Hooters

Das erste Mal im Hooters. Hat mich eigentlich selbst verwundert. Aber ein begreundetes Frauenpärchen lud zum Geburtstag dorthin ein. Sie mögen grosse Oberweiten. Die meisten ihrer Freunde und Freundinnen mögen grosse Oberweiten. Warum also nicht.
Von dem her war die Wahl recht witzig. Aus gastronomischer Sicht hingegen weniger. War die Bedienung anfangs fast schon zu aufdringlich, was das Ordnern der Getränke anging, musste man danach richtiggehend darum kämpfen, endlich das Essen bestellen zu dürfen.
Was dann serviert wurde, erfreute nicht sonderlich. Ich bestellte den Blue Cheese Burger mit extra Bacon und Grilled Mushrooms. Dazu gebackene Bohnen. Die fertigen Speisen blieben dann auch ziemlich lange auf der Theke zur Küche stehen, um ein gleichzeitiges Servieren zu ermöglichen. Sofortiges Servieren wäre wohl besser gewesen. Ergebnis: Die grilled Mushrooms waren kalt, der Bacon ebenso, das Brot sogar eiskalt und der Burger knapp lauwarm. Auch bei den «gebackenen Bohnen» handelte es sich ganz einfach um warm gemachte weisse Bohnen aus der Büchse.
Immerhin taute die anfangs ziemlich ruppige Bedienung mit der Zeit ein wenig auf und wir konnten so doch noch einen feucht-​fröhlichen Geburtstag verbringen. Sogar den angemessenen Happy Birthday Einspieler gab es noch. Für diese Dinge gibts den extra Stern, ansonsten wärs bei zwei geblieben.

Gut scharfe US-​Wings im Hooters-​Ambiente. Wer auf gewagte Outfits hofft, wir amerikanisch prüde überrascht sein. Nett für ein Bier und Ein paar Wings, ansonsten ganz Leckerbissen-​frei!

Ich war mit 10 pers. Am Burger test Essen .
Das Essen war absolut nicht lecker, verbrannt, geschmacklos und pappig.
(wurde der Küche Persöndlich mitgeteilt)
Das Personal unfreundlich und nicht speditiv. Haben lieber mit einander gequatscht.

OK, nochmals etwas von meiner «Bucket List» erledigt.
Das Hooters ist schon speziell, so etwas kann wohl nur aus den USA kommen. Und ja, die Hooter Girls haben tatsächlich knappe T-​Shirts und Hotpants an. Was aber das Publikum nicht einseitig beeinflusst, es hatte fast so viele Frauen wie Männer da, Paare, sogar Frauengruppen und Familien (ich habe sogar Babysitze gesehen — so viel zum Thema frühkindliche Prägung…). Lockere Atmosphäre mit grossen Bildschirmen mit Sportprogramm und Memorabilia an den Wänden, aber teilweise eher unbequeme Hocker ohne Rückenlehne.
Die Speisekarte ist sehr umfangreich, ziemlich Fritteuse-​lastig (ein Wunder dass die den Salat nicht auch frittieren), aber es hat etwas für jeden Geschmack dabei.
Vorspeisen ziemlich lecker, aber die berühmten Chicken Wings fand ich enttäuschend, trotz «Medium-​Hot» eher fad und sehr ölig (allerdings mit tadellos frischem Öl). Also wegen des Essens muss man hier nicht hin, aber man macht auch nichts falsch.

After being disappointed by chicken wings at nearby Phở Vietnam, I had to get my wing fix but wasn’t compelled to travel all the way to Outback at Stafelhofen. So Hooters was a good substitute just in the heart of Helvetiaplatz — a cool neighborhood close to Langstrasse and plenty of bars.
The experience is not the same as you would find in a Hooters in the States (ah hem, it feels like a few things are more «bio friendly» here in Zurich); but you will still find the concept of beers in pitchers, big wing platters (there are ~7 types you can choose from) and many types of foreign beers including a few from Mexico (we just can’t get enough of those Mexican beers).
The menu is varied and offers all the American BBQ foods such as wings, burgers w curly fries, baby back ribs (weirdly there was a poster of «Mini Me» next to me so I felt awkward ordering those baby back ribs), etc. The prices are reasonable for Zurich and the atmosphere is good if you just want to wear your casual clothes and not get judgmental stares from the bankers’ paradise which is only ~10 minute tram ride away.
However I do still think the throne of Zurich chicken wings still belongs to Outback, and their all you can eat wings on Monday night is all too hard to resist for those with wing fetishes… However they only have two choices (which both are good, and you can mix it up).

Great cozy place to meet up with friends around chicken wings and curly fries. I recommend for anyone missing the sports bar atmosphere in the US. Don’t forget to try the 911 wings if you want to feel alive again! Or dying…

Authentically American… one wing at a time.
Went there for a pig-​out this past Friday evening with a gang of 14 pepople and had a Unilocaling good time. The restaurant was crowded but the service was swift.
Since it was my first time at a Hooters in Switzerland, I wasn’t sure what to expect. I was relieved the chicken wings tasted much like the ones served up by Hooters in the US. We ordered a mix of BBQ, mild, medium, hot, 911, and Daytona…200+ wings all in all. Also got 4 side orders of curly fries, and 4 plates of celery sticks. Washed it all down with 5 pitchers of beer. While they were all pretty good, the Daytona wings stood out from the rest in my opinion. The waitress was attentive to our party and kept the wings coming and the pitchers of beer flowing.
The bill for 14 people was 346 fr total. which was quite reasonable I think. Definitely a great spot for a large group night out without breaking the bank.

If you want to have good fun while eating chicken wings, this is a good place! The wings are actually very good. From mild to extreeemly hot you will for sure find the appropriate wings for you! This place feels like an «Americanized English pub»! It’s not bad, it’s simply different.
At the base this place is well known for their «waitresses dress code»! Tight short, tight top, which after a long day at work will allow you to enjoy life a bit more :-)
So if you like wings and breast, give it a try!

This is from a couple years ago but the wings were awful. We don’t frequent Hooters much when we’re stateside but from the times we have, the wings are nice. We went to this Hooters to get some college and NFL football. Here the wings were overly greasy and one of the sauces they gave us looked like pure grease. We did not return to this establishment and were disappointed that this American transplant didn’t offer the classic Hooters food experience.

Gestern haben wir in Unilocaliger Runge nochmal das ChickenWings-​Angebot getestet. Die Bedienung war sehr aufmerksam und ambitioniert und die Bestellung wurde prompt geliefert.
Das Essen war erwartungsgemäß gut, kein high quality food, aber gut.
Die Soßen waren sehr lecker und sehr reichlich.
Alles in Allem ein gelungener Abend.

Wir waren nun nochmal da und der Service war wirklich miserabel. Unsere Bedienung, welche Schweizerdeutsch nur halbwegs verstand, unterhielt sich lieber 15 Minuten lang mit dem Nachbarstisch, anstatt unsere x-​fach wiederholten Gesten um Getränke nachzubestellen zu beachten.
Klar, da sass ein berühmter Fussballer, aber hallo? Wir waren schliesslich die Gruppe von zehn Leuten die auch Geld in die Kasse spülen…
Das Essen war aber wiedermal super, die Wings sind einfach geil. Ich empfehle die BBQ und Daytona Saucen. Die 911-​Sauce war uns schon ein wenig zu scharf. Also wenn scharf, dann die Hot nehmen.

For Wings, this is the place. For breasts too… if that’s your thing.
The original American breast-​raunt offers the standard Hooters classics: burgers, salads, sandwiches and prepared decently. The wings are the reason for most of my visits. It’s not the breasts… Seriously!
In fact, if it weren’t for the wings, I wouldn’t necessarily need to come here. The service is hit and miss. Last night I witnessed a couple of waitresses engage in a subdued verbal cat fight which is slightly unprofessional and one of them was friendlier than the other when serving us.
I also like the loud atmosphere, the long tables and the pitchers… not the breasts.

Great Foot Nice People! Always Sports, and good Sound!
BUT! very good Food!

Hooters ist Hooters, was nicht schlecht ist, wenn man es einfach und preisgünstig will. Die Speisekarte bietet keine kulinarischen Hochgenüsse, aber eine grosse Auswahl an Burgern, etwas Flesisch (Rib-​Eye Steak), einige Salate (Garden mit Poulet, Ceasar Salad etc.) und natürlich die berühmten Hooters Chicken Wings, welche es in drei verschiedenen Schärfegraden gibt. Notruf, oder 911 wie es die Amerikaner nennen, ist schon ziemlich scharf :)! Man hat allerdings etwas verpasst, wenn man die Dinger nicht mal probiert hat.
Das Essen war einfach und gut (hatte einen Garden Salad mit Pouletbruststreifen), das Bier war Bier, einfach die Cocktails waren zu sehr Wasser als Cocktail. Das Preis-​/​Leistungsverhältnis stimmt. Die Bedienung war freundlich, gut gelaunt und hilfsbereit. Einem Gast, der seinen Geburtstag feierte, sangen sie alle gemeinsam ein Ständchen und offerierten ein Dessert. Wer allerdings die heissen Hooters-​Mädels sucht, ist hier, wie auch überall sonst in den Hooters-​Restaurants in der Schweiz, fehl am platz. Obwohl ich natürlich sagen muss, dass Schönheit relativ ist Mein Ding war’s jetzt nicht
Die Einrichtung und das Ambiente ist gleich wie in allen Hooters-​Restaurants. Egal ob Las Vegas, Thun oder Zürich, überall siehts mehr oder weniger gleich aus. So fühlt man sich immer gleich zu Hause :). Wer gerne Sport zu seinem Abendessen schaut, der kann dies auf einem der vielen Fernseher oder einer der beiden Leinwände machen.
Als Sprungbrett ins Nachtleben aus meiner Sicht gut geeignet. Wohl eher mit Kumpels als mit der Freundin, da die abschweifenden Blicke auf die Damen mit der hautengen Arbeitskleidung diskussionen verursachen könnten :). Wer kulinarische Hochgenüsse oder gemütliche Abende sucht, ist hier fehl am Platz.

Das Konzept der Fastfood-​Kette Hooters ist hinlänglich bekannt: Junge, attraktive und leicht bekleidete Girlies servieren einem leckere Chicken Wings mit Bier. Klingt für jeden Mann grundsätzlich nach Paradies auf Erden. Gut gelegen wäre das Lokal am Helvetiaplatz ebenfalls.
Doch wie so oft, wenn Dinge aus den Staaten kopiert und hier imitiert werden, ging die Geschichte mächtig in die Hose. Das Lokal macht einen ungepflegten Eindruck, das Essen ist eher mitelmässig und jetzt kommt’s, die Damen, welche Hauptmagnet dieser Marketingstrategie sein sollten, sehen nunmal schlichtweg nicht halb so gut aus wie ihre US-​amerikanischen Pendants.
Zudem erhält man den Eindruck, dass einige der älteren, grau melierten Stammgäste hier den Appetit auf Essen stillen und den Appetit, den sie sich bei den jungen Mädchen holen, danach in einem der einschlägigen Etablissements an der Langstrasse befriedigen. Keine besonders appetitanregende Vorstellung für ein Dinner unter Freunden, wie ich finde.
Chicken Wings und rundherum sabbernde Greise?
NEIN DANKE.

Wer kennt das Hooters nicht? Bei uns ist es zwar nicht so weit verbreitet wie in anderen Ländern und doch hat es seinen Platz in Zürich gefunden. Ich persönlich bin weder Befürworter noch Verfechter dieses Konzepts, denn wenn wir ehrlich sind nicht nur hier, wo einem alle weiblichen Reize auf dem Silberteller präsentiert werden, ist das Motto «Sex verkauft sich hald gut».
Hier arbeiten Frauen, die freizügig servieren und dabei noch lächeln. Ich bewundere diese Damen wirklich sehr, denn es ist nicht einfach, sich so zu präsentieren und dabei noch so viel Freundlichkeit an den Tag zu legen. Wenn ich zum Beispiel nur schon Brankos Bemerkung lese wie er diese Frauen beschreibt dann frage ich mich, warum man so aburteilt. Denn schliesslich besteht Hooters dank der vielen notgeilen und sabbernden Männer, welche einfach einmal wieder ein knapp bekleidetes Girl sehen wollen. Doch auch hin und wieder verirren sich nette Leute wie du und ich dorthin, um einfach die leckeren Chickenwings und Fritten zu futtern. Um einfach abzuhängen und freundlich bedient zu werden. Das Hooters hat eigentlich mehr zu bieten als nur Brüste und Po’s — aber anscheinend ist der Horizont gewisser Leute so eingeschränkt, dass diese Sichtweise nicht ermöglicht oder unterstützt wird. Tragisch aber wahr.
Also, Hooter-​Girls, ich ziehe meinen Hut vor euch! Bei solchen Leuten stehts die schönste Bekleidung, nämlich euer Lächen, noch zu tragen ist ein dickes Lob wert!

Ja, ja lustig die Kommentare zu lesen. Ich dachte immer Zwingli und so sei endgültig vorbei. Liebe Leute: dann sitzt man an der Langstrasse, dem Sündenpuhl der Schweiz, in einem Züri das heftige 80iger und 90iger hintersich hat (Platzspitz, Letten, dann hier, auch Prostitution an jeder Ecke.etc.) und dann stört man sich, wenn auf ‘sex sells’ gesetzt wird?
Ich habe keine Mühe mit dem Konzept dieses Ladens. Es ist immerhin ehrlich. Wie viele verstohlene, versteckte Blicke wagt echt durchschnittlich Männlein und Weiblein pro Tag? Das wollen wir nicht wissen, oder?
Wenn man daran denkt wie die Girls und Boy heute in den Ausgang gehen, dann ist das oft die grösste Fleischschau.
Zurück zum Eigentlichen: wer Fastfood liebt, fährt hier nicht schlecht. Ob Chicken Wings (sehr lecker), Chilli Con Carne (na ja…), Club Sandwich (okay) oder die bereits gelobten Curly Fries u.v.m.- es ist hier nicht ungesünder als an anderen Take Aways od. Fastfoodketten.
Ich war auch echt überrascht, denn die Preise sind echt okay, in der Sonne draussen zu sitzen und dem Leben zuzuschauen ist toll und die Bedienungen geben sich echt Mühe, obwohl sie eher kaum Germanistik studiert haben.
Natürlich: ab und zu gibt es grenzwertige Situationen, aber fangen wir nicht an zu dramatisieren, man muss ja nicht hingehen. Und schliesslich dachte ich immer, dass das Auge mitisst, oder wie war das?

Einen grauenhaften Laden ist das Hooters, Ecke Langstrasse und Stauffacherstrasse. Hier werden Titten und Ärsche auf dem Tablett serviert.
Nein, nein keine Angst ich bin nicht irgend so ein Sex-​Grüsel. Das ist schlicht das Konzept hier.
Die Idee ist ja nicht gerade neu, besonders in den Staaten (die haben dann echt geile scharfe Mädels da!) kommt das gut an. Leider arbeiten hier nicht wirklich heisse Girls — eher abgetakelte Langstrassendüsen mit Hängetitten und Orangenhaut, und das nicht nur am Hintern!
Also wirklich Männer, macht euch das wirklich an? Das Auge isst doch mit… wie kann man nur, da bleibt mir echt der Burger stecken! Das letzte mal war ich kurz auf der Terrasse und kippte schnell ein Bier. Ich hatte es genau in 59 Sekunden heruntergespült.
Herunterspülen kann man auch das Lokal hier — oder man stellt echt geile Miezen mit sexy Kurven hin!

Ich war auch mal hacke dicht, als ich im Hooters war. Ich kannte die Kette ja bisweilen nur aus dem Fernsehen und wusste wie es in Amerika abgeht.
In den USA ist es ja total schwer ein Hooters-​Girl zu werden. Dort laufen aber auch richtige Granaten durch das Restaurant. Da gucke ich auch mal als Frau gern hin.
Ich möchte einmal Respekt aussprechen für die «armen Dinger» (Bitte nicht falsch verstehen. Ich will niemanden abwerten!), die dort schaffen und sich von teilweise primitivsten Männern anschnurren lassen müssen.
Ich war bis jetzt zweimal dort. Ich bin einfach zu verliebt in die Chickenwings. Danach muss ich zwar 2 Wochen Diät machen, aber was soll’s.
Ich muss ja sagen, dass ich die Girlies im Hooters als sehr freundlich empfunden habe. Leider spielt auch immer mein mütterlicher Beschützerinstinkt als Frau mit und ich möchte den Mädels am liebsten sagen: «Schatzi, du hast es doch nicht nötig dir hier von den dümmsten Typen von Zürich auf den Hintern und den Busen starren zu lassen.»
Na ja, wer weiss. Vielleicht verdient man ja einen Tausender mehr als normal.
Und ich weiss ja auch, dass dieses Konzept von Männer für Männer erfunden wurde, ein reines Just for Fun-​Konzept eben. Sex sells und das ist gar nicht mal so dumm. Und wenn ich mal wieder die Lampen anhabe, gehe ich auch immer wieder gern und drück mir das leckere Junkfood rein.

Beim Helvetiaplatz hat das Hooters seine Tore stets für alle saufwilligen und hungrigen Mäuler offen. Man kennt doch die Geschichten von den alten geilen Säcken die im Hooter die halbnackten Bedienungen anglubschen und nur zu gerne ihre Hände an deren Po und Vorbau strecken würden. Sorry, so eine Geschichte habe ich noch nie erlebt.
Ich habe das Hooters zweimal besucht und jedes Mal war es halb leer. Die Kellnerinnen waren keine Schönheiten, hatten aber ihre Vorzüge. Warum ich da war ist einfach zu erklären. Meine Freundin und ich waren in der Nähe, hatten Bock auf Chickenwings und Fritten und das Hooters hatte um diese Zeit noch offen.
Von dem ganzen Schmuddelkram, den man immer wieder so erzählt, habe ich nichts mitbekommen. Das Einzige was mich immer wieder zum Lächeln bringt ist die Tatsache, dass unser über 60jähriger Buchhalter dort anscheinend Stammgast ist. Ich kann ihn mir da gar nicht vorstellen denn er ist ein eher introvertierter Mann der in seinen karierten Hemden und den mausgrauen viel zu kurzen Hosen sicher nicht gerade Zielgruppe ist. Aber eben, ein Lächeln zaubert es immer noch auf meine Lippen.

Ganz ehrlich: ich mag das Hooters. Vielleicht nicht das Hooters an sich, aber die Lage ist einfach ausgezeichnet am Helvetiaplatz, wo man das bunte Treiben an der Langstrasse beobachten kann. Bei schönem Wetter ist es ausserdem einer der wenigen Plätze, wo man an der Sonne sitzen kann.
Am Montag ist übrigens Chicken-​Wings Tag. Da zahlt man pro Flügel nur 1 Franken. Während meine Freunde sich Chicken-​Wings reinbeigen konzentriere ich mich einzig und allein auf die Curly-​Fries. Die schmecken wirklich gut. Ansonsten spricht mich die Speisekarte nicht wirklich an, hängt aber auch damit zusammen, dass ich nicht wirklich viel Fleisch esse und alles wirklich nicht gerade leicht verdaulich ist. Den Ceasar-​Salad hatte ich einmal probiert, aber zum Salatessen geht man dann glaub ich doch eher ins Hiltl.
Wenn man also eine grössere Gruppe von Leuten ist, und keinen Platz in den Szene-​Bars auf der Langstrasse findet, kann man sich schon mal draussen ins Hooters setzen. Drinnen war ich noch nie und wird man mich wohl auch nicht antreffen.

Nur eine kurze Bemerkung bevor ich hier gerne einige Dialoge zitieren möchte, die ich tatsächlich spätnachts im Hooters geführt habe. Erstens: Nein, das Hooters ist mir nicht sympathisch und zweitens: Ja, ich war jedes Mal hackedicht, als ich da drin war. Oh, und drittens: die Curly Fries sind echt super.
«Entschuldigung, ja sie, entschuldigung darf ich sie etwas fragen? Ich mache eine Umfrage und wollte Sie fragen, ob Sie mir sagen können, warum sie hier sind? Also warum sie hier herkommen?»
«Ja, also ich finde das Essen sehr gut, das Ambiente toll und natürlich auch die Bedienung. Ausserdem arbeite ich gleich um die Ecke und komme, wenn ich fertig bin noch hierher, um den Abend ausklingen zu lassen.»
«Achja? Wo arbeiten sie denn?»
«Kreiswache 4.»
«Entschuldigung, darf ich sie etwas fragen? Was muss man machen, um hier arbeiten zu können?»
«Arbeiten du wollen? Müsse E-​Mail schreiben.»
«E-​Mail, OK. Und muss ich da auch ein Foto beilegen?»
«Genau mit Foto.»
«Mhm, Ganzkörperfoto?»
«Nein nein, nur bis hier.» (Und beschreibt eine Linie gleich unter ihrer Brust.)

Wenn jetzt ein Mann diesen Beitrag schreiben würde, bin ich mir sicher es gäbe ein paar mehr Sternli… ;) Warum? Nun Hooters kommt nun mal aus den USA und hat eigentlich die Philosophie die typischen Playboy-​Bunnies als Bedienungen in enge weisse Shirts und mega kurze orange Hotpants zu quetschen. Nicht gerade mein Ding, vor allem auch, weil die Mädels die in Zürich beim Hooters arbeiten nun mal keine Hefner-​Girls sind und sich für gewöhnlich wortwörtlich reinquetschen müssen… Es gibt Bier aus Krügen und das Essen ist so fettig, dass ich schon vom hinschauen dick werde. So als Abwechslung oder wenn die Jungs mal hinwollen, lass ich mich dann aber schon überreden. Die Chicken Wings mit Sour Cream sind nämlich leider auch ziemlich lecker ;-)