Nettes Subkultur-Refugium unweit des Stadtrings und Kölner Südbahnhofs. Wir waren extra wegen drei neuzeitlichen Post-Punk-Wave-Bands angereist. Dass zwei davon(die Vorbands, auf denen es uns ankam) nicht erschienen, war zwar nicht die Schuld des Veranstalters, aber eine Info beim Einlass wäre schön gewesen. Da wir frühzeitig kamen, konnten wir es uns auf einem der Fensterblätter-Sitzplätze gemütlich machen. Wegen der vielen im Umkreis befindlichen Spät-Kioske bekommt man keinen Stempel zum Wiedereintritt. Verständlich aber schade.
Beatni
Place rating: 4 Berlin
Nettes Subkultur-Refugium unweit des Stadtrings und Kölner Südbahnhofs. Wir waren extra wegen drei neuzeitlichen Post-Punk-Wave-Bands angereist. Dass zwei davon(die Vorbands, auf denen es uns ankam) nicht erschienen, war zwar nicht die Schuld des Veranstalters, aber eine Info beim Einlass wäre schön gewesen. Da wir frühzeitig kamen, konnten wir es uns auf einem der Fensterblätter-Sitzplätze gemütlich machen. Wegen der vielen im Umkreis befindlichen Spät-Kioske bekommt man keinen Stempel zum Wiedereintritt. Verständlich aber schade.
Cinzia
Place rating: 3 Hamburg
korrekter Laden. Konzerte sind ok. Man darf nur nicht an der Theke lachen, das scheint hier verboten zu sein. Vielleicht sind sie gegen den Frohsinn allergisch? Wer weiß das schon, aber ich lache auch an Theken.
Tobias S.
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Geht ins Blue Shell. Mehr kann ich gar nicht sagen. Diese Insel gepflegter Subkultur bietet seit Jahrzehnten alles, was das Rocker-, Indie-, Burlesque-, Wasauchimmerherz begehrt.
Stefan
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Kult in Köln. Ein Blick in den Veranstaltungskalender lohnt sich immer.
Sven R.
Place rating: 1 Köln, Nordrhein-Westfalen
Gerade beim Konzert von Intersphere. Einlass für ca. 200 Leute dauerte über eine Stunde. Dazu Mindestverzehr(!!!) bei EINEMKONZERT trotz VVK. Antwort: sonst wäre es ja ein sehr billiges Konzert. Aha.
Mair
Place rating: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Hatte letztens Freikarten für einen Konzertabend dort. Für den Zweck klein und gemütlich, so mag ich Konzertlocations auch. Ein paar Sitzgelegenheiten gibt es, Preise sind in Ordnung, die Luft war auch atembar und rauchfrei. Für ein abendliches Kölsch würde ich hier nicht hinkommen und für Parties scheint mir der Laden auch nicht so geeignet, aber für kleine Konzerte echt schön. Ansonsten halt mittelmäßig.
Natalye R.
Place rating: 4 Berlin, Germany
Blue Shell is kind of awesome. I came here in May 2009, on my second night ever in Köln, during my first trip to Germany. It happened to be the 35th anniversary show of the venue. A totally ridiculous cover band, the Silk Rabbits, was playing, and so for a minimal amount of money I enjoyed some fun music, excellent people watching and delicious Kölsch. Since then, I have not been back, but I have kept tabs on the venue, and I see that a lot of good acts are playing there when passing through town. I hope to someday be back.
Bianca K.
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Angeblich haben mal die Sex Pistols im Blue Shell gespielt. Zumindest hat mir diese Story mal irgendwer erzählt. Sex Pistols hin oder her: Das Blue Shell mit seinen schwarzweißen Bodenfliesen ist nach 30 Jahren Bestehen legendär, hat Charakter und ist definitiv eine der besseren Kneipen in Köln. Vor allem beim Betrachten der Kneipenszene rund um die Zülpicherstraße. Da ist die Dichte an unsympathischen Läden nämlich echt besonders hoch. Im Blue Shell finden sowohl Rockabilly-, Hip Hop– als auch Elektro-Parties statt. Das Blue Shell hat sich nicht wirklich auf eine Musikrichtung spezialisiert. Man hat quasi ein Herz für jede Musikkultur. Find ich gut so. Gut ist auch das Veranstaltungsprogramm: Hier wird nicht nur bekannteren nationalen und internationalen Bands die Möglichkeit gegeben, vor Kölner Publikum zu spielen, sondern auch den Lokalmatadoren. So wird die regionale Musikszene nachhaltig supportet. Neben Konzerten finden im übrigen auch Lesungen oder Poetry Slams statt.
Julian R.
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Gott, wie lange gibt es das Blue Shell jetzt schon? Bestimmt 30 Jahre. Ewigkeiten für eine Kneipe! Es ist eigentlich schon lange keine Kneipe mehr, sondern vielmehr eine Institution. Die blaue Muschel thront über dem Eingangsbereich, das Haus ist ebenfalls blau gestrichen, wenn man hinein geht wünscht man sich etwas rotes, denn blau dominiert und wie viele unzählige Male sind hier schon Menschen rein und blau wieder raus gekommen. Nach dem Umbau vor einem knappen halben Jahr ist das Blue Shell jetzt größer und geräumiger, den Billardtisch gibt immer noch nicht wieder, dafür steht aber ein Flipper wieder im Laden. Konzerte finden regelmäßig statt, von lokalen Bands, die hier eine recht gute Auftrittsmöglichkeit finden, genauso wie kleinere internationale Bands. Den ein oder anderen Geheimtipp kann man hier schon mal entdecken. Das Personal ist auf kölsche Art freundlich, will heißen eher nicht so, aber macht nen guten Job und die Musik ist sehr abwechslungsreich. Von Montag bis Sonntag legen verschiedene DJs auf, nach Konzerten soll mehr das Partypublikum angesprochen werden. Rockmusik gibt’s sowieso immer und Popgeschichten von den älteren Stammgästen an der Bar obendrein.
Nicole K.
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Hier bin ich wenn nette kleine Konzerte stattfinden, die auch mein kleines Indie-Mädchen-Musik-Herz höher schlagen lässt. Es ist für ein Konzert einfach eine wunderbare Location, da es einfach sehr klein ist und die ganze Konzert-Atmosphäre so… wie soll ich sagen… Wohnzimmer ist. So gemütlich und kuschelig. Wenn man dort in der ersten Reihe steht, sein Bierchen trinkt und der Musik lauscht wünscht man sich manchmal eine Couch auf der man es sich gemütlich machen kann.
Jan R.
Place rating: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ziemlich auffällig liegt an der Luxemburgerstraße kurz dem Barbarossaplatz das Blue Shell, welches passend zu seinem Namen im schicksten Könisgbalu daherkommt und in der Kölner Musikszene seit Jahrzehnten eine feste Institution ist. Eigentlich ist es vermessen den Laden als echten Club zu bezeichnen, denn wann immer die Sprache aufs Blue Shell kommt ist meistens von einem der hier stattfindenden Konzerte die Rede. Die meist eher alternative Musikrichtung findet großen Besucherzufluss. Mir persönlich fällt im Laden leider manchmal etwas zu sehr der Zahn der Zeit auf.
Nici K.
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Das Blue Shell ist wirklich ein netter Laden. Meisten gehe ich hier auf muckelige, kleine Konzerte, auf denen man dann gut sehen, gut hören und gut stehen kann — und sogar Platz hat ein bisschen wild zu tanzen, wenn man das möchte, denn die sind meistens gut besucht, aber das Blue Shell trotzdem nicht zu voll gestopft. Man geht dann heimlich auf dem Klo mal eine rauchen und amüsiert sich, wie damals zu Schulzeiten, ohne dass man sich unter Leute befindet, die tatsächlich noch zur Schule gehen. Wenn die Konzerte dann vorbei sind, darf man auch wieder öffentlich rauchen, das ist auch nicht so schlecht. und überhaupt würde ich jetzt mal behaupten, dass hier gar nix schlecht ist. Außer vielleicht dass der Kicker nicht mehr da ist — aber da kann ich eigentlich nicht mitreden, am Fusi-Tisch bin ich nämlich leider né Vollniete.
Chantal V.
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Sagt mal, habe ich mich verguckt oder ist der Kicker aus dem Blue Shell entfernt worden? Nicht, dass ich jetzt den Eindruck eines Nerds erwecke, weil ich jetzt schon häufiger über Kicker-Tische spreche, aber… da fehlte doch was? Der Flipper war noch da. Davon ab geht man dort ja eigentlich zum Tanzen und Trinken hin. Tolle Kombi, die. Geht super im Shell. Der Türsteher guckt immer ein bißchen böse, aber das gehört wahrscheinlich zum Job. Ansonsten sind die Thekenkräfte flott dabei, der Shell Besucher an und für sich hat die 18 schon länger hinter sich gelassen und viele kommen auch nach Jahrzehnten noch, wenn auch nicht so gern und verdrogt ausgelassen wie in den 80ern, hier hin. Die Musik wechselt, die Stimmung bleibt. Und die ist in der Regel gut und entspannt. Ich habe hier schon zu Morrissey tanzen dürfen, nicht viele DJs wissen, wer das ist. Dann habe ich mich auch schon liebend gern auf die Boogie Woogie-Party eingelassen, die die 50er und 60er Jahre aufleben lässt. Huch, jetzt fang ich an zu floskeln. Hingehen. Trinken. Tanzen.
Matthias H.
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Das Blue Shell ist eine Kölner Institution. Mit reichlich Indenpendant-Flair und einer über die Jahre immer schöneren Patina. Die blaue Muschel öffnet sich dem Hardcore-Nightlifer wie dem einfach netten Ausgehvolk rund um die Woche von 21 Uhr abends bis 5 Uhr früh. Im Blue Shell kannst du nicht nur prima am Thresen dösen oder life außergewöhnliche Konzerte erleben. Am robusten Billard-Tisch im hinteren Bereich lässt es sich auch hervorragend einlochen und über Bande spielen. Ich fands auch schon richtig spannend, einfach nur dabei zuzusehen. Es könnte sich beim Blue Shell auch um einen Geheimtipp der Billard-Elite handeln … und die treffen sich da. Ich arbeite noch daran, das heraus zu finden. Blue Shell ist aufgrund dieser vielen positiven Punkte und seiner auch in Köln unvergleichlichen ATHMO seit 30 Jahren ein nächtliches Szene-Must und ein Ende ist nicht in Sicht ;-)
Ansgar S.
Place rating: 3 Stolberg (Rheinland), Nordrhein-Westfalen
Als ich vor etwa einhunderttausend Jahren noch richtig jung war(also fast völlig faltenlos) und fast täglich um die Häuser zog, waren wir meistens für genau ein Bier im Blue Shell. Ich empfand die Atmosphäre des Ladens damals irgendwie als zu kühl, um viel länger als auf ein Bier zu bleiben, aber ein Bier haben wir hier eigentlich immer getrunken. Ein Bier und raus und weiter! Häufiger trieben wir uns im Dschungel und in der Marotte auf der Kyffhäuserstraße herum. Den Dschungel gibt’s nicht mehr und die Marotte heißt heute Cave und spielt noch immer Metal und ähnliche Musik, aber ich bin nicht mehr dort gewesen… in den letzten hunderttausend Jahren. Das Blue Shell heißt noch immer Blue Shell. Irgendwie hatte es wohl den längsten Atem von den Läden gehabt, die ich häufig besucht habe, und es bleibt für mich ein noch immer existentes Stück alt vertrautes Köln aus wilderen Phasen meines Lebens(vor hunderttausend Jahren!). Vor zwei Jahren(nicht ganz hunderttausend) war ich nochmals mit einem damaligen Kollegen im Blue Shell. Wir haben ein Bier getrunken und dann sind wir wieder gegangen. Mit alten Traditionen sollte man nicht(immer) brechen. Zuletzt traf ich übrigens im Zusammenhang mit einem kleinen Artikel über Spoken Poetry aufs Blue Shell. Seither weiß ich, dass es sich beim Blue Shell auch um ein kleines Zentrum für Poetry Slams in Köln handelt. Man lernt halt nie aus. Irgendwann werde ich dann wohl doch nochmals ins Blue Shell gehen: für ein Bier oder… dieses Mal vielleicht sogar für zwei oder drei? Mit alten Traditionen sollte man(manchmal) brechen. Oder so! Oder anders!
M4nn
Place rating: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Waren gestern das erste mal im Blue Shell. Drei Euro Eintritt inkl Verzehrbon für EUR2,50 ist für Karnevalsonntag ok, zumal vorher noch eine Band gespielt hatte. Das Lokal besteht aus zwei Räumen die zusammen vielleicht 100 m haben. Der große Raum besteht aus einer Theke, 10×5 m Tanzfläche und einer kleinen Bühne. Als Sitzgelegenheiten bieten sich leider nur die Fensterbänke, Toiletten waren ok. Getränkepreise EUR2,50 Kölsch, EUR2,50 Wasser und EUR3,50 Becks. eine große Auswahl schien es nicht zu geben. Die Musik war recht gemischt(Rock und kölner Liedgut), ebenso wie das Publikum. Bin hier mit meinen 39 Lenzen nicht wirklich aufgefallen. Im ganzen eine recht angenehmes Lokal wo man gern mal für eins, zwei Bierchen in zwangloser Atmosphäre vorbei schaut.
Rastul
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Geile Kneipe. Ich war gestern das erste mal dort, als ein paar Trash-Metal Gigs gespielt wurden. So coole Atmosphäre, coole Leute und nettes Personal. Die Preise sind, nunja, leider keine Supermarktpreise =). aber etwa 2,60 für ein becks ist in kölner kneipen ja fast schon normal. hinterm eingang direkt die große theke, genug stehraum, eine kleine bühne am ende des raums und dazwischen, leicht abseits, noch nen billiardtisch. solche kneipen find ich einfach nur geil.
Prince
Place rating: 5 Troisdorf, Nordrhein-Westfalen
Das Blue Shell liegt in der Nähe von Barbarossaplatz und kann sehr leicht mit der Straßenbahn erreicht werden. Die blauen Neonlichter sind schon won Weitem zu sehen, so dass man den Laden(obwohl er so klein ist) nicht übersehen kann. Ich war dort bereits öfters auf kleinen Konzerten von relativ unbekannten Bands. Der Laden selbst ist relativ klein und die Tanzfläche sehr winzig, aber es ist sehr gemütlich und angenehm. Die Preise für die Getränke sind dort wirklich sehr günstig. Mehr gibt es zu Blue Shell nicht zu sagen!
Tobias D.
Place rating: 2 Köln, Nordrhein-Westfalen
Das Blue shell hat zwar das ein oder andere mal etwas Stimmung im Huas aber im großen und ganzen überzeugt mich der Laden nicht. Die zwei Punkte die ich hier verteile gebe ich nur weil ich Leute dort ganz sympatisch finde.
Surf G.
Place rating: 4 Bergisch Gladbach, Nordrhein-Westfalen
Eine Legende der Kölner Kneipenkultur: Das Blue Shell ist eine Mischung zwischen Kneipe und Konzerthalle. In unmittelbarer Nachbarschaft liegen Stereo Wonderland, Beehive, Rose Club und Prime Club(Ex-Luxor). Fast jeden Abend gibt’s im Blue Shell Live-Musik, mal von Größen wie Bernd Begemann oder Tele, dann wieder von unbekannten Newcomern oder lokalen Bands. Das Blue Shell ist relativ klein, mehr als 200 Zuschauer passen hier nicht rein, und dann ist es schon sehr eng. Tisch darf man hier übrigens nicht erwarten. Wenn man keinen Platz an der Bar erwischt, steht man. Überhaupt: Die Luft wird, besonders im Sommer, schon mal SEHR warm. Da läuft einem die Suppe nur so den Rücken runter. Und wenn eine Kneipe ein gesetzliches Rauchverbot braucht, dann das Blue Shell. Dafür gibt’s aber auch den einzigen Punktabzug. Ansonsten ist das Blue Shell ein absolutes Muss. Unverzichtbar für Köln. P. S.: Der Wirt des Blue Shell ist Schalke-Fan, so dass man freitags abends, wenn Schlacke spielt, auch schon mal auf eine Leinwand mit Fußballern guckt.