Radstation Köln

Ich darf mich kurz vorstellen? Mein Name ist Luise (ein Fahrrad).
Mein Besitzer ist oft mit mir in Köln unterwegs. So kommt es schon mal öfter vor, dass er mich mal wieder recht zügig abbremsen muss, da wieder irgend ein Fußgänger auf dem Radweg unterwegs ist. 1000 mal gebremst, 1000 mal ist nichts passiert, 1001 Bremsung und es hat knack gemacht. Da hat sich der Bremszug verabschiedet.
So hat mich mein Besitzer als in die Radstation gebracht. Dort wurde ich von sehr netten Mitarbeitern in Obhut genommen und mein Besitzer konnte mich bereits am nächsten Tag repariert abholen. Preiswert, nette Bedienung, kompetente Reparatur. Eine rundum gelungene Reparatur. Weiter so.

In Köln gibt es inzwischen eine sehr große Anzahl von Fahrradläden. Und mir scheint, es werden immer mehr und deren Angebot und Serviceleistungen sind kaum noch überschaubar.
Ein besonders interessantes Angebot offeriert dabei die die Radstation Köln Hauptbahnhof, deren Träger der katholische Verband für Mädchen– und Frauensozialarbeit e.V. ist.
Die Radstation versteht sich als ein Wiedereingliederungs-​Projekt im Rahmen der Beschäftigungsentwicklung und –förderung von arbeitslosen Frauen, Männern und Jugendlichen. Stabilisierung und persönliche Wertschätzung sollen hier jene Menschen erfahren, deren Lebensweg nicht immer auf der Sonnenseite unseres Daseins verlaufen ist.
Eine sehr lobenswerte Idee, die man u.a. auch mit Sachspenden (alte Fahrräder, Fahrradzubehör etc. unterstützen kann.
Als Dienstleister bietet die Radstation u.a.
–Fahrradverleih
–Einstellmöglichkeiten
–individuellen Fahrradmaßbau
–Fahrradreparatur
–Fahrradinspektion
–Fahrradreinigung
–Fahrradtouren (–planung) für Gruppen an.
Freundlich im persönlichen Umgang, kompetent in der Beratung und Auftragsabarbeitung, Termintreue sind die überzeugendsten Argumente, die mich hier Kunde werden ließen.

Ich habe jetzt 2x ein MTB hier gemietet und bin restlos begeistert! Das Team ist freundlich (wie es in den Wald ruft!) und entgegenkommend.
Mein gemietetes MTB war in bestem Zustand und hat auch beim zweiten Mal eine anspruchsvollereTour über Stock und Stein im Bergischen Land super mitgemacht und mir viel Spaß bereitet und Sicherheit gegeben. Für 3 Stunden habe ich 8 EUR bezahlt, eine Kaution von 50 EUR muss hinterlegt werden, ebenfalls wird eine Kopie des Ausweises gemacht. Finde ich preislich absolut in Ordnung!
Liebe Radstation, ich komme gerne wieder! :-)

Achtung, teuer und Schwätzer! Die halten sich für was besonderes und sprechen jedem anderen Fahrradladen jegliche Kompetenz ab.

cooler laden. habe mich beraten lassen, bin aber noch nicht ganz schlüssig was das beste rad für meine bedürfnisse ist. vielleicht kann mich ja mal jemand fach Männlich beraten ;-)

Ich habe mir hier mehrfach MTBs und Trekkingräder geliehen und war immer zufrieden. Die Mitarbeiter sind durchaus kulant, wenn es mal etwas später wird oder das MTB etwas schlammig geworden ist. Ich guck mir auch gern die Touristen an, die hier einlaufen, um Köln per Rad kennenzulernen.

Ich habe da seit langem meinen festen Stellolatz. Hinradeln — Rad abstellen und ab in den Zug zur Arbeit. Endlich keine Angst vor Diebstahl oder Vandalismus mehr. Habe mir da auch ein Schließfach gemietet um zb. meine Sportsachen tagsüber einzuschließen. ALLES SUPER!
Klasse finde ich auch den Reparaturservice: Morgens das Rad hingestellt und abends mit dem reparierten Bike wieder nach Hause.
So nicht bekannt: Der Betreiber der Radstation ist ein sozialer Verein, der sich insbesondere um schulmüde Jugendliche kümmert, die eben dort auch arbeiten. Von daher etwas Nachsicht mit dem Nichtfachpersonal.

Radstationen machen Sinn, die Radstation in Köln wahrscheinlich am allermeisten. Denn in kaum einer Stadt gehört das Klauen von den Zweirädern so zum Volkssport wie hier. Kein Wunder, tausende Studenten, ein reges Nachtleben, da istschenll mal dem ein oder anderen der Heimweg zu weit und das nächste Schloss geknackt.
Die Radstation hat an einem der gefährlichsten Plätze Abhilfe geschaffen. Denn wenn man sich nun Freitags vor der Heimfahrt in die Heimatstadt fragt ob das Rad Sonntags noch auf einen wartet wenn man zurück kommt hat man dafür die Garantie. Ich nutze die Einrichtung trotzdem eher selten, da ich meistens zu knapp zum Zug komme um es noch abzugeben.
Was sich aber noch mehr lohnt ist der unschalgbar günstig Fahrradservice. Unterstützt von jungen Erwachsenen, die vielleicht nicht immer die richtigen Entscheidungen in ihrem Leben getroffen haben und hier häufig erstmals an ein geregeltes Arbeitsleben herangeführt werden sollen, richten Fachmänner alle her was am Drahtesel zwickt. Und das für wirklich wenig Geld!

Wer mit dem Fahrrad zum Hauptbahnhof fährt, es dort parkt, um sich dann von schnelleren Verkehrsmittel weiterbringen zulassen, den kann schon mal ein böse Überraschung erwarten, wenn er sein Fahrrad am selben Abend, am nächsten Tag oder wann auch immer dort wieder aufschließen möchte, um mit seinem heiß geliebten Drahtesel wieder nach Hause zu fahren: denn es kann passieren, dass das Rad dort demoliert wurde — nicht umsonst gibt es den doofen Spruch: «Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt» -, wenn es denn überhaupt noch da ist, ist der Hauptbahnhof doch ein Fahrradklaumekka.
Damit einen dieses grausame Schicksal nicht ereilt, gibt es die Radstation am Hauptbahnhof am Breslauer Platz: dort gibt bis um die 900 bewachte Fahrradparkplätze (Tagesentgelt: 70 Cent, es gibt aber auch Monats– und Jahreskarten), aber auch eine Werkstatt, so dass man morgens einfach sein kaputtes Fahrrad dahin schieben kann, abends es heil und gesund dort wieder abholt.
Die gerade in Köln Ankommenden können sich dort auch ein Fahrrad leihen oder leasen undundund.
Ein durch und durch gut durchdachter Service!

Ersteinmal vorab zwei Dinge, ich beschreibe hier die Option des Fahrradverleih, zweitens was ich an so vielen Leuten nicht verstehe ist die Mentalität es imemr günstiger haben zuwollen und dafür den Superservice zu verlangen. Guter Service KOSTET nuneinmal .
Zur Werkstatt habe ich nicht viel zusagen da ich diese noch nicht benutzt habe oder werde da mir mein Händler um die Ecke mein Bike zu einem guten Preis fertig machen kann.
Nun zum Verleih, ein Bekannter ist über Ostern von Berlin nach Köln gekommen, also hieß es Programm fahren. Sonntag haben wir uns dann für einen Tag ein Mountainbike ausgeliehen welches mehr oder weniger neu war. Unsere Tour war von Leverkusen Mitte nach den Altenberger Dom und dann ab ins Gelände bis zur Markusmühle .
Ich muß sagen das ich hin und weg war von diesem Bike und positiv überrascht das man ein solches Rad dort verliehen bekommt .
Am liebsten hätte ich es mitgenommen .
Die Radstation vermietet selbst Zusammengebaute Bikes von Mountainbike über Trekking bishin zum Citybike, die Räder sind etwa eine Saison dabei und werden danach weiter verkauft für knapp die Hälfte des Ursprungwerts .
Man bezahlt für eine Tagesmiete 13 Euro bei nem Mountainbike und muß 50 Eur hinterlegen als Kaution desweiteren muß man seinen Personalausweis dabei haben .
Wer eine Tagesmiete nimmt bekommt auch 24 Stunden und nicht einen Tag wir haben das Rad um 10 Uhr angemietet und am Folgetag um 10 Uhr abgegeben .
Manko ist das man mit einer Panne von unterwegs nicht abgeholt werden würde. Bei einer nicht selbst verschuldeteten Panne ist es möglich das Bike zutauschen und die Zeit gut gerechnet zubekommen .
Kurzum, es lohnt sich für alle die nur mal ein Fahrrad brauchen um einen Ausflug nach XY machen zu können. Für die, die mit den Mountainbike in das Gelände möchten, denen sei ebenfalls viel Spaß gewünscht, es lohnt sich !!!
Kleiner Insidertip wenn man als Gruppe auftaucht von mehr als 5 Leuten und vorher reserviert hat, kann man unter Umständen den Mietpreis samt Kaution drücken .
Lasst euch die Räder erklären und vor allem einstellen, denn ihr dürft daran nicht schrauben ;-) und/​oder verderbt eucht den Spaß wenn ihr z.B. hinterher raus findet das man die Feder der Gabel hätte ganz einfach umstellen können.

Juchu mein Fahrrad ist GEIL
ich habe mir vor 7 wochen ein Rad in der Radstation bauen lassen, um mit dem Teil Radreisen zu machen und bin gerade von meiner ersten Tour zurück
780 Km durch D-​Land (zum teil ganz schon Naß)
Nach dem ich den Sattel nochmal getauscht habe, der erste hat nach ein paar Kilometern gezwickt, war des Rad perfekt für die Tour
(Danke an dieer Stelle nochmal)
sowas kostet nix extra
das Rad wird so oder so nach Kundenwunsch zusammen gebaut
Denn Tipp hab ich von einer Freundin bekommen die sich schon vor Jahren ein Rad dort bauen lassen hat

Fahrradparkhaus zu günstigem Preis — nicht mehr und nicht weniger, auch wenn die angeschlossene Werkstatt mit Verkauf versucht sich als das entscheidende Mehr zu etablieren.
Es wird eine gewisse Professionalität verkauft, die sich bei gezielter Nachfrage selbst entlarvt. Der Verdacht, dass das schnelle Geld hier wichtiger ist als der zufriedene Kunde lässt sich nicht ganz von der Hand weisen.
Für die Parkmöglickeit: 5 Sterne
Für den Rest: 1 Stern

Ich lasse hier immer mein Fahrrad reparieren. Einmal war es nicht rechtzeitig fertig, aber dafür habe ich einen Preisnachlass bekommen. Alles in allem– guter Service.

Die Radstation am Kölner Hbf befindet sich am Hinterausgang. Ausgang Berslauer Platz. Für 0,50 EUR pro Tag kann man sein Rad preiswert und vor allen Dingen sicher dort abstellen. Eine Monatskarte kostet 7,00 EUR. Eine Jahreskarte kostet 70,00 EUR.
Das Rad abstellen und auch wieder abholen geht dort sehr schnell. Kleine (evtl auch größere Reperaturen) werden sofort erledigt. Für die Zeit der Reperatur erhält man auf Wunsch ein Ersatzrad.
Fahrräder kann man dort zu einem Preis von 10 EUR pro Tag leihen.
Für mich ist die Radstation am Kölner Hbf eine gelungene Einrichtung.

Ich muss was zur Fahrradwerkstatt in der Radstation loswerden.
In den letzten 3 Jahren war ich genau dreimal da.
Jedesmal wegen irgendeiner Kleinigkeit an meinem Rad.
Und jedesmal wurde ich von einem völlig aufgeregtem Mitarbeiter in meinem Büro angerufen, der mir mit dramatischen Worten erklärte, dass meine Felgen völlig durchgebremst seien und jeden Tag zusammen zu brechen drohten. Die Drastigkeit der Worte lässt nichts zu wünschen übrig. Ich musste sogar jedes Mal etwas unterschreiben, damit sie auf der sicheren Seite seien, wenn ich dann einen schlimmen Unfall hätte
Irgendetwas hat mich schon beim ersten Mal bewogen, dieser Aufforderung nicht zu folgen. Stattdessen habe ich mich bei ein paar anderen Händlern umgetan und gefragt, wie gefährlich sie denn meine Felgen einschätzen.
Vielleicht reicht es aber auch aus zu sagen, dass ich seit drei Jahren meine Felgen nicht ausgetauscht habe.
Beim letzten Mal habe ich dann doch ziemlich verärgert dem Besitzer gesagt, dass ich ihm nicht glaube und dass ich ihn für einen Geschäftemacher halte. Er hat nur gegrinst und ist leider überhaupt nicht auf meine Vorwürfe eingegangen.
Was mich bewogen hat dies alles hier aufzuschreiben ist, dass ich jetzt von einem Bekannten genau die gleiche Geschichte erzählt bekommen habe. Er wurde ebenfalls aufgeregt angerufen und hat sich soweit verunsichern lassen, dass er tatsächlich den Reparaturauftrag rausgab. Glücklicherweise traf ich ihn kurz darauf und die Geschichte konnte noch einmal abgebogen werden. Deshalb möchte ich alle warnen: Wenn ihr seltsam erscheinende Reparaturen aufgeschwatzt bekommt, fragt dringend noch bei einem weiteren Händler nach, ob diese wirklich nötig sind. Soviel Zeit zu investieren kann sich sehr lohnen!
Ansonsten wünsche ich allen: Gute Fahrt!
Das Immiperium!

Die Radstation am Kölner Hauptbahnhof ist wirklich großartig. Dort kann man sicher für wenig Geld (Tageskarte = 0,50EUR; Monatskarte = 7,00EUR) sein Fahrrad abstellen, das Team ist immer gut gelaunt und man kann dort sogar sein Fahrrad reparieren lassen.
Wenn endlich die Baustelle am Breslauer Platz weg ist, wird der Zugang auch nicht mehr ganz so versteckt sein …