Insel Werder

Ein super Ort wenn man mal alles vergessen möchte und abschalten will. Ich bin dort oft und ich wohne schon seit 14 Jahren hier und das ist immernoch der schönste Ort da.

Werder is a little charming town, a perfect place for a short trip on a sunny day. Just 45 min away from Berlin’s city center, it gives you a surprisingly rural /​holiday feeling. The island can be entered only by foot and bike via a small bridge, which makes it even more idyllic. There a cosy, clean meadow just over the Havel, where you can sun bathe and then easily access the water for swimming. Clean toilets and a beer bar provided :) ! Highly recommended!

Werder gefiel mir sehr gut! Habe es damals zur Baumblüte besucht.
Die Kirche war ein schönes Erlebnis, bin bis ganz oben gegangen auch wenn die Holztreppen etwas gruselig waren.
Die Windmühle habe ich auch schon gesehen genau wie das alte Rathaus.
Ich möchte nochmal wiederkommen um dort spazieren zu gehen und noch weitere schöné Ecken zu entdecken. Das viele Wasser fasziniert mich und das schöné Grün! (Bin ein Stadtmensch aus Berlin: D wir haben ja leider hier nicht so viele solche Plätze und wenn sind sie überfüllt)
Im Sommer sieht mich Werder garantiert erneut und vielleicht euch ja auch mal.

Wer mit Kajak oder Kanu unterwegs ist: es gibt eine schöné Anlegestelle, welche auch als Wasserwanderrastplatz in Karten vermerkt ist.
Super!
Zur Insel selbst wurde schon genug und ausführlich geschrieben. Das spar ich mir also.

Kiekt er
es war schon ein wunderlicher Dialekt, den der Werderaner zu früherer Zeit gebrauchte.
Frühe Zeit war gegen 1900. Aus Sicht dieser Zeit wird mit historischem Gewand von der Gilde der Werderaner Stadtführer die Insel präsentiert. Es wird berichtet von der Arbeit und vom Leben der Werderaner, vom Aufbau und Vergehen, vom Essen und vom Trinken, vom Hungern und vom Dursten. Von guten und von schlechten Zeiten.
Auf den Internet-​Seiten Werders werden diese Führungen, die im Moment noch unregelmässig stattfinden, angekündigt. Diese sehr kurzweilige Stunde lege ich nicht nur den Werderaner-​Neulingen ans Herz, hier kann bestimmt jeder noch etwas neues erfahren. Und nach der Führung geht es in die Muckerstube, zum wohl besten Kuchen dieses Ortes, der nach Originalrezepten von? genau, der Ur-​Oma von 1900 von der Muckerschen gebacken wurde. Sollte man wie ich das Glück haben, dazu auch noch besten Sonnenschein zu bekommen, wird dieser Ausflug in die Geschichte ein erneuter unvergesslicher Nachmittag im schönen Werder.

Gestern auf dem Advendspaziergang wurde es bereits dunkel und dennoch wollte ich die Reize der weihnachtlichen Stimmung im Foto festhalten. Wir schlenderten über die Brücke und der Blick fiel auf die Kirche und die Mühle. (Siehe Foto unten)
So winterlich sah der Fotoblick nur ohne Blitz aus, ganz reizvoll war also die wirkliche Stimmung.
(Siehe Foto unten)
Der Gang in Richtung Insel führte uns über den kleinen Weihnachtsmarkt, der den Kindern gerade eine Puppentheateraufführung bot. Der Markt war sehr schön weihnachtlich geschmückt und für das leibliche Wohl war an allen Ecken gesorgt, aber den kleinen Schnickschnack zum Kaufen gab es dieses mal nicht. Bis zum 3. Advend ist der Markt noch geöffnet.
(Siehe Foto unten)
Allerliebst war der zentrale Inselbaum geschmückt mit Lichtern und Deko am Fuße.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Zum Havelufer trotteten wir weiter und sahen die Sommerterrasse vom Arielle mit Schnee bedeckt. (Siehe Foto unten)
Am alten Birnbaum vorbei, an der Kirche und der Mühle, konnten wir uns an der weihnachtlichen Beleuchtung erfreuen, ansonsten hat man das Gefühl, dass die Werderaner schon wieder ganz schön Energie sparen, zugunsten des Klimaschutzes, nehme ich an.
Der Abend endete bei einem schönen Glas Wein im «Alfred und Otto». Hier war es so gemütlich und der Duft des Glühweines war so lebkuchenartig, das wir uns gleich für den heutigen Nicolausabend anmeldeten, darüber später an anderer Stelle.

Nach etlichen Jahren waren wir wieder einmal in Werder. Wir parkten auf der Inselstadt und starteten unseren Inselrundgang. Ganz in der Nähe befand sich die Windmühle, oben auf dem Berg.
Photo link:
Wir richteten uns nach der Ausschilderung Inselrundgang und kamen als nächstes am alten Rathaus vorbei.
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Dahinter befindet sich die evangelische Kirche, die momentan eine ziemliche Baustelle ist. Wir verzichteten auf eine weitere Erkundung.
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Kurz hinter dem Fischrestaurant Arielle, das von weitem recht gut besucht wirkte, ging es zum Wasser hinunter. Nach einigen Metern kamen wir am Kuddeldaddeldu (
) vorbei, wo wir eine Rast einlegten.
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Kurz dahinter kamen wir am Hotel und Restaurant Prinz Heinrich (
) vorbei. Heutzutage ein stattliches Haus. Wir haben es als ziemlich heruntergekommen wirkendes Lokal in Erinnerung. Auch der Biergarten wurde ausgebaut.
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Kurz dahinter verschwand der Inselrundgang in einer Laubenkolonie. Wir wählten die etwas kürzere Straße Werderwiesen. Hier kamen wir am Sportplatz vorbei. Dahinter das Restaurant Bürgerstuben (
), lt. einem Schild am Eingang die Vereinsgaststätte des FC Viktoria. Von unserem letzten Besuch hatte ich das Haus zur Ruine abgestanden in Erinnerung. Jetzt strahlt es in neuem Glanz, mit einem schönen Biergarten davor.
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Danach liefen wir wieder zum Ufer zurück. Wir kamen an der katholischen Kirche vorbei, in die man nur von außen einen Blick hineinwerfen konnte.
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Es ging weiter am Wasser entlang, über die Inselbrücke, die einzige Zufahrt vom Land aus, zu unserem Wagen zurück. Ein schöner, interessanter Rundgang war zu Ende.
Photo link:

Nachtag August 2010
Insel Werder ein doppelt-​gemoppelter Name, denn Werder heißt Insel im Fluss. Ich vermute, mit dem Begriff Insel Werder wird eine Abgrenzung zum Ort Werder geschaffen. Auf der Insel liegt die Altstadt bzw. das alte Fischerdörfchen. Nur ein kurzes Stück bis zum Markt kann man mit seinem Auto fahren. Der Zugang zur Promenade ist durch Polder versperrt. So ist ein autofreier Spaziergang um die Insel gewährleistet. Kein zugeparktes Ufer, kein Zurseitespringen vor allzu rasanten Fahrern Erholung pur.
Tipp: wer mit gehbehinderten Verwandten ins Restaurant Arielle möchte, nimmt ab Werder eine Taxe, die haben einen Polder-​Schlüssel.
An den längeren Inselseiten (See– und Festland zugewandt) befindet sich der neu angelegte Rundweg gleich am Ufer. Die nördliche Ecke wird von einem Kleingartenverein genutzt. Es ist gestattet, durch diese liebevoll gepflegten Gärten zu schlendern. An der Land zugewandten Seite ist der kompakte Bau des früheren Ausfluglokales Bismarckhöhe zu erkennen. Es war ein beliebtes Ziel für die Berliner zur Baumblüte. Ich habe mir erzählen lassen, dass es zur Baumblüte in der ganzen Gegend noch immer sehr fröhlich zugeht (müsste ich glatt ausprobieren).
An der südlichen Inselspitze liegen die weithin sichtbaren Wahrzeichen von Werder: die Bocksmühle und die Heilig-​Geist-​Kirche.
Das Straßenpflaster von Insel Werder ist nicht überteert gut so! Aber Obacht, Turn– oder Wanderschuhe sind genau richtig. Das Kopfsteinpflaster passt sehr gut zu den Fischerhäuschen. Egal wie einfach die Häuser eventuell von der Straßenseite aussehen, der Garten ist immer üppig begrünt und am hauseigenen Steg schaukelt ein Boot in den Wellen.
Ich durchquere das weitläufige, Blumen geschmückte Gelände des Restaurants Arielle, spaziere wieder am seeseitigen Ufer entlang. In Sichtweite liegt das urige Kuddeldaddeldu.
Nach wenigen Schritten bin ich zurück am Dampfer-​Anlegesteg und somit an meinem Hotel Prinz Heinrich. Bevor mein Schiff kommt, habe ich noch Zeit einen Cappuccino im Strandkorb zu trinken und die Sicht zu genießen.
August 2008
Jetzt habe ich vorerst genug über Kirchen und Friedhöfe geschrieben. Nun möchte ich Euch etwas von einem Ausflug nach Werder vorschwärmen. Folgt meinen Worten und Bildern über die Insel…
Wer sich in der Gegend auskennt: ich bin an der Bismarckhöhe aus dem Bus gestiegen und hinaufgelaufen, dann durch Werder zur Insel Werder, diese komplett besichtigt und von hier zum Wachtelberg, um in der Straußwirtschaft Tiene eine kleine Weinprobe durchzuführen. Die hatte ich mir redlich verdient. Eigentlich hätten meine Füße was davon haben sollen, anstatt mein Gaumen. .. aber irgendwann kam der Wein ja auch in den Fußspitzen an, oder?!
Ich las, Werder bedeutet Insel im Fluss. Dann ist Insel Werder ein bisschen doppelt gemoppelt, aber jeder weiß Bescheid, welche Stelle gemeint ist.
Ein Rundweg um die gesamte Insel wäre fertig gestellt worden. . aha, also los. Ich gehe über die Brücke auf die Insel und halte mich rechts. Die große, schöné Bockwindmühle ist nicht zu übersehen. Weiter führt mein Weg am kleinen Friedhof vorbei. Ein langes Uferstück gehört zu den Grundstücken. Der Weg geht dahinter entlang. Schade. Einmal ist ein kleines Uferstück mit Anlegesteg freigehalten. Auf einer Bank konnte ich über das Wasser sehen, dem Geschrei der Möwen und dem Plätschern der kleinen Wellen lauschen.
In einiger Entfernung ist das Fisch-​Restaurants Arielle zu sehen. Vom Essen bin ich nicht so sehr angetan, aber die Aussicht über den See ist wunderbar. Schmale und breite Stege sind übers Wasser gebaut, auf denen die Außenterrasse platziert ist. Das Wetter an meinem ersten Besuch ließ sehr zu wünschen übrig, daher konnte ich die Außenanlage nach Herzenslust fotografieren.
Die ländliche Uferpromenade von Arielle bis zur Schiffsanlegestelle hat es mir besonders angetan. Wenn diese Kleinen Neugierden an den Grundstücksgrenzen zu mieten wären hier würde ich ganze Nachmittage und Abende verbringen ein Glas Wein vor mir und Leute gucke.
Am nostalgischen Café Kuddeldaddeldu kam ich vorbei, leider war noch geschlossen. So ging ich meinen Cappuccino auf der Wiese vor Prinz Heinrich trinken. Das Hotel ist vor ca. 2 Jahren fertig gestellt worden. Ich habe gefragt, Zimmer mit Seeblick werden auch an Einzelpersonen vermietet sehr schön. Über die kleine Kopfsteinpflasterstraße hinweg gibt es einen Außenbereich glich am Ufer. Auch zwei Strandkörbe stehen als Sitzmöglichkeit zur Verfügung. Der Wind blies gar rau. Ich fragte die Serviererin, ob sie den Kaffee auch zum Strandkorb auf der Wiese bringen würde. Klar, macht sie das war sehr nett.
Gleich nebenan legt der Dampfer aus Potsdam einige Male am Tag an. Bei einem nächsten Besuch habe ich mich auf die Bank an der Anlegestelle gesetzt und die Spatzen gefüttert. Die kommen sofort angeflogen, sind füttern gewöhnt.