3 reviews of Württembergischer Kunstverein Stuttgart
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Corinna S.
Place rating: 5 Seattle, Vereinigte Staaten
Der Württembergische Kunstverein(WKV) befindet sich mitten im Herzen Stuttgart direkt neben dem Neuen Schloss am Schlossplatz. Leicht zu erkennen am goldenen Hirsch auf der Kuppel. Hier gibt es wechselnde Ausstellungen aktueller Künstler zu sehen. Dafür wird die Ausstellungshalle immer wieder neu gestaltet, was die Besuche immer wieder zusätzlich aufs Neue spannend macht. Die Eintrittspreise von 5EUR und 3EUR reduziert sind durchaus angemessen und ermöglichen einem den Zugang zu spannenden Ausstellungen. Die Mitarbeiter sind immer freundlich und man kann sich im Foyer durch gefüllte Regale mit Literatur wühlen und an PCs informieren. Ein Besuch lohnt sich eigentlich immer.
Kube
Place rating: 5 Berlin
Derzeit, und noch bis zum 5. August 2007 gibt es im Württembergischen Kunstverein — wenn man vor dem neuen Schloss steht ist es das Gebäude links — die Hauptausstellung zum Stuttgarter Fotosommer 2007. Für Student(Inn)en kostet das 3 Euro und neben einigen interessanten Serien ist das Museum an und für sich, auch an heißen Sonntagen einfach ein guter und kühler Ort zu sein.
Presse
Place rating: 5 Stuttgart, Baden-Württemberg
Anna Oppermann«Revisionen der Ensemblekunst» vom 17. Mai — 12. August 2007 zeigt der Württembergische Kunstverein die weltweit erste umfassende Einzelausstellung der deutschen Künstlerin Anna Oppermann(1940 – 1993) nach deren Tod. Mit insgesamt sieben Ensembles möchte die Ausstellung den internationalen Stellenwert der Künstlerin, die Prozess-, Konzept– und Bildkunst auf besondere und produktive Weise miteinander verband, aufzeigen. Als Kuratorin der Ausstellung konnte die Oppermann-Expertin Ute Vorkoeper gewonnen werden. Die von ihr ausgewählten Arbeiten zeigen sowohl die künstlerische Entwicklung als auch die Vernetzung innerhalb Oppermanns Ensemblekunst auf. Mit der Präsentation von sieben großen und zu Lebzeiten der Künstlerin immer wieder variierten Ensembles, die bisweilen aus mehreren tausend Einzelteilen bestehen, stellt sich der Kunstverein der Herausforderung, Kunstwerke wiederaufzuführen, die im höchsten Maße raum-, prozess– und kontextbasiert sind.