Bergisches Jagdhaus

Von der Autobahn A1 in 5 Min. in der Ortschaft Wermelskirchen-​Pohlhausen zu erreichen. Parkplätze auf der Straße vor dem Haus. Eine typische, alte Dorfkneipe mit zusätzlichem Restaurantraum. Die Einrichtung ist schlicht, aber gepflegt. Der Thekenraum vor dem Gastraum war verqualmt und musste durchquert werden um in den Restaurantraum zu kommen. Hier ist die Beschallung nicht optimal, wenn mehrere Tische besetzt sind. Das Publikum besteht hauptsächlich aus Anwohnern der Ortschaft. Der Service ist höflich, zuvorkommend und schnell. Die Speisekarte ist in den letzten Jahren nicht geändert worden. Gegessen wurden Filetsteak mit Folienkartoffel und Salat sowie ein Pfannekuchen mit Speck und Salat. Das Steak war sowohl von der Qualität absolut spitze, als auch von der Zubereitung auf den Punkt gebracht. Auch der Pfannekuchen war einwandfrei.
Fazit: Wer es urig und einfach liebt und mit Menschen in Kontakt kommen möchte ist hier genau richtig. Das Essen ist absolute spitze, wenn der Chef selbst kocht.

Das Ambiente gleicht einer Dorf– oder Bauernknaipe aus den späten 70 Jahren, die Toiletten wesentlich älter. Diese leider unbeheizt, trotz –2°C Außentemperatut.
Der vordere Raum der Gaststätte, freigeben für Raucher. Ohne Atembeschwerden ist ein Erreichen des Nichtrauerraumes nicht möglich. Wirklich extrem verraucht!
Wir hatten 2 Rumpsteaks, ein 200g, ein 300g. Als Beilagen Pommes und ein Beilagensalat (für 3,20 €!!, der auch nur dieser Bezeichnung gerecht wurde) einmal Pilze, einmal Soße Bernaise, 3 Softdrinks, 0,2 l und eine Tasse Kaffee. Das mußte uns dann 48,50 € wert sein. Schade daß wir beide anschließen nicht einmal übermäßig satt waren, trotz das alle Teller bis auf den letzten Krümel leer waren. Ich sollte dabei erwähnen daß wir 2 Frauen mittleren Alters sind. Ein Mann mit normalem Appetit sei empfohlen eine Vor– und Nachspeise zu bestellen, sollte aber dann über 40 € für ein Abendessen bereit halten, was in keinerlei Verhältnis zu dem gegebenen Ambiente und der Qualität sowie Quantität der gebotenen Speisen steht.
Als es auf 22 Uhr zuging öffnete man dann die Zwischentür zum Raucherraum. Ich bin es eigendlich gewöhnt, daß man mir sagt wenn man schließen möchte. Das Ergebnis war völlig verrauchte Bekleidung, trotz Nichtraucherschutzgesetz in Deutschland. — Alles wirklich Schade!

Wer es rustikal oder besser gesagt Gaststättenambiente liebt ist hier richtig.
Das Essen ist o.k. nach meiner Meinung aber preislich nicht im Verhältnis zum Ambiente. Der Service ist zwar freundlich, aber ebenfalls rustikal.

Wir sind seit Jahren Stammkunden und das nicht ohne Grund. Immer wird man freundlich empfangen, das Essen ist frisch und schmackhaft. Ein kleines privates Pläuschchen ist immer drin. Wenn man etwas nicht kennt, wird einem eine Probe gebracht. Das ist guter Service. Auch beim ersten Besuch wurden wir so empfangen.

Nach frühzeitiger Reservierung besuchte unsere Gesellschaft (14 Personen inkl. 4 Kinder) das Resraurant. Die Begrüßung war freundlich. Nach Übersicht der speziellen Weihnachtskarte (es gab von Wild (Hirsch), über Fisch (Zander) bis hin zu Gans und normales Rind und Schwein,(potpurri) für jeden etwas. Die Getränke die wir bestellten kamen trotz der vielen anderen Gäste zügig.Der Zander mit Krabben in Hummersoße und Reis mit Salat war von der Portion her dem Preis (24 Euro) in Ordnung. Das Potpurri wurde in einer kleinen Portion auf dem Teller serviert. Die dazu gehörigen Spätze, der Salat und das restliche Potpurri wurden jeweils in einer extra Schüssel bzw. extra Teller serviert und waren für 25 Euro auch in Ordnung. Alle Speisen waren inklusive einer Vorspeise (Steinpilzcremesuppe) und einem Dessert (Pistaziencremeeis auf heißer Blaubeerensoße) Geschmacklich ein Genuss der Extraklasse. Im großen Speiseraum fehlte der typische Waidmänn´sche Charm, d.h. Geweihe, Jagdbilder ect.