Unser Familienausflug zu den Sandbergen war klasse. Die kinder konnten endlich mal frei und ohne auf den verkehr zu achten fahrrad fahren, die kleinen konnten einfach drauf los laufen. und das wetter war auch toll. Natur pur, idyllisch und für kinder super. Leider war der see ein stehendes stinkes gewässer, wo tote Fische oben schwammen. Keine Enten oder andere Wasservögel. Unser Picknick mussten wir verlagern weil das wasser wirklich arg gestunken hat. Wenn die Stadt nichts unternimmt dann wird es in zukunft nur noch ein beliebter Hundetreffpunkt. Wirklich schade
MaryM
Place rating: 5 Hamburg
danke für den super tipp inkl wegbeschreibung! es ist wunderschön dort und wenn man die möglichkeit hat, tagsüber und nicht am wochenende hinzufahren, dann hat man die dünen selbst bei schönem wetter quasi für sich allein :) die holmer sandberge selbst sind naturschutzgebiet und hunde sollen eigentlich angeleint sein — die paar hundespaziergänger die ich gesehen habe, hatten ihre aber frei laufen(ich meinen auch, da er nicht wildert). wem die sandberge zu klein vom gebiet sind: auch drumherum kann man wunderbar spazierengehen!(dort kann man den hund meistens offiziell laufen lassen — die einheimischen, denen ich begegnet sind, hatte ihre alle an der leine ;)) ein halb– bis ganztagesausflug lohnt sich auf jeden fall!
Hotzen
Place rating: 5 Hamburg
Der gestrige Ausflug aufs Land ging in den milden Westen, bei schönstem Spätsommerwetter über die Elbchaussee bis nach Wedel. Hier durchfährt man das Zentrum und folgt der Pinneberger Strasse ungefähr vier Kilometer, da ist linkerhand ein Parkplatz, ein Schild gibt es nicht, wer das erste Mal hierher fährt sollte bis zum Catharinenhof fahren und das Auto dort abstellen. Die Holmer Sandberge sind ein Dünen– und Moorgebiet aus der Eiszeit, Kiefern, Heidekraut, Eichen, Birken und Ebereschen wachsen hier, die Wege sind licht und freundlich, man geht durch eine heitere Dünenlandschaft. Auf einmal steht man an einem kleinen See mit Enten, Libellen und Seerosen. Hier gibt es Bänke zum Ausruhen und Picknickmachen, Sonntagsausflügler mit Hunden werfen Stöckchen, wir gehen nach kurzer Rast weiter durch die Wälder. Die erste kleine, feste Marone am Wegrand lässt uns das geplante Abendessen verwerfen, jetzt wird der Waldboden nach Essbarem abgespürt, gelegentlich laufen wir dabei in Spinnennetze, nach einer halben Stunde reicht die Menge für zweimal Penne ai funghi. Das Naturschutzgebiet ist umgeben von Reiterhöfen, alle paar Minuten kreuzen Pferde unseren Weg, da verwundert es nicht, daß wir auf dem Heimweg noch beim Herbstturnier des Reit– und Fahrvereins Wedel am Catharinenhof vorbeikommen. Hier wird ernsthaft dressur — oder springgeritten, die Damen tragen enge Hosen, Stiefel und zumeist blonden Pferdeschwanz. Zwei Salzbrenner-Thüringer, dann wird es uns zu hanseatisch, selbstgebackenen Kuchen gibt es hier leider nicht. Zurück am Auto schneiden wir noch auf dem Feld des Vertrauens Gladiolen und Sonnenblumen, stopfen 11 Euro in eine dafür vorgesehene Metallröhre und freuen uns über den Riesenstrauß. Ich hoffe, das Wetter bleibt noch ein paar Wochen so.