Nettes kleines Gasthaus an der Grenze, der Name«De Grens» verrät es, auf der niederländischen Seite gelegen. Oft wird es mit«wir fahren zum Weißen Stein» verwechselt, das ist nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig. Schräg gegenüber von«De Grens» liegt ein eigenständiges weiteres Lokal«De Witte Stein», das zusätzlich auch Übernachtungsmöglichkeiten anbietet. Das ganze Gebiet bezeichnet man zudem als«Weißer Stein», so benannt nach einer mittelalterlichen Gerichtsstätte, eine so genannte Dingbank. Im Freien entschieden hier sieben Schöffen unter Leitung eines Schultheißen über Grundstückskäufe, Erbregelungen, Wegerecht, Mühlrecht und Gewichte. Es handelt sich hier um ein tolles Wandergebiet sowohl für Fußgänger, wie auch für Fahrradfahrer und Reiter. Es ist sowohl von deutscher wie auch von niederländischer Seite mit dem PKW gut zu erreichen und Parkmöglichkeiten gibt es in der Regel auch immer genug. Insofern ist«De Grens» eine schöné Möglichkeit, während der Wanderung schnell etwas zu trinken oder auch anschließend ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee zu sich zu nehmen. Auch kleinere Snacks bis hin zum Mittags-/oder Abendgericht sind natürlich möglich. Mein Geheimfavorit: 2 bokworsten met aardappelsalade. Die Preise sind allerdings ein wenig gehoben: Mein Geheimfavorit 9,75EUR plus ein großes 0,5-Pils 4,35EUR = 14,10EUR. Aber ich finde, wenn es schmeckt, dann zahlt man auch gerne schon mal etwas mehr. Man kann natürlich drinnen sitzen, aber ich bevorzuge den großen Außenbereich vor dem Haus, wo große Sonnenschirme vor Sonne oder auch schon mal vor Regen schützen.