Good place, nice waiters. Had a cataplana here, it was alright A bit overcooked, but ok.
Esposa
Place rating: 4 Mannheim, Baden-Württemberg
Hallo meine lieben Leser, Freunde und Bewerter, und wieder schreibe ich euch über ein restaurant, das wir in unserem letzten Sommer-Urlaub besuchten: = = = A Taberna do Pescador in Albufeira = = = was übersetzt so viel bedeutet wie«die Taverne der Fischer». Wie wir dazu kamen: = = = = = = = = = = = = Wie ihr aus meinem letzten Hotel-Bericht erfahren habt war eine unserer Urlaubsstationen auch Albufeira an der Algarve. Albufeira ist ein schrecklicher Ort, Ballermann vom Feinsten, aber das wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Wir hatten also unsere erste Nacht im Hotel verbracht, waren morgens am Meer schwimmen, hatten dann im Hotel geduscht und liefen zur Altstadt — und freuten und richtig auf den Bummel dort — um irgendwo nett Mittagessen zu gehen. Die Altstadt, wo sich auch das Restaurant befindet, liegt direkt am Strand, zu dem man über Rolltreppen hinunter gelangt. Wir steuerten nach den Rolltreppen geradewegs auf die Hauptstraße(also keine Verkehrshauptstraße, nur eine Altstadthauptstraße, zu und mein Mann murmelte noch etwas wie, dass er im ganzen Urlaub noch keine Sardinen gegessen hätte und er hätte so Lust auf Sardinen. Gleich als erstes entdeckten wir dann direkt zu Beginn der Hauptstraße dieses Restaurant und da mein Mann als gebürtiger Brasilianer natürlich perfekt portugiesisch spricht, brachte er das Wort Pescador, das er im Namenszug las, sofort mit Fischer und Fischer mit Fisch in Verbindung und wollte genau dort essen, da er seine Sardinen wollte, die er dann auch bekam. Die Adresse: = = = = = = = = A Taberna do Pescador Travessa das Pereiras no. 8 8200 Albufeira Portugal Tel: +35(0) 289589196 Das Restaurant: = = = = = = = = = = Man saß an einer alten Mauer gemütlich unter großen Schirmen. Allerdings war hier um die Mittagszeit recht viel los. Ein ziemlich hektisches Treiben. Da kamen neue Gäste, dort gingen welche. Tische wurden zusammengestellt oder wieder auseinander geschoben. Wir fanden einen netten Tisch mit guter Sicht auf die Straße, wo wir bis das Essen kam Leute beobachten konnten und einfach das Urlaubsfeeling genießen konnten. Etwas bergauf dann lag das Interieur des Restaurants, wenn man seitlich an dieser Mauer hochlief. Eher nichts für Leute mit Gehproblemen. Das Restaurant selbst war eher klein, ich denke hier spielt die Terrasse die hervorgehobene Rolle. Wenn man aber auf die Toilette musste, dann ging das nur berghoch, welche dann aber sauber waren. Das Mitbringen von Hunden im Restaurant — anders als in Deutschland — nicht erlaubt gewesen, was ich ehrlich gesagt auch ganz richtig finde. Denn dort lag jede Menge Frischfisch — ihr seht es am Foto — der zack-zack aus der Theke genommen wurde, verarbeitet wurde und serviert wurde. frischer kann man Fisch kaum essen. Die Getränke: = = = = = = = = Ich beginne mal mit den Getränken. Ich bestellte meine obligatorische Cola light. Auf der Rechnung steht dann Cola light Caneca. Caneca bedeutet«Strohhalm». Mit 3,40 Euro war das sehr sehr teuer für portug. Verhältnisse, normalerweise zahlt man höchstens 1.00 Euro für eine Dose Cola light im Restaurant. Und was ebenso ungewöhnlich ist: Ich sagte neulich noch zur Tante meines Mannes, dass ich es in Portugal toll finde, dass man — wenn man Getränke bestellt — niemals ein Glas mit offenen Getränken bekommt, sondern immer ein leeres Glas mit verschlossenen Dosen oder Flaschen dazu. Sie meinte Cola-Zapfanlagen oder aus Flaschen einzugießen und zu servieren ist hier verboten. Hier aber bekam ich ein Glas, das recht groß aussah, nämlich eher wie ein Eiskaffee-Glas, unten schmal oben breiter werdend. So wird man getäuscht und denkt, man hat eine große Cola, aber inhaltsmäßig dann doch wohl eher höchstens einen Doseninhalt. Serviert dann mit Strohhalm. Nichtsdestotrotz war das Getränk herrlich kühl, erfrischend und nicht abgestanden. Dann fragte der Kellner noch, ob wir Sangria espum(also espuma ist prickelnd = mit Sekt) wollten. Wir waren so dumm und hatten noch gar nicht auf die Preise gesehen und bis dato auch noch nichts von der Ballermann-Abzocke da vernommen und sagten mal«Ja». Die kleine Kanne(ich schätze mal 500 ml) war dann auch wirklich lecker und mit viel Fruchtstücken, kostete aber dann(Achtung!) 15.00 Euro! Wahnsinn! Zwei kleine Bier je auch mind. doppelt so viel, als anderswo. Normalerweise zahlt man für 0,2 Liter Bier 90 Cent, hier waren es 2.00 Euro. Felipe wollte eine Apfelsaftschorle. Das kennt man in Portugal nicht und so erklärte mein Mann das und Felipe bekam sie auch. Als er noch eine wollte, sagte er, dass sie komisch und anders schmecken würde. Mein Mann hakte nach und tatsächlich war der Apfelsaft von zuvor alle und man hatte dann etwas anderes, Apfelsaftkonzentrat oder Nektar vermischt, aber man gab es immerhin zu, nahm das Getränk, das Felipe nicht schmeckte zurück und berechnete es natürlich auch nicht. Hierzu muss ich nochmals sagen, dass ich so froh und dankbar bin, dass mein Mann als