Allgemein Wir(2 Pärchen) waren Mitte Januar an einem Sonnabend Abend in Sarah’s Speisezimmer. In der KartenspielerKasse hatte sich einiges angesammelt und damit wollten wir es uns richtig gut gehen lassen: 4-Gang-Menue mit Weinbegleitung. Allerdings hatten wir da wohl die Rechnung ohne den Service gemacht. Der Empfang fiel betont kühl, ja eher schroff aus. Mit einem weiteren unnötigen Spruch wurden wir zu unserem Tisch«geleitet». Erleichtert nahmen wir zur Kenntnis, dass ein anderer Kellner uns durch den Abend begleiten wird, welcher in punkto Freundlichkeit ein wenig besser drauf war. Unsere Glücksträhne sollte aber nicht lange anhalten! Die Vorspeisen kamen zeitnah, die passenden Weine gesellten sich munter hinzu. Der Hauptgang stand an, die Weine waren schon kredenzt — dann geriet plötzlich alles ins Stocken. Zwar wieselte das Personal, Geschäftigkeit vortäuschend, emsig durch den Saal. An unserem Tisch aber tat sich nichts mehr. Eine halbe Stunde später erschien unser Kellner und teilte uns mit, es würde nun SOFORT weitergehen. Das wir seit geraumer Zeit auf dem Trockenen saßen, bemerkte er nicht. Und tatsächlich: eine weitere halbe Stunde später kam dann auch SCHON unser Hauptgang. Allerdings mussten wir dem guten Mann erst klar machen, dass sein Wein seit einer gefühlten Ewigkeit ausgetrunken war. Eine Stunde Wartezeit zwischen Vor– und Hauptspeise ist eines Sarah-Wiener-Restaurants unwürdig. Angesprochen auf den Fauxpas erging sich der Kellner in Ausflüchten, versuchte die Schuld in Richtung Küche zu schieben. Wir hörten aus seinem Gestammel heraus, dass er uns schlicht vergessen hatte. Möglicherweise ist die Kellnerschaft im «Speisezimmer» gewohnt, auch für mäßigen Service gutes Trinkgelt zu bekommen. Von uns gab es keinen Cent. Wenn ich am Ende des Abends über 360 € zahlen soll, dann muß ALLES stimmen. Deine Kellner, liebe Sarah, sind offensichtlich pappsatt. Der Fairness halber sei erwähnt, dass die Küche sehr gut ist! Wir kommen wir nicht mehr wieder! Bedienung Service! Welcher Service??? Siehe oben! Das Essen Wir hatten das 4-Gang Menue mit Weinbegleitung. Sehr gute Küche, tolle Weine.
Hannes H.
Place rating: 4 Berlin, Germany
Sarah Wiener’s restaurant in Berlin Mitte is a very nice, somehow upscale place. I have only been there for lunch yet, but certainly will try the dinner soon. For lunch they offer a special dish with a small selection from the menu. I tried the Wiener Schnitzel and the Gulasch so far. The Schnitzel was excellent, as ist should be. Crispy skin and not dry at all. It goes for 16EUR though which is a bit steep I would say. I also tried the Gulasch once, this was a bit less of a success. The meat was a bit dry and for me the sauce was not rich enough.
Thomas M.
Place rating: 5 Berlin
Das Essen und der Service ist Spitze aber die Preise sind bezahlbar. Wer mal sehr gut essen gehen möchte und nicht gleich ein Vermögen zahlen will, ist hier richtig. Wir hatten für unser 15 Firmenjubiläum ein würdigen Rahmen gesucht und gefunden. In einer kleinen Runde von 15 Leuten aßen wir sehr gut, der Wein passte perfekt und man ging auf die Wünsche der Gäste ein. Vegetarisch oder spezielle Lebensmittel. Sarah Wieners Speisezimmer wird unser Stammrestaurant, wenn es mal richtig gut sein soll. Auch unsere Gäste waren begeistert.
Bastian R.
Place rating: 3 Berlin
Ich reservierte vorab für 6 Personen, was am Telefon sehr nett und ohne Probleme klappte — sogar eine Bestätigungsemail gab’s hinterher. Das Speisezimmer liegt versteckt und sehr ruhig im Hinterhof, wir wurden freundlich empfangen und die Inneneinrichtung verleiht dem Laden einen angenehm einladenden Charakter. Bis hierhin also alles sehr gut und wir freuten uns, da wir auf Empfehlung eines Freundes gekommen waren, auf unseren Abend. Leider blieb nicht alles makellos: Das Personal unterschied sich stark vom Personal im Hamburger Bahnhof, dennoch fehlte mir irgendwie etwas. Es ging immer etwas hektisch und laut zu, wenn die Kellner am Tisch waren, so als ob sie uns schnell abfertigen wollten, um zum Nächsten zu gelangen. Das ist mir leider gleich am Anfang aufgefallen und zog sich auch durch den ganzen Abend, was einfach nicht zum Bild des Restaurants passen wollte. Wein und empfohlener Apéritif waren sehr gut, meine Vorspeise(Pasta mit weißem Trüffel) leider ein Reinfall: Die Pasta war nicht gewürzt, der Trüffel völlig geschmacksneutral und somit blieb am Ende überhaupt sehr wenig Geschmack übrig. Mein Hauptgang war dafür perfekt — ich hatte Hirsch mit in Butter geschenkten Nockerln und Rosenkohl. Der Hirsch hatte wunderbares Aroma und war auf den Punkt gebraten, die Beilagen rundeten das Ganze perfekt ab. Mein Desert war gut, aber nichts wirklich Besonderes: Eine kleine Apfeltarte mit Mandeleis und etwas Schokonusssoße an der Seite, die irgendwie nicht wirklich passen wollte. Zusätzlich gab’s an unserem Tisch auch noch einen Ausrutscher mit dem Vanilleeis bei den anderen Desserts, welches völlig die Konsistenz verloren hatte und so eigentlich nie auf unseren Tisch hätte gelangen sollen. Es wurde sich zwar nach Ansprache umgehend entschuldigt und eine neue Kugel gebracht, von der Rechnung wurde aber auch nichts entfernt. Fazit meinerseits ist, dass man hier viel für Namen und«Bioprodukte» bezahlt. Die Kreationen auf dem Teller sind dann leider relativ einfach gehalten und auch nicht — wie es dann bei diesen Preisen auf jeden Fall sein sollte — makellos und perfekt zubereitet. Wir hatten einen netten Abend, aber ich habe in dieser Preisklasse in Berlin schon besser gegessen, so dass das Speisezimmer wohl nicht oben auf meiner Liste auftauchen wird.
Jan O. R.
Place rating: 3 Berlin, Germany
While I had high expectations for a dinner at Sarah Wiener’s Speisezimmer, my friends and I left our dinner table rather disappointed. The evening was off to a good start: Our table reservation went through flawlessly — the table was ready when we arrived, laid out for all six of us. The restaurant itself is nicely, yet not over the top decorated with chandeliers dangling from the high ceilings, combined with with rough brownstone walls and candle-lit tables. All very nice indeed. The waiter who greeted us at our table, though … he was a different story. Although he kind of went through the usual motions of welcoming us at the table, I never really felt welcome. As if he was on autopilot. Moreover, he was speaking far too loudly for such a rather upmarket place. He started — in lack of a better word — pushing some aperitifs: «Today’s recommendation is a nice sparkling wine made from Riesling grapes. Or would the chaps rather have a beer, ey?» No, rather not. Thanks. The table was set up nicely, alas, my water glass had some sticky residue on the bottom(outside — phew) and the butter knife wasn’t really as clean as I would expect in a place like this. But we’re here for the food and the drinks, right? Onto the wine order: «Which on of these four Rieslings is the mildest?» we asked the waiter. He had no idea, yet rushed off to the kitchen to enquire. He returned to suggest one particular Riesling which turned out to be quite decent — and nicely chilled too. I ordered a three course menu which — at € 46 without drinks — was priced in a way that I expected a bit more than standard fare. The first glimpse of the kitchen’s abilities was the«amuse geule» — a bit of marinated salmon on a small puddle of spiced goat’s milk. Hm. Not too exciting. Not too much taste. On to the first course: Tagliatelle with white alba truffles. Sizewise, the portion was on the smaller side of the spectrum. And again — it didn’t really taste of truffles. It didn’t taste much of anything. Moreover, the cook seemed to be worried about my blood pressure, since the dish also lacked salt. My main course — which arrived quite late after the first course — was a Wiener Schnitzel with a warm potato & root vegetable salad. The schnitzel(veal) was flawless, thin and had a nice buttery taste. The potato salad on the other hand … I didn’t like it very much. Too much vinegar and too much mustard completely overwhelmed any subtle vegetable aromas. And the whole main course was simply too dry. Half way through the schnitzel, I wished it had come with some sauce or other liquid ingredient. It was a rather unbalanced experience.(Which would have set you back a whopping € 29 if ordered outside of the three course menu. Which is a lot of money in Berlin.) My dessert was a pancake with an apricot compote and house made vanilla ice cream. The pancake and fruit were fine, alas, the ice cream should have never been served: the watery and the fat components of the ice cream had completely separated, leading to a crunchy, lumpy sensation in my mouth. I asked another waiter whether this was an intended effect. She rushed off to the kitchen and minutes later returned, very apologetic for the consistency of the ice cream. And provided me with a replacement scoop of ice cream, on a bed of red fruit compote. However, my dessert remained on our bill — which I don’t regard as OK when the kitchen’s quality control has produced this sort of blunder.(Three of us had the faulty ice cream, only two received the replacements.) We left unimpressed. This place claims to be upmarket, its prices certainly are. However, the waiting staff didn’t really make us feel welcome. They felt rushed and distant the entire evening. Combined with the not exactly overwhelming output of the kitchen, I won’t return to the Speisezimmer any time soon.
Franziska S.
Place rating: 4 Hamburg
Schon lange eins meiner Stammrestaurants! Das Speisezimmer bietet einen täglich wechselnden Mittagstisch an-gesund und frisch, unkompliziert und schnell. Für jeden Tag, anders und doch vertraut und gemütlich.
Rene K.
Place rating: 4 Berlin
Sarah Wiener und ihr Speisezimmer, ein Restaurant wie ihre Besitzerin. Unkompliziert, einfach und doch glamourös, modern und doch altbacken, ohne Konventionen und Prinzipien und doch klar und erwartungsgemäß. Die Küche ist modern trifft Handwerk trifft Tradition trifft Region. Sie ist gut, macht satt, und ist überraschend. Mittags einfache Gerichte zu noch moderaten Preisen, abends dann schon etwas teurer und anspruchsvoller. Kleine Kartete, dafür alles frisch. GERNWIEDER
RK User (stoert…)
Place rating: 4 Hannover, Niedersachsen
Allgemein Es hat mich wieder einmal in eines der Berliner Restaurants verschlagen, das von einer Köchin mit bekanntem, großen Namen geführt wird. Ich kann es vorweg nehmen: nein, unzufrieden bin ich hier nicht weg gegangen, allerdings kann ich auch nicht in eine Euphorie verfallen, die man vielleicht erwartet, wenn man in ein solches Restaurant geht. Übrigens ist das Lokal gar nicht so leicht zu finden: Von der Chauseestrasse kommend, muss man schon aufpassen, die Einfahrt nicht zu verpassen, hinter der man, wenn man in den zweiten Hinterhof geht, dann das Gebäude findet, in dem das Restaurant ist. Bedienung Ein junger Mann bediente uns. Er war von einer angenehmen Freundlichkeit und sagte auch die einzelnen Gänge an. Trotz grundsätzlicher angenehmer Zurückhaltung war er dennoch zu den richtigen Zeitpunkten präsent. Eine wirklich sehr gute Bedienleistung. Auch die Unterstützung durch Kolleginnen beim Servieren der Gänge war gut. Ein bis zwei Kolleginnen mehr hätten dazu geführt, dass die Gänge noch gleichzeitiger hätten serviert werden können. Etwas befremdlich war für mich, als ich mitbekam, dass wir in der Gruppe nach 24 Uhr noch hätten eine Extragebühr für weitere Bedienung bezahlen müssen. Das geht doch auf alle Fälle«eleganter» zu lösen… Das Essen Nach einem Amouse bouche kam der erste Gang: Cremesuppe von Waldpilzen mit gerösteten Pinienkernen. Ich mag es nicht, wenn Cremesuppen zu dick und schwer sind, aber die hier war mir in der Tat etwas zu dünn. Das reduzierte für mich die Qualität des Ganges und wurde zugleich in Teilen aufgewogen dadurch, dass der Geschmack an sich sehr gut war: eine ausgewogene Intensität des Pilzgeschmackes und die Pinienkerne gaben dem Gericht noch einen zusätzlichen Pfiff. Der zweite Gang war dann Rote-Beete-Carpaccio mit Feldsalat und pochiertem Bio-Ei. Alles war schön frisch und auch geschmacklich intensiv. Rote Beete als Carpaccio zu präsentieren, finde ich auch gut. Einziges kleines Manko: Für mich ergab diese recht puristische Zusammenstellung der drei Bestandteile nicht in Summe etwas zusätzliches, besonderes. Also 1+1+1=3 und eben nicht 4 :-) … Der Hauptgang war dann Rinderscherzel mit zweierlei Schwarzwurzel und Kakao. Ein richtig gutes Stück Rindfleisch in einer intensiven gut dazu passenden Sauce war das Kernstück dieses Ganges. Die Schwarzwurzel wurde zum einen als Gemüse und zum anderen in Mousse-Form serviert. Die Schwarzwurzel kommt in den guten Restaurants Deutschlands für meinen Geschmack viel zu wenig vor. Wenn dieses Gemüse –so wie hier– kreativ interpretiert wird, dann ist es ein richtiger Genuss. Und die Prise Kakao gab dem Gericht auch noch etwas Spezielles. Der Hauptgang war für mich das Beste am ganzen Menü. Den Abschluss bildete ein gebackenes Schokoladenküchlein mit Birne und Mandelkrokant. Das war eine geschmacklich gelungene Kombination, vor allem mit einer nicht zu starken, sondern angenehmen Süße. Das Ambiente Es ist schon etwas Spezielles, dass sich solch ein Restaurant in einem –positiv ausgedrückt– so unscheinbaren Umfeld befindet. Das Gebäude von rotem Backstein sticht dort wirklich hervor, wenn man es gefunden hat. Das Restaurant verfügt über zwei Bereiche: das eigentliche Speisezimmer ist der größere der beiden Räume. Es ist geprägt von dunklen Tischen und Stühlen, die dezent gedeckt sind. Ein Holzfussboden und teils Backsteinoptik auch an den Innenwänden runden den Eindruck eines durchaus hochwertigen Gastraumes mit leicht rustikalem Einschlag ab. Für mich nicht so richtig ins Bild passten die recht großen, fast kitschigen Kronleuchter. Die Küche ist ein zweiter Raum in dem kleinere Gruppen einen separierten Platz finden. Da stehen entsprechend auch eine ganze Reihe von Küchenmöbeln. Auch ein Kamin ist zu sehen. Im Hintergrund dann Elektroherde, was die Vermutung nahe legt, dass auch Kochkurse in diesem Raum stattfinden können. Auch hier wieder ein so eigenartiger Kronleuchter… Es ist mit Sicherheit nicht wirklich ein Gourmet-Restaurant-Ambiente — dass will man hier ganz offensichtlich auch nicht herstellen. Ich kann aber ganz klar sagen: das Lokal hat etwas Spezielles, selbst wenn mir ganz persönlich nicht jedes Gestaltungselement gefiel. Ich habe mich an diesem Abend wohl gefühlt. Sauberkeit Soweit gut, keine erheblichen Einschränkungen.
Catz10
Place rating: 3 Berlin
Mit großen Erwartungen bin ich am letzten Wochenende zum ersten Mal in Sarah Wieners Restaurant Das Speisezimmer gewesen. Das Restaurant ist wirklich schön eingerichtet und die Damen und Herren vom Service sind sehr zuvorkommend und freundlich gewesen. Ein wenig entäuscht war ich vom Essen. Das viel gelobte Schnitzel war abgesehen vom Preis kein wirkliches Erlebnis. Auch bei den anderen Speisen fehlte mir und meinen Begleitern diese gewisse Etwas. So richtig wollte da keine Begeisterung aufkommen. Ich werde es wohl mal in Sarah’s Café mit einem Kuchen probieren ;o)
MiaLis
Place rating: 5 Berlin
Hammer lecker, in entspannter Atmosphäre kann man einen Tisch reservieren und dann gemütlich essen so lange man halt braucht, das Personal ist Super geschult und über die Maßen freundlich! Die Essens Kreationen sind unglaublich gut und dabei doch bodenständig! Einfach wahnsinnig gut! Unbedingt hin gehen!
Semich
Place rating: 5 Berlin
Waren im Januar dort und hatten einen ganz tollen Abend. Gehobene aber nicht steife Atmosphäre mit einem erstklassigen Service. Tolle Menüfolge mit sensationellen Einzelgerichten. Tolle Weinbegleitung und leckerer Nachtisch. Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis für gehobene Küche. Werden zu einem besonderen Anlaß wieder hin gehen.
RK User (frauki…)
Place rating: 5 Magdeburg, Sachsen-Anhalt
Dieses Abendessen sollte etwas besonderes für uns sein und das war es auch ! Das Restaurant liegt sehr versteckt in einem Hinterhof. Als wir dann jedoch ankamen, waren wir angenehm überrascht, sehr gediegen und ruhig liegt das Speisezimmer im Hinterhof. Der herzliche und sehr freundliche Empfang, die angenehm zurückhaltende Einrichtung und die Atmosphäre zeigten uns, dass wir uns das richtige Restaurant ausgesucht hatten. Es gibt eine kleine aber feine Auswahl an Menüs(wahlweise mit Fleisch, Fisch oder Vegetarisch) jeweils mit oder ohne Weinbegleitung. Das war für unsere 13-jährige Tochter ein absolutes Highlight, da sie ebenfalls ein Menü(ohne Wein) mitessen konnte. Die Essen war super, die Bedienung sehr freundlich, dennoch zurückhaltend und sympathisch. Definitiv ein Highlight und absolut empfehlenswert !
BlowIn I.
Place rating: 4 Berlin, Germany
I had asparagus risotto for lunch and buttermilk mousse for desert. The risotto was made with white and green asparagus, the rice was nicely cooked but the taste was a little too bland: there is room for improvement. The mousse on the other side was so delicious that I soon forgot the slightly disappointing main. Ambience is pretty great; staff members are friendly and prompt.
Nikolaus H.
Place rating: 3 Wuppertal, Nordrhein-Westfalen
Wer sagt, dass ‘Bio’ weich sein muss? Am frühen Nachmittag ist es ruhig in Sarah Wieners im Hinterhof gelegenen ‘Speisezimmer’.(Siehe Foto unten)(Siehe Foto unten) Nur ein paar Gäste sind noch da, ein paar Tische entfernt empfängt die Inhaberin.(Siehe Foto unten) Der Service ist hübsch und hübsch entspannt. Das Schnitzel(natürlich Bio) ist ordentlich, allerdings war mir nicht klar, dass die Bio-Kartoffeln des begleitenden Geröstls mehr als bissfest sein müssen. Auch bereits gemahlenen Pfeffer im Streuer hätte ich in einem Restaurant mit diesem Anspruch nicht erwartet.(Siehe Foto unten)(Siehe Foto unten) Was es dann letzten Endes rettet, ist der Nachtisch. Pochierte Birnen mit Maronen-Mousse( ) so gut, dass wir es gleich noch mal bestellen und seither so manches Menü damit abgeschlossen haben. Fazit: Luft nach oben.
Diego9
Place rating: 4 Hamburg
Haben gestern Mittag hier gut gegessen. Vor allem die Qualität der Produkte war sehr gut, Punktabzug gibt es fuer die teuren Getränke.
Moritz
Place rating: 5 Berlin
Sehr zu empfehlen!!! Freundliche Bedienung, nette Location in einem ruhigen Berliner Hinterhof und gutes Essen. Insgesamt etwas teuer, aber das ist ja schon normal auf dieser Ecke. Das Schnitzel ist natürlich lecker, aber auch sonst gibt es viel Auswahl, vor allem auch regionale und saisonale Zutaten.
Unteru
Place rating: 1 Selters, Hessen
1 Stern für die Ausstattung des Lokals, im Garten noch nicht mal ein Sitzkissen auf den harten Holzstühlen. Bedienung niveaulos und relativ gleichgültig, Speisekarte sehr dürftig und viel zu teuer Nachtisch Mousse hat nach kühlschrank geschmeckt, war für mich viel zu alt, ebenso der Marillenkuchen. für das Preis-Leitungsverhältnis absolut nicht empfehlenswert.
Imi L.
Place rating: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Nettes Restaurant mit überschaubarer Karte; alle Gerichte selbstredend von glücklichen Tieren und Gemüsen :-) Der Service ist engagiert, die Atmosphäre angenehm. Die Speisen leider ein wenig unaufgeregt. Die Komposition vom Matjes schmackhaft ebenso das Wiener Schnitzel mit Kartoffel– Gurkensalat(stolze EUR25,50). Irgendwie haut es aber nicht vom Hocker. Nett, mal dagewesen zu sein mehr nicht. Vier Sterne wegen der Qualität der Speisen, nicht wegen der Raffinesse.
NIC197
Place rating: 3 Berlin
Es wurde immer viel geschwärmt von Sarah Wiener. Daher haben mein Mann und ich kürzlich dem Speisezimmer einen Besuch abgestattet. Ich will keine großen Texte schreiben, daher kurz und knapp: Vorspeise hat mich nicht vom Hocker gehauen, Spargelsuppe war sehr gut. Beim Hauptgang war das Fleisch sehr gut zubereitet, leider der Spargel viel zu hart und somit ungeniessbar. Das hatte ich beim Service bemängelt, die Kritik lief leider ins Leere ein Entgegenkommen wäre schön gewesen, da ich das halbe Essen liegen lassen musste. Nachspeise war ganz lecker. Guter Wein, netter Service, Ambiente gut. Insgesamt: Preis-Leistungs-Verhältnis ist schlecht. Das Essen ist teuer und doch eher mittelmäßig. Ich werde wohl nicht mehr hin gehen.
Smarag
Place rating: 5 Berlin, Germany
War mit Freundinnen da und hatten einen wunderschönen Abend. Erst mal ist das Restaurant wirklich schön und gemütlich eingerichtet. Dann hatten wie eine sehr aufmerksame, freundliche Bedienung, die wusste von was sie sprach und tolle Empfehlungen aussprach. Hatte das Schnitzel(seeehr lecker, obwohl es etwas größer sein hätte können) und danach den Palatschinken mit Zwetschgen drin. Toll! Hatte nichts auszusetzen und komme auf jeden Fall wieder.
Marc S.
Place rating: 4 Berlin
Wir hatten einen bestellten Mittagstisch mit 3-Gang-Arrangement als Incentive der Firma. Solide gemacht, weder Überraschungen oder kulinarische Highlights sind zu vermelden. Ich würde wieder hingehen und mal a-la-carte essen um die Küche richtig zu testen. Trotz des heimeligen Ambientes sind mir die inflationär aufgehängten Schnappschüsse von Sarah Wiener deutlich zu viel. Ich musste da immer an die Fernsehreihe auf ARTE denken und ihren Spruch ‘je suis Sarah Wiener ’ an jedem Ort ihrer Kochreisen.
Ursupa
Place rating: 1 Berlin
Der teuerste Gurkensalat meines Lebens. 19 Euro für die Kärntener Kasnudeln. Dauer von der Bestellung bis zum Essen bekommen: Gerade mal 80 Minuten. Letztendlich hat alles hauptsächlich nach Schmand und Butter geschmeckt. Ansonsten eher lasch. Personal manchmal etwas vorlaut, aber okay. Das Wiener Schnitzel probiert, ist okay. Bratkartoffeln geschmacklos. Espresso schmeckt vorrangig wässrig und verbrannt. Versprochene Privatsphäre existiert ebenfalls nicht. Alles in allem ist das Speisezimmer weder das Geld noch den Besuch wert.
B60
Place rating: 2 Berlin
Bin schon öfters mal dran vorbeigelaufen, wollte auch schon immer mal zu Sarah Wiener. Besuch hat sich aus der alten Heimat am Wochenende angekündigt. Die Gelegenheit genutzt und einen Tisch reserviert. Vorher im web die Karte gecheckt, eigentlich unnötig, wir wussten was wir wollten — Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat, eben so wie man es bei unseren Freunden in Felix Austria kredenzt. Samstagabend 20.00h wir sind voller Erwartungen was uns denn das Team um Frau Wiener so zu bieten hat. Zwei Stunden und ein paar Enttäuschungen später wussten wir vor allem was nicht. Im Einzelnen: Gut war: Der Empfang und der aufmerksamem, manchmal etwas zu vorlaute Service, das schöné Ambiente, das Essen an sich, aber das ist ja das Minimum was ich in dieser Preisklasse erwarten kann. Schlecht war: Das Wiener Schnitzel gab es mit Bratkartoffeln — ein geschmackstechnischer Flurschaden sondergleichen. Laut Aussage vom Service wollte die Hälfte der Leute das so. Wieso wird hier dem Druck der Straße nachgeben, wenn es um gutes österreichischesEssen geht. Berlin ist nun mal in vieler Hinsicht ein kulinarisches Entwicklungsland, da hätte ich mir schon mehr Rückgrat erwartet. Die Portionsgröße der Kärntner Kasnudeln. kamen einem kleinen Kinderteller gleich. So etwas sollte dann doch nur als Zwischengang angeboten werden, trotz gutem Geschmacks waren die 16.80EUR das nicht wert. Der Große Braune kam als fader Doppelter Espresso OHNE Crema daher und schmeckte nach aufgewärmtem Filterkaffee. Dickes Minus Fazit: Wenn man auf seiner Liste der zu besuchenden Restaurants Sarah Wiener stehen hat, dann kann man hingehen, man bekommt gute Hausmannskost hübsch angerichtet, und bezahlt eben auch für den Namen. Wenn man aber richtig gute österreichische Küche haben möchte, dann sollte man einfach über die Straße ins Brechthaus wechseln.
Rocco L.
Place rating: 5 Leipzig, Sachsen
Prompte Bedienung, kreative und vor allem leckere Kreationen der Küchencrew. Mittags ist es günstiger als Abends, aber auch da ist es einen Besuch auf jeden Fall wert! Kommen gerne wieder, wenn wir in der Stadt sind. Im Sommer laden ein paar Tische vor dem Restaurant zum genießen ein. Für Ortsfremde ist das Finden sicherlich ein kleines Problem.