Wir sind Wiederholungstäter. Nachdem wir vom ersten Besuch hier im letzten Jahr so überwältigt waren, konnten wir auch bei diesem Aufenthalt am Gardasee nicht ohne Nanni auskommen. Obwohl wir dafür sogar ca. 75 Minuten Anreise in Kauf nehmen mussten. Dieses Jahr hatte sich der Inhaber Claudio Verstärkung als Bedienung geholt. Wir wurden wieder aufs herzlichste begrüßt und hatten die Auswahl zwischen zwei Tischen. Highlight ist das kleine Bänkchen für die Handtaschen… Nach dem studieren der Speisekarte, die für Damen ist ohne Preise, kommt das Highlight. Der Hausherr berichtet überschwänglich von der Tageskarte und beschreibt sehr bildhaft wie das Essen zubereitet wird. Wir entschieden uns jeweils für 3 Gerichte. Als Gruß aus der Küche gab es ein Zucchinisüppchen. Wir begannen mit Antipasti: Zweierlei vom Spargel — grün mit einem Salat und kleine weiße Spargelstangen mit einer schmackhaften Soße. Die Alternative war Kartoffelpüree mit gegrillten Scampi und krossen Speckchips. Beides sehr schmackhaft. Erster Gang: Risotto mit Amarone und Birne — traumhaft und vor allem eine große Portion, alternativ gab es Bigoli mit Fasanenragout. Al dente und köstlich. Hauptspeise: Kaninchenkeule auf gebratener Polenta und Gemüse, alternativ Schwertfisch mit Pistazienkruste und Gemüse. Auch diese Portionen waren groß und wahnsinnig lecker, aber vor allem mit viel Liebe zubereitet. Die Wartezeit zwischen den Gängen war angemessen. Aber als wäre das nicht genug bestanden wir noch auf einem Dessert. Wir entwchieden uns