Allgemein Nach einem Ausflug durch die südliche Heide kehrten wir in dieses Lokal kurz vor Küchenschluß ein(14:00). Dies war aber überhaupt keine Thema für Service und Küche, so daß wir kurze Zeit später vom Service am Tisch freundlich begrüßt wurden. Die Karte wurde uns übergeben, die Kerze auf dem mit Tischdecken eingedeckten Tisch entzündet. Also alles bestens soweit; in der Heide kennt man keine Hektik! Bedienung Eine junge Frau, der Örtlichkeit entsprechend gekleidet mit Fischerhemd und Rotem Halstuch(und natürlich einer schwarzen Hose, bevor hier Nachfragen kommen ;)). Nett und aufmerksam, aber auch nicht mehr. Das Essen Aus der, logischer Weise, sehr Fischlastigen Karte, fiel unsere Wahl auf das Zanderfilet gebraten mit Kräutersoße und Salzkartoffeln, sowie das gekochte Zanderfilet mit Senfsoße. Meine Frau wählte noch eine Hühnersuppe vorweg. Die Getränke kamen nach angemessener Zeit und kurz darauf die Hühnersuppe. Diese war heiß und nach Aussage meiner Frau schmackhaft. Jetzt verging ein wenig Zeit bis die Hauptgerichte kamen, leider verpasste der Service es, unsere bereits geleerten Gläser in den Fokus zu nehmen und eine weitere Bestellung zu erfragen, sodaß dies erst beim Servieren des Hauptgerichtes erfolgte. Das Ergebnis war: als die neuen Getränke kamen, waren die Teller über die Hälfte geleert. Schade! Der gebratene Zander, als auch der gekochte«Bruder», schmeckten gut. Sowohl Kräuter– als auch Senfsoße trugen ihren Namen zurecht, vielleicht ein wenig schwer. Anzumerken ist noch der zu den Gerichten gereichte Salat. Hier besteht Handlungsbedarf, denn die Mischung aus Karotten, Gurken und sauren Bohnen war nahezu geschmacklos und das sich darauf befindliche Dressing war dick und hob den Geschmack auch nicht weiter an. Das Ambiente Das Erscheinungsbild dieser Fischgaststätte entspricht dem Erscheinungsbild eines Landgasthofes der 70/80er Jahre. Die Tische sind mit Tischdecken, einer Tischlampe und einer Kerze geschmückt. Alles wirkt sauber und aufgeräumt. Sauberkeit Ohne viele Worte: sauber und ordentlich
Rolfri
Place rating: 4 Wolfenbüttel, Niedersachsen
Wir waren zum 2. Mal hier. Und der Fisch war ein Gedicht. Zander in Senfsosse und Räucherfischplatte reichhaltig und gut. Die Bedienung ist sympatisch und locker drauf. Gern kommen wir wieder.
Kkg
Place rating: 2 Quickborn, Schleswig-Holstein
Die gebuchte Suite war günstig. 3 Übernachtungen, 2 bezahlen. Einrichtung/Mobiliar eher bescheiden. Günstiger ÜN-Preis relativiert sich allerdings durch 18,00EUR/Person fürs Frühstück(unangemessen) und hohe Parkgaragenkosten.
Kai R.
Place rating: 1 Hamburg
Im Teichgut Fisch zu essen gehört zu meiner Kindheit. Wirklich idyllisch gelegen zwischen Gifhorn und Uelzen, fernab von irgendeinem Ort. Die Fische sind äußerst frisch und meist etwas zu sehr durchgegart, was aber das ländliche, ältliche Publikum zu schätzen weiß. Wie die Redaktion des Feinschmeckers allerdings auf die Idee gekommen ist, die Teichgutschänke mal als eines der besten Fischrestaurants Deutschlands zu küren, erscheint mir angesichts der meist leicht verkochten Kartoffeln und fiesen Fabriksalate als Beilage vollkommen unverständlich. Auch das Gemüse ist zu 100 Prozent entweder TK, Glas oder Konserve was auf dem Land sehr verwundert. Die Soßen sind ebenfalls Convenience. Schlimm sind die Kinderteller. Die Fischstäbchen sind Fabrikware, das Gemüse aus dem Glas(zerkochte Karotten, gegen TK-Erbsen wäre nichts einzuwenden). Und auch für viel Geld war die Küche nicht bereit, eine Möhre zu schälen und sie zu kochen. Außerhalb jedweder Diskussion stehen die aus Schlachtresten zusammengebackten Gefügelnuggets(natürlich auch aus der Fabrik). Wer sich allerdings mit Forelle(entweder blau oder Müllerin) oder gebackenen Fisch(Hecht oder Zander) begnügt und diesen mit Sahnemeerrettig und Butter zu sich nimmt, bekommt ein recht leckeres Essen zu Drurchschnittspreisen(so um die 13 Euro für einen Hauptgang) und auch unter den Weißweinen haben sich ein paar trockene Rieslinge geschlichen. Überflüssig zu erwähnen, dass der Capuccino mit Sahne serviert wird Lieber Ratzeputz bestellen.
Gui
Place rating: 3 Wolfsburg, Niedersachsen
Wir sind schon um 11 Uhr angekommen um vor einem Spaziergang noch einen Tisch zu reservieren. Reservierungen werden aber erst ab 10 Personen angenommen. Also sind wir etwas um die Teiche geschlendert und waren dann 10 Minuten vor 12 Uhr im Restaurant. Was war denn das? Von den vielen Tischen war kaum noch was frei und wir hatten Glück, dass wir nicht 5 Minuten später gekommen sind. Natürlich mussten wir nun auch etwas länger auf unser Essen warten. Aber kein Wunder bei dem Andrang. Aber alle waren freundlich und am Weg zur Küche konnte man sehen, dass alle aus Leibeskräften bedienten. Es werden nur Fische aus den eigenen Teichen serviert(Forelle, Aal, Hecht, Zander). Für Kinder gibt es Fischstäbchen oder auch Puten-Nuggets. Nicht-Fischesser müssen mit Schnitzel vorlieb nehmen. Als wir 1 ½ Stunden später gingen wurden viele Tische zum 2. Mal belegt.