Kaffeehaus Morgenrot

Mein erster Eindruck hat sich bestätigt: Das Kaffeehaus Morgenrot ist eindeutig eine echte, Wiener Zeitmaschine!!! Du gehst um 10:00 Uhr rein und wenn du zwanzig Minuten später auf die Uhr blickst, ist es plötzlich 5 Stunden später. :-)
Das liegt aber nicht an irgendwelcher HighTechStatus-Schnazenberger-WirSindEineCooleBerl­inerUmlandKneipen-Firlefanz-Inschuppenausstattung…g­anz im Gegenteil!
Die gemütliche, wohnzimmerartige Atmosphäre, die tollen Wiener Gerichter (allen voran das Wiener Frühstück), der geniale Kaffee (hauseigene Mischung), toller Service (eher unüblich für ein Wiener Lokal, da sind die Kellner ja immer etwas grantig) ;-) supernette Chefin (Eva) und der nur dann etwas brummelige Chef (Axel), wenn man seine Spezialröstung in Form einer Wiener Mélange, mit Zusätzen wie schnödem Karamellgeschmack, zu verhunzen wagt ;-)
Ich habe, obwohl ich meistens koffeinfreien Kaffee trinken, die Mélange auf Anraten von Chefin Frau Bollmann mal in normal probiert… sensationell…trotz Koffein super vertragen… also wirklich guter Stoff den die beiden Inhaber da zusammenbrauen.
So, ich könnte jetzt noch zwei Seiten lang vom Morgenrot erzählen, von den vielen Büchern die rumstehen/​liegen und die man einfach so lesen darf, dem schönen Ambiente, dem netten Schanigarten, den tollen Wiener Mehlspeisen (Übersetzung für germanischen Leser: Kuchen Torten, Desserts) ;-)
Aber um es jetzt endlich mal auf den Punkt zu bringen: Absolut empfehlenswert. Daumen hoch!
P. S.: Falls Sie nach meiner Expertise bzgl. der Beurteilung der Qualität eines in Deutschland betrieben Wiener Kaffeehauses fragen: Ich bin gebürtiger Wiener und lebe erste seit ein paar Jahren in Berlin… Basta. ;-)

Dieses Kaffeehaus hat keine Atmosphäre, die kann auch ohne den typischen Kaffeeduft nicht aufkommen. Die Einrichtung ist nicht typisch, Gartenstühle in einem Kaffeehaus hatte ich bisher noch nicht. Das Angebot an Kaffeesorten ist umfangreich, der Kaffee nur mittelmäßig. Das große Frühstück ist sehr übersichtlich und lieblos angerichtet. Es wird mit preiswerten Aufbackschrippen serviert. Die für ein österreichisches Kaffeehaus erwarteten und extra bestellten Semmeln kommen nicht, erst auf Nachfrage — aufgewärmt vom Vortag. Der Service ist nicht professionell. Das Preis-​Leistungsverhältnis ist nicht ok. Der Preis für Frühstück usw. ist üppig, die servierten Speisen leider nicht. Schade ich habe das was hier in den Bewertungen mich zu einem Besuch verführt hat, nicht vorgefunden ! weiterer Punktabzug — keine Karten (ec, KK) bei Bezahlung !

Dieses Café muss man bewusst suchen, es liegt an keiner Hauptstr. sondern in einer Nebenstr. schwierig zu finden für Menschen die sich nicht auskennen. An der Torte ist, außer das sie ein bisschen schmal geschnitten ist und dadurch im Preis zu hoch, qualitativ nichts auszusetzen. Kaffee in allen angebotenen Variationen gut.
Die Innenräume angenehm zum Sitzen, der Garten Geschmacksache, sehr einfach. Die Besitzerin war zu uns freundlich.

Leider gab es am Nachmittag nichts, weswegen wir kamen.
Palatschinken: aus, Kaiserschmarrn: zu viel Arbeit.
Kaffee: lecker, aber extrem teuer!
Garten: privat!
Kinder: Bitte nicht so wild!
Fazit: Was für Leute 80plus, alle drunter: gääääähn und zu teuer!

Wir kamen durch einen Zeitungsartikel her.
Unsere Erwartung war hoch.
Leider wurden wir bitter enttäuscht.
Bereits Mittwoch haben wir für zehn Personen plus Kleinkind reserviert für 15.30Uhr.
Als wir ankamen war alles für uns vorbereitet.
Bevor wir bestellen konnten, wurde uns schon von der Inhaberin persönlich mitgeteilt, dass ALLE Eier aus sind (kurz zur Erinnerung: Es handelt sich hier um ein Kaffeehaus mit Prime Time samstags und sonntags zum Kaffee/​Kuchen und ganz groß beworben Palatschinken und Kaiserschmarrn).
Das heißt, kein Palatschinken, kein Kaiserschmarrn! Strudel war auch aus und Torten nur noch einige.
WIE BITTE?
Ein Café, das mit Kaiserschmarrn und Palatschinken wirbt, hat sonntags all das komplett nicht mehr? Um gerade mal 15.30Uhr? Und das auch noch, wo wir Mittwoch schon für zehn Personen reserviert haben?
Die Inhaberin fand das lustig und fügte noch flapsig und gekünstelt freundlich hinzu: Ja glauben Sie, ich fahre jetzt zum Hühnerhof, um Eier zu kaufen?
Es war mehr als ärgerlich, zumal unsere Freunde aus Kladow mit Kleinkind angereist kamen.
Wir haben dann das Café verlassen, ohne etwas zu bestellen.
Das war die beste Entscheidung, da wir dann in Birkenwerder im Kaffeehaus Birkenwerder gelandet sind, was der Hammer war.
Wir waren maßlos enttäuscht und starten sicher keinen zweiten Versuch hier.

Super gemütliches Kaffee im Wiener Stil. Auf der Karte Kaffee-​Phantasien, die man sich selbst gar nicht ausdenken kann, eine leckerer als die andere und: Normale Preise. Genau so was hat im Norden bislang gefehlt. Gemütlich und zum längeren Verweilen einladend. Und eine nette Wirtin.

Die Quarktorte, Capucchino und der doppelte Espresso waren total lecker. Die Location erinnert stellenweise zwar an da hatten wir doch das Glück bei der letzten Wohnungsuaflösung ein paar Stücke zu ergattern aber was solls urig ist es dort und die Gäste sind auch erfrischend normal. Und wenn man noch etwas leckeres, kleines als Mitbringsel sucht (Pralinées, Kaffespezialitäten), wird man dort auch fündig. Fazit: gerne noch einmal!

Etwas ausserhalb am nördlichen Rand gelegenes Kaffee, Service freundlich und zügig, Kaffee sehr lecker und der (ich denke hausgemachte) Kuchen prima.
Über das Ambiente haben meine Vorredner schon alles gesagt, da schliesse ich mich an.
Was bleibt, wiederkommen und Kaffe geniessen.

Wir haben das Kaffeehaus Morgenrot mit sehr hohen Erwartungen besucht. Sicherlich ein Fehler!
Wer einen guten Kaffee in einem netten Ambiente geniessen möchte ist hier richtig. Bei der Torte scheiden sich, zumindest bei uns, die Geister. Die Malakofftorte hatte mit der Torte, wie wir sie kennen (Wachau und Wien) nichts gemein. Sie war einfach nur langweilig und fad. Am Nebentisch wurde Palatschinken verspeist, der ebenfalls nicht den Wünschen entsprach. Schade, es hätte eine wunderbare Freundschaft werden können, auch wenn die Preise nahe der Schmerzgrenze liegen.

Wir waren etwas uneins, ob wir drei oder vier Sterne vergeben sollten. Der vierte Stern hat sich dann doch durchgesetzt. Ambiente: einwandfrei. Kaffe: Lecker. Kuchen: Prima. Bedienung: okay, aber wirklich nicht mehr.
Der tatsächlich ausschlaggebende Kritikpunkt ist einfach das Preisniveau.
Das steht nach unserem Dafuerhalten nicht ganz zur Qualität von Speisen und Bedienung. Wir werden das Kaffehaus weiter besuchen, aber eben nicht ganz so regelmaessig. Schade eigentlich !

Das Kaffeehaus Morgenrot hat einen sehr hohen Anspruch. Man möchte das Wiener Flair ins Berliner Umland bringen. Das gelingt leider nur teilweise, trotzdem muss man sagen, dass die wenigen Speise und die reichaltigen Kaffeespezialitäten von höchster Qualität sind. Noch höher sind jedoch die Preise, eine sehr kleine heiße Schokoloade kostet ca. 5 EUR!
Ärgerlich ist es dann, wenn man bei solchen Preisen nur unfreundlich bedient wird. Insbesondere die Inhaberin verhält sich herablassend und wenig zuvorkommend.
Mein Fazit: Ich werde so schnell nicht mehr dort hingehen, aber wer wirklich guten Kaffee etc will und weder auf unfreundliche Bedienungen noch aufs Geld achtet, dem wird es gefallen :-)

Hier kann man wunderbar entspannen. Bei einer Wiener Mélange, Prosecco und einem super-​leckeren Frühstück habe ich völlig die Zeit vergessen. Endlich mal ein Café, in dem es gewünscht ist, dass die Gäste lange verweilen. Alles, was wir gegessen und getrunken haben war echt lecker! Dieses Haus kann ich wirklich nur empfehlen. Wir kommen wieder. Ein Kleinod für Leib und Seele…
War am Wochenende wieder im Morgenrot… und es war wieder himmlisch… es gab sogar eine glutenfreie Torte. So konnte auch meine Freundin Torte genießen, was sie sonst fast nirgends kann… Hut ab und weiter so!

Der Beschreibung von friedrichshain_​royal kann ich nur zustimmen. Das Ambiente hat sehr viel Charme. Sicher eines der schönsten Kaffees im Berliner Speckgürtel und auf jeden Fall ein Tip, wenn man in der Gegend ist. Wir waren an einem Sonntagnachmittag im Januar dort aufgrund einer Empfehlung eines Freundes. Man sollte zu den üblichen Kaffeezeiten am WE unbedingt reservieren.
Der Kaffee ist lecker (Raritäten wie Blue Mountain muß man übrigens vorbestellen, wenn ich das richtig verstanden habe) und wird liebevoll und in Wiener Kaffeehaustradition in vielen Varianten serviert (auch mit Schlagobers etc.) Ich fand den Preis eher ambitioniert (auch unter Berücksichtigung der schönen Atmosphäre), denn ein guter aber nicht außergewöhnlicher Milchkaffee kostete immerhin 4 Euro. Es gibt ca. 6 – 8 verschiedene Kuchen/​Torten, die durchaus aufwendig gemacht sind. Mein Freund hatte die Dobos-​Torte (wenn ich mich recht erinnere, also Vollmilchschokolade+Baumkuchen in Schichten und obendrauf ein karamelisierter Keks). Die war recht lecker, blieb aber geschmacklich doch ein wenig hinter dem vielversprechenden Aussehen zurück, insbesondere die Schokolade hätte ausdrucksstärker sein können. Ich würde aber vermuten, das die Torten im großen und ganzen recht empfehlenswert sind.
Was man leider über den Kaiserschmarren nicht sagen kann. Zum stolzen Preis von 8.60 Euro bestellte ich eine Portion, die ich angesichts des Preises knapp doppelt so groß erwartet hätte. Ich hatte zuvor gefragt, ob ich den Kaiserschmarren auch ohne Rosinen bekommen könnte, was mit Bedauern verneint wurde, da der Teig schon fertig sei: erster Punktabzug! Es ist ja in Ordnung, daß der Teig vorab angerührt wird, aber die Rosinen sollte man doch erst vor der unmittelbaren Herstellung dazugeben, sonst weichen sie ein, ziehen Wasser aus dem Teig, quellen dadurch auf und werden matschig+geschmacklos weil der typische Rosinengeschmack nur in «knackigen» Rosinen erhalten bleibt. Oder man legt sie in Rum ein, das ist dann aber was anderes. Es waren aber sowieso nur ganz wenige Rosinen vorhanden.
Kann man die Rosinenfrage vielleicht noch übersehen, ist das, was sie als Kaiserschmarren servieren alles andere, bloß kein Kaiserschmarren. Da hat jemand Tiroler Mehlspeisen-​Raffinesse auf profane Art ins Märkische übersetzt. Es wurde ein reichlich dicker Pfannkuchen gebacken, der dann mit dem Messer zerschnitten wurde. Nun: auf
und in allen einschlägigen Kochbüchern kann man unzählige Rezepte nachschlagen, aber noch nie, nie, nie habe ich so einen Kaiserschmarren gesehen. Das liegt daran, daß diese Zubereitungsart nicht schmecken kann! Einen richtig leckeren Kaiserschmarren zu machen, ist nämlich nicht so einfach. Richtig gut wird er nämlich erst, wenn der Zucker schön karamelisiert aber nicht verbrannt ist. Das abzupassen erfordert Erfahrung. Im Kaffeehaus Morgenrot war der Teig viel, viel, viel zu dick. Allein deswegen konnte der Schmarrn schon nicht schmecken, weil der Anteil der gebackenen/​karamelisierten Flächen im Verhältnis zu der Teigmenge zu gering war. Außerdem wird der Schmarrn gezupft/​gerissen/​stumpf zerteilt und nicht geschnitten! Das hat seinen guten Grund. Durch den stumpfen Druck beim Zerteilen werden die Kanten abgeplattet und dünn und dadurch beim Backen krosser, was geschmackliche Vielfalt bedeutet. Der «Schmarrn» war zwar halbseitig gut bebräunt, aber insgesamt zu fettig und wenig karamelisiert.
Auch dem Zwetschgenröster konnte ich wenig abgewinnen (obwohl hier lobend erwähnt werden muß, daß die Menge stimmte). Sie haben irgendein Gewürz hinzugefügt, was den Geschmack sehr dominierte. Ich würde sagen, es war etwas nelkenartiges, aber vielleicht irre ich. Ich kenne jedenfalls so einen Geschmack bei Zwetschgen nicht. Fazit: Ich liebe Kaiserschmarrn und bestelle ihn fast immer, wenn er auf der Speisekarte steht. Für diesen gibt es meine goldene Stachelbeere für den schlechtesten Kaiserschmarren den ich je probiert habe. Nebenbei bemerkt: es war auch einer der teuersten. Mein Tip für den Koch: entweder mal die bewährten
Rezepte ausprobieren oder nach Tirol fahren und dort einen essen.
Ach ja: Ich habe mich nach reiflicher Überlegung auf die Frage der Bedienung, ob alles gut geschmeckt habe zu der Bemerkung hinreißen lassen, daß es zwar kein Kaiserschmarrn gewesen sei, aber sonst ok (das «ok» war der Höflichkeit geschuldet, denn ich wollte die nette Atmosphäre nicht trüben), woraufhin mir beschieden wurde, ich wäre die erste, die sich beschwert. Nun gut, ich kann das nicht ändern (wundere mich allerdings sehr). Vermutlich essen die Gäste im Morgenrot eher Kuchen und das ist auch gut so. Vergleichbare Berliner Kaffees bieten ein besseres Preis/​Leistungs-​Verhältnis (zB Anna Blume, Prenzelberg oder (mit anderem Anstrich) das Schwarze Kaffee in Charlottenburg (die übrigens einen nicht sensationellen aber doch recht passablen Kaiserschmarrn machen). Das Ambiente des Kaffeehauses Morgenrot ist aber das schönste.

Ich war im Winter mit einem Freund da, der mich in dieses Kaffee einlud. Eine gute Wahl. Wunderbar gemütliches Kaffeehausflair, herrliches duftet es nach Kaffee und Kuchen, herrschaftliches Ambiente, Wohnzimmer-​Atmosphäre. Die hohen Decken der Räume strahlen eine gewisse Noblesse wieder; die Bücher in den Regalen laden zum Lesen ein. Wir haben dort leckeren Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Die Sachertorte ist ein Traum. Preislich vielleicht etwas überm Durchschnitt, aber ist trotz der guten Qualität auch angemessen. Die Bedienung war freundlich und beratend.
Ich finde, die winterliche Stimmung passt gut zu dem Haus. Sehr gemütlich. Fehlt nur noch das Knistern eines Kamins. Im Sommer kann man in einem kleinen Biergarten sitzen. Da ich aber nur den Kuchen und Kaffee bewerten kann, gebe ich vier Sterne. Ich werde es ganz sicher wieder erneut besuchen.

Das Kaffeehaus Morgenrot hat sich dieser Alt-​Wiener Kaffeehaustradition verschrieben. Es werden ausschließlich österreichische, kulinarische Köstlichkeiten angeboten. Es gibt eine eigene, exklusive Arabica-​Hochland-​Kaffeemischung (Blending aus Malawi, Kenia, Brasilien und Indonesien) nach echter Wiener Rösttradition.
Weitere Infos unter:

We always enjoy ourselves here. there is not great variety on the menu, but everything is extremely well prepared and delicious. The various cakes are all good, and the coffee it’s the best you’ll find in the area and well beyond.
Ms. Bollmann also organizes various evening events which are nearly always good, though not all are to my personal taste. I’m fond of the evenings with the zither player, and the evening with the master pianist a few months ago will be remembered very fondly for a long time.
This is a good venue for private celebrations.

Wir waren an einem der regnerichsten Tage im Kaffeehaus Morgenrot, trotzdem fühlten wir uns sehr wohl. Dieses Haus stahlt Wärme und Geborgenheit aus.
Es gab keine große Auswahl an Frühstücken, aber die war lecker. Da wir zu dritt da waren, konnten wir auch drei verschiedene Frühstücke kosten.
Faszieniert waren wir von der Auswahl der Kuchen und Gebäcken. Diese werden wir das nächste Mal probieren.
Die Kuchen wurde uns von der freundlichen Bedienung ausführlichst erklärt.
Da wir auch beim ausführlichen Frühstück gern lesen, fand ich die Idee der Bücherregale sehr gelungen. So oder ähnlich stelle ich mir ein Frühstück in einem Wiener Café vor.

Das Kaffeehaus Morgenrot am nördlichen Speckgürtel von Berlin gelegen, hat ein ganz außergewöhnlich charmantes Ambiente. Es ist klein und gemütlich und zusätzlich mit einem Wintergarten ausgestattet. Man fühlt sich wie in einem Wiener Kaffeehaus!
Man kann hier viele verschiedene Kaffeearten –und Variationen mit köstlichem Kuchen genießen. Für zu Hause können auch schmackhafte Mitbringsel erworben werden.