Déception ! Le service est carrément à revoir. On nous a installé puis direct le serveur nous a ouvert des bouteilles d’eau pétillante et d’eau plate, sans demander l’avis de personne. Ca né se fait pas trop d’imposer qu’on boive de l’eau pétillante ! Le service a été moyen tout au long du repas, on galérait à avoir les serveurs, qui souvent passaient à côté de notre table en nous ignorant. Niveau nourriture c’était pas mal, c’est ce qui sauve un peu le restaurant, bien que certains d’entre nous ont été déçus, en particulier la serveuse qui arrive à la fin du repas avec une glacé et qui nous sort: «bon j’avais plus de coco donc j’ai mis de la vanille» et qui s’en va. C’est une dictature ce restaurant !
Mario L.
Place rating: 5 München, Bayern
Das Isola di Caprera ist ein italienisches Traditionslokal mitten im Zentrum Paduas, das(nach eigener Aussage) seit 1800 typische Venetoküche serviert. Nachdem die Osteria L’Anfora wieder einmal restlos überfüllt war, entschieden wir uns, hier einzukehren. Ob einem die Einrichtung gefällt, ist besonders hier eine Geschmacksfrage. Klassisch eigedeckte Esstische, ein eher zurückhaltendes Ambiente(bis auf den einen oder anderen kitschigen Goldrand bzw. das eine oder andere Landschaftsidyllenbild). Auch die Bedienungen sind alle im schwarz-weissen Dress, wirken geschult und sind immer sehr freundlich. Nur am Ende kamen sie irgendwie ins Schludern obwohl sie zahlreich waren brach irgendeine mir unverständliche Hektik aus. Typische Gäste sind Einheimische ab 40. Einen Dresscode gibt es zwar nicht wirklich, doch wie überall in Italien erwartet man in solchen Lokalen feinere Klamotten(wir kamen in T-Shirt und Sneakers). Es besteht also die Gefahr, sich etwas unwohl zu fühlen. Doch Speisen und Trank lassen einen jedes Unwohlgefühl vollends vergessen. Es gab zwei vom Haus empfohlene Menüs bestehend aus Vorspeise, Primo(Nudeln), Secondo(Fleisch/Fisch) und einem kleinen Dessert. Wir wählten das Fleischmenü für 25EUR/Person und waren hellauf begeistert. Als Vorspeise erhielt jeder einen großen Teller feinsten Salami– und Schinkenaufschnitts. Schon für den alleine hätte man problemlos 12EUR verlangen können. Danach gab es Bigoli mit Entenragout die besten die ich bis dato gegessen habe ein schöner Entengeschmack in gut einreduzierter und nicht zu dominanter Tomatensauce. Schnörkelfrei und sehr gut. Schließlich wurden die Scaloppina mit Spargel serviert. Das Fleisch war schön zart, die Buttersauce mit Spargel passte perfekt dazu. Das kleine, industriell gefertigte Törtchen am Schluss hätte man sich hingegen getrost sparen können. Dann lieber nichts servieren. Der weisse Hauswein war ebenfalls wirklich gut filigran, ausgewogen und nicht zu sauer. Wir bestellten davon zwei Mal einen halben Liter, wofür wir insgesamt nur 8EUR zahlten. Fazit: Im Preis– Leistungsverhältnis absolut unschlagbar. Normalerweise müsste ein Restaurant dieser Klasse min. 30% mehr verlangen. Wir können das Lokal nur empfehlen, auch wenn es auf den ersten Blick etwas bieder und altbacken wirken könnte. Nicht abschrecken lassen. Einfach hineingehen, bestellten und genießen!