BAR3000

This is a simple little bar right off Langstrasse. I cam here late on a Saturday night for a drink, and it was standing room only. Ran into an Argentenian coworker here, but other than him and his friends, the place looked pretty Swiss.
There was a DJ on the side, spinning some cool tunes, and the music wasn’t so loud that we could still have a somewhat decent conversation without shouting at each other.
I liked how there was an accent wall covered with tons of little, black dice; it made for an interesting pattern.

I like! Für mich als grossen Musikfan das Paradies. Jeden Mittwoch gibt es Konzerte und dies fast immer kostenlos. Am Ende des Abends wird die Hut-​Kollekte gereicht, um die Musiker mit diesem Geld bezahlen zu können. Zu späterer Stunde darf man drinnen auch rauchen. Man trifft viele interessante Leute und das Konzept scheint wirklich zu funktionieren. Auch scheint es, dass niemand am Donnerstag morgen arbeiten muss ;-) Am Wochenende gibt’s Zulass nur über den Club Zukunft.

Die Bar 3000 ist das Raucherräumchen von der Zuki mit dem Publikum von der Zuki. Kann ich nicht so sehr viel anfangen damit, auch mit der Musik nicht so, so Hip Hop und so, manchmal so Electronica irgendwas.
Herumhängen lässt es sich ganz okay da, aber es wirkt schnell verstellt sobald viele Leute da sind, und es sind eigentlich immer viele Leute da.
Bedienung an der Bar teilweise arrogant und ignorant. Der unangenehme Tsüri-​Szenimongo-​Style — voilà. Aber eigentlich fragen tut mich konkret ja keiner, drum — halt ich jetzt einfach die Fresse.
Schon okay, die Bar 3000.

Je nach Stimmung und Laune –die Bar 3000 ist Anlauf, — Absauf, — und Luststube zugleich. Aber was sie vor allem zur Sauf Nummer eins macht: Hier trifft man die gesamte Stadt. Es gibt kein wirkliches Klientel. Insofern wird man immer wieder aufs neue in Sachen Publikum überrascht. Man trifft die Szene, Zuhälter, Börsenmakler, Imbissbudenbesitzer, Angestellte, Künstler, Liebhaber friesischer Pfeiffchen, Huren… kurz und bündig: die Gesellschaft! Einmal versunken in den wuchtigen Ledercouchpolstern ist es schwer wieder in eine aufrechte Sitzposition zu kommen. Das macht aber auch nichts, denn es stehen ständig, und allseits, kräftige Männerwesen bereit, die dich aus dieser Lage uneigennützig befreien möchten. Wenn es in Zürich überhaupt einen Laden gibt –in dem es überschwängliche Anbahnungsmöglichkeiten für einen gepflegten One Night Stand gibt –dann hier! Die Bar 3000 mutiert damit zu einer Party-​Bar-​Oase der tiefer gelegten Ultraklasse. Und das in der pittoresken Schweiz. Wow! Jede Farbe, jede sexuelle Orientierung, jeder Gesellschaftsstand ist hier überaus willkommen und vereint sich zumindest in einer Nacht. Wie megastöhn!

Die Bar 3000 fungiert ab Mitternacht als eigentliches Fumoir für den Club Zukunft und ist auch direkt an diesen angeschlossen. Um diese Zeit kommt man/​frau also auch nur noch über den Club in die Bar rein.
Hier wird ähnlich wie im Club immer das Feinste in Sachen Clubmusik gespielt und es treffen sich die verschiedensten Gäste aus den unterschiedlichsten Szenen der Stadt.
Vom Homeboy bis zum lautstarken Künstler– vom Model bis zur hysterischen Szene-​Coiffeuse. Also ein richtiger Tummelplatz um nicht nur gesehen zu werden, sondern sich auch bis zu frühster Morgenstunde zu amüsieren.
Leider leidet auch diese Bar seit geraumer Zeit an dem Langstrassentourismus!

Wie schon meine Vorschreiber ausgiebig betont haben, ist die Bar 3000 eine der wenigen Bars in Zürich, in welchen man noch rauchen darf. Als Verfechter der Zigarren– und Zigarettenkultur möchte ich hier ganz klar betonen, dass dies tatsächlich der Bar 3000 einen erheblich Pluspunkt einbringt.
Die Bar ist etwas dunkel und an den Wänden hat es ein riesiges Bild mit einem Strand und Hochhäusern, was zugegebenermassen etwas irritiert, da es sich mit den dunklen Sofas ziemlich beisst. Dies füge ich hier an, obwohl mir gesagt wurde, dass ich diesen Stilbruch einfach nicht als künstlerische Leistung begriffen habe, ja also von mir aus. Was ich an der Bar 3000 nicht so mag, ist die ganze Zürcher Szene Attitude, welche sich dort so hervorragend zeigt. Wollte man eine anthropologische Studie aufziehen, da in der Bar 3000 müsste man beginnen. Man ist die ganze Zeit so cool am Bauch einziehen, dass der mangelnde Sauerstoff fürs Gehirn praktisch jedes Gespräch verhindert. Aber vielleicht sind das auch nur meine Komplexe. Meiner Meinung nach ist die Bar 3000 eine nette Bar, gut für People Watching, aber ganz sicher nicht meine erste Wahl an der Langstrasse.

Die «Bar 3000» ist ein gefährliches Pflaster und dies auf folgenden Gründen; eine der letzten Bars, wo Raucher und Raucherinnen ungezwungen an ihren Glimmstängel saugen dürfen. Der zweite Grund spricht für alle Nachtschwärmer, welche am Wochenende das Bett nur zu früher Stunde belegen möchten. Denn in der «Bar 3000» kann man bis zum Vogelgezwitscher tanzen, plaudern, rauchen, flirten, trinken, lachen…
Der Sound ist abwechslungsreich; manchmal ein bisschen Old School Hip Hop, andere Male Electroclash und sonstige futuristische Töné. Die Grösse ist eher klein und meistens ist der Laden voll, da wird es schon eng und man sollte sich an den Körperkontakt mit Fremden gewöhnen. Es sind aber sowieso alle gut drauf, bekifft, betrunken oder was Mutter sonst noch verbieten würde.
Wie gesagt; gefährliches Pflaster, ist man einem drin, kommt man nicht so schnell wieder raus.

Eine der coolsten, verrücktesten und aufregendsten Bars der Stadt ist die Bar 3000! Neben der Zukunft gelegen, der ideale Ausgangspunkt für eine wilde und ausschweifende Party Nacht.
Aber aufgepasst denn die Bar 3000 macht süchtig. Ist man einmal hier, kommt man so schnell nicht wieder los. Ich sage nur pures Gift. Sodom und Gomorrha. Hänsel und Gretel, Pech und Schwefel, Hinz und Kunz, Sammler und Jäger, Tra Tra Tralala de Chasper isch… uihh das war ein Absinth wohl zuviel…
Ist eine meiner Lieblingslocations — billige Drinks, billiges Benehmen, so mag ich das. Am geilsten sind die Gäste. Alle sind easy und friendly drauf und lassen immer wieder ein Drink springen. Ab Mitternacht kommt man nur noch über die Zukunft rein. Dann verwandelt sich die Bar 3000 in eine legale Raucherhöhle mit viel Bass und Beats.
Es gibt in der ganzen Stadt keine heissere Barcrew! Schade ist allerdings, dass Barschlampe Daniel nicht mehr hinter dem Tresen steht.