiter aus und verstärkte dessen Befestigung.
Fazit: Wer München besucht, muss an diesem Platz gewesen sein, der die Mitte Münchens verkörpert. Steht man vor dem Tor, sieht man ihm seine jahrhundertelange Tradition wegen vieler Umbauten zwar nicht an. Der Magie des Platzes tut dies aber keinen Abbruch.