Wir waren mehr Mals in Odessa und waren immer sehr zufrieden: authentische russische und ukrainische Küche, sehr sehr lecker, guter Auswahl von Wodka und russisches Bier. Gemütlich und ruhig.
Jan L.
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Geheimtipp? Bin mit 3 Freunden hier rein. Laden war, aus mir unerklärlichen Gründen, total leer. Die Bedienung war super professionell und das Essen bestens zubereitet und echt lecker. Kann ich nur empfehlen!!! Würde dies jederzeit dem überfüllten Franzosen und Brauhaus in der Nachbarschaft vorziehen!
Kathrin B.
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Das essen ist einfach nur wunderbar, die Bedienung sehr aufmerksam und freundlich, das Ambiente(Wände, Decken, Leisten, Beleuchtung) weist hier und da mehr oder weniger verstärkt auf Renovierungsbedarf hin, daher nur 4 Sterne, dennoch ist alles sehr sauber. Wir sind bereits zum 4. Mal hier gewesen und können die gemischte Fischplatte und den Hering im Pelzmantel sehr empfehlen. Auch die selbstgemachten Nudeltaschen mit Pilz-Kartoffelfüllung sind köstlich! Immer wieder gern.
Fabian F.
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Schon öfters daran vorbei gelaufen, jetzt jedoch endlich mal die Zeit gehabt dem Odessa einen Besuch abzustatten. Das Restaurant selber ist mit Kronleuchtern hell ausgeleuchtet. An der Wand hängt ein Flatscreen, auf dem ein Computer-Kaminfeuer brannte. Es laufen gewöhnungsbedürftige Ergüsse der russischen/ukrainischen Popmusik(etwas zu laut). Die Bedienung ist sehr freundlich und jederzeit mit gutem Rat in der Nähe. Auf der Speisekarte finden sich jede Menge spannende Kreationen. Dabei ist die Entenbrust Ostap Bender mit Orangenstückchen extrem lecker. Gerade die Fleischportionen der Gerichte sind groß. Vor allem der Schaschlikspieß meines Kollegen war extrem reichhaltig. Schade jedoch, dass wir unser Essen leicht zeitversetzt bekommen haben. Im Anschluss an ein Essen lockt die gute Wodkakarte noch zu dem einen oder anderen Kurzen. Ich werde gerne wieder kommen.
Stas R.
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Das Odessa ist von außen nur durch eine kleine Beschilderung zu erkennen. Sonst wirkt es sehr versteckt. Eine durchschnittlich kleine Dönerbude in Köln erweckt wesentlich mehr Eindruck. Es ist kein großes Resturant. Dafür stimmt die Atmosphäre, das Essen, die Preise, der Service und die Portionen. Die Küche mischt traditionelle Rezepte mit frischen eigenen Einflüssen. Die Qualität scheint zu stimmen. Separat werden Salz und Pfeffer, sowie ein kleines appititliches Begrüßungsgeschenk bereit gestellt. Alles scheint im Einklang zu sein. Da ich selber aus der ehemaligen UdSSR stamme, kann ich die Authentizität der Gerichte vollkommen unterstreichen. Die Betreiber sind äußerst nett und sympathisch. Jeder Sonderwunsch wird erfüllt. Die Musikauswahl ist stimmlich passend, könnte jedoch evtl. für die ein oder andere Person etwas laut sein. Komme immer gerne wieder! :)
Franzi R.
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ich finde Odessa toll. Das angebotene Essen waren alle wirklich gut. Dies kann ich sagen, da wir in einer Gruppe von 6 Personen waren. Der charmante Betreiber hat uns durch den schönen Abend liebevoll begleitet. Ich bin mir sicher, auch wenn man keine Ahnung oder ziemlich ratloss über die russisch-ukrainische Küche hat, kann man trotzdem problemlos was finden. Selbst war ein Veganer-Teilnehmer sehr zufrieden mit seiner Bestellung. Noch ein Pluspunkte: hier kann man auch ohne Ende paar lecker Tröpfchen ausprobieren… ;-)
Mettta
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Sehr eigenes, schönes Ambiente, super schöner Hinterhof! Das Essen war lecker, aber nicht sehr besonders(ich bin unerfahren mit russischen Speisen). Super netter Kellner, furchtbare Hintergrundmusik(russische Popmusik). Empfehlenswert!
Sandra Gourmeant W.
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Seit ich den Beitrag von Coloniaexpress gelesen habe, wollte ich das Odessa unbedingt ausprobieren. Die Idee, das Deckblatt der Speisekarte als Zeitung zu präsentieren, fand ich sehr originell, und man erhält so auch ein paar Informationen zu Stadt, Land und Eßkultur. Auch das Ambiente versetzt einen in einen kleinen Kurzurlaub in östliche Gefilde und ist stimmig. Besonders die bequeme Sitzbank habe ich sehr genossen. Auch die Musik hat mir gut gefallen. Als Vorspeise konnte es bei mir natürlich nur eine Soljanka sein. Nach zahllosen Recherchen einer meiner Lieblingssuppen in Brandenburg kann ich sagen, hier gibt es die beste Soljanka, die ich je gegessen habe. Bisher habe sie lieber mit Wursteinlage statt mit Fleisch gegessen, weil die Suppe dann würziger war. Hier bekommt man«the best of both things»: Viel Einlage, viel Fleisch und sehr sehr gut gewürzt. Auch die anderen Vorspeisen klangen sehr interessant. Mein Mann hatte die Hähnchen-Pilz Vorspeise, die mir auch gut geschmeckt hat und vom Sättigkeitsgrad eindeutig zu den Hauptspeisen zu zählen ist. Ich werde noch häufiger kommen müssen, um alles zu auszuprobieren, was mich interessiert. Getrunken haben wir einen Moosbeersaft. Den kannte ich bisher noch nicht und fand ihn sehr lecker und nicht so süß wie viele Limonaden. Außerdem freue ich mich immer über ausergewöhnliche Alternativen. Als Hauptgericht hatte ich dann tschebureki, Lammhackfleisch in einer krossen Teigtasche(ähnlich wie bei Pirogen, nur dünner, nicht wie bei Maultaschen). Auch das war super lecker, und ich war gut satt. Nach den vielen Vodka Beiträgen, wollten wir auch mal einen probieren und haben uns als nicht trinkfeste Gesellen erst mal einen Moosbeervodka bestellt. Der Einstieg ist gelungen, da der Moosbeervodka wie ein leichter und sehr süffiger Likör geschmeckt hat. Beim nächsten Besuch trauen wir uns mal an eine höhere Prozentstufe heran. Für mich war das ein sehr gelungener und netter Abend mit leckerem Essen, den ich bald mal wieder wiederholen möchte.
Carsten M.
Place rating: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Heute habe ich die Akte Odessa angelegt. Das Lokal ist mir von der Beleuchtung etwas zu düster, manche sagen auch romantisch. Der Wirt ist überaus freundlich. Das gibt Pluspunkte. Meine zwei Vorspeisen waren durchschnittlich. Da meine Frau zwei ausgezeichnete Gerichte hatte, werde ich mit Sicherheit der Akte Odessa noch ein zweites Kapitel hinzufügen.
Sekell
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
I love this restaurant! Odessa was just down the street from where I used to in Cologne and I took coworkers and friends there whenever I had the chance. Some of my favorites from the menu are the caviar, blini, pickled vegetables and any of the fish dishes, but everything else looks good, too. The cold mixed appetizer platter is amazing! Besides that, the Russia beer is great. Plus we got lots of great vodka recommendations to try with different courses. The owner Yuri is so welcoming and nice, every visit was great fun and delicious!
Manfred M.
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Da ich die Stadt Odessa kenne und russische bzw ukrainische Küche mag und die Bewertungen bei Qype ja teilweise frenetisch sind, entschieden wir uns für dieses kleine Lokal. Das Ambiente ist wirklich etwas altbacken, aber nicht hässlich. Aufgrund der Kristallüster und der Vorhänge erinnert es schon an Russland. Der Empfang durch einen jüngeren Kellner war verhalten freundlich. Wir bestellten als Vorspeise Borschscht sowie eine Soljanka, beides wirklich sehr gut und die Soljanka mit reichlich Fleisch. Der gleichzeitig bestellte Wodka mit Birke mundete ebenfalls sehr gut, aber einen solchen Qualitätsunterschied zu Moskowskaja konnte ich nicht feststellen. Die Hauptspeise Schaschlik Abchasia(Lammspieß mit gebackenen Kartoffeln) war sehr lecker und pikant gewürzt. Eine reichliche Portion ! Mein Begleiter bestellte Schaschlik Wolga(Störstücke mit Reis). Das konnte nicht ganz überzeugen, geschmacklich wars etwas laff. Leider bestellten wir dazu eine Flasche weißen, trockenen Wein aus Georgien. Ein Wein, der sich als geschmackliche Katastrophe erwies. Jahrgang 2007. Ich denke, dass der Wein schon im «Umkippen«begriffen war. Die Rechnung für 2 Personen von ca. 80EUR wäre durchaus normal, wenn es sich um einen trinkbaren Wein gehandelt hätte. Wir verließen das Restaurant mit gemischten Gefühlen. Trotzdem noch gerade 4 Sterne.
Robert M.
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Gestern, im Rahmen des Qyper-Stammtisches, waren wir im Odessa und ich kann durchweg positiv berichten. Das Lokal ist ansprechend eingerichtet und 2 Qyper warteten bereits als wir eintrafen. Prinzipiell ist zu sagen: Man sollte bei einem Besuch im Odessa auf das Auto verzichten. Zum einen gibt es kaum Parkplätze zum anderen bietet das Odessa gute russische Biere und natürlich gute Wodkas. Die bestellte kalte Platte(nochmal danke an den Sponsor Siri) für 3 – 4 Personen war ein großartiger Start in die russische Küche. Die Auswahl von Fisch-, Fleisch– und Salatvorspeisen konnte mich sehr überzeugen. Als Hauptgericht entschied ich mich für Beef Stroganoff, einen russischen Klassiker. Sowohl das Fleisch als auch die Soße waren ein Genuss. Eigentlich war ich nach dem Hauptgericht schon ziemlich satt, aber ein Dessert mußte es dann doch noch sein. Die Bliny mit süßem Quark war ebenfalls richtig gut, auch wenn es für mich am Ende doch etwas zu viel war. Das russische Bier Baltika 7′ Export war angenehm und ließ sich prima trinken. Am Ende gabs noch einen Frauenwodka Nemiroff Moosebeere(20%). Als Autofahrer am gestrigen Abend war ich froh das es noch so einen leichten Tropfen gab. Der Inhaber ist ein wirklich netter Typ der gute Empfehlungen ausspricht, so dass man sich als Gast sehr willkommen fühlt und abends zufrieden das Lokal verläßt. Ein weiterer Besuch ist geplant um noch ein paar andere Gerichte zu probieren und dann auch noch den 5 Stern zu geben. Abschließend noch ein Dankeschön für die gute Organisation von Coloniaexpress. Es war ein unterhaltsamer Abend und schön KleinerSchwan, Siri und Coloniaexpress kennenzulernen.
Dan Thuy N.
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Volle 5 Sterne für dieses tolle Restaurant! Wirklich schade, dass es so versteckt in einer Seitenstraße liegt, wo sich wahrscheinlich nicht so oft Menschen hinverirren. Wenn diese wüssten, was sie da verpassen! Bei irgendeinem dieser tausenden Gutscheinanbieter hatten wir einen Gutschein für das Restaurant Odessa gekauft. Es sollte zur Vorspeise Soljanka oder Borschtsch, als Hauptgang Schaschlik und zum Nachtisch Bliný geben. Wir wurden freundlich in Empfang genommen, der Inhaber war sehr freundlich. Wir haben uns sofort wohl gefühlt! Die Einrichtung ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber doch irgendwie cool. Unsere Gänge haben wir zeitnah bekommen und das Essen war mit jedem Bissen einfach KÖSTLICH! Es waren große Portionen und wir waren danach pappsatt, zufrieden und glücklich! Man hat bei jedem Gang sowohl beim Essen an sich(Geschmack und Qualität!), als auch bei der Anrichtung der Speisen gemerkt, dass hier mit viel Liebe und Sorgfalt gearbeitet wird. Das Auge isst ja bekanntlich mit :) Der Inhaber hat sich öfter mit uns unterhalten, wurde aber keinesfalls aufdringlich hat uns also zu keiner Zeit zugequatscht(soll’s ja geben!). Wir fanden ihn sofort sympatisch. An diesem Abend habe ich mich ziemlich in die russische Küche verliebt und ich freue mich schon sehr darauf, allle anderen Leckereien zu probieren, die diese noch zu bieten hat. Wir bedanken uns vielmals für diesen tollen, leckeren Abend und freuen uns schon auf Mitte September denn da kommen wir wieder und bringen sogar noch weitere Gäste mit, denen wir schon vom Restaurant Odessa vorgeschwärmt haben!
RK User (charly…)
Place rating: 5 Neuss, Nordrhein-Westfalen
Wir waren kurz vor Öffnung(18 Uhr) da Freundliche Begrüßung und konnten uns einen Tisch für 4 Personen aussuchen, da der vorbestellte Tisch für 6 nicht gebraucht wurde. Die Beratung fürs Essen war sehr gut. Speisekarte genau richtig. Wir bestellten eine Vorspeisenplatte für 4 Personen. Sie war vielseitig und sehr schmackhaft. Als Hauptspeise wurde Schachlik Kaukasus Schweinefleisch, Schachlik Abchasia Lammfleisch, Schachlik Wolga Stöfilet und Medallion Stachanow gegessen. Alle Gerichte kamen schnell, waren frisch und sehr schön angerichtet. Während dem Essen tranken wir russiches Bier und Wodka. Da sehr viele Wodkaarten auf der Karte standen fragten wir den Kellner welche zu empfehlen sind. Ein großes Lob an den Kellner denn er erklärte uns vor jedem Wodka wie er schmeckt. Es war ein Super Abend und eine erstklassige Bedienung.
Dirk V.
Place rating: 5 Karlsruhe, Baden-Württemberg
Für einen Freitagabend war erstaunlich wenig los, nach den Schilderungen der Vorschreiber hätte ich mit einer vollen Hütte gerechnet. Egal, um so besser konnte sich der zwar tatsächlich etwas zurückhaltende aber sehr nette Besitzer um uns kümmern.Als Vorspeise wählten wir den Hering im Pelzmantel und die Wareniki. Letztere Bestellung erntete zwar eine etwas erstaunt hochgezogene Braue, da die nicht aus der Vorspeisensektion kamen aber ich wollte sie nun mal probieren und für einen Hauptgang wäre die Portion zwar nicht klein aber dann auch nicht riesig gewesen(sehr sehr lecker die gebratenen Zwiebeln die dabei waren).Im Anschluss ließen wir uns ein Schaschlik Abchasia(Lammfleisch) und ein Schaschlik Wolga(Störfilet) schmecken beide konnten sowohl qualitativ als auch quantitativ überzeugen.Beim Nachtisch entschieden wir uns für den Wunderapfel(gebackener Apfel gefüllt mit Aprikosen, Walnüssen und Rum) sowie Napoleon, einen Blätterteigkuchen. Beides lecker, zum Kuchen hätte ich mir allerdings noch etwas Eis vorstellen können.Schade, dass es den georgischen Wein nur als Flaschenwein gibt, so musste ich mich zwischen ihm und dem Baltika-Bier entscheiden. Die Wahl fiel ähnlich wie bei Coloniaexpress auf das dunkle Baltika 6′- der Georgier ist dann halt beim nächsten Besuch an der Reihe. Wodka? Hatten wir natürlich auch. 4 Sorten sind nun durchprobiert, Fortsetzung folgt! Das Odessa würden wir ohne zu zögern weiterempfehlen!
Witchy J.
Place rating: 5 Hürth, Nordrhein-Westfalen
Wir waren am Freitag Abend dort. Zum Glück hatten wir reserviert. Es war nämlich voll besetzt. Durch die Website des Restaurants konnten wir uns schon auf Interieur und die Speisen einstellen. Da ich ein großer Fan der russischen Küche bin war mir schon nach der kleinen und nicht so umfangreichen aber sehr lecker klingenden Speisekarte klar was ich esse. Die Getränke wurden uns vom Kellner empfohlen. Die Vorspeisen waren üppig und sehr lecker. Alles war geschmackvoll angerichtet. Das Hauptgericht war genauso ansprechend und ebenfalls sehr lecker(oh jeee, wenn ich das schreibe könnte ich direkt wieder was dort essen). Zum Abschluß gabs natürlich Wodka und auch hier eine nette Beratung. Wir waren uns einig hier gehen wir definitiv wieder hin. Für 2x Vorspeise, 2x Hauptgang, Wein, Bier, Espresso und diverse Wodkas finde ich 70EUR mehr wie gerechtfertigt. So viel(auch sehr guten) Fisch bekommt man für das Geld nicht mal in so manchem Sushi Restaurant. Der Espresso allerdings, der kam wohl aus dem Päckchen. Den würde ich jetzt niemandem empfehlen. Posititv finde ich, dass sich die Küche im Keller befindet und man nach dem Essen nicht riecht wie frisch gebraten/frittiert.
Trixi0
Place rating: 3 Mühltal, Hessen
Dachte ist mal was anderes Das Essen war ja auch ok., deshalb von mir 3 Sterne. Aber bei jedem Griechen, Italiener oder Kroaten um die Ecke hätte ich es in gemütlicherer Atmosphäre sicher günstiger bekommen. Nur wegen den Suppen oder Blinis sind wir da nicht hingegangen. Und Flaschenweine erst über 20EUR(auch noch aus Gregorien) in solch einem ungemütlichen und imbismäßigen Rahmen?! Wir waren einen Tag zuvor in der Innenstadt gemütlicher zu viert besser mit Essen und Trinken versorgt –zum selben Preis als nun nur noch zu zweit!!! Der Hammer und nicht angemessen! Dafür muss man die Severinstraße nicht extra komplett runterlaufen!
JollyJ
Place rating: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Wir waren letztens in diesem lokal und ich muss leider sagen, dass es in den Bewertungen hier zu gut bewertet wird. Die Einrichtung ist eher altbacken und leider ist auch nicht alles sauber(sehr fleckiges Weinglas, beschmutze theke). Das Essen will ich wie folgt bewerten: Die Vorspeise(Soljanka) war ein Reinfall. Ich habe diese Suppe in meinem Leben schon öfters gegessen, leider nie so schlecht wie hier. Serviert wurde sie auch nur lauwarm. Mein Hauptgericht(Lammspieß) hingegen war wirklich sehr gut. Das gab es rein gar nichts zu meckern; Preisleistung hier top. Jetzt kommen wir zum größten Problem, dem Service. Der kellner war wohl auch der Besitzer. Er war schlichtweg überfordert. Das Lokal war zwar voll, aber für einen geübten Kellner wäre das sicher kein Problem gewesen. Bestellungen wurden vergessen oder kamen sehr spät und am Ende stimmte nicht mal die Rechnung. Das Bier, welches in Glasflaschen serviert wird und man sich selbst einschenken muss, war leider auch nicht richtig kalt. Sorry, aber beim Service sehe ich noch viel luft nach oben. Woltte eigentlich nur 2 Sterne geben, aber da mir der Lammspieß wirklich gut gescmeckt hat, gebe ich 3.
Kai H.
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Nur manchmal wird mir bewusst, dass ich an einem Sonntag geboren wurde, also ein so genanntes und beneidetes Sonntagskind bin. Das soll ja Glück fürs Leben bedeuten. Stimmt auch, denn ich bin ein durchaus zufriedener Mensch und ruhe gewissermaßen in mir. Nichtsdestotrotz gibt es immer mal wieder solche Tage, da frage ich mich, warum ich eigentlich nicht Lotto spiele, denn es müsste mein Glückstag sein. Heute ist so ein Tag. Seit ich bei meinem ersten Strausberg-Besuch eine göttliche Soljanka und bei meinem ersten Dresden-Besuch einen göttlichen Borschtsch genossen habe, wollte ich immer mal in ein russisches oder ukrainisches Restaurant gehen und die dort heimische Küche genießen. Diese Küche ist ja eher für deftige Kost mit kohl– und kartoffellastigen Speisen bekannt, also durchaus mein Geschmack. Kürzlich habe ich hier über Qype einen Gutschein für ein 3-Gänge-Menü erstanden. Die Gelegenheit also, ein russisches Restaurant kennen zu lernen. Heute Abend war es soweit, zu Dritt sind wir ins ODESSA eingefallen und hatten das relativ kleine Restaurant, das einen Steinwurf von der Severinstorburg entfernt liegt, wundersamerweise für uns alleine. Oft ist das ja ein eher schlechtes Zeichen, wenn in einem Restaurant gähnende Leere herrscht. Allerdings ist das ODESSA auch erst wenige Monate hier in der Südstadt ansässig und liegt nicht gerade an der für Laufkundschaft interessanten Severinstraße, sondern im eher beschaulichen Ferkulum. Das Restaurant selbst hat eine familiäre Größe und bietet ein gemütliches Ambiente, wobei der Inhaber Wert darauf legt, es nicht mit russisch-typischen Nippes zu überladen. Samtkissen, Troddeln und einen Samowar wird man hier nicht finden, dafür aber angenehme osteuropäisch-musikalische Untermalung. Heute aber erwies es sich als wahrer Glücksfall. Der ukrainische Wirt bediente uns höchstselbst und erwies sich als gewissenhafter Reiseführer durch die kulinarischen Stationen seiner heimatlichen Küche. Nebenbei konnten wir auch ein höchst interessantes Wodka-Tasting durchführen. Als Amuse-Gueule wurde Baguettebrot und ein Kräuterquark gereicht. Als Apéritif kamen zwei Wodkas auf den Tisch, Nemiroff Original und ein Nemiroff Birke. Im Vergleich dazu ist der übliche Supermarkt-Wodka wie Smirnoff, Moskowskaja oder dergleichen nur billiger Fusel. Vor allem der milde und interessant parfümierte Nemiroff Birke ist mit nichts mir Bekanntem vergleichbar. Als Vorspeise wählten wir zwei Mal Borschtsch(5,00EUR) und ein Hering im Pelzmantel(5,50EUR) und probierten wie üblich rundum. Der Borschtsch mit einem dicken Klecks Sahne war ein Gedicht. Ich hätte mir ein wenig mehr Fleischeinlage gewünscht, aber ansonsten war er geschmacklich einfach rund. Der Hering im Pelzmantel, eine recht üppige Vorspeise, war ein Salat aus köstlichen, herrlich milden Salzheringen, vermischt mit Roter Beete und Kartoffeln, wobei die Rote Beete nicht zum Einfärben der Speise benutzt wurde, sondern zum parfümieren. Wunderbar, ein perfekter Einstieg! Zur Einstimmung auf den nun folgenden Hauptgang wurde uns ein Nemiroff Lex kredenzt. Wow! Das ist nun nochmals eine Liga über dem Nemiroff Original und will in kleinen Schlucken genippt werden, um den Genuss zu verlängern. Als Hauptspeise wählten wir– Schaschlik Kaukasus mit mariniertem Schweinefleisch vom Grill, dazu gegrilltes Gemüse und gebratene Kartoffeln(keine Bratkartoffeln!) und eine fruchtig-pikanten Soße(12,60EUR) — Stör-Schaschlik mit Stampfkartoffeln und Gemüse(19,50EUR) — Pelmini gekochte Teigtaschen mit Lachs– und Shrimpsfüllung, dazu eine spezielle Kräuter-Sahnesoße(11,40EUR) Das Fleisch war saftig und zart, der Stör war auf den Punkt gegart und ebenfalls saftig und zart, die Beilagen passten und schmeckten einfach nur gut. Die Pelmini, für die ich mich kurzfristig umentschieden hatte, denn ich wollte eigentlich das Schaschlik probieren, waren ein Gedicht, vor allem in Verbindung mit der Soße. So, jetzt zurück lehnen und zufrieden schlummern, aber vorher noch einen Wodka, diesmal soll es als Digestif etwas wirklich ukrainisches sein: Ein Nemiroff Honig&Pfeffer! Wow! Sollte mir jemals kalt sein, werde ich zu diesem Wodka greifen. Das ist, als wenn dir ein Engelchen auf die Zunge pisst. Die leichte Süße des Honigs umschmeichelt deine Zunge, und wenn du den kleinen Schluck in den Rachen versenkst, breitet sich ein wohlig warmes Gefühl in deinem Brustkorb aus. Ein besonderes und anhaltendes Erlebnis. Zum Dessert gibt es nun noch zwei süße russische Bliny(6,50EUR), das sind dünne, fluffig-zarte Pfannkuchen gefüllt mit süßem Quark und einer Apfel-Mandel-Mischung, angerichtet an einer warmen Kirschsoße, das Ganze nicht zu süß, sondern sehr angenehm. Als Abschluss gab es noch einen vom Gastgeber Kinderwodka genannten Nemiroff Moosbeere, der geschmacklich an chinesischen Pflaumenwein erinnert. Als Durstlöscher gab es ein strammes Bier, nämlich ein Baltika No. 6(0,5 l zu 3EUR), ein Porterbier mit 7% Vol.Alc., das sehr rauchig schmeckt, fast wie das
Riese1
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Sehr gutes Restaurant! Ausgesprochen leckeres Essen, ausreichende Portionen, faire wenn auch nicht sehr günstige Preise und ein sehr sympatischer Chef, der bedient. Optisch eher rustikal, aber liebevoll eingerichtet unbedingt zu empfehlen einzig und allein, der etwas merkwürdige Geruch des Hauses stört beim Reinkommen, aber da kann niemand was für Freue mich auf den nächsten Besuch