Landgasthof Ziegelhütte

Wir waren mehrere Jahre nicht mehr da. Es hat sich einiges verändert. Das Lokal ist Sonntags nicht mehr über voll. Das Essen hat schwer nachgelassen. Der Salat geschmacklos, die Rahmsuppe ohne Rahm und mit wenig Geschmack.

Oh man! Kurz entschlossen waren wir dort und leider auch zum ersten und einzigen mal! Gesamtaufenthalt 3 Std. und das nicht weil wir so lange bleiben wollten!
Begrüßung der Kellnerin war unterirdisch, kein lächeln nichts. Man bekam fast das Gefühl, man müsste sich noch entschuldigen, weil man herkommt.
Gastraum nicht ganz zur Hälfte besetzt, hell, freundlich, aber wackelige Tische.
Aber das war erst der Beginn:
Speisekarte — Sonntagskarte, sehr überschaubar. Entweder man isst Braten oder eben nichts, denn das Rumpsteak war aus. Wie kann das sein? Wie kann es sein, wenn man ein kleine Sonntagskarte mit Braten & Rumpsteak anbietet, dass an einem Sonntag um 12:30 kein Rumpsteak mehr verfügbar ist? Unverständlich!
Notgedrungen wurde ein Bratenmenü bestellt. Vorspeise eine Blumenkohlsuppe, welche gut war (aber nichts besonderes), Hauptspeise: in einer dicken Lage Sauce ertränkte Bratenscheiben, ebenfalls gut, aber nichts besonderes, einen Knäul Blumenkohl als Gemüse (weich — fast totgekocht und ebenfalls in Sauce ertränkt) und Kartoffelknödel mit Aprikosenfüllung –igitt! (Geschmacksache), das Dessert war die absolute Lachnummer: eine Kugel billigstes Erdbeereis, an Sprühsahne mit 3! Heidelbeeren, 4 halben überreifen! Erdbeeren und einer Rispe Johannisbeeren. Katastrophe! Preis Leistung gerade noch akzeptabel, weil das Fleisch in Ordnung war!
Das schlimmste an unserem Essen waren jedoch die Wartezeiten! Eine bodenlose Frechheit! Zwischen Bestellung und Suppe 45min! Zwischen Suppe und Hauptgericht 1Std.!! Und zwischen Hauptgericht und Dessert 35min. Wenn man bedenkt, dass es laut Sonntagskarte ja fast ausschließlich nur dieses Menü mit einheitlicher Suppe und Braten gab, ist es eine Frechheit!
Getränke gibt es übrigens pro Person nur eins! Nachgefragt wird nämlich nicht und das miese Gesicht der Kellnerin verdrängt aufkommenden Durst direkt, so dass man von sich aus gar nicht fragt, ob man noch was zu trinken bekommt. Zudem ist ja kein Servicepersonal präsent.
Alles in allem kann man sagen, wenn man viel Zeit mitbringt und wenig Anspruch an Essen/​Service hat, ist man hier richtig. Der Gastraum ist recht nett gestaltet, aber das allein ist nunmal nicht ausschlaggebend!
Am besten gelerntes nettes Servicepersonal und eine weitere Küchenhilfe einstellen und hoffen, dass Gäste einen positiven Eindruck bekommen und Stammgäste werden. Leider macht ein schlechter Ruf schneller die Runde als ein guter!

Naja! Das Essen ist ausgezeichnet, aber wir haben fast 1 Stunde gewartet. Das geht natürlich gar nicht und wir waren auch nicht die Einzigen. Es hieß, eine Küchenhilfe sei ausgefallen. Das erklärt aber nicht, wieso die Suppe zum Menü so lang brauchte. Die Service Kräfte hätten die Ruhe weg, sie waren schlicht zu langsam. Ich beobachtete, dass ein Weizen Bier fast 5 min an der Theke rumstand. Als es am Nebentisch ankam war der Schaum weg.
Laut einer Freundin dauert es öfter so lange. Das ist schade, denn: Das Essen ist ausgezeichnet:
Spargelcreme Suppe spitze, Spargel mit selbstgemachter Sauce Hollandaise perfekt, etwas weicher gekocht– so muss es sein!
Auch die Forelle aus eigener Zucht war super und wurde auf Wunsch filetiert. Die Haut war sehr schön knusprig!
Der Nachtisch (Zitronenmousse) war auch toll, einen gab es kostenlos als Entschuldigung.
Auch die Weinkarte sticht heraus– Riesenauswahl in wirklich allen Preisklassen, auch viele Offene.
Also: Werdet schneller, denn kochen könnt Ihr!

Das sehr schön gelegene Ausflugslokal ist durchaus einen Aufenthalt wert. Die Karte ist recht abwechslungsreich und gutbürgerlich. Alles sehr lecker!

Allgemein
Das Essen ist in der Regel gut. Der Chef ist allerdings ein «Launekoch». Wenn die Laune gut ist, dann ist auch das Essen perfekt zubereitet und angerichtet, dem Preis entsprechend. Hat er allerdings schlechte Laune, hört man ihn in der Küche schimpfen, dann kann die Zubereitung auch mal im Detail danebengehen. Das Anrichten ist dann auch eher lieblos. Man kann bei 3 Besuchen hintereinander das gleiche Gericht bestellen, die Unterschiede sind leider manchmal sehr gross, wie auch die Laune. Wehe, wenn man dann mal etwas auszusetzen hat. Dann hat man als Gast generell keine Ahnung vom Kochen. Man hört ihn dann in der Küche mosern. Schade, etwas mehr Kontinuität würde dem Haus guttun. Auch sollte sich der Chef mehr um seine Gäste bemühen und auch mal aus der Küche herauskommen, insbesondere, wenns mal nicht so perfekt ist wie er immer tut.
Schade, der Gute Wille ist erkennbar, aber oft sind es Kleinigkeiten, die einige der häufigen Besuche überschatten.

Bedienung
Die Bedienung ist sehr freundlich und bemüht, scheitert aber leider manchmal an den Launen des Chefs !
Das Essen
Wenn alles klappt, sehr gut.
Das Ambiente
Als altes Landgasthaus ok. Bodenbelag vor der Theke hat böse Stolperfallen !!
Sauberkeit
Keine Kritikpunkte bisher.

Allgemein
Wir waren zum Abendessen dort, wurden sehr freundlich bedient und das Essen war gut.
Bedienung
uns hat es in dem Restaurant sehr gut gefallen. Man kann schön draußen im Garten sitzen und die Bedingung ist unglaublich aufmerksam.
Das Essen
Das Essen war sehr lecker, wir hatten eine Suppe und einen Hauptgang. Alles war prima.
Das Ambiente
Wir haben schön im Garten gesessen und uns sehr wohl gefühlt.

Ausgezeichnete Landgasthofküche. Wir hatten eine Forelle Blau, die so gut und frisch war, dass wir prompt eine weitere bestellten, das Wiener Schnitzel mit den hausgemachten Pommes war vorzüglich; dazu frische Salate. Die Kinder hatten im Kindermenue Schweinelendchen und handgemachte Spätzle.
Innen ist die Einrichtung etwas altbacken und in die Jahre gekommen, draussen jedoch sitzt man auf einer schönen Terrasse mit Blick in das Tal. Es gibt einen ungewöhnlich guten Kinderspielplatz für ein Gasthof, so dass die Kinder auch gut beschäftigt sind.
Alles in allem: sehr empfehlenswert für einen Ausflug in das Weiltal.

Einkehr am Feiertag nach Wanderung in der Umgebung:
— wir waren etwas früh dran (17.30, warme Küche ab 18.00 Uhr), wurden jedoch trotzdem empfangen und konnten bereits Getränke und Vorspeise bestellen
— relativ schmuckloses, etwas ungemütliches Restaurant
— Service okay (der allerdings vom Mittags– und Nachmittagsgeschäft schon ziemlich geschafft war)
— verschiedene Bier– und Teesorten im Angebot
— Presskopf und Handkäse gut (Handkäse schon sehr reif); Brotkorb wurde dazuserviert (betont: obwohl normalerweise nicht dabei)
— Reh gab es nicht mehr, dafür Hirsch mit Spätzle und Blaukraut (Spätzle waren selbstgemacht, aber etwas fettig); Pfifferlinge in Kräuterrahm mit Bandnudeln war okay (etwas zu pfefferscharf); Schweinelende mit Pfifferlingen gut
— Preise durchaus gehoben für Lage und Ambiente des Restaurants
Wir haben noch selbstgemachte Marmelade bzw. Wurstprodukte im Glas gekauft (noch nicht probiert).
Nach einer Wanderung kann man durchaus einkehren, um schöner Essen zu gehen, würde ich das Restaurant nicht vorschlagen!

Wir haben das Sonntagsmenu mit zwei Hauptpeisenvarianten gegessen: Maibock mit Spätzle und Rotkohl (euro 21) und Rinderschmorbraten mit Kartoffelklössen und Rotkohl (euro 19); dazu eine Bärlauchsuppe und ein Erdbeer/​Rhabarber/​Vanillepudding Kompote.
Von den Bergsträsser Winzern haben wir einen Grauburgunder and einen St. Laurent getrunken.
Das war ländliches Kochen vom besten.
Guter Espresso, keine Selbstverstänlichkeit heute, sogar auch in italienischen Ristoranti.
Der Wind war ein bisschen zu kalt für warmes Essen im schönen Garten. Nächstes Mal hoffentlich.

Wir waren am Wochenende mit einer Übernachtung da. Leider war der Service etwas mau und als wir kamen, wurden wir mit den Worten begrüßt, dass es grade etwas stressig sei obwohl nur drei Tische besetzt waren. Das Essen war so naja dafür aber ordentlich teuer. Der Zimmerpreis war in keiner Weise gerechtfertigt. Weder die Luxus-​Klasse mit Bad und TV noch das einfache Zimmer mit Etagendusche. Die Ziegelhütte kann ich null empfehlen.

Der Abend war eine Geburtstagsüberraschung. Ich hatten per eMail Vorgaben gegeben, was wir nicht essen wollten und welchen Umfang das Menü haben sollte. Die Zusammenstellung haben wir dem Koch überlassen. Das Ergebnis hat uns sehr gut geschmeckt und gefallen. Die Ziegelhütte ist ein Landgasthof im Weiltal und wird schon seit mehr als 60 Jahren von der Familie Kleinschmidt bewirtschaftet. Der junge Wirt versucht eine vorsichtige Öffnung zu moderner regionaler Küche. Die Qualität ist ausgezeichnet. Besonders Empfehlenswerrt sind die Fischgerichte. Der Service war sehr freundlich und hat uns bei jedem Gang über die Besonderheiten der Speisen hingewiesen. Zu jedem Gang gab es den passenden Wein. Wir hatten ein 4-​Gang Menü, das insgesamt aus 7 Elementen bestand (Speisefolge s.u.) Die meisten Gerichte standen so nicht auf der Karte und wurden nur für uns zubereitet. Im Restaurant waren montagabends noch ca. 10 weitere Gäste anwesend. Der Lärmpegel war ok und man konnte sich bei normaler Lautstärke unterhalten. Insgesamt kann man die Ziegelhütte sehr gut weiterempfehlen. Es war ein gelungener Abend, der mit einer längeren Unterhaltung mit dem Koch ausklang.

Waren an einem Sonntag im Juni diesen Jahres zu Gast. Zunächst wurde die falsche Karte (wochenkarte) gebracht, von der wir uns auch Gerichte aussuchten. Als die (sehr unfreundliche) Bedienung die Bestellung aufnehmen wollte, stellte sich heraus, dass es eine gesonderte Sonntagskarte gibt, die sie dann brachte. Darauf waren mehr oder weniger teure Braten und Forellengerichte zu finden, auf das Tagesangebot (Pfifferlinge!) wurde nicht aufmerksam gemacht.
Das bestellte Essen wurde nach langer Wartezeit gebracht, statt gemischtem Braten wie bestellt, bekamen wir Schweinebraten, der sehr salzig und trocken war. Das Dessert wurde zunächst komplett vergessen, nach einer Nachfrage kam es dann doch, handelte sich jedoch um undefinierbaren Rhabarberpudding, der weder gut aussah noch schmackhaft war. Auf der Rechnung wurde der 2 Euro teurere Schweinebraten berechnet, der nicht bestellt worden war. Fazit: Erster und definitiv letzter Besuch, außer toller Lage keine Highlights.

für Radfahrer, die eine Tour am Weiltalradweg entlang planen, bietet sich die Ziegelhütte als idealer Ort zum rasten an.
Nur leider ist man dort als größere (vorangemeldete) zehn Mann starke Gruppe nicht sehr willkommen:
die Bewirtung hinterließ bei uns einen insgesamt sehr negativen Eindruck:
zunächst wurde es uns verwehrt die Fahrräder mit hoch auf Wiese neben dem Terrassen-​Essbereich zu nehmen, erst nach kurzer Diskussion erhielten wir die Erlaubnis. Während der Bestellungen fielen teilweise unterschwellig negative Bemerkungen gegenüber einzelnen Leuten aus meiner Gruppe.
Die Speisekarte ist recht abwechslungsreich, tendenziell werden höherwertige Gerichte angeboten, uns wurde jedoch empfohlen nicht von der Auswahl Gebrauch zu machen sondern eher gleiches zu bestellen. Sodann: 7 Schnitzel aus der Oberschale mit Pommes und extra Zwiebel sowie 3 Tagesmenü.
Die Getränkekarte bietet eine große Auswahl an verschiedenen Weinsorten.
Alkoholfreie Getränke waren bei unserem Besuch knapp (Bier) oder gar nicht vorhanden (Sprite).
Das bestellte Essen wurde normalschnell gebracht, der Teller der drei Tagesmenüs waren übersichtlich aber wohlschmeckend, die Schnitzelportionen war größer und ebenfalls gut.
Zum Tagesmenü gehörte ein Obstsalat
Die Nachfrage nach Dessertvarianten für die anderen konnte der Wirt nicht ad hoc beantworten, er verliess uns mit der bitte eine Sekunde zu warten, nach einer viertel Stunde fanden wir den Wirt essend im überdachten Restaurantbereich vor.
Der nicht sehr frische Obstsalat mit Saisonfrüchten wurde nachgereicht.
Auf der Rechnung wurden die extra Zwiebel mit 2,50Euro zusätzlich pro Menü berechnet.

Wir waren zum sonntäglichen Mittagessen eingekehrt.
Die spezielle Mittagskarte war gut sortiert.
Die Bedienung freundlich und flink.
Wir haben eine Kartoffelremesuppe mit Ptersilienwurzeln gegessen. Schön montiert und sehr frisch abgeschmeckt. Die gebratene Taunusforelle mit Kr
äutern war wxcellent. Salbei, Thymian, Rosmarin und Mangold in der Forelle und Butter mitgebraten. Da kann man nur sagen: Chapot ! perfekt !
Der Preis von 14,50 war absolut für Menge und Qualität in Ordnung.
Solchen Fisch in der Qualität sucht man im Weiltal lange !