Unser Nippeser-Stammlokal! Regelmäßig sind wir im Kappes anzutreffen. Hier gibt es typisch kölsche Küche zu angemessenen Preisen. Das Essen kommt schnell, ohne lange Wartezeiten und das Früh-Kölsch vom Fass ist immer gut gezapft. Wenn man öfter dort ist kennen einen auch alle Köbese und können durchaus sehr freundlich und zuvorkommend sein ;-)
Stefan B.
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Aufgrund einer Firmen-Präsentation wurde ich in diese Lokalität eingeladen. Wir saßen aber nicht im Hauptrestaurant unten, sondern im ersten Stock, wo abgetrennte Räume zur Verfügung stehen. Die«Kneip op d’r Eck» in Köln Nippes wurde 2009 von der Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG übernommen und hat nach einer umfangreichen Runderneuerung sein unverwechselbares Gesicht behalten. Bedienung Die Köbes oder auch Kellner genannt, waren sehr aufmerksam und professionell. Das bestellte Mittagsessen kam pünktlich um 12.00 h in den Tagungsraum und wurde zügig serviert. Auch das Nachreichen von diversen alkoholfreien Getränken klappte ganz hervorragend. Das Essen Das bestellte Essen reichte von einem«Chef Salat» Gebratene Putenbruststreifen auf Blattsalaten mit Hausdressing(10,60 €), Hähnchenbrustmedaillons auf fruchtig pikanter Currysoße mit Ananas und Käse überbacken und Mandelreis(11,50) über Wiener Schnitzel mit Pommes(11,60), Gulasch(12,80), Rindfleisch bis zum Rinder-Hüftsteak(14,60 €) mit diversen Beilagen. Aber auch Rheinische Suurbrode met ruude Kappes und Klös für 13,20 € ist zu haben. Alles sehr rheinisch, schmackhaft, üppig und gut angerichtet. Die Mittagskarte, sowie die Hauptkarte läßt eigentlich für so eine Traditionskneipe keine Wünsche offen. Das Ambiente Das Gebäude fällt in der Tristesse der Neusser Str. in Nippes schon sehr auf und ist auch ein interessantes altes Haus. Das Innere ist eben einer typischen rheinischen Bierkneipe geschuldet, viel Holz und alter Brauhaus Stil. Sauberkeit An der Sauberkeit gibt es nichts zu bemängeln, auch die Toiletten waren einwandfrei.
Anna S.
Place rating: 3 Wiesbaden, Hessen
Das Ambiente fand ich toll. Gut urig und mit vielversprechender Speisekarte voll von herzhaften und verführerischen Gerichten. Gewählt habe ich Meyer’s Hacksteak mit Spiegelei, Röstzwiebeln, Bratkartoffeln und kleinem Salat. Die kölsche Schreibweise kriege ich nicht mehr zusammen. ^^ Spezi wurde serviert als Glas + 1 Flasche Fanta + 1 Flasche Cola zum Selbermischen. Lustig. Das Essen war … anders als erwartet: — Hacksteak zerfiel auf der Gabel — Hacksteak schmeckte sehr nach Senf — Röstzwiebeln waren mit Sauce — Bratkartoffeln leider SEHR fettig und wenig knusprig. Ob man das Essen nun so erwartet oder nicht, auf einer kulinarischen Skala von 1 – 10 würde ich für das Essen eine 4 – 5 geben. Der Service war bemüht mich mit kölscher Sprechweise aufs Glatteis zu führen und amüsierte sich prächtig über mein Nichtwissen. Das fand ich leider eher unsympatisch, als lustig, auch wenn es nicht gemein gemeint war. Es war mir unangenehm. Im ersten Moment dachte ich sei das«Em golde Kappes» ein Tourischuppen. Als dann aber immer mehr Gäste rein kamen, die gar nicht erst bestellen mussten, sondern gleich ihr Kölsch und Rouladen(oder sonstiges) serviert bekommen haben, wurde ich eines besseren belehrt. Letztlich eignet sich das Kappes sicherlich als Gruppentreffpunkt, Bierkneipe und wenn man auf Rustikales essen steht. Den Extraweg würde ich nicht nochmal auf mich nehmen, und mich statt dessen nach einer besseren rustikalen Küche umschauen.
Roland B.
Place rating: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Über Geschmäcker lässt sich bekanntlich gar nicht oder aber viel streiten. Letzteres scheint mir beim alten und neuen Em Golde Kappes der Fall zu sein. Was hat sich hier objektiv verändert? Statt Mühlen-Kölsch gibt es Früh-Kölsch; statt Mini-Kochniesche hat der Kappes jetzt eine große Küche im Nebenhaus; statt kölsche Imbisskarte plus kleine Steak-/Schnitzelkarte gibt es heute eine große Speisekarte und zusätzliche Saison– /Tageskarten; früher kochte ein Metzger hier, jetzt sind Köche am Werk; –das nette Personal von ehedem ist komplett ausgetauscht worden durch nette, aber andere Köbesse; –der neue Kappes hat im ersten Stock zwei Räume mit eigenem Ausschank für Gesellschaften; –die Außenfassade erstrahlt nach umfangreicher Sanierung in neuem Glanz; –der alte Kappes hatte im Sommer eine beheizbare Veranda, der neue einen Biergarten in den Früh-Farben rot-weiß; –der Tresenbereich ist nach dem Umbau weiter und heller geworden; –Samstags und Sonntags ist der neue Kappes auf ! Der glücklose alte Kappes-Betreiber ist jedenfalls gescheitert bzw. in die Insolvenz gegangen. Vielleicht war es hier früher zu «familiär» oder aber«zu preiswert» — ich weiß es nicht. Und das der neue Inhaber, der nun auch das wirtschaftliche Risiko trägt, lieber auf eigenes Personal setzt und das ein oder andere verändert, ist doch nur normal, oder? Ganz subjektiv gefällt mir dieses für den Kölner Norden so wichtige Brauhaus immer noch ziemlich gut! Allerdings habe ich mich früher dort wohler gefühlt — der Service war persönlicher. Der Umgang war herzlicher. Und die Qualität des Essens ist meiner Meinung nach so wechselhaft wie das kölsche Wetter — manchmal befriedigend, aber manchmal auch nicht. Also typische Brauhausküche eben. Die Preise sind für das Gebotene m.E. zu hoch. Gast isst Strammer Max. Fragt der Ober: Wie fanden Sie den Kartoffelsalat? Gast antwortet: ZUFÄLLIG: Etwaige Ähnlichkeiten mit diesem Brauhaus sind natürlich auch zufällig und nicht so gemeint. Wer die früheren Gesichter(der alten Köbesse) wiedersehen will, möge die Lokalitäten in der Nähe aufsuchen. Meines Wissens sind die Meisten im näheren Umkreis(z.B. Im Stüsser‘s, Mitica Italia, Brauhaus Sion etc.) untergekommen. Ach so. fast vergaß ich: Der Kappes ist nach wie vor das Stammquartier der Kölner Karnevals-Gesellschaft Nippeser Bürgerwehr von neunzehnhundertirgentwas — von den Eingeborenen auch liebevoll wegen ihrer Farbe Apfelsinenfunken genannt. Tipp: Stippefötche dringke. Is né leckere Pefferminzlikör.
James W.
Place rating: 2 Cologne, Germany
Dissapointed to say that this was one of the worst Himmel and Äd that I have ever eaten. The Flöns was hardly warm, the potatoes had been mashed with a blender and were extremely gloopy, the onions were swimming in oil and not crispy and the apples were too sweet. All in all poorly seasoned. I also had a metthäpchen as a starter and that was not fresh either. but made with commercially made mett and not hand made in the kitchen. I expect better from a restaurant that used to be the pride of Nippes. The standards seem to have slipped now it is under Früh ownership. Sad to see.
Michael B.
Place rating: 2 Köln, Nordrhein-Westfalen
Also da is mal nix tolles. Dat Essen geht gar nicht. Die Preise na ja. mussten sogar Kölsch und Kabänes umschicken. da sie nicht bis zum Strich gefüllt waren. Hab ich noch nie gemacht aber nach dem dritten mal hintereinander hat’s dann gereicht. .muss ich nicht haben. Essen Portionen waren auch sehr überschaubar.
Gbb-Co
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Wer ein Urkölsches Brauhaus sucht, ist hier richtig !! Alles was die kölsche Küche zu bieten hat, findet man hier. Die Karte ist auf Kölsch geschrieben, aber keine Angst, eine hochdeutsche, sowie enlische Übersetzung gibt es hier auch. Die Köbesse sind schnell und so, wie sie sein sollen. ein bisschen frech und gerade aus !
Sebastian R.
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Für mich ist das Kappes in Nippes ein uriges typisch kölschet Brauhaus, auch wenn mir manche Ur-Kölner in Nippes häufig erzählen, dass es nicht mehr das Kappes von früher sei. Egal, früher war eben mehr Lametta. Mir schmeckt das Essen, hier esse ich sowieso nur Himmel un Aäd. Und die übertragen hier auch Fussballspiele. Ich find’s gut hier!
Magcol
Place rating: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Essen eher etwas für Touristen und nicht für Einheimische ;), Fertigsoße, Fertigklosteig, einzig die Spargel waren ganz gut getroffen und beim Halven Hahn kann man ja auch nichts verkehrt machen. Kölsch ist super frisch aus dem Pittermännchen und das schmeckt man auch gut raus. Bedienung war typisch Kölsch, schnörkellos und auf den Punkt. Als Touri würde ich mich komisch fühlen, so hatte es wiederum seine lustige Seite. Also, auf ein Kölsch immer wieder, zum Essen ausweichen!
Beates
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Drinks de ejne met? Em Golde Kappes immer! Lecker Kölsch und flotter Service. Unser Feierabendbier wird nur hier getrunken.
Mette
Place rating: 2 Köln, Nordrhein-Westfalen
War jetzt wirklich schon häufiger da das Essen ist einfach nicht zu empfehlen. Das Kölsch allerdings immer frisch gezapft und lecker. Ok, die kleinen Happen sind auch ganz lecker aber die Hauptspeisen sind einfach zu sehr für Touristen ausgelegt. Da geh ich lieber in Originale Kölner Brauhäuser.
Heimki
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Kaltes Kölsch, leckeres Essen und nette Köbesse. Mehr muss man nicht sagen hier trinke ich gerne ein Feierabendbierchen!
Werner E.
Place rating: 2 Köln, Nordrhein-Westfalen
Traditions-Brauhaus in Nippes, jetzt von Früh straffer geführt und durchorganisiert. Die Speisen sind für die gebotene Qualität zu hochpreisig. Lästig ist die Raucherzone am Eingang.
Jens D.
Place rating: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Für alle Nippeser und Fans gemütlicher Brauhausatmosphäre auf jeden Fall einen Besuch wert, auch wenn es sich seit einer Überarbeitung der Speisekarte 2012 nicht mehr ganz so authentisch nach kölschem Brauhaus anfühlt, aber einigen gefällt gerade dies vielleicht. Zu trinken gibt es hier Früh-Kölsch.
Nippes
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ein Klassiker in Nippes: Essen: gut Kölsch: kalt, lecker Köbesse: flott, gut drauf Ambiente: klassisch Ich trinke gern das ein oder andere Kölsch dort:-)
Antek M.
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Das Essen ist tatsächlich nix besonderes, aber ich geh auch zum Trinken in den Kappes. Und das kann man da sehr ordentlich. Die Köbesse und Köbinen sind auf Zack, das Interieur ist so, wie es sich für ein Brauhaus gehört. Ich werde da noch so manches Kölsch trinken und bin froh, dass dieser Betrieb durch Übernehme von Früh wieder eröffnet wurde. Man kann dem alten Kappes un dem Mühlenkölsch ja gern hinterherjammern aber auch da war die Küche nicht einen Deut besser.
Stefan J.
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Update 16.07.2012: War nach einiger Zeit nochmals im Kappes. Eigentlich finde ich meinen alten Beitrag durchaus noch richtig. Die Köbesse wirklich nett und auf Zack, Kölsch lecker und gut gezapft, aber das Essen war an diesem Tag auf Großkantinen-Niveau: sehr Schade! Das sollte doch irgendwie besser gehen und FRÜH besser können. Ich hatte ein Schnitzel Wiener Art. Es waren stil-echt zwei Stück mit Zitrone und Sardelle serviert naja eher Stückchen. Also wirklich klein, die Panade war nicht wirklich gut, die Pommes waren irgendwie auch nicht knusprig-frisch. Der Gulasch mit Nudeln und Salat war ganz gut, aber den kann man ja auch hervorragend wieder aufwärmen. Eigentlich würde ich einen Stern abziehen, aber da alles andere wirklich sehr nett und gut war, belasse ich es bei meiner alten 4-Sterne Bewertung. Beim Essen besteht aber Verbesserungsbedarf! Ursprünglicher Beitrag: Ich war vor etwa 20 Jahren das erste Mal im Kappes. Und es sieht heute noch genauso hier drin aus aber durchaus nicht ungepfelgt. Die Brauerei FRÜH hat hier wohl eine sehr große Summe in die Hand genommen, um das Haus zu restaurieren, was gut gelungen ist. Die Küche liegt jetzt im Nebenhaus und die ehemalige Umkleide der Köbesse und der Wohnraum der Vorbesitzer ist jetzt ebenfalls Schankraum(1. Obergeschoss). Dass FRÜH den Kappes nun betreibt, hat ihm in vielerlei Hinsicht gut getan hat, finde ich. Ich mochte das hier ausgeschenkte Mühlen-Kölsch eh nicht gern. Jetzt gibts natürlich hier früh. Das Essen ist professionalisierte System-Brauhaus-Küche meist durchaus annehmbar, wenn auch nicht Spitze. Es gibt teilweise große Unterschiede: von durchschnittlich bis wirklich gut. Der Service ist sehr freundlich und schnell. Man kann auch draußen sitzen. Hier finde ich es großzügiger angelegt als vorher. Der Lärm der Neusser stört hier weniger wie in anderen Läden, da die Bestuhlung etwas zurück liegt. Schön, dass Nippes dieses Brauhaus hat!
Torsten H.
Place rating: 4 Monheim am Rhein, Nordrhein-Westfalen
Em Goldene Kappes bin ich mal mit Freunden gewesen, als wir nach einem Bummel auf der Neusser Straße uns ein Hungergefühl überkam und wir was essen wollten. Von außen merkt man sofort, dass es sich hier um ein alteingesessenes Brauhaus handelt, was sich dann innen mit dem Interieur bestätigt. Typisch im Mit Holzbänken, –stühlen und –tischen finden sich hier vor allen Dingen auch die Rentner ein, um meist mehrere Biere zu zaubern, was stimmungsbezogen am Abend ja noch ganz ok ist, aber mittags muss ich nicht ein paar stark angetrunkene Leute beim Essen in meiner Nähe wissen, die dann doch sehr lautstark sind und rumlallen. Als wir dies merkten, hatten wir allerdings schon bestellt und warteten so auf unsere Essen. Die Küche ist hier gut bürgerlich, wie man es von anderen Brauhäusern gewohnt ist und hier wird der kölsche Ton noch gepflegt. Ich hatte ein Hacksteak mit Röstzwiebeln, dazu Bratkartoffeln und muss sagen, dass es sehr lecker war. Zu trinken gab es dann auch ein Früh, weil es atmosphärisch einfach so gut passte. Auffällig fand ich, dass recht wenig Gäste hier waren, was aber wohl daran liegt, dass einigen Einheimischen nach Renovierung das Brauhaus wohl nicht mehr so gefällt. Der Köbbes und die Bedienung an der Theke waren auf jeden Fall sehr freundlich und haben sich bemüht den Aufenthalt für uns angenehm zu gestalten. Bis auf das Manko mit den trinkseligen Leuten an der Theke fand ich Em Golde Kappes sehr schön, urig und gemütlich.
Nici K.
Place rating: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Mein Besuch in Kollegenrunde im «neuen» Kappes, nun von der Brauerei Früh regiert, war eine herbe Enttäuschung. Ich weiß nicht ob das Team noch nicht eingespielt war oder was das Problem war, aber wir verliessen den Laden so früh wei möglich und mit ziemlich getrübter Stimmung. Von einem Brauhaus oder einer Kölsch-Kneipe ist man es doch eigentlich gewohnt, dass vor allem das Kölsch zügig kommt. Hier musste wir tatsächlich jedes Mal winken und rufen um ein weiteres Bier zu bestellen. Und auch nach der dritten Runde fragte der Köbes noch immer: Ein Kölsch? Nein Mann, eine Runde, wie jedesmal. Abgesehen davon waren die ersten(ich und Kollegin mit Kartoffelpfanne) schon fertig, als die nächsten ihren Reibekuchen bekamen. Eine weiteres Gericht wurde komplett vergessen und abgesehen davon, dass nicht freiwillig eine Entschädigung für den misslungene Service angeboten wurde, gab es nichteinmal eine Entschuldigung. Wir waren nicht die einzigen, als große Gruppe noch verständnisvoll gegenüber vergessenen Getränken und Co, die sich beschwerten. Es gab Paare die wieder gingen, weil sie einfach nicht wahrgenommen wurden und andere die schon genervt zum dritten Mal nach der Rechnung fragten. Das Essen war sehr lecker, die Räumlichkeiten schön…ich kann dem Kappes nur wünschen, dass diese Ungereimtheiten nun auch ausgemerzt sind.
Nicole K.
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
«Früher war alles besser!» so sagen viele, die das Lokal Em Golde Kappes schon vor der Renovierung besucht haben. Das Traditionshaus ist allerdings in meinen Augen unbedingt zu empfehlen, wenn man die kölsche Lebensart hautnah miterleben möchte. Die untere Etage, also der ursprüngliche Teil der Gaststätte ist komplett restauriert und erhalten geblieben. Ursprünglicher kann man es nicht haben. Rauchern soll gesagt sein, dass an der Theke geraucht werden darf und Genießer können sich freuen, da der gesamte Essensbereich rauchfrei bleibt! In der obere Etage, deutlich moderner, kann man seit der Neueröffnung auch speisen. Nicht ganz so urig, aber auch okay. Das Kölschglas wird immer weiter gefüllt, solange man nicht den Bierdeckel aufs Glas legt und signalisiert: Ich bin voll! Und mein Glas bleibt leer! Die Köbese sind ein bisschen ruppig, aber äußerst sympathisch.
Kathrin B.
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Lange hat man sich gefragt, was wohl aus dem Kappes wird, nachdem die Besitzer Insolvenz angemeldet hatten und es erstmal geschlossen war. Seit Generationen im Familienbesitz war die Kneipe«op d’r Eck» Stammlokal für viele Nippesser, ob Jung oder Alt. Über dem Eingang der goldene Kohlkopf(Kappes = Kohl) und der sechszackige Stern der Brauerei-Zunft, unten drunter Kölsch und Köbesse, die mit herbem Charme traditionelle rheinische Gerichte an die eigentlich immer vollen Tische brachten. Zum Glück hat sich das nicht geändert! Jetzt gibt es zwar Früh– statt Mühlen-Kölsch, darüber kann man streiten, aber der Kappes ist fast genauso so geblieben, bis auf ein paar notwendige Modernisierungen, wie er war. Das hat der Kölner an sich ja auch ganz gerne, und ich muss sagen, zumindest, was den Kappes angeht, ich auch! Sowohl Biergarten(eher Bierplatz, Garten gibt es hier nicht) als auch das Lokal sind immer noch gut besucht und für Sonntags mittags sollte man reservieren. Ortsunkundige sollten sich übrigens nicht wundern, über die kräftigen Herren in orange-weißer Uniform, die hier des Öfteren durch’s die Stube marschieren: die«Nippeser Bürgerwehr» hat das«Bürgerstübchen» zum Stammquartier erklärt und trifft sich hier regelmässig.