Roter Platz

Also gegessen habe ich hier nicht, nur die Getränke ein wenig durchforstet.
Die Wodkasorten mit Geschmack haben einen, aber lieier immer den gleichen.
Der White Russian wurde optisch sehr sehr gut gereicht.
Wer Balkan Pop und Russian Dub mag, kommt auch musikalisch auf seine Kosten.
Komme gerne wieder.

Sehr leckere ungewöhnliche Gerichte, als Grundlage vorn Ausgehen viel besser als das PommesBurgerFalafel-​Einerlei drumherum. Göttliche Zucchinipuffer und «Strohpommes», originelle Schokofrikadellen, fantastische Blinis, und das Beste: Neben Baltika von Fass auch ukrainische und israelische Biere.

Trinken ja, Essen nein.
Ich war letztes Jahr im Sommer dort und saß zusammen mit einem anderen Gast zu zweit an einem kleinen Tisch draussen. Es war später Nachmittag, also im Laden selbst wirklich kaum was los, trotzdem hat der Service echt ewig gebraucht, um zu uns zu kommen. Auf das Essen, auf das ich mich besonders gefreut habe, haben wir weit über eine halbe Stunde gewartet (generell ist das in Ordnung, aber nicht wenn im ganzen Laden nur 4 Gäste sind). Das Essen selbst ist jetzt nicht der Höhepunkt, es war leider lauwarm (ich hatte Pelmeni) und nicht das, was ich erwartet habe.
Trinken hingegen kann man hier sehr gut, der Laden ist abends rappelvoll und es gibt eine sehr große Auswahl an Schnaps wie auch an Bieren, was wirklich klasse ist! Zum Trinken kann ich den Laden also sehr empfehlen, würde aber nicht mit einer zu hohen Erwartungshaltung an das Essen gehen.

Zum Essen nicht zu empfehlen. Wir waren zu 6 da, 3 wurden nach 20 min bedient, 3 erst 45 min später. Ohne Erklärung oder Entschuldigung von der unfreundlichen Bedienung. Sauberkeit: :-(… Nie wieder.

Also die Getränkekarte ist ganz nett und es ist auch ganz gemütlich da. Aber ich war wirklich etwas beleidigt, dass das Barpersonal versuchte, mich über den Tisch zu ziehen und mir bei 3,80 Umsatz 2,20 Trinkgeld abzuluchsen.

Gehe nicht primär wegen der UdSSR-​romantischen Einrichtung und dem philosophischen Touch des Betreibers hin, sondern weil ich das Baltika 5 einfach sehr gerne mag. Das Umfeld kann je nach Stimmung jedoch auch von gewisser Inspiration sein.

Find ich super, wirklich ausgefallen. Gibt so ein russisches Bier, was jetzt an sich nicht besser schmeckt, als anderes, aber irgendwie was hat– ich glaub die Jungs, die da arbeiten (den Laden betreiben???) sind selber Russen, was das ganze noch authentischer– und mir somit sympathischer– macht. Mit dieser abgewetzten Samttapete hat das schon Ambiente. Raucherbereich gibt es auch.

Restaurant ist übertrieben, eher Studentenkneipe. Aber das soll nichts schlechtes heissen. Das Ambiente ist gewöhnungsbedürftig, aber interessant. In jeder Ecke gibt es was zu entdecken. Sauberkeit? Hier kann man vom Boden essen man findet immer etwas. Das Bier Baltika 3 ist sehr lecker. Meine Frau, übrigens Ukrainerin und der russischen Sprache mächtig, fühlte sich nicht so wohl. Aber die Blinis mit roten Kaviar, die übrigens Weltklasse waren, ließen sie doch hier verweilen. Kann man mal besuchen, muss aber nicht.

Wir saßen nur draußen und hatten ein paar Kölsch und Pommes, aber ging alles schnell, der Service war in Ordnung und die Pommes super dünn und knusprig. Alles in Ordnung soweit. Grundlage für eine ausgiebige Bewertung ist das leider noch nicht, aber das wird sicher noch einmal erweitert. Daher bisher drei Sterne!

Great little individual place just off Zülpicherplatz with a good range of Russian and standard drinks. Plays lots of ecclectic music, everything from Amy Winehouse to a bit of 50’s Rock’n’Roll and good staff. Lovely to see a place with so much character locted so close to Zülpicherstrasse where there are endless amounts of sterile and oh so boring cafes lined up in a row. Will definitely be back to try their food as well.

Eine Explosion an Gerüchen aus Parfüm, leckerem Essen, Rauch und starkem Schnaps entsteht beim eintreten in den «Roten Platz» an der Haltestelle Zülpicherplatz. Nur hier gibt es eine Auswahl an Wodkas wie die meisten sie noch nie gesehen haben. Angefangen bei Honigwodka bis hin zu Pinen-​, Büffelgraß– oder Moosbeerenwodka, hier findet jeder einen Wodka nach seinem Geschmack. Abgerundet wird das ganze nun durch ein leckeres russisches Bier unter dem Namen «Baltika» was in großen Buchstaben auf Russisch über der Theke geschrieben steht. Dieses Bier gibt es in vielen verschiedenen Variationen ob Pilz oder Weizen, das Baltika Bier hat alles. Das bliebteste jedoch der Baltika Biere ist das Starkbier Baltika Nummer 9. Mit seinen neuen Prozent Alkoholgehalt haut es sogar den stärksten Kämpfer nach ein paar Flaschen um.
Außer dass es in dieser Bar viele Wodka Sorten gibt, gibt es dort auch noch eine große Auswahl an sehr leckerem Essen. Frisch zubereitetes Hähnchen, Schaschlik oder Russische Crêpes, das essen dort verdient auf jeden Fall ein Applaus.
Die Stimmung der Bar verändert sich abhängig davon an welchem Tag man diesen mysteriösen Platz aufsucht. Während an Wochentagen gute Jazzmusic gespielt wird, der Barkeeper rauchend an der Theke sitzt und bis zum späten Abend eine ruhige und romantische Atmosphäre den dunklen Raum erfühlt. So ist am Wochenende kaum Platz zum durchdringen in die Toiletten, während laut Balkan Musik gespielt wird und man überall das knallen der Gläser und Wodka shoots auf den Tischen hört. Vorerst sollte man sich in den Raucher-​Club eintragen um auch wirklich legal das Wohlgefühl einer Zigarette zu genießen, aber das ist nur nebensächlich und eine Routine die man fast in allen Bars Köln machen muss.
Während das Porträt von Stalin, das über der Tür hängt und die Sowjetischen Wappen den Raum überwachen tanzen die Leuten auf dem Boden, auf den Tischen und ab und zu auch mal auf der Theke. So kann ich im Endeffekt nur sagen dass der Rote Platz etwas ist was nicht nur in Moskau sondern auch in Köln sehenswert ist und auf jeden Fall ein Besuch verdient hat.

Irgendwas stimmt mit dem Laden nicht… oder mit mir. Denn immer wenn ich im Roten Platz war, hab ich am nächsten Tag einen riesigen Schädel. Das muss an dem russischen Starkbier liegen, das die hier ausschenken. Das Baltika-​Bier hat deutlich mehr Umdrehungen und haut richtig rein. Wenn man sich dann noch auf einen Honig– oder Pfeffer-​Vodka überreden lässt, Junge! Dann ist bei mir definitiv Schicht im Schacht.
Russisch ist hier aber nicht nur der Großteil der Getränke, sondern oftmals auch das Personal, die Musik und das Interieur. Leider fällt mir zu dem kleinen sozialistischen Laden mit den roten Wänden nicht viel mehr ein. Bestimmt ist der Rote Platz mehr als nur Baltika-​Bier, Vodka und der dicke Schädel. Ich habe zum Beispiel mal gehört, dass die Küche gar nicht mal so schlecht sein soll. Einfach. Billig. Gut. Aber nach Essen war mir hier definitiv nie zumute.

Roter Platz ist ganz einfach die beste Bar auf der Zülpicher, wozu diese Bescheidenheit eigentlich, beste Bar in ganz Köln. Nebenbei erwähnt ist es meine Stammkneipe und das nicht nur weil es eine russische Bar ist. Wer da schon mal war kann bestätigen, dass sich dort alle Nationaltäten, Altersgruppen, verrückte und durchgekanallte, wohlfühlen. Dann gibt’s hier noch das berühmte Starkbier, Baltika 9. Bei Unilocal wurde schon viel darüber geschrieben, von daher nur der Form halber zu erwähnen. Wodkas genauso-​gibt es viel und sehr lecker. Mein Favorit ist der Pinienwodka, hat so einen schönen Holznachgeschmack.
Gute Musik!!! Einer der Hauptgründe warum ich die Bar schätze. Die Musik Auswahl hängt vor allem von den jeweiligen Barkeepern ab, was die Bar so individuell macht. Blues, Jazz, Funk, Hip-​Hop, an Wochenenden oft Balkan Musik und alles auf einem sehr hohen Niveau, es wird eben kein kommerzieller Mist gespielt.
Gutes Essen! Wirklich gutes russisches Essen. Bortsch Suppe, Armenischer/​Georgischer Schaschlik, Pelmeni (kleine Teigtaschen mit Fleisch), Kaviar Blinis und vieles mehr für einen angebrachten Preis. Die Küche ist jeden Tag bis 23 Uhr offen.
Wer auf verrückten Jazz, Underground Hip-​Hop, Son House Blues, Party-​Balkan Musik, auf guten Wodka und Bier, russisches Essen und Sowjet Ambiente steht, oder ganz einfach noch nie da gewesen ist, auf jeden Fall die beste Adresse.

Bevor mich einer meiner Kommilitonen im späten Alter von 29 Jahren das erste mal hierhin geschleppt hat, war mir der Rote Platz allerhöchstens vom Vorbeilaufen auf dem Weg zu Pizza Pazza ein Begriff. (Weiterhin bester Tipp für eine Ofenpizza im Quartier Lateng
)
Aber zurück zum Roten Platz. Wie man den übrigen, hier bisher geschriebenen Rezensionen entnehmen kann, eine stark russisch — und damit Wodka-​themenorientierte Bar. Betritt man sie, offenbart sich wenig Elegantes oder Umwerfendes, umso mehr aber der pragmatische, simple, holzvertäfelte Schick… ja genau… Russlands. Vielleicht ist es viel weniger russisch, als uns unser Klischee dies glauben macht, aber eines ist sicher: Hier lässt sich trinken.
Zu den fast unüberschaubar vielen Wodka Sorten, die zur Auswahl stehen, habe ich hier eine bestimmte Sorte Bier, die ich Euch gerne ans Herz legen möchte. Ans Herz legen mit einer Warnung aber.
Es ist wie mit so Manchem im Leben: Man will es, es macht Spaß, aber ein wenig bereut man es auch im Nachhinein. Genau so ist das auch mit dem Baltika 9. Aus nostalgischen Herkunftsgründen dazu bewegt ließ ich mich nötigen (ok…es brauchte nicht viel) das erste zu probieren. Der Name ist Programm und nach 3 Flaschen von diesem Starkbier, gepaart jeweils einer großzügigen Abschmeckration einer der Wodkasorten. War der Abend — bis dahin sehr lustig — vorbei.
Baltika 9 also, zusammen mit dem Roten Platz, ein Tipp für die, die es vertragen. Prost.

Ich kenne keinen, der nicht einmal in seinem Leben den Kampf gegen den Roten Platz verloren hat. Gnadenlos verloren. Ich habe hier Leute von Stühlen kippen sehen und mit dem Kopf auf der Bar einschlafen sehen. Jetzt kann man viel über russische Kneipen spekulieren und es wird auch viele Gründe geben, warum diese Menschen von ihren Stühlen fielen, der Punkt aber an dem jeder letztlich seine Segel streichen muss, ist nicht der Vodka. Es ist Baltika 9. Auf den ersten Schluck wirkt es auf einen wie ein normales Bier. Ok, denkt man, es ist ein Starkbier, aber das hat mir alter Alkoholikerseele noch nie etwas anhaben können. Pustekuchen. Gegen Baltika 9 ist keine Leber gewachsen. Versuche einen Abend ich ausschließlich von diesem Getränk zu ernähren und du wirst deinen Meister finden. Versprochen.

Es gibt Vodka und es gibt Vodka. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen von meiner Regel, die Finger von Kurzen zu lassen. Denn Vodka im Roten Platz macht lustig, aber nicht in dem Sinne am nächsten Tag verkatert, als dass man ernsthaft NieWiederSchwüre jammernd über der Toilettenschüssel von sich gibt.
Manche Russen-​Kneipen in Köln werden von Russen selber gar nicht frequentiert, hier ist das anders. Beim Anblick einiger russischer Mädels beschimpfe ich meine Gene. Trotz äußerster Attraktivität sind sie aber auch zu Frauen (es soll ja doch Stutenbeißerinnen geben) sehr herzlich. Zu freundschaftlichen Umarmungen, egal ob Männlein oder Weiblein, kommt es im Roten Platz recht schnell. Dieser Vodka!
Das Essen ist ehrlich gesagt überhaupt nicht meins, diese Gurken-​Sauerkraut-​Rote-​Beete Geschichte, née. Dafür sind die Kellner lecker. Gucken darf man vodkageschwängert ja mal.

Nastrovje! Nicht die einzige aber wohl die russischste russische Enklave in Köln. Ich stehe allgemein nicht so darauf wenn mir Lenin bei meinem Feierabendbier über die Schulter schaut, muss dem Roten Platz aber seinen Charme lassen. Der immer volle Laden bestätigt dass einige Kölner diesem Charme verfallen sind. Vielleicht ist diese Interpretation auch zu gewagt und die Gäste kommen einzig aufgrund des russischen Starkbieres. Dieses Bier, namentlich Baltika, ist Stufenweise von 4,8 bis 8,5 Prozent Alkohol zu haben. Wem das nicht genug in den Kopf steigt sei eine der verschiedenen Wodka Sorten empfohlen. Hält man sich an diese besonderen russischen Spezialitäten steht einem langen und ausschweifenden Abend im Roten Platz eigentlich nichts im Wege.
Man munkelt übrigens es gebe hier auch typisch russische Speisen. Hab ich noch nie gegessen und kenne auch niemanden der sich daran versuchte. Tut aber bestimmt nicht weh!
In diesem Sinne — Doswidanja

Roter Platz war bei Gründung ein inoffizieller Ableger des Hotel Lux in Deutz. Der Koch vom Lux wollte mal etwas eigenes ausprobieren und hat dann Roter Platz eröffnet und war damit wohl auch dank der zentralen Lage sehr erfolgreich.
Die Einrichtung ist ganz dem russischen Motto untergeordnet. Es gibt Bilder sowjetischer Panzer an den Wänden und spartanische Sitzmöbel. An der Bar ist es schummrig und es würde einen nicht erstaunen, tagte hier wirklich die russische Mafia.
Aber das Essen ist wirklich klasse. Es gibt eine große Auswahl von Blinis und sehr leckere Fleischgerichte. Mir hat vor allem der Moskauer Borschtsch besonders gut geschmeckt. Schön ist auch, dass das Essen immer sehr appetitlich angerichtet wird. Dabei gibt sich der Koch ganz besonders viel Mühe. Wer also mal etwas anderes probieren möchte, ist hier richtig. Und zum Absacker geht es dann am besten zur russischen Konkurrenz: dem «kleinen Lux» am Rathenauplatz, direkt um die Ecke.

Klein Moskau mitten im Kwarteier Latäng. Aber keine Sorge, auch ohne Russisch-​Kenntnisse und KGB-​Ausweiß bekommt man hier ein «Wässerchen» serviert. Mir selber wäre abgesehen vom doch eher russischen Publikum und dem Namen an der Tür beim ersten Mal garnicht unbedingt aufgefallen welchen Ursprung der Laden hat. Das mag aber auch an meinem mangelnden Wissen über russischen Innenausbau liegen. Der Rote Platz bereichert jedenfalls dem Namen entsprechend die Zülpicher als interessanter Farbklecks. Ein Stück der Europa-​Reise auf der Zülpicher. Danach vielleicht auf ein Cider ins irische Shamrocks?

Gute Kneipe.
Empfehlung: Baltika 9 ist auf jeden Fall sehr lecker, stark und man bekommt es nicht überall.

Selten liegt meine bewetung soweit von der Norm ab, aber der Rote Platz ist in Sachen Kneipen das allerletze was es gibt (in meinen Augen nochnie wurde ich so unhöflichbedient wie hier).
Wir waren mit einer Gruppe von zehn Leuten dort (zwischen 18 und 21 Jahren), der Laden war ziemlich voll und dass wurde uns wohl zum Verhängniss, uns wurde in einem ziemlich unfreundlichen Ton klargemacht, dass wir hier kein Starkbier, (wofür der Laden ja bekannt ist), bekommen da wir anscheinden zu angetruneken waren.
Jetzt frage ich mich: Liegt es wohl daran, dass wir so aussehen als ob wir nicht genügend Geld dabei haben um den ganzen Abend dort zu zechen oder ob es an einer reinen unfreundlichkeit gegenüber jungen Leuten .
Jedenfalls kann ich im Grunde nur sagen, dass diese Kneipe (soweit man einen solchen Schuppen so nennen kann) nicht empfelentswert ist.
Schade, dass man sich hier heute in Köln noch so behandeln lassen muss.
Eigentlich hatt diese Kneipe von mir keinen Stern verdinet!!!

Roter Platz, ein Name der für mich mit Baltika 9 verbunden ist. Das ist schon ein leckeres Starkbier, aber vorsicht, das hat es in sich!
Ansonsten mag ich die alternative Musik und die Athmosphäre des roten Platzes sehr. Bin also immer wiede rgerne dort gewesen.
Zum Essen kann ich nichts sagen, habe aber bezüglich der Wodkasorten gehört, dass die Auswahl und Preis-​Leistungs-​Verhältnis super sein sollen.
Fazit: hier gehe ich gerne fürs russiches Starkbier hin!