Anders

Waren aufgrund der guten Bewertungen mit unseren 2 Kindern dort zum Essen gewesen. Zuvor wollte ich telefonisch reservieren, was aber an einem Samstag aufgrund des vollen Restaurants nicht ging. Wir sollten einfach vorbeikommen und unser Glück versuchen. Haben wir auch gemacht. Das Restaurant war voll. Die Bedienung empfahl uns kurz am Tresen zu warten, weil in Kürze ein Tisch für uns frei wird. Nach 5 Minuten hatten wir dann unseren Tisch. Die Auswahl auf der Karte ist recht klein, was ich aber bevorzuge, weil dann bekanntlich die Qualität und die Frische der Speisen besser ist. Das hat sich dann auch bestätigt. Essen war top. Preise nicht ganz billig, aber für die Qualität und den Geschmack absolut angemessen. Bedienung sehr aufmerksam und freundlich. Wenn wir wieder in Braunschweig sind kommen wir sicher wieder in das Anders zum Essen.

Allgemein
Wir trafen uns mit Kollegen zu einem gemütlichen Abend, vorab haben wir einen Nachtwächter Rundgang absolviert, (der hier auch noch einmal fünf extra Sterne bekommt.) Das Anders war uns natürlich schon vorher bekannt, es ist ja nun auch lange schon kein Geheimtipp mehr, da die gute Deutsche Küche im Haus schon über die Grenzen von Braunschweig weiter empfohlen wird.
Bedienung
Allgemein
Dies hier ist und bleibt wohl unser Lieblings-​Restaurant
Das Restaurant wird familiär geführt.
Einer der beiden Inhaber kümmert sich immer persönlich um die Gäste.
Hierbei ist er stets präsent, ohne jedoch aufdringlich zu sein, beratend und dennoch zurückhaltend.
Die Mischung macht´s!
Im Web-​Auftritt des Restaurants ist zu lesen:
«Die Wünsche, die durch unsere ausgewählte Speisen– und Weinkarte vielleicht offen gelassen werden, können Sie gern mit uns besprechen.
Wir würden uns freuen, auch Sie demnächst als Gast und Freund in unserem Haus begrüßen zu dürfen.»
Genau so fühlt man sich auch: stets herzlich willkommen und es bleiben keine Wünsche offen.
Die Salate im Anders erschienen uns bei unsrem 1. Besuch zu teuer, aber Inzwischen wissen wir, dass diese sehr reichhaltig sind, so dass sie getrost geteilt oder auch mal als Hauptgang genommen werden können. Alternativ bekommt man aber auch extra etwas zusammengestellt.
Bei den Hauptgängen ist für jeden Geldbeutel etwas dabei, von dem günstigsten Nudelgericht bis zum Argentinischem Roastbeef (was übrigens von besser Qualität ist als in vielen Steakhäusern)
Von 11:00 — 14:00Uhr wird ein günstiger Mittagstisch (6,50 €/​Gericht) angeboten.
Neben den üblichen Getränken gibt es ausgesuchte Weine. Diese sind allesamt in der mittleren Preisklasse (4,50−6,00 €/0,2l) angesiedelt. Gerne bekommt man vom Chef auch die passende Empfehlung zum Essen.
Obwohl wir die leckeren Weine immer sehr genießen, wäre hier zu überlegen, ob man nicht doch 1 – 2 günstigere Alternativen für den kleinen Geldbeutel mit auf die Karte nehmen sollte. Die sonstigen Getränke gibt es zu den ortsüblichen Preisen.
Im Sommer kann man übrigens sehr schön auf der Terrasse Platz nehmen.
Das Essen
Wir hatten: Gänsekeule, so wie man sie von Oma kennt, kross zart, super Sauce, Klöße und Rotkohl
Steak: Super gebraten, ausgezeichnete Qualität, Grillpfanne: gebraten Fleischstücke mit kross gebratenen Bratkartoffeln, Schnitzel: auch hier nur beste Qualität super Panade feine cremige Sauce mit frischen Champignons, Rinderroulade, wie von Mutter und das Wildgulasch, nur zu Empfehlen mit einem Top Preis-​Leistung. Super Service und angenehme Wartezeit machten uns mehr als zufrieden.
Das Ambiente
Das Anders ist nun nicht gerade ein hochgezüchtetes Spitzenrestaurant, aber ein gemütliches, ordentliches deutsches Gasthaus wie man es sich wünscht für einen geselligen Abend mit Freunden. Hierwirt nicht gleich die Rechnung auf den Tisch gelegt, sondern den ganzen Abend zu vorkommend, freundlich, kompetent bewirtet.
Sauberkeit
Alles ok, nicht zu meckern.

Allgemein
Bei einem Bummel durch das Magniviertel entschlossen wir uns zum Besuch im Anders. Das Restaurant hatte gerade erst aufgemacht, und wir waren die ersten Besucher. Glücklicherweise konnten wir bei strahlendem Sonnenschein draussen sitzen.
Bedienung
Die Bedienung deckte noch schnell einen Tisch für uns ein, und schon gings los. Essen und Getränke kamen zügig, die Kellnerin war nett und höflich.
Das Essen
Wir hatten: Schnitzel «Camenbert», einen Salat mit Putenbrust und ein Nudelgericht aus der Mittagskarte. Alle Gerichte waren lecker und sehr günstig.
Das Ambiente
Da wir draußen saßen, kann ich zum Ambiente im Lokal wenig sagen. Die Plätze draussen waren jedenfalls in Ordnung.
Sauberkeit
Es gab nichts zu beanstanden.

Das Restaurant «Anders» liegt im beschaulichen Magniviertel in Braunschweig und ist eigentlich immer ziemlich gut besucht. Das Ambiente passt zu der vielleicht hübschesten Straße in der Stadt, tendenziell rustikal, in einem alten Haus, leicht verwinkelt im Inneren. Von außen und innen macht es einen netten Eindruck und am Donnerstagabend scheinen die meisten Tische schon besetzt zu sein. Kurz nach dem Eintreten begrüßt uns eine Dame vom Service und bietet uns zwei Tische zur Auswahl an.
Es ist rustikal eingerichtet, Holztische mit wenig Deko und ohne Tischwäsche, allerdings passt das gut zum Ambiente. Ein klassisches Wirtshaus, ohne Schicki-​Micki-​Avancen und eigentlich merkt man nicht wirklich in welchem Jahrzehnt man ist. Das ist allerdings alles stimmig und wir freuen uns auf ein einfaches, deutsches Essen in rustikaler Atmosphäre.
Die Karte liegt als gedruckter Untersetzer bereits auf den Tischen und beinhaltet vor allem Fleisch in klassischen und tendenziell rustikalen Versionen. Uns überrascht, dass die Menge der angebotenen Speisen einen nicht völlig erschlägt, das ist ja eigentlich ein gutes Zeichen. Es gibt ein paar Suppen, ein Salat mit Rind oder Pute (jedoch nicht ohne Fleisch), Schweinesteaks, immer recht häufig Bratkartoffeln als Beilage und für die vegetarischen Freunde den gebackenen Camembert, na toll. Ich schwanke zwischen Braunschweiger Mummebraten (allerdings ohne Fleischbezeichnung auf der Karte), Schweinefilettopf und hausgemachten Kässpätzle, entscheide mich dann für ein Schnitzel Jäger Art «mit frischen Champignons» in Sahnesauce mit «frischen Holland Pommes» für knapp 12 Euro. Jägerschnitzel gibt es ja überall, allerdings ist die Aussicht auf frische Champignons bei diesem Klassiker der deutschen Kantine sehr verführerisch. Dazu ein großes Bier.
Nach recht kurzer, vielleicht zu kurzer, Wartezeit kommt auch schon unser Essen: Meine charmante Begleitung hat einen großen Teller mit Wildgulasch (allerdings auch dort ohne Fleischbeschreibung auf der Karte) mit Knödeln und Preiselbeeren. Ich bekomme ebenfalls einen Teller (was insofern interessant ist, dass sich das Lokal als «Pfannenrestaurant» bezeichnet) mit einem sehr großen eher frittierten panierten Schnitzel, einer kleinen Salatbeilage aus durchaus frischen Salaten und einer extra gereichten Schale mit recht dicken, sehr leckeren Pommes. Das Fleisch ist in Ordnung, so wie man ein Schnitzel in solche einem Lokal erwartet, die Pommes sind ein bisschen was besonderes und die Sahnesauce ist üppig, allerdings in Ordnung. Soweit so gut. Leider entpuppen sich die «frischen Champignons» schnell als Dosenpilze, was ich ziemlich überraschend finde, wenn auf der Karte explizite Frische verkauft wird. Wir sprechen die Serviererin darauf an und sie beteuert, dass es sich dabei um frische Ware handeln würde. Nun bin ich ja nicht mehr ganz so gastronomie– und küchenunerfahren, als dass ich ihr das glauben könnte. Dann halte ich dagegen: Das sind definitiv keine frischen Pilze, sie sind labberig und schon leicht säuerlich im Geschmack. Eben so wie man sie (leider) von vielen anderen Jägerschnitzeln kennt. Vielleicht waren die mal frisch, aber wenn sie seit Tagen in der Sauce schwimmen, dann schmecken sie eben wie die Kollegen aus der Dose. Die Serviererin meint daraufhin, dass sie ja nichts machen könne, sie hätte schon oft der Küche mitgeteilt, dass sich Gäste über die Pilze beschwert hätten, die Lokalleitung bzw. Küche würde einfach nichts machen. Wir bleiben etwas ratlos zurück. Frische Champignons gibt es das ganze Jahr über für wenig Geld in jedem Discounter. Und diese in der Küchenvorbereitung kurz zu schnibbeln ist nun auch nicht unmöglich. Nun, bis dahin war der Besuch eigentlich ganz nett, wir haben aber glaube ich keine Lust, zukünftig nochmal in ein Restaurant einzukehren, dessen Management bekannte Gästewünsche offenbar konsequent ignoriert und unhaltbare Produktangaben auf der Karte macht. Offenbar ruht sich da jemand auf der recht hohen Gästefrequenz aus.

War am 18.01.2013 in Begeleitung in dem Restaurant essen, hatte vorher reserviert, was sehr empfehlenswert war, da gut besucht. Zwei freundliche und aufmerksame Bedienungen waren eifrig dabei die buntgemischte Gästeschar zu versorgen. Wir wählten im Pfannnenrestaurant natürlich ein Pfannengericht. Mit der Grillpfanne Anders ist man gut versorgt, alles war sehr lecker, frisch, schmackhaft und sättigend, wir hatten großen Appetitt mitgebracht. Als Dessert ist «Der Lütte» zu empfehlen, ein Minikartoffelpuffer mit Apfelmus und Heidelbeeren zusammen mit einem Schnaps… Sehr bekömmlich. Ein sehr gelungener Abend in einem sehr angenehmen Restaurant (klassisch rustikal eingerichtet), alles war frisch und wurde sehr zeitnah serviert. Zusammengefasst: es war lecker, man wurde freundlich bedient und die Preise sind angemessen, ich komme wieder.

Wir waren am 12. Januar das erste Mal im «Anders». Aufgrund der zahlreichen guten Kritiken statteten wir mit unseren Freuden dem «Anders» einen Besuch ab.
Leider waren die Erwartungen höher als das was wir serviert bekamen.
Das Essen hatte allenfalls eine ausreichende Qualtät — insbesondere das Preis/​Leistungsverhältnis empfanden wir als überzogen.
Bestellt wurde eine Berliner Currywurst, ein Salat mit Rindersteak, einmal Braunkohl und eine Grillpfanne «Anders».
Die Berliner Currywurst war mit 8,50 EUR noch am günstigten. War aber keine orignal Berliner Currywurst — sondern die Niedersachsen Variante. Das empfanden wir als «leichte» Irreführung.
Der Salat stand in keinem Preis/​Leistungsverhältnis. Auch die Grillpfanne empfanden wir als überteuert. (gefühlte 200 g Fleisch, und eine kleine Nürnberger Bratwurst) — dazu durschschnittliche Bratkartoffeln — und alles eher lauwarm serviert. (Alle Preise sind auf der Homepage zum nachlesen)
Lediglich der Grünkohl mit Kassler und Rauchende war OK.

Silvester im Anders. Natürlich war es wieder mal bis zum letzten Platz gefüllt. Dank unserer rechtzeitigen Reservierung gab es einen schönen Platz mit Blick auf die Fußgängerzone. Das Essen, die hausgemachte Roulade vom Hirsch mit Speckrosenkohl und hausgemachten Spätzle waren sehr gut. Salat mit gebratenen Streifen aus der Rinderhüfte optisch und geschmacklich sehr gut. Aber das sind wir hier auch nicht anders gewohnt. Um 22.00 Uhr wurde hier nun aber auch geschlossen und wir gingen zu unserer Party.

Das war ein richtiger Reinfall: wenig, zähes Fleisch auf dem Fleischspiess, Spätzle mit undefinierbarem Geschmack und Jägerschnitzel eingeschlämmt mit Tütensoße. Zudem wurden wir draußen Nonstop vom Personal mit Zigarettenqualm eingenebelt — geht gar nicht!
Unser Fazit: nie wieder Anders

Wir waren zu siebt im Anders und ich kann nicht klagen. Das Anders ist ein uriges Restaurant mit deftiger Karte, ordentlichem Essen und gutem Service. Bei uns am Tisch waren alle Gerichte reichlich und gut, wobei wir uns vor allem an die Pfannengerichte gehalten haben. Die Schuhbeck’sche Currywurst ist in meinen Augen ein kleiner Exot in der Karte, der nicht so richtig reinpasst.
Bei Preisen von ~14−19 EUR für die meisten Hauptgerichte wird ein anständiges Preis-​Leistungsverhältnis geboten. Sicherlich, die Küche reißt sich kein Bein aus, liefert aber eine solide Leistung ab. Der Service war immer freundlich und aufmerksam. Einzige kleine negative Auffälligkeit war die Musik: Die Hits aus den Charts passen nicht so recht ins sonst eher leicht nostalgisch, gemütliche Ambiente.

Einladent und gemütlich .Das Essen ist super.
Von großen Pastatellern ‚über Fleischgerichte und wunderschönen Salatkreationen die ihre Augen strahlen lassen.
Nette Bedieningen und schneller Service.
Es ist einfach das Perfekte Restaurant um einen stressigen Tag ausklingen zu lassen.

Montag abends sind wir eher zufällig im «Anders» gelandet, um etwas zu essen. Im Gegensatz zu «Alaia» waren wir jedoch zufrieden.
Mit vier Personen hatten wir vier verschiedene Gerichte (Salat mit Rinderfiletstreifen, Currywurst mit Pommes, Schnitzel Jäger-​Art und Wildgulasch) und allen hat es sehr gut geschmeckt.
Und die Bedienung war auch nett.
Die Einrichtung wirkt allerdings etwas alt (altbacken), hat aber ihren Charme. Ich habe mich dort wohlgefühlt — bin ja auch nicht mehr so jung ;-)

Viel Schnitzel zur Auswahl. Gutes Essen, gute Preise. Extrem gutes Personal.

Das Essen hier ist abolut preiswert, die Portionen durchaus großzügig, aber zum Glück zum Mittagslunch nicht zu groß. Man kann täglich zwischen 4 Hauptspeisen zu je 5,85 € wählen zzgl. einer Taggessuppe für 1,75 € und einem Tagesdessert zu 2,75 €. Also ein 3 Gänge Menü für rund 10 €. Die Getränkepreise sind normal (0,2 l Cola 1,80 €). Zusätzllich wird für 8,95 € alternativ ein «Menü» angeboten inkl. Salat oder Suppe und danach wahlweise Cappucino, Pott Kaffe oder Espresso. Insgesamt für Mittagshungrige insbesonders eine preis-​faire Gestaltung.
Zum größten Teil sind die Speisen auf hausgemachter Basis kreirt. Z. B. war der Hackbraten ein echter falscher Hase (inkl. Eifüllung, 2 Stück), guten Kartoffeln und Rahmwirsing gut abgeschmeckt.
Das Putengulasch war in einer leckeren Rotweinsauce, die Knödel waren nicht hausgemacht, aber mindestens «Pfanni-​Niveau». Wenn man Kroketten bestellt, so sind diese auuch eher Convenience. Aber irgendwo ist beim selbstmachen auch mal Schluß, gerade bei der guten Peisgestaltung in Ordnung.

Die Bedienung ist höflich und flott. Das Resaturant ist kultig, kreativ, charmvoll und gemütlich-​rustikal gestaltet. Hier ist immer was los und die Atmosphäre ist locker. Im Sommer sitzt man draußen auch schön zum Magniviertel gerichtet. Also, insgesamt weiter so. Ich kann dieses Restaurant absolut gut empfehlen.

Essen sah lecker aus, aber das Rind schien von unzureichender Qualität zu sein (hatte die Weizenrollen mit Rind). Bedienung war ok, aber mussten knapp 40 Minuten auf das Essen warten. Die Tischen neben uns allerdings auch… Na vieleicht war ein Koch krank… Ansonsten super rustikales Ambiente.

Wir haben mal wieder einen Gutschein aus unserem Fibsheft umgesetzt. Die Bedienung war freundlich, das Ambiente hervorragend und das Essen äußerst lecker. Das Wetter tat sein übriges, so das wir draußen im schönen Magniviertel essen konnten. Ich war schon öfter im Anders und kann sagen das Freundlichkeit, Qualität des Essens und auch die Sauberkeit absoluter Standart seit Jahren ist. Wir kommen bestimmt wieder.

Wir waren mit 4 Personen nach dem Heimspiel der Eintracht gegen 22 Uhr im Anders.
Die Getränke kamen sehr zügig, ebenso wie das Essen.
Mein Geschnetzeltes war sher lecker, mit Rahmsauce und frischem grünen Pfeffer, in einer Gußpfanne servier, dazu Kroketten.
Beides war heiß und von der Portion optimal.
Das Preis-​/​Leistungsverhältnis stimmt im Anders absolut.
Lediglich die Bedienung hätte etwas freundlicher sein können.
Trotzdem gehört das Anders mit seiner Top-​Lage zu den guten Restaurants in Braunschweig.

Das Anders liegt im Magniviertel.
Die Speisen sind eher durchschnittlich.
Im Sommer ist die Terrasse geöffnet, wobei die Tische nicht so schön gedeckt sind.
Ich würde das Anders als Restaurant nicht empfehlen.
Für ein Getränk ok.

Sind 15 Jahre Existenz für ein Restaurant schon genug um als Institution zu gelten? Nicht unbedingt angesichts einer anderen Braunschweiger Lokalität mit einer fast 140jährigen Tradition, aber in unserer so schnelllebigen Zeit spricht es für den Betrieb. Bodenständige gutbürgerliche Küche zu reellen Preisen mit der Tendenz hin und wieder eben mal — nomen est omen– anders zu sein.
Durch mehrere vorherige Zwischenstopps für ein Bier waren wir dem Servicepersonal bereits bekannt, was die Begrüßung und Bedienung selbstverständlich entsprechend freundlich und umsichtig ausfallen ließ. Zur Ehrenrettung sei gesagt, dass wir auch bei der jeweils ersten Begegnung immer sehr freundlich und zuvorkommend bedient wurden!
Unsere Vorgaben bezüglich des Garungsgrades unseres Fisches und Rindersteaks (Hüftsteak)
wurden beim Fisch zu 100% erfüllt. Beim Steak ging’s daneben. Aber auf Grund unserer diesbezüglichen Reklamation wurde uns problemlos ein entsprechendes Ersatzsteak serviert (ich glaube das war mindestens 30 – 40 Gramm größer als das ursprüngliche). Diesmal genau richtig. Fisch, Steak, Pommes und die zum Steak servierte Soße auf Basis von Tomaten und rotem Paprika mit Zwiebeln, Knoblauch, frischem grünen Pfeffer, Salz, weißem Pfeffer und einem Spritzer Tobasco? waren köstlich.
Nach einer Rekonvaleszenszeit und mit Unterstützung eines doppelten sehr großzügig eingeschenkten fassgelagerten Aquavits wurden wir leichtsinnig und bestellten noch den hausgemachten Apfelstrudel mit Vanilleeis und Sahne. Einer für uns beide wäre mehr als ausreichend gewesen. Aber er war so lecker, dass wir ihn ohne Rücksicht auf mögliche gesundheitliche Schäden bis auf den letzten Krümel aufaßen. Zur Information sei hier angemerkt, dass wir beide keine allzu großen Esser sind.
Fazit: Keine ‘Haute Cousine’ aber ein gutes Essen zu einem durchaus fairen Preis und insofern auf jeden Fall empfehlenswert.

Wir hatten für 17:30 Uhr einen Tisch bestellt, wobei jedoch der Hinweis fehlte, daß die Kücher erst um 18:00 Uhr wieder öffnet. Die Wartezeit nach Küchenöffnung war kurz, die verschiedenen Gerichte allesamt sehr appetitlich. Während der (Vor-)Weihnachtszeit gibt es eine separate Karte mit saisonalen Gerichten (Wild, etc.). Der als Dessert gewählte Apfelstrudel (lt. Karte hausgemacht) war ein sehr gelungener Abschluß des Essens. Dieses Restaurant mit gut bürgerlicher und leckerer Küche ist all jenen zu empfehlen, die die typische Atmosphäre der Restaurants und Kneipen des Magniviertels schätzen.

Steaks waren sehr lecker, besser als im Steakhaus,
sehr angenehmes Ambiente, auch wenn das ganze mehr eine Kneipe als ein Restaurant ist