Tafelsilber

Wir waren an einem Sonntag dort essen, ca. 20 Uhr. Das Lokal war ordentlich gefüllt und der Saal auch. Daher haben wir eine längere Wartezeit in Kauf genommen, die uns vorher angekündigt wurde. Leider war die Dorade aus, so dass uns Wolfsbarsch angeboten wurde. Das vorher gebrachte Brot war nicht der Knaller. Trocken und Geschmacklos. Danach gab es wie immer einen Gruß aus der Küche, war ok. Das Vitello Tonnato war gut und schmackhaft. Der Wolfsbarsch war ordentlich auf der Haut gebraten, der dazu gereichte Schaum war geschmacklos und zu wenig. Vielleicht nur Deko, was das Essen aber sehr trocken macht. Die dazu gereichten Rosmarinkartoffeln war ok, aber auch nichts besonderes. Alles in allem nichts überragendes. Dafür waren die Preise zu hoch. Und dann gibt es immer die selben gastronomischen Fehler, die man in einem solchen Haus nicht erwartet. Getränkegläser werden ohne Untersätzer auf den Holztisch gestellt. Erstens bilden sich Kondenswasserpfützen auf dem Tisch, was dann beim Trinken auf das Hemd tropft, und zweitens werden diese Pfützen, und das sieht ein Kellner beim Servieren, nicht weggewischt. Ok, wenn der Chef in der Küche steht, sieht er nicht, was vorne passiert. Aber das ist erstes Lehrjahr. Hier hat der Chefkellner, der für die Ausbildung der Bedienungen verantwortlich ist, auf ganzer Linie versagt.
Wir waren schon 5 mal dort und haben das Gefühl, dass es immer schlechter wird.

Wir waren dort Gast bei einer Hochzeit. Das Essen war sehr gut! Auch das Personal war sehr freundlich, jedoch zu Anfang etwas unaufmerksam. Alles in allem eine schöné Location!

Allgemein
Wir hatten angekündigten Besuch und daher beim Tafelsilber einen Tisch für 4 Personen bestellt. Dies war zu unserer vollsten Zufriedenheit in einer etwas ruhigeren Ecke.
Bedienung
Wie immer, höflich und kompetent, sehr freundlich und wir wurden zum reservierten Tisch geführt
Das Essen
Als Vorspeisen 2 x Salat 1 x Jakobsmuscheln 1 x nichts (ist mir sonst zu viel)
Hauptspeisen 2 x Entenprust mit Gemüse 2x Salatteller
Schoko Mousse
vorab Brot mit Aufstrich und anschließend für jeden einen Gruß aus der Küche
alles war hervorragend, unseren Besuch hatten wir mitgenommen und die waren begeistert .
Das Ambiente
ein helles, freundliches, modernes Lokal, nur wenn es voll besetzt ist, ist es etwas laut.
Sauberkeit
Das Lokal, die Verkehrsfläche, die Toiletten alles ohne Beanstandung

Allgemein
Ich war schon mehrmals im Tafelsilber. So richitg überzeugt war ich eigentlich nie. Am 19.12.2014 dann die absolute Pleite. Wir hatten zu acht Personen einen Tisch bestellt. Wir können ja verstehen, dass man sich das Weihnachtsgeschäft nicht entgehen lassen möchte. Aber den Tisch, den man für uns reserviert hatte, läd nciht zum Wiederkommen ein. Wir saßen mitten im Raum. Rechts von uns war eine große Gesellschaft, ca. 20 Personen und links mehrere kleine. Es war eine ungeheure Lutstärke. Man konnte sein Gegenüber nicht verstehen. Als die Bedienung mit meinem Hauptgang kam, habe ich sie niht vestanden, als sie das Essen ankündigte.
Wir waren aber auch sehr erstaunt über die kurze Zubereitungszeit (knapp 20 Minuten nach Aufnahme der Bestellung). Dies lässte darauf schließen, dass man sehr gut vorbereitet ist. Leider hatte man die Gerichte bis zu Ende gegart, so dass meine Perlhuhnbrust zum einen sehr trocken und zum anderen gut war. Dazu gab es Steinpilzrisotto. Ich war immer der Meinung, dass die Hauptzutat (Steinzpilze) auch dominieren muss. Hier wurde ich eines Besseren belehrt. Es schmeckte sehr intensiv nach Kräutern. Ein paar Steinpilz-​Stückchen habe ich auch gefunden. Der Parmesan wurde schon vorher untergerührt, bevor der Risotto wieder erwärmt wurde, dadurch war das Ganze sehr sehr mächtig und schmeckte in bisschen wie aufgewärmt.
Auch die Dessertkarte riss mich nicht vom Hocker. Wir haben dann auch sehr schnell das Lokal verlassen, alleine schon wegen der Lautstärke.
Beim nächsten Mal überlege ich mir, ob ich ins Tafelsilber fahre und mich der Lautstärke aussetze.
Bedienung
In so einem Lokal sollte die Bedienung wissen, was sie an den Tisch bringt. Dies war leider nicht der Fall.
Das Essen
Ich habe Perlhuhnbrust gegessen. Ein Stück war trocken, da andere okay. Der Risotto schmeckt aufgewärmt. Die Hauptzutat Steinpilze war nur spärlich enthalten. Kräuter dominierten das Gericht.
Das Ambiente
Es war zu laut.

Wir haben das Restaurant Tafelsilber zum zweiten Mal besucht Schon beim ersten Besuch im Februar waren wir rundum zufrieden. Gestern wurden unsere hohen Erwartungen noch übertroffen. Als Gruß aus der Küche gab es Kartoffelsuppe (mit Curry) mit Brot und Quark mit Kräutern. Als Vorspeise wählten wir Foccaccia mit Fetakäse in einer cremigen Sauce und gebeizten Lachs auf Rösti mit Merettich und Salatbeilage. Als Hauptspeise wählten wir Zanderfilet und Entenbrust. Die Beilagen zu den Hauptgerichten waren stimmig. Eigentlich war kein Platz mehr für eine Nachspeise. Uns wurde angeboten eine Nachspeise zu bestellen was wir dann gerne gemacht haben. Crème brûlée mit Beilagen wählten wir.
Alles, wirklich alles war perfekt. Besser geht es nicht. Auch die Bedienung war sehr gut.
Wenn wir wieder einmal besonders gut und lecker speisen wollen gehts wieder ins Tafelsilber.

Allgemein
Wir haben gestern Abend mit 50 Leuten den Geburtstag meiner Mama im Tafelsilber gefeiert und es war schlicht und einfach toll!!! Klasse organisiert und auch ein DJ war kar kein Problem.
Bedienung
Mein Papa bekam sogar sein Rotweinglas hinterher getragen als er sich an einen anderen Tisch setzte! Ich finde das sagt schon alles! Die Gläser waren immer gefüllt.
Das Essen
Nicht nur zum Familienessen zu fünft bleibt kein Wunsch offen! (wir sind mittlerweile Stammgäste) Auch an diesem Abend hat alles gestimmt und für jeden war etwas dabei.
Das Ambiente
Wunderschöner Raum in romantischem Bauernhausstil. Passt irgendwie ziemlich gut zum Namen

Allgemein
Zum ersten mal Sonntags zum Mittagstisch gekommen. Wir haben es nicht bereut!!! Klasse wie immer !!!
Bedienung
Neben Karsten hat uns die meiste Zeit die ehemalige Besitzerin des Schützenhofs bedient. (Früher Schützenhof heute Tafelsilber) Man hat stehts auf die Bedürfnisse der Gäste geachtet und war zu vorkommend wie immer.
Das Essen
Argentinisches Rumpsteak auf Bärlauchrisotto mit Kirschtomaten und Salat, Duroc — Schwein auf SpargeI — Romanescogemüse mit Kartoffelkrapfen, Gebackenes Blätterteigkissen gefüllt mit Schmorrgemüse und Wildkräutern Als Vorspeise gab es eine Bärlauchsuppe und der Nachtisch bestand aus einer Variation von Eis, Cremes und Brownie.
Das Ambiente
Wir waren schon oft im Tafelsilber aber dieses mal begleiteten uns die Eltern. Sie kannten den Schützenhof aus der Vergangenheit und waren total angetan von dem frischen Ambiente den das Tafelsilber ausstrahlt. Ihnen ist sofort die Liebe und Detail Versessenheit aufgefallen mit denen das Restaurant von der Garderobe bis zur Fensterbank alles Mögliche unternimmt damit der Gast sich wohlfühlt.
Sauberkeit
Alles TOP aber heute ein kleiner Lapsus. Kränze auf dem Tisch. Im Normalfalle im Tafelsilber nicht üblich.

Allgemein
Wie immer war das Tafelsilber gut besucht, sowie eine größere Gesellschaft war im separaten Raum anwesend, was man aber nicht gemerckt hat. Es ist immer ein Risiko, ohne Reservierung dort anzufahren, insbesondere am Wochenende. Da wir uns aber erst um 8:30 durchgerungen haben, waren wir um neun Uhr dort, sodass die ersten Tische wieder frei waren. Junges ausgebildetes Personal, freundlich, aufgeschlossen, das gefällt. Die Karte kennen wir mitlerweile, so dass meine Lebensgefährtin, wie immer, das Rumpsteak 22,90 bestellt hat und ich die Tagesempfehlung 20,90
Beides war Klasse, der Fisch schön glasig und fester Biss. Ordentlich Stücke drauf, die Nudeln, wie ich es mag, aldente-​was will man mehr
Das Rumpsteak, wie bestellt, medium — nur die Bratkartoffeln waren etwas ölig, was aber die goldbraune Farbe und die Frühlingszwiebeln wieder wett gemacht hatten.
Wir bewerten auch immer nach dem Motto, wer fehlerlos ist, werfe den ersten Stein.
Das Preis-​/​Leistungsverhältnis passt, wer einen schönen abend verbringen möchte, oder nur mal schnell was zu essen benötigt, ist hier richtig.
Nicht zu vergessen, so lange wir dort hin gehen, gibt es immer schönes Brot vorweg mit leckerem Dip und eine kleine Currywurst um sich Appetiet zu holen.
Also wir waren restlos satt. Schade, denn der Nachtisch ist auch vorzüglich.
3 leckere Bierchen dabei — leckeres gutes Essen, 50 € mit Tip — das muss man erst mal suchen
Bedienung
Nette Bedienung, flott, aufmerksam. Ein wenig hat noch gefehlt um herausragend zu sein
Das Essen
Rumpsteak mit Balsamicozwiebeln und Bratkartoffeln
Kabeljau mit Tagliatelle
Auch hier kann man nur die Klasse der Küche bewerten, und zwar zum Preis– /​Leistungsverhältnis
Das Ambiente
Am Ambiente kann man noch was machen, jedoch weiß ich, wenn man sich als junger Koch selbstständig macht, da geht halt nicht alles auf einmal
Sauberkeit
An der Sauberkeit gabs nix zu meckern. Einge Tische waren eingedeckt, andere nicht, was das Bild etwas unsauber aussehen läßt

Wo kann man an einem Sommerabend in der Gegend schon wunderschön draußen sitzen und toll essen? Die Auswahl ist karg! Hier im Tafelsilber ist definitiv einer der wenigen Orte: schöné Gartenmöbel, geschmackvoll eingedeckt und wirklich gutes Essen mit Portionen, die Auge und Magen gleichwohl erfreuen.
Der Service war nett und unaufdringlich — selbst unsere nicht ganz alltäglichen Getränkewünsche wurden mit einem Lächeln und ohne Nachfragen erfüllt.
Fazit: ob Cabrio-​, Fahrrad-​, Vespatour oder einfach nur so: hier ist ein ganz toller Ort zum Einkehren und extrem lecker essen!

Nicht zuletzt einige hier zu lesende Kommentare und das am Dienstag nach Ostern erstmalig an den Frühling erinnernde Wetter haben uns dazu bewegt, es noch einmal beim Tafelsilber zu versuchen. Wir haben das Dach aufgemacht und eine herrliche Spritztour nach Anrath gemacht. Kurz zuvor wurde telefonisch reserviert — das wäre aber eigentlich nicht nötig gewesen, denn es waren lediglich 3 Tische belegt, wir hatten die freie Auswahl.

Was für ein Gegensatz zu unserem erstem Besuch im November 2012. Es war damals nasskalt, im Restaurant gefielen uns die kaltweissen LED-​Lämpchen an der Decke nicht, das Inventar, die Tischdekoration und die lieblose Art des Service haben auf uns keinen positiven Eindruck gemacht. Sicher — das Essen war lecker, die Portionen gingen für den Preis absolut in Ordnung — aber das «Gesamtpaket» wirkte auf uns damals einfach nicht «rund».

Jetzt war alles anders! Die Sonne schien durch die großen Fenster herein, ein wunderbarer Blick über das Land und die altbackenen Bodenfliesen sind einem modernen, lichtgrauen Belag gewichen. Auch das Servicepersonal hat gewechselt. Blonder Pferdeschwanz, sehr nett, sehr zuvorkommend, sehr aufmerksam und flott. Aber warum muss eine so attraktive junge Dame schwarze abgewetzte Knobelbecher tragen, fragten wir uns.

Die Speisekarte kam an den Tisch — sie ist übersichtlich geblieben und trotzdem vielfältig. Mit Papierservietten und Papiersets hatten wir uns schon beim letzten Besuch abgefunden. Blütenweisse und frisch duftende, gestärkte Tischwäsche sind ein Kostenfaktor, den man nicht unterschätzen — und deshalb hier angesichts des Preisniveaus beim besten Willen nicht erwarten sollte.

Über die Breitbandlautsprecher in der Deckenverkleidung hörten wir «Adelle 21» und zwar dank aktivierter Replay-​Funktion mehrfach während des Essens. «Someone like you» ist eines ihrer schönsten Lieder, die ich jedoch noch nie in meinem Leben über so grottenschlechte Lautsprecher gehört habe.

Doch jetzt zum Essen.

Vorab sehr leckeres Brot mit gut abgeschmecktem Dipp. Dann ein Gruß aus der Küche — eine sehr originell zubereitete Mini-​Currywurst mit drei handverlesenen Pommes Frites — vom Koch persönlich eingesetzt.

Meine Frau entschied sich für den «Tagesfang» (17,50 €) — eine hervorragende Wahl, wie sich heraus stellte. Ich nahm «Zweierlei vom Weideochsen» (22,50 €). Eine Art Ragout Fin im Teigmantel buk im Ofen aus, ein recht kleines Stück Roastbeef (?) steckte hochkant im Speckwirsing. Dazu gab es ein Röstzwiebelpüree im Porzellantöpfchen auf dem Teller. Bedingt durch die relativ kleinen Teller wirkten unsere Portionen gigantisch.

Während der «Tagesfang» (zweifelsfrei ein sehr frischer Fisch!) der absolute Hit war — speziell der grüné Spargel kam extrem gut — hat mich das «Zweierlei» nicht vom Hocker gerissen. Das Stück aus dem Ofen war innen sehr heiss, das aus der Pfanne beinahe lauwarm, wurde mehr oder weniger durch den innigen Kontakt mit dem Speckwirsing auf Temperatur gehalten. Die zarte Geschmacksnote des Fleisches konnte sich gegen den deftigen Speckwirsing und schon erst recht nicht gegen das Röstzwiebelpüree behaupten. Eine schlichte Rinderroulade hätte dazu besser gepasst.

Versöhnt hat uns eine gemeinsam gegessene Dessertvariation «Tafelsilber”(9,50 €), an der es nichts auszusetzen gab. Mit den letzten Sonnenstrahlen des Abends fuhren wir nach Hause.

Das Lokal war wohl früher gutbürgerlich und wurde teilrenoviert.
Die geschmackvolle Dekoration ist ansprechend–
Die Auswahl der Speisen ist nicht groß, aber ok.
Angeblich wechselt das Angebot auf der Speisekarte regelmäßig.
Bei unserem Besuch, 3 Personen, Wochenende, war das Restaurant gut besucht.
Der Wein war gut und passte zu den Speisen.
Es hat uns gut geschmeckt.
Das Personal ist flink, freundlich und aufmerksam, etwas zu leger
Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis ist nicht ganz ok; leicht überteuert .
Bei einem neuerlichen Besuch waren wir wiederholt recht zufrieden,
aber die Portionen (Fleischstücke) dürften wirklich etwas größer sein.

Also ich war gestern Abend im Tafelsilber. Vorher kannte ich es nicht und da es ein Überraschungsbesuch war, hatte ich mich auch vorher nicht informiert. Als wir reinkamen waren zwei Tische besetzt und man fragte uns (2 Personen) ob wir reserviert hätten. Hatten wir nicht (es war 17:45 Uhr). Nach einigen Überlegungen konnte man uns aber einen 2-​Personen Tisch anbieten. Hier sei schon mal erwähnt, dass seltsamerweise von den 2 sehr grossen Tischen und den anderen 4 kleineren Tischen den ganzen Abend nur noch 2 kleinere belegt wurden.
Also wirkte das Restaurant an einem Samstagabend recht leer.
Wir bekamen die Karte, die sehr übersichtlich ist. Ich bin z.B. ein Fan von Schweinefilet oder Schweinemedaillons, aber diese suchte ich vergebens auf der Karte. Im Endeffekt entschied ich mich dann weil ich weder Rind noch Fisch mag für Pasta in Currysauce und Hähnchenbrustfiletstreifen. Das Essen war lecker, aber übersichtlich. Einen Salat gab es leider nicht dazu. Die zweite Person aß Rumpsteak mit Bratkartoffel und Zwiebeln. Dazu gab es einen kleinen Salat. Das Essen war wohl bis auf die etwas matschigen Zwiebeln gut und auch reichhaltig.
Vor dem Essen bekamen wir Brot mit einem Kräuteraufstrich und einen Gruss aus der Küche (Spaghetti mit Garnelen).
Da ich nach dem Essen noch hungrig war, nahmen wir noch ein Dessert. Die dreierlei Mousse war sehr lecker und gut angerichtet.
Das Personal war sehr aufmerksam und freundlich. Obwohl wir ein nicht so gutes Feedback (wegen der matschigen Zwiebel) vor Ort gaben und man uns sagte, dass man es weitergeben wollte. gab es keine Reaktion.
Das Restaurant ist nett dekoriert, aber durch die wenigen Gäste und der Größe schallte es etwas. Das Preisverhältnis ist schon eher gehoben und für ein Restaurant auf dem platten Land schon übertrieben.
Fazit: ich habe es mal kennengelernt würde aber nicht nochmal hingehen. Für das Preis-​Leistung-​Verhältnis kann man in der Umgebung besser essen und wird dabei auch satt ;-)

Wir waren am 10.01.2012 zum wiederholten Mal im Tafelsilber. Die Bestellung eines Tisches ist dort per Mail und auch telefonisch möglich. Wie immer wurden wir freundlich und herzlich begrüßt. Das junge Team ist immer aufmerksam und begleitete uns zum reservierten Tisch, der sehr dekorativ eingedeckt war. Die Karte ist variantenreich und bietet für jeden Geschmack etwas. Fisch, Fleisch, sowie auch Vegetarisches, Alles ist möglich. Die Gerichte werden frisch zubereitet und haben einen hohen Qualitätsstandart. Z. B. sind hier angebotene Scampis tatsächlich auch Scampis uns nicht irgendwelche kleine Garnelen.
Die Bestellungen werden schnell und wohlwollend aufgenommen. Änderungen und auch Sonderwünsche werden hier freundlich umgesetzt.
Ich komme hier sehr gern hin und fühle mich immer willkommen. Kleine Kritiken werden ernstgenommen und auch umgesetzt.
Die Karte ist leider seit April 2011 kaum geändert worden. Ich persönlich würde gerne weitere tolle Gerichte von Herrn Lünger gekocht probieren.
Das Fazit: ist leckere Küche, sehr freundliches Personal, sehr faire Preise, sehr sauber, ich komme wieder!

Wir waren schon mehrmals im Tafelsilber essen und immer sehr zufrieden
Kurz nach der Neueröffnung war das Team noch nicht eingespielt aber mittlerweile ist das Personal super und die Gerichte sind kreativ und lecker. Die Speisekarte wechselt alle paar Monate und die Deko im Restaurant ist sehr schön, besonders abends wenn viele Kerzen an sind. Ich freue mich, dass wir ein so schönes Restaurant in Tönisvorst haben.

Nachdem wir mit den vorigen Betreibern des Schützenhofes so unsere Erfahrungen hatten, waren wir neugierig auf das Tafelsilber. Das Parken forderte Eingewöhnung. Die Parkplätze seitlich waren gesperrt. Statt dessen mußten wir hinter dem Restaurant parken. Zwar gut ausgeleuchtet, aber in Blau? Bei der Ausfahrt blendet der Scheinwerfer und man sieht nichts. Überall liegt Schutt und Unrat herum. Die ehemaligen Kleingärten, verwildert. Der Boden matschig, die Schuhe und das Auto anschließend, schmutzig. Die einzelnen Gebäudeteile aus verschiedenen Epochen und auch die Terrasse benötigen dringend einen einheitlichen Anstrich. Beim Betreten des Restaurant waren wir überrascht, wie man aus dem Mobiliar aus den 70er Jahren und den Räumen mit ein wenig Farbe helle gemütliche Atmosphäre geschafft hat. Auch die Dekoration passt hervorragend. Ein Augenschmaus. Jetzt zu dem Gaumenschmaus. Wir bestellten Zanderfilet und Himmel und Äd. Wir brauchten auch nicht lange warten und man brachte uns das Essen gleichzeitig. Wir waren von Bekannten vorgewarnt worden und so traf es uns dann auch. Das Zanderfilet lauwarm und die Blutwurst zwar ausreichend warm aber wenig Geschmack. Das einzige deftige war der Preis. Die Portionen reichen für Gäste die sich den ganzen Tag und während Ihrer Arbeit nicht bewegen oder wegen Ihres Körperbaus nicht viel Nahrung benötigen. Auf den Nachtisch verzichtigten wir und gingen im Anschluss in den Vorster Grill und bestellten Currywurst mit Pommes. Es war lecker und hat geschmeckt, wir waren satt und das zum halben Preis eines Nachtisches. Die Bedienung war sehr freundlich und aufmerksam. Das Personal der Küche konnten wir nicht sehen und der Chef zeigte sich auch nicht. Schade. Das Personal auf dem Niedriglohnsektor zu suchen gehört nicht zu einem Restaurant der gehobenen Klasse wie man sich gerne nennt. Alles in allem. Der Chef (21 Jahre) braucht noch etwas Erfahrung. Bei einem Sternekoch gelernt zu haben heißt nicht, das man es auch kann. Hoffentlich braucht er nicht allzu viel Lehrgeld bezahlen. Wer keine Ansprüche stellt ist hier gut aufgehoben. Nur das Preis/​Leistungsverhältnis stimmt nicht. Wenn ein Restaurant gut besucht ist, heißt noch nicht, das die Gäste auch wiederkommen. Wenn wir für Vorspeise, Hauptgericht und Dessert im Schnitt 35 EUR pro Person ausgeben wollen, fahren wir lieber nach Düsseldorf oder Mönchengladbach.

Beitrag vom 25.02.2014
Meinen Ausgangsbeitrag hier muss ich inzwischen revidieren und Abbitte leisten. Es hat sich inzwischen sehr, sehr viel getan im «Tafelsilber» und es ist ein neuer Stern am Tönisvorster Gastronomiehimmel — der zwar mittlerweile sehr dunkel ist — und darüber hinaus aufgegangen.
Man hat hier soviel investiert, dass der alte «Schützenhof» kaum noch als dieser wiederzuerkennen ist. Es gibt eine wunderschöné, edle Außenterrasse, einen tollen, geschmackvoll eingerichteten Gastraum, einen schönen Saal, renovierte Sanitäranlagen und ein sehr, sehr aufmerksames und freundliches Team in Küche und Service.
Inzwischen waren wir dreimal im Tafelsilber zu Gast und haben den Gruß aus der Küche (eines von zwei Lokalen in Tönisvorst, wo man so etwas erleben darf) ebenso genossen, wie alles andere an Essen, seien es Lachs, Nudeln, Schnitzel, Steaks oder eine der tollen Nachtischvariationen gewesen, auch die Suppen, Salate und andere Vorspeisen können sich mehr als sehen lassen. Natürlich hat dies alles seinen Preis, aber dafür wird man satt, hat toll und lecker gegessen (auch was für’s Auge) und ist hervorragend bedient worden. Es gibt nichts vergleichbares mehr in Tönisvorst und der stets volle Parkplatz mit Autos aus «aller Herren Länder» und die zahlreichen geschäftlichen Essen dort sprechen für den guten Ruf, den das Restaurant inzwischen über Tönisvorst hinaus genießt. Ich wünsche dem Chef und seinem Team weiterhin viel Erfolg, dass diese Lokalität uns erhalten bleibt, wir kommen inzwischen gerne wieder!
Beitrag vom 16. Mai 2011:
«Alles neu macht der Mai» dachten wir uns zuletzt mit ein paar Freunden und testeten den wiedereröffneten «Schützenhof».
Es ist immer noch ein riesiger, eigentlich viel zu großer Laden, für das was an normalen Tagen dort los ist, die Wege sind weit und es wirkt etwas unübersichtlich. Das Personal ist sehr freundlich und unsere Bedienung hatte wohl einen sehr schlechten Tag, anders kann man den Verlust mehrerer Liter Bier inklusive Glasbruch kaum noch beschreiben. Ansonsten verdurstet man dort aber eigentlich nicht, im Gegensatz zu manch anderem Tönisvorster Restaurant.
Die Preise für das Essen sind happig auf den ersten Blick (nämlich dem in die Karte) und auch auf den zweiten Blick (dem auf den Teller). Das Preis-​Leistungsverhältnis weicht bei den meisten Hauptgerichten um wenigstens 2 – 3 Euro von dem ab, was eigentlich auch noch ausreichen teuer wäre. Durch besonders herausragende Qualität im positiven Sinne kann sich der Preisgestalter nämlich leider nicht rechtfertigen.
Mein Essen (Lachs, Kräuterkartoffeln, Spinat) war sehr lecker, aber leider lauwarm (auf kaltem Teller serviert) und auch von der Menge her gerade irgendwo zwischen befriedigend und ausreichend (Diätköche würden es wohl begrüßen). Einer meiner Sitznachbarn hatte sich für ein Steak mit Spargel entschieden. Der Spargel war restauranttypisch sehr übersichtlich (sowas isst man einfach nicht auswärts, sondern zuhause) und das Steak war von der Fleischqualität her enttäuschend: Faserig, zäh und sehnig sondergleichen und dann, wie bei fast allen am Tisch auch nicht, wie gewünscht gegart.
Alles in allem sehr schade von der Performance her, vielleicht gibt es irgendwann nochmal eine zweite Chance, aber sicherlich nicht so schnell. Der erhoffte neu aufgehende Stern am Tönisvorster Restauranthimmel wird das wohl nicht mehr werden.