Rudolfplatz

Der Rudolfplatz ist einer der Dreh– und Angelpunkte Kölns. Optisch wird er maßgeblich geprägt von der großen Hahnentorburg. Der Platz liegt eigentlich im Trapez zwischen der Pfeilstraße, Hahnenstraße und dem Hohenzollernring. Salopp nimmt man aber auch noch den Teil mit dem alten Theater dazu, dies weitet die Gegend auf bis zur Pilgrimstraße aus.
Um den Platz herum befinden sich viele unterschiedliche Lokale, begonnen an der American Sportsbar Joe Champs über diverse Fast Food Ketten bis hin zum tollen Café Rico und den zwei Filialen des Eiscafés Breda. Auf der Seite der Pilgrimstraße liegt eine Filiale der Vapiano Kette und im alten Theater findet sich der Club Teatro und nebenan das Triple A.
Der Platz vor der Hahnentorburg selbst wird unterschiedlich genutzt. Oft ist er einfach leer, dann wieder gibt es Kundgebungen und Demonstrationen. Regelmäßig findet im hinteren Teil ein Wochenmarkt statt, nun soll es auch einen für Berufstätige donnerstagsabends geben. Zuletzt war auch eine Bühne im Rahmen des Gamescom-​City-​Festivals dort aufgebaut. Besonders in der Weihnachtszeit verwandelt sich der Platz in einen der schönsten Weihnachtsmärkte Kölns (ja, die anderen haben in den letzten 5 Jahren nachgelegt, aber dieser ist immernoch besonders).
Anbindung ans ÖPNV gibt es durch die KVB-​Haltestelle Rudolfplatz, die sowohl unterirdisch durch die Linien 12 und 15, als auch oberirdisch durch die 1 und 7 bedient wird.

Einer der wichtigsten Plätze und KVB-​Haltestellen in Köln. Ich mag den Platz am liebsten, wenn er nicht genutzt wird + leer ist. Hier ist man sehr zentral an Kölns Ausgehmeile, den Ringen. Auf dem Platz + der Umgebung findet man alles, was das Feier– und Shoppingvolk braucht. Und in der Innenstadt ist man auch schnell. Kölns Schwulenszene ist auch direkt in der Nähe.

Der Kölner nennt diesen mit zu den bekanntesten Plätzen der Innenstadt gehörenden Platz auch gerne schon mal liebevoll den «Rudi», was sich natürlich vom Namen her auch anbietet. Da gibt es noch viele weitere Beispiele in der Stadt wo der Kölner zu pragmatischen Umbennungen und Begriffen abweichend von der «offiziellen Bezeichnung» neigt, so isser halt.
Mittig auf dem Platz steht die Hahnentorburg welche auch sein Erkennungszeichen ist und Bestandteil von ursprünglich 12 Torburgen in der acht Kilometer langen mittelalterlichen Stadtmauer (1180 – 1220) von Köln.
Auf der einen Seite des Platzes ist viel Freifläche und gastronomisch findet man McDonald´s, seit einiger Zeit auch KFC und mehr in Richtung Fast Food. Da von dort aus die Ringe nur wenige Meter zu Fuß entfernt liegen ebenso wie das «schwul-​lesbische Bermudadreieck» von Köln, sprich Schaafenstrasse sowie angrenzende Strassen mit Bars und Kneipen, sind gerade auch durch die Besuchermassen der Auswärtigen am Wochenende auf den Ringen oftmals die Fast Food Restaurants brechend voll bis in die frühen Morgenstunden am Wochenende. Auf der anderen Seite des Platzes befinden sich viele Bäume und es ist im Sommer recht angenehm schattig dort und die Heimat zweier der bekanntesten Eisdielen von Köln mit grossen Aussenterrassen. Zur Weihnachtszeit wird auf dem Rudi einer der Weihnachtsmärkte der Innenstadt veranstaltet, der Märchen-​Weihnachtsmarkt.
Wenn man auf den Ringen sowie dem Teil der Innenstadt unterwegs ist kommt man eigentlich ständig am Rudolfplatz vorbei, selbstredent befindet sich dort unterirdisch eine U-​Bahnstation sowie überirdisch eine Strassenbahnhaltestelle.
Alles in allem ein schöner Platz und Anblick mit der historischen Hahnentorburg.

Der Rudolfplatz im Kölner Westen ist der Startpunkt der langen Aachener Strasse. Namensgeber ist Rudolf von Habsburg (1218 – 1291), wohl der bedeutendste Habsburger. Die Hahnentorburg, eine der mittelalterlichen Torburgen Kölns, prägt das Bild des Rudolfplatzes. Im 13. Jahrhundert erbaut war die Hahnentorburg eine der zwölf Burgen in der acht Kilometer langen Kölner Stadtmauer. Es diente dem Schutz der Stadt nach Westen, also Richtung Aachen oder Jülich. Durch das Tor betraten die frisch in Aachen gekrönten Kaiser über die Aachener Straße die Stadt. Anders herum wurden die Toten der Stadt Richtung Westen zum Melatenfiredhof durch das Tor befördert. Heute ist der Rudolfplatz eine der Verkehrsknotenpunkte Kölns und verbindet die Ringe mit der Aachener Strasse.

Die U-​Bahn Haltestelle Rudolfplatz ist ein wichtiger Verkehrs Knotenpunkt, aber die KVB vernachlässigt diese Haltestelle total.
Der gesamte U-​Bahn Bereich ist sehr schlecht ausgeleuchtet dort, schon tagsüber treffen sich dort Dealer und deren Kunden ganz offen. Obdachlose und Streuner lungern in den Ecken rum und man fühlt sich nicht wirklich wohl. Ständig wird man angemacht haste mal nen Euro das nervt. Besonders am Abend oder in der Nacht versuche ich diese U-​Bahn Haltestelle zu meiden.
Die Präsenz der Polizei oder der KVB könnte dort sicherlich größer sein.

Ein Eckpunkt zwischen Innenstadt und Ring, Beliebter Treffpunkt und wie schon beschrieben guter Ausgangspunkt für einen Stadtbummel, aber auch Abend auf dem Ring. Gut an den ÖPNV angebunden und Verkehrsknoten.

Wenn man sich noch nict so sonderlich gut in der Stadt auskennt, und demnach nicht weiss, wo man zum feiern hin gehen sollte, dann ist die wohl beste Idee sich zu allererst auf dem Rudolfplatz zu treffen.
So habe auch ich die Stadt Stück für Stück für mich erobert.
Meist habe ich mich mit Freunden an diesem Torbogen direkt auf dem Rudo getroffen, denn die Verkehrsanbindung ist sehr gut hier.
Von hier aus kommt man überall in kürzester Zeit hin.
Bei der letzten EM hatte ich auch eine, für mich beeindruckende, Erfahrung dort gemacht (dazu sollte man wissen, dass ich die WM in Deutschland leider nicht mitfeiern konnte!): Ich war dort mit einer Freundin fürs Kino verabredet und an dem Tag spielten Deutschland gegen die Türkei gespielt.
Als wir wieder aus dem Kino kamen sind wir wieder Richtung Rudo gelaufen und hielten an einem der Restaurants an, die das Spiel für die Leute auf großen TVs. Die Stimmung war der Hammer und selbst als die Türkei verlor waren alle gut drauf und haben zusammen gefeiert.
Ich war skeptisch, aber das völlig zu unrecht.
Zum Feiern und für solche Art von Veranstaltungen ist der Rudolfplatz ein sehr guter und zentraler Ausgangspunkt.

Der Rudolfplatz mit der Hahnentorburg ist einer der zentralen Dreh und Angelpunkte Kölns. Hier beginnt der «Ring» mit seinen Nachtclubs, Bars und Etablissements und zieht sich bis hinter den Friesenplatz. Wenn man auf Prollo-​Disco, Potenz-​Karren, und Junggesellenabschiede steht, findet man hier sicherlich ein sehr unterhaltsames Abendprogramm.
Mit der riesigen Reissdorf-​Werbung an einem Gebäude in der Händelstraße und der Coca-​Cola Neonreklame, fühlt man sich hier inmitten des abendlichen Getümmels endlich mal wie in einer richtigen Großstadt.
Und die Reissdorf-​Werbung ist meines Erachtens ein wunderbarer Blickfang. Ein Männchen kippt sich ein Bier (natürlich Reissdorf-​Kölsch) hinter die Binde. Die Schrift darüber: Er trinkt Reissdorf. Dann wechselt die Reklame, bzw. das Männchen das Geschlecht und nun ist es ein blondes Mädchen, das es ihm gleichtut und ebenfalls Bier trinkt. Text: Sie trinkt Reissdorf. So schön und einfach kann es sein.

Treffpunkte sind etwas sehr wichtiges, allerdings leider vom Aussterben bedroht. Die mobile Postmoderne lässt die Menschen miteinander telefonieren, bis sie direkt voreinander stehen. Man mag sich gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn einmal alle Handynetze in diesem Land gleichzeitig ausfallen würde. Wahrscheinlich würde niemand mehr den anderen finden, was Entsetzen, Panik und vermutlich das Ende einiger Beziehungen zur Folge hätte, um noch vom besten auszugehen.
Genau aus diesem Grund mag ich die guten, alten Treffpunkte, an denen sich schon Generationen vor mir getroffen haben (naja, zumindest viele andere Menschen). Dazu gehört der Stromkasten auf dem Rudolfplatz; auf ihn ist immer verlass. Verabredungen wie: «Zwischen Drei-​halb Vier am Kasten, warte auf mich» sind Dinge, die zwar seltener werden, aber nie ganz verschwinden. Wie viele Paare haben hier ihre erste Begegnung zelebriert und müssen schmunzeln wenn sie an ihm vorbeieilen.
Ich habe beim Warten auf meine Verabredungen schon einige Menschen an diesem Ort kennen gelernt, die mein Schicksal in diesem Moment teilten und sich über die ewigen Verspätungen ihren Freunde, Partner, Kinder, Mütter, Chefs usw. aufregten. Auch wenn man nicht verabredet ist, ist es ein wunderbarer Zeitvertreib, sich einen Nachmittag lang an den Stromkasten zu stellen und mal zu gucken, wer hier so alles vorbeikommt. Unterhaltunge kann kaum schöner sein …

Der Rudolfplatz ist echt goldwert für die Kölner. Es ist ein zentraler Punkt. Hier finden viele Veranstaltungen statt. Und ganz wichtig: Hier steht in der Weihnachtszeit der Märchen Weihnachtsmarkt. Wunderschön geschmückt und sehr gemütlich aufgebaut. Dies ist mein Lieblings Weihnachtsmarkt. Ein MUSS für alle die um die Weihnachtszeit in Köln sind. Wenn man tagsüber hier ist, ist immer etwas los. Im Sommer sitzen viele Menschen draußen, entweder auf den Stühlen von McDonalds, Subway, Café Breda oder andere.
Am Rudolfplatz findet man ebenfalls die Hahnentorburg, eines der ältesten Stadttore Kölns.
Viele wissen gar nicht was das für ein Tor ist. Die Hahnentorburg ist eine von ursprünglich zwölf Torburgen in der acht Kilometer langen mittelalterlichen Stadtmauer (1180 – 1220) von Köln und sicherte den westlichen Zugang zur Stadt an der Straße nach Melaten, Aachen und Jülich. Die Torburg wurde als Gefängnis genutzt. Heute dient es als Ausstellungszentrum für junge Künstler. Sehr interessant die alten Geschichten Kölns :-)

Der Rudolfplatz, eignet sich schon seit meiner Jugend perfekt zum Treffpunkt. Hier sieht man die Meisten vor dem Drogeriemarkt oder dem großen gelbem M warten bis es dann wieder weiter geht auf die Ehren-​, Mittel– oder Aachener Straße. Das große Tor, das so einsam mitten auf dem Platz steht erinnert noch an die alte Kölner Stadtmauer und läßt für einen Moment die hässlichen Bauten Kölns vergessen.
Von hier aus verbindet die U-​Bahn den Norden, Süden, Westen und Osten der Stadt. Also eigentlich die gute Mitte im U-​Bahn Verkehr.
Schade das sich dieser Platz nicht wirklich für ein gemütliches Beisammensitzen eigent. Irgedwie ist es dann doch zu unübersichtlich und es fehlt an Sitzmöglichkeiten (mal abgesehen von Außenterassen der verschiedenen Lokale).

Der Rudolfplatz ist einer der Hauptweichen im Kölner Stadtleben. Nicht nur der Ring teilt sich hier grob in Studententeil & Möbelhäuser (abwärts Richtung Zülpicher) und Bars und Diskotheken (aufwärts Richtung Friesenplatz), auch liegt er auf der Achse zwischen Neumarkt und Aachener Weiher am Begin der Aachener Sraße und somit auf einer weiteren Shopping/​Bar-​Hauptschlagader der Domstadt.
Kaum ein Platz hat für beide Sektoren einen so bedeutenden Stellenwert. So ist hier auch tagein tagaus jede Menge Betrieb. Jedenfalls findet man hier nahezu alles was man braucht.

Eine weiterer sehr belebter Platz ist der Rudolfplatz. Köln ist glaube ich die Stadt der Plätze. Entlang der Ringe gibt es so einige davon. :-) Neben vielen, vielen Geschäften, Bar, Restaurants und Clubs gibt es dort Ende November bis Dezember den besten Weihnachtsmarkt der Stadt. Und da es bald wieder soweit ist, dachte ich mir ich schreib jetzt schon mal was darüber.
Er nennt sich Märchenweihnachtsmarkt und hat den Namen weil sich auf jeden Dach der vielen Holzstände eine Märchenfigur befindet. Die Stände bieten einen Mix aus Kunsthandwerk, allerelei Geschenkartikel und natürlich kulinarische Highlights. Es gibt besonders leckere Dampfnudeln an einem Stand der sich meistens rechts außen befindet, dieser hat zusätzlich auch leckere Waffeln. Und was auf gar keinen Fall fehlt, ist natürlich Glühwein in verschiedenen Variationen.
Der beliebteste Stand befindet sich eher mittag, aber relativ weit hinten und hat ein großes Dach wo man sich unterstellen kann. Der Stand ist von 3 Seiten begehbar. Ja, da hab ich schon so einige lustige Abende erlebt. und wenn man dann nach mehreren ein WC braucht, freut sich auch das MC Donalds Personal immer sehr über angetrunkene Gäste. ;-)

Rudolfplatz immer meine erste Station in der City.
Von hier aus geht’s in alle Richtungen weiter.
Hier lebt die Stadt, Ausgangspunkt für Stadtbummel.
Das grosse Hahnentor steht für den Rudolfplatz.