Prothetische Abteilung der Zahnklinik Bonn

Ich war im Sommersemester 2013 in dieser Abteilung der Zahnklinik. Man hatte mich damit geworben, dass ich dort preisgünstigen Zahnersatz bekommen könne, aber etwas Zeit mitbringen müsse.
Um 14 Uhr 30 wurde mir eine Betäubungsspritze gesetzt. Die Studentin fing um 14.45 an zu bohren. Von kurzen Unterbrechungen abgesehen dauerte es bis 16Uhr 20 bis die Füllung eines einzigen Zahnes entfernt war. Weil die Zeit knapp wurde bekam ich eine provisorische Füllung, die in der nächsten Sitzung in 50 minütiger Arbeit wieder entfernt wurde, um dann endlich eine dauerhafte Füllung zu bekommen. Die Studentin die mich behandelt hat war sehr freundlich aber total unerfahren. Die zugeteilte Oberärztin, Frau Dr. Franke, war nur wenig anwesend. Eine ausreichende Kontrolle fand nicht statt. Zusätzlich hat sie durch ihre pädagogische Ungeschicklichkeit die Studentin stark verunsichert. Sie wirkte auf mich abweisend und arrogant.
Durch die Länge der Behandlung ließ die Wirkung der Betäubung nach und es wurde schmerzhaft.
Fazit: Ein Alptraum ! Die Füllung war sowohl von ihrer Form als auch von ihrer Anfertigung Härte) unzureichend und musste von meiner neuen Zahnärztin wieder entfernt werden.

Eigentlich möchte ich der Zahnklinik überhaupt keinen Stern geben!
Insbesondere habe ich die Erfahrung gemacht, dass im Studentenkurs alles angefangen wird,
und nichts zuende gebracht wird!
Die Studenten behandeln den Patienten wie eine Ware im Supermarkt.d.h. sie picken sich
das heraus was ihnen am meisten Punkte bringt.
Wie Ihr Patient mit seinen restlichen Problemen weiterkommt interessiert sie dann auch nicht
mehr sobald sie ihr Examen bestanden haben.
Die alten Vorurteile die gegenüber der Behandlung durch Studenten bestehen, sah ich dort in
vollem Umfang bestätigt!

Ich vereinbarte auf Empfehlung eines Kieferchirurgen telefonisch einen Termin in der Prothetischen Abteilung der Universitäts Zahnklinik, da mein Kiefergelenk schmerzte und knackte. Dieser war für 14:15 vereinbart und mir wurde empfohlen, mich Vormittags einzufinden, um die Voruntersuchungen durchzuführen. So fand ich mich gegen 11 Uhr ein, und wurde aufgenommen. Nach einer längeren Untersuchung durch eine Studentin und einen Arzt ging es zum Röntgen und dann wieder zur Untersuchung. Dieses dauerte bis ca. 13 Uhr. Als ich dann um 14:15 in der Prothetischen Abteilung in dem Stuhl lag, machte man mich darauf aufmerksam, das nun die Kassenleistungen beendet seien und die weitere Analyse den Betrag von 56 EUR kosten würde. Ich war äusserst erzürnt, denn weder bei der telefonischen Anmeldung noch der persönlichen Anmeldung war hiervon die Rede, denn dann hätte ich mir 2 Stunden Lebenszeit sparen können, ich kann mir einfach sowas finanziell nicht leisten. Wieso kann man nicht bei der Anmeldung schon auf die entstehenden Kosten aufmerksam machen???