Gasthaus Barthels Hof

Bedienung war super! Witzig, aufmerksam, freundlich. Das Essen war sehr gut, teilweise etwas trocken aber dennoch sehr lecker.
Die Amtosphäre im Restaurant ist angenehm. Wir hatten auf jedenfall ein gelungenes Mittagessen

Das Gasthaus befindet sich in der gleichnamigen Passage/​Hinterhof in der Leipziger Innenstadt. Begrenzt von alten Gründerzeithäusern kann man angenehm im Innenhof sitzen. Im Gasthaus erinnert es an ein bayrisches Gasthaus mit Holztischen und Bänken. Im Keller gibts zusätzlich eine «Zechebene». Das Essen war gut, wir hatten den Stadtstreicherteller und die Kalbsleber. Leider bestand das Salatbucket aus einem einzigen Salatblatt.
Wir wurden sehr gut bedient, allerdings gab es an anderen Tischen mit der Zuordnung der Essen einige Probleme. Anscheinend war manche Bedienung mit der Vielzahl an Gästen überfordert.

Allgemein
Nach einem langen Tag eine deutsche Küche gesucht. Dann im Barthels Hof fündig geworden.
Bedienung
Auf die Frage ob noch ein Tisch für eine Person frei wäre kam die Gegenfrage, nur für eine Person? Auch eine Person hat Hunger. Nachdem mir ein Tisch zugewiesen wurde, dann noch einmal umgesetzt konnte auch die Bestellung aufgenommen werden. Eine Reklamation beim Essen wurde Anstandslos ausgeführt. Nach der Suppe gönnte ich mir eine Toilettenpause und dann geschah das was nie passieren darf. Von der Toilette zurück stand der bestellte Wein und das Essen auf dem Tisch. Das geht einfach gar nicht, da mußte ich sogar mit dem einen gegebenen Stern kämpfen.
Das Essen
Ich hatte eine Selleriesuppe und Zweierlei von der Blutwurst. Das sehr positive dass Beides selbst und frisch zubereitet war. Die Selleriesuppe lies den Selleriegeschmack etwas vermissen und die Blutwurst war OK aber kein Geschmackserlebnis. Frisch aber lieblos gekocht. Schade, ich denke die Küche kann es besser.
Das Ambiente
Ein Traditionelles Lokal. Die Einrichtung dunkel gehalten mit vielen alten Bildern an den Wänden. Vermittelt wird Tradition. Mit ein paar Trennungspunkten würde dem Ambiente das einer Abfertigungshalle vorbeugen. Mich bringt die Beurteilung etwas ins Schwimmen. Deshalb eine neutrale Beurteilung.
Sauberkeit
An der Sauberkeit habe ich nichts aus zu setzen. Auch die Toiletten sehr sauber.

Ich war heute Abend alleine da. In Leipzig war nach dem Regen schönes Wetter und man sitzt sensationell in diesem wunderschönen historischen Innenhof. Hinzu kamen drei Studenten (?) mit Oboe, Klarinette und Querflöte, die wunderbare barocke und klassische Musik spielten.
Warum dann nur drei Sterne?
Erstens weil das Essen trotz erkennbaren Anspruchs immer knapp vorbei war. Ich hatte «Gebratene Blutwurst mit Senfschaum auf Kartoffelpuffer mit Apfel-​Zwiebelgemüse» und «Gebratenes Zanderfilet mit gekräuterten Cocktailtomaten und Gurken-​Kartoffel-​Kompott». Klingt toll, oder?
Der Senfschaum schmeckte aber leider nur nach Salz und nicht nach Senf und das Apfel-​Zwiebelgemüse hätte etwas länger in der Pfanne oder dem Topf bleiben müssen.
Das Zanderfilet war durchgebraten und die gekräuterten Cocktailtomaten waren ein Total-​Ausfall.
Außerdem ist es mir ein völliges Rätsel, wie so viele Leute für so wenige Plätze rumlaufen können und den Service trotzdem nicht im Griff haben. Ich habe meinen Wein zum Hauptgericht fünf Minuten nach dem Essen bekommen, obwohl ich ihn zehn Minuten vorher bestellt hatte. Und am Nebentisch saß ein Paar, dass fast völlig ignoriert wurde.
Positiv hervorheben möchte ich die Kellnerin, die mich gefragt hat, ob es mir geschmeckt hat, und auf meine ehrliche Rückmeldung ausgesprochen souverän und freundlich reagiert hat. Außerdem war der empfohlene Riesling sehr preiswert — im eigentlichen Sinne des Wortes.

Allgemein
Mehr Schein als Sein! Schöner Innhof-​Service verbessern.
Bedienung
Leider hatten wir den «Hilfskellner» erwischt, somit hatten wir erst die Karte auf Englisch,(der Nachbartischauch) –die Karte erst meinem Mann überreicht. Dazu kam noch, dass wir bereits (ziemlich schnell ?) dass Essen hatten (frisch??) aber noch keine Bestecke. Schlechte Leistung, da nur mittelmäßig viel los war, und noch zwei weitere Kellner da waren.
Das Essen
Wir hatten die Haxe (nicht zu empfehlen) weder frische noch das scharfe Messer war vorhanden.-vermutlich nur aufgewärmt, keine knusprige Schwarte. Ich hatte die Kohlroulade-​auch nicht besser. Die Schinkenhülle der Roulade war zwei Streifen Speck. Kartoffelgartin auch nicht frisch, da das Essen sehr sehr da war. Getränke überteuert.
Das Ambiente
Schöner Innenhof, gemütlich zum sitzen. Aussreichend Sitzplätze.
Sauberkeit
Die Toiletten sollten hin und wieder mal kontrolliert werden. Seife war leer und das Handpapier auch.

Allgemein
Innenhoflage — daher eher zufällig gefunden. Das hatte den Charme, dass es dort Sonnen– und Schattenplätze gab.
Bedienung
Sehr aufmerksam, flink, höflich und kompetent. Wir hatten zu den regionalen Gerichten Fragen, die sehr umfassend und sicher beantwortet wurden. Daher sind wir auch ihrer Empfehlung «Mutzbraten» gefolgt. Leider konnten wir keinen Folgebesuch realisieren, aber jetzt haben wir in Leipzig zumindest ein Restaurant, dass wir gerne empfehlen.
Das Essen
Der Mutzbraten (eingelegtes Fleisch) zu 15,80 Euro war ein ausgesprochen leckeres Stück Fleisch, das gebraten serviert wurde. Saftig und kross zugleich. Dazu noch die selbstgemachten Klöße. Ich hatte Lust auf die angebotene Vorspeise (gebr. Blutwurst) zu 7,80 Euro. Der sehr deutliche Hinweis «.das ist sehr übersichtlich.» konnte mich nicht abschrecken. Ich bekam ein sehr leckeres Arrangement von Blutwurst auf selbstgemachten Reibeküchlein. Trotzdem ist Preis-​/​Leistung etwas daneben, denn das war aus meiner Sicht doch etwas knapp und die Zutaten sind nicht aus der höchsten Kostenkategorie — aber ich wurde ja gewarnt! Letztlich sind wir aber satt geworden. Dazu noch 0,75 Wasser zu 4,90 Euro in sehr stylischen Gläsern. Der Mutzbraten wäre hier vor Ort mein neues Stammessen:-)
Das Ambiente
Im Biergarten gesessen — sehr gutes Mobiliar! Innen tendenziell rustikal, aber nicht verkitscht.
Sauberkeit
nix zu meckern! Der Weg zur Toilette führt über eine steile /​enge Treppe nach unten. Das ist nicht für alle Personengruppen von Vorteil, aber ist durch die Bausubstanz auch nicht anders möglich.

Was soll ich sagen? All die typischen Leipziger Restaurants in der City zur Auswahl. Und wir haben uns für Bathels Gasthof entschieden. Tisch für Drei reserviert und ein paar Stunden später dort gewesen. Das Restaurant war gut besucht und unser Tisch reserviert. Aber leider nur für Zwei eingedeckt. Das nahm der überaus wichtige Herr, der uns begrüßt hat zwar zur Kenntnis, aber änderte nichts am Status Quo. Aus der überaus umfangreichen Karte mit annähernd 25 Hauptgängen (das hätte uns schon zu denken geben müssen) wählten wir die Rinderbäckchen, das Schnitzel mit Spiegeleiern und die gegrillte Schweinshaxe und als Vorspeisen Feuersuppe, Basilikumsüppchen und die Spargelcremesuppe.
In der Zwischenzeit wurde auch der Platz der dritten Person eingedeckt. Leider ohne Suppenlöffel. Dass wurde auch nicht beim Servieren der Suppen bemerkt. Den Löffel gab es dann erst nachdem man dem Kellner hintergelaufen ist. Die Suppen waren dann okay, aber nicht überragend. Die Suppentassen waren so klein, dass kaum ein Löffel hinein passte. Da passte der Preis nicht zur Menge.
Zu den Hauptgängen kann ich sagen, dass das Schnitzel im Rahmen war. Halt durchschnittliche Kost, die man überall bekommt. Die Rinderbäckchen waren überschaubar von der Portion, und geschmacklich eher langweilig. Ich finde es eh immer merkwürdig, wie man ein Bäckchen wie Rinderbraten aufschneiden kann. Darüber hinaus schienen sie etwas zu lange im Salamander gestanden zu haben. Sie waren außen getrocknet. Die gegrillte Haxe hingegen war alles andere als kross. Das labberige Fett geht maximal als Eisbein durch. Aber dafür war das Fleisch zu trocken. Sehr trocken.
Insgesamt war das Ganze eine Enttäuschung und hätte für den Service des Herren dort und die Küche nur einen Stern verdient. Nur weil die junge Lady so bemüht war, kann ich mich zu derer Zweien hinreissen.
Komischerweise hatten wir in Barthels Hof, Auerbachs Keller und Thüringer Hof an drei Abenden fast auf den Euro den gleichen Rechnungsbetrag. Bathels Hof belegt dabei auch in der Rubrik Preis-​Leistungsverhältnis den letzten Platz.

Allgemein
Da wir im Besitz einer Happy Dinner Card sind, besuchten wir heute das Restaurant.
Bedienung
Die Bedienung war freundlich und schnell. Leider wurden wir während des Essens nicht gefragt, ob alles ok sei — das muss eigentlich immer sein.
Ebenfalls fehlte die Frage, wie wir das Filet gerne hätten.
Das Essen
Wir bestellten beide das Rinderfilet — einmal mit Pommes und einmal mit Kartoffelgratin.
Die Portionen waren angemessen, eventuell wurde aber etwas gegeizt beim Gratin.
Das Ambiente
Das Ambiente ist stimmig. Stellenweise aber etwas eng und nah. Aber insgesamt fühlt man sich wohl.
Sauberkeit
Im Restaurant war alles sauber und ordentlich. Auch die Toiletten waren einwandfrei.

Wir waren anlässlich eines Städtetrips in der Vorweihnachtszeit ein Wochenende in Leipzig. Dabei sollte ein traditionelles Weihnachtsessen mit Gans oder Ente nicht fehlen.
Spontan haben wir uns für dieses Restaurant entschieden, welches etwas abseits in einem Innenhof liegt.
Wir würden sehr freundlich empfangen. Allgemein war der Service sehr gut.
Ein Gänsessen sollte EUR 18,90 kosten inkl. Rotkohl und zwei Klössen.
Die Gänsebrust war sehr schmackhaft und gut zubereitet, ebenso die Beilagen. Negativ ist zu empfehlen, dass die Rotkohlportion sehr klein war und auch an Soße gespart wurde.
Ansonsten ein gutes Essen in sehr angenehmer Atmosphäre.

Die Bedienung ist freundlich und aufmerksam. Allerdings sind die Speisen wenig überzeugend. Wir waren mit zwei kleinen Jungs am Abend dort essen. Die Fruchtsäfte haben nur 0,1 L, sind aber so teuer wie ein großer Saft. Das Essen für Kinder wie auch erwachsene ist sehr übersichtlich. Kleinste Portionen. Unsere Jungs wollten danach noch zu Burger King. Wirklich Schade. Meine Kohlroulade kam offensichtlich aus der Dose. Merkt man am Hackfleisch. Insgesamt völlig überteuerter Touristennepp!
Ok, wir waren Touristen

Gemütliches Traditionslokal mit separatem Weinkeller. Sehr vielseitige Speisekarte mit schmackhaften Gerichten. Lokale Vorspeise (Leipziger Variationen), Hirschbraten, Schwärtelbraten. .. lecker und frisch zubereitete Zusammenstellungen. Das Himbeer-​Paprika Sorbet ist eine Super-​Idee und war klasse. Reservierung wäre nicht nötig gewesen.

Moin,
seit meinem vorletztem Besuch in Barthels Hof ca. 1999
mit katastrophalem gastronomischem Erlebnis hat sich einiges getan:
Freundliches Ambiente,
Supernette Bedienung,
Gut sortierte Mittagskarte wir waren zu mittag dort —
aecht lekkere sächsische Gerichte (bitte mit Blutwurst)
sind angesagt.
Zur Mittagszeit ein Muss neben dem Schicki-​Micki-​Barfußgässchen.
Tot ziens

Im Zentrum von Leipzig lädt das Gasthaus Barthels Hof zum ruhigen Verweilen ein. Im Innenhof eines Gebäudekomplexes gelegen, kann man hier draußen sitzen und das Gefühl haben, drinnen zu sein. Oder aber richtig drinnen in der Schänke. Vom Trubel der Leipziger Innenstadt ist man nur Meter entfernt und bekommt dennoch nichts davon mit.
(Siehe Foto unten)
Zwischen Barfußgässchen und Hainstraße findet man Barthels. Wir hatten einen Platz drinnen in der Schänke gewählt, draußen war es uns zu frisch. Der mediterrane Terrakotta-​Fußboden und die Deckengewölbe verströmen eine besondere Atmosphäre. Die Tische sind sehr ansprechend eingedeckt, der ganze Raum vermittelt Wohlfühl-​Charakter.
Das Essensangebot ist regional angelehnt. So sind sächsische und Leipziger Spezialitäten auf der Karte. Zu Zeit unseres Besuches gab es Jahrenzeiten bedingt eine umfangreiche Pfifferling-​Karte. Wir aber bestellten Kalbsleber (EUR 13,90) und Schwärtelbraten (EUR 15,90), beides auf den Punkt perfekt zubereitet. Das Schwarzbier kostet EUR 2,60 (0,3 l), der weiße Hauswein EUR 3,80 (0,2 l).
Der Service allerdings könnte etwas mehr Freundlichkeit einbringen. Routine und Gesichtszüge, die neutral bis gelangweilt wirken, sind keine gastronomischen Glanzlichter. Aber wir waren zu Viert und schafften uns unsere eigene freundliche Stimmung.
Neben der Schänke (Platz für ca. 60 Personen) gibt es eine separate Speisestube und im Kellergeschoss das Zechgewölbe, da zum Zeitpunkt unseres Besuches wieder zur Nutzung hergerichtet wurde. Draußen sitzt der Gast unter großen Schirmen in einem der schönsten und traditionsreichsten Höfe der Stadt.
Dazu hier die Geschichte des Barthels Hof (ich zitiere):
Messedurchgangshöfe prägten jene Zeit, als Kaufleute aus aller Welt mit ihren Produkten zur ältesten Warenmesse Deutschlands kamen. Sie dienten als Verkaufsniederlage und Wohnquartier. Hier stapelten sich die Güter, drängten sich die Händler, Käufer und Verkäufer, Geldwechsler und Schaulustige.
Der Hof vom Kramermeister und Stadthauptmann Gottfried Barthel umfasste Dutzende Räume und Magazine in mehreren Stockwerken. Hier wurden die ausgehandelten Verträge zünftig begossen: im Gasthaus Barthels Hof.
Georg Werner ließ Barthels Hof 1747 bis 1750 für den Leipziger Kaufmann Gottlieb Barthel als Bank– und Handelshaus bauen. Der Barthels Hof ist der letzte erhaltene barocke Durchgangshof Leipzigs.
Fazit: Der Besuch kann zweifach empfohlen werden: Zum einen, um die Architektur zu bewundern und wer darüber hinaus Zeit hat, lässt sich für eine Erholungspause bei Barthels nieder. Vier Sterne.

Das Gasthaus befindet sich im letzten erhaltenen barocken Durchgangshof Leipzigs. Bestellt habe ich Sächsischen Tafelspitz in Senfkruste mit Kräuterröstkartoffeln. Die Bedienung war aufmerksam und freundlich. Die Weinauswahl war durchdacht und erschwinglich. Das Essen war der Ambiente nicht gewachsen. Der Tafelspitz konnte geschmacklich nicht überzeugen und erinnerte an ein etwas missratenes Schnitzel. Die Kartoffeln taten ihr Übriges. Die Lage ist traumhaft, ich hoffe, dass diesen Traditionsbetrieb sich motiviert lässt, etwas mehr in die Qualität der Zubereitung zu investieren.

Seit unserem letzten Besuch wurde die Karte drastisch reduziert. Das Essen schmeckt gut, die Preise dafür liegen an der oberen Grenze. Alles in allem haben wir das Lokal in besserer Erinnerung.

Das essen war lecker. Die Preise so lala. Der Service gut. Die portionen waren ok. Ziemlich ausgefallene Gerichte. Alles in allem schon ganz lecker

Schönes weihnachtliches Mittagessen im Keller von Barthels Hof. Der Tisch für 6 Personen war zum Glück telefonisch reserviert, haben bewußt à la Card gewählt (Alternative Buffet). Keine Wartezeit trotz vollem Haus, freundliche Bedienung, schnelle Bedienung (sowohl Getränke, als auch Essen). Die bestellte Gänsekeule war gut, Sauerbraten und Entenkeule auch. Die Preise für Speisen und Getränke habe Großstadtniveau.
Die besten Zeiten hinter sich hatte allerdings der Weihnachtsbaum, der nur vereinzelt noch Nadeln hatte! Uns hätten zum 2. Feiertag ein paar hübsche weiße Tischdecken nicht gestört! Wenn der Tisch für 6 Personen auch nicht besonders groß war, hätten sie noch hingepasst! Besondere Gemütlichkeit ist nicht aufgekommen!

Wir haben einen sehr, sehr schönen Abend dort verlebt, das Essen war sächsich «inspiriert», alles schmeckte vorzüglich und war sehr ausgewogen gewürzt. Der (Haupt?)-Kellner, ein Herr von Mitte 50, war einmalig in seinem Bemühen, es allen Gästen angenehm zu machen; diesen Mann sollte das Haus unbedingt halten!!! 5 Sterne für seine Leistung! Aber auch die KellnerInnen waren alle freundlich und zuvorkommend. Schön war an dem Abend auch, daß in dem einen Hauseingang, direkt neben der Restaurant-​Terrasse, ab 21h ein Theaterstück von Carlo Goldoni gegeben wurde. Somit konnten wir die Schauspieler beobachten, wie sie hin und her liefen in den tollen Kostümen und hörten auch ein bisschen was von der Musik. Das war irgendwie «Theater zum Anfassen», wie es eigentlich früher ja auch gedacht war.-Wir kehrten am nächsten Morgen nochmal dorthin zurück, um das gute Frühstücksbüffett (alles incl., sogar Sekt) für 9,90 zu geniessen. Wunderbare Athmosphäre in diesem seit 1497 existierenden Gasthof. Es gibt auch ausser der grossen Terrasse im schönen Hof 3 herrlich gestaltete Gasträume incl. Weingewölbe. Uns persönlich hat es in «Barthels Hof» wesentlich besser gefallen als im doch sehr touristischen «Auerbachs Keller». Das Preis-​Leistungsverhältnis ist total angemessen.

Gestern im Barthels Hof gewesen. Der Anlass: Mit den Eltern nach der Standesamtlichen Trauung schön essen gehen, ehe es auf Hochzeitsreise
geht. Wir waren sehr enttäuscht. Trotz Vorbestellung eine unfreundliche Begrüßung durch eine wortkarge Bedienung. Wir waren 10.30 Uhr im Restaurant und wurden gleich darauf hingewiesen das es erst 11.00 Uhr warme Küche gibt. Dazu kann ich nur sagen: sehr unflexibel. Wir warteten also 30 min ehe die Bestellung aufgenommen wurde. Krönung des Ganzen war die Tatsache, dass der bestellte Champagner in Seltergläser serviert wurde. Die 3-​Punkte gibt es für das Essen, das sehr lecker war. ABER, das Preis-​Leistungs-​Verhältnis stimmt nicht. Der Service und die Freundlichkeit des Personals könnte besser sein.
Das Lokal hat mich nicht überzeugt und wir werden hier auch nie wieder essen gehen.

Die Preise sind recht hoch, aber dafür bekommt man frische selbstgemachte und super leckere Speisen (kein fertigkram von Knorr, Maggi oder von Metro) selbst die Nudeln sind Hausgemacht.
Der Service ist Spitze (meine Tochter bekam auf ihren Wunsch sofort ein Glas Milch obwohl die nicht auf der Karte stand) als Familie könnte man auch den Brunch nutzen um die Haushaltskasse zu schonen.
Für mich ist der Tafelspitz mit Saisongemüse die absolute Pflicht im Barthels Hof einfach lecker und eine ordentliche Portion.
Man ich bekomme schon wieder hunger.
Also dass dicke Portemonnaie oder die Visakarte der Frau einstecken und den Tafelspitz bestellen (ca.26 Euro).
Guten Hunger und Gruß
Thomas