Taverne Odyssia

Essen wie in Griechenland
Sehr authentische griechische Küche
Immer wieder ein Besuch wert

Im Odyssia hängt immer alles
davon ab, wer bedient und wer grad in der Küche steht und das wiederum fällt seit unserer jahrzehntelangen Erfahrung extrem unterschiedlich aus! Seit das Lokal noch Rottweiler
Hof hieß, schlagen wir dort im sog. Stuttgarter Bohnenviertel (übrigens
so genannt, weil meines Wissens nach, sich Bauern vor der Stadtmauer ansiedeln
mussten, wenn sie noch kein Bürgerrecht
besaßen) immer wieder mal auf. Fehler beim Abrechnen, wie zuvor von qypira kritisiert,
passieren landauf, landab immer wieder, vor allem aber, weil sich die Unsitte
eingebürgert hat, dem Gast keine Rechnung zum überprüfen vorzulegen: daran tragen wir
als Gäste aber selbst Schuld, wenn wir die nicht einzufordern: in französischen
Bistros wird ja wenigstens mal auf der Papiertischdecke addiert! Angesichts
dieses jahrzehntelangen, qualitativen Rauf– und Runters von mir faire 3 Punkte,
wobei ich betr. Speisequalität seit Jahreswechsel aktuell auf 4 Punkte
hochstufen möchte = Lammhaxe, Vorspeisenteller und Gemüse sind seither grad
prima im Preis-​/​Leistungsverhältnis und von der Tageskarte kürzlich super (!) Spanferkel aus dem Ofen!

irgendwie war das alles nix da das lokal steril ausgestattet war (keine griechische deko oder flair) und die gerichte verhalten landestypisch waren, konnte man den eindruck gewinnen: so würde griechisch schmecken, wenn ein deutscher kochen würde. der kleine beilagensalat ein häuflein elend auf ein untertassen-​teller. nachbestellte getränke kamen nicht, obwohl zwischendurch nochmal dran erinnert. fehler beim abrechnen

Die Taverna Odyssia gehört wegen der Atmosphäre zu meinen Lieblingsrestaurants in Stuttgart. Kein überflüssiger Schnickschnack. Die teilweisen großen Tische laden zur Geselligkeit ein. Der Service ist freundlich und wohltuend persönlich. Man hat wirklich das Gefühl Gast zu sein.
Das Essen ist lecker!

Schön ist der grossräumige Gastraum im klassischen Stil.
Ohne mediterrane Firlefanz-​Deko.
Zu empfehlen ist das Steak.
Nette, hilfreiche Bedienung.
Habe einmal den Schlüssel vom Tesla Roadster dort liegen lassen.
Der Kellner rannte mir damit hinterher, gute 100 Meter. Das hat mir sehr gefallen.
Deshalb auch grosszügig 4 Sterne.

Hier kocht Leomi, die griechische Göttin der Speisen und des Genusses.
Anders kann es gar nicht sein, so gut schmeckt es in der Taverne Odyssia!
Dieser Grieche im Bohnenviertel ist eine Institution (seit 1982 und immer noch so gut wie damals)! Der Familienbetrieb wird mit Liebe geführt.
Das Personal ist immer freundlich und das Essen einfach köstlich. Und all das ist auch noch bezahlbar!
Bei Wirt Charalambos Kemanetzidis und seinem Sohn Babie sitzen die Alten und die Jungen und alle fühlen sich wohl. Die Küchenchefin, ebenfalls ein Mitglied der Familie, ist eine wahre Meisterin griechischer Kochkunst und verwendet beste Zutaten. Viele Gäste kommen schon seit Jahren und wissen auch ohne einen Blick in die Speisekarte, nach was ihnen heute ist:
nach der zarten Lammkeule mit Gemüse aus dem Schmortopf, die einem auf der Zunge zergeht, nach knusprigen Bifteki mit würzigem Gemüsereis oder nach den krossen Lammkoteletts. Auch Vegetarier kommen voll auf ihre Kosten. Die grünen Bohnen in Tomatensauce sind nicht nur als Gemüsebeilage ein Genuss. Ein Klassiker für Fleischliebhaber ist das Weltklasse-​Gyros mit großen Zwiebelringen, leckeren Kartoffelchips und Tsatsiki. Es lohnt sich übrigens immer zu fragen, was die Küche heute an besonderen Tagesgerichten bietet, weil das nicht auf der Karte steht.
In der Taverne Odyssia fühlt man sich wie bei einem Kurzurlaub in Griechenland. Die Atmosphäre ist authentisch, die Einrichtung einfach und
stilvoll zugleich. Im Sommer kann man sogar an kleinen Tischen (à 4 Personen) draußen am Rand der engen, schön gepflasterten Straße sitzen.
Hier, mitten in der Stadt, findet man Ruhe und genießt.

Die Taverne Odyssia im Bohnenviertel. Anlaufstelle für die diesjährige Weihnachtsfeier im Kollegenkreis. Von außen deutet eine blau-​violette unauffällige Außenbeleuchtung mit dem Schriftzug Odyssia auf die Gaststätte hin, die ebenso von einer Hinterhofkneipe der Stuttgarter Altstadt sein könnte. Der Speiseraum ist recht großzügig gehalten mit einem netten Thekenbereich. Das Bedinungspersonal war gut drauf eingestellt auf unseren Andrang von ca. 30 Personen. Die Getränke wurden dementsprechend auch rasch serviert. Die Speisekarte ließ für mich etwas die Vielzahl der sonst üblich angebotenen diversen griechischen Gerichte vermissen, aber fündig wird man auf jeden Fall.
Ich habe mich für Gyros mit Pommes und Tsatziki mit gemischtem Salat entschieden. Preis hierfür, knapp über 9Euro, was völlig in Ordnung ging. Zu fortgeschrittener Stunde gabs noch die kleine griechische Vorspeisenplatte mit allerlei diversen Spezialitäten.
Bei unserem Eintreffen gegen 18.30 Uhr waren im im Odyssia kaum andere Gäste, was sich im Laufe des Abends noch ändern sollte.
Mein Eindruck zum Schluß war, daß im Odyssia insbesondere auch viele Stammgäste verkehren. Unsere Weihnachtsfeier verlief jedenfalls sehr harmonisch, was vielleicht auch darauf zurückzuführen ist, daß das Odyssia aus meiner Sicht atmosphärisch eher an einen nette Kneipe erinnert, als an ein Speiselokal.
Mein Fazit: Was gefällt ist die authentische ungezwungene Atmosphäre im Odyssia. Als Auftakt oder Ausklang für einen schönen Altstadtbummel im Bohnenviertel werde ich das Odyssia sicherlich noch weitere Male besuchen.

die endlose speisekarte lässt eine ausgefeilte tk-​lager-​logistik vermuten… aber ok: wir sind beim griechen–
stimmig: angerichtet werden die gerichte mit den berühmten armreifgrossen zwiebelringen nicht auf hotelporzellan sondern auf weiss eingefärbten glastellern, wein in bedruckten pressglaskrügen–
ethnopopbeschallung–
was leider nicht stimmt ist die luftqualität:
taverne ohne zigarettenqualm geht garnicht–

Hier kann man in ungezwungener Atmosphäre lecker griechisch essen oder einfach nur ein Bierchen trinken. Das Odyssia liegt im malerischen, wenn auch etwas im Schatten großer Parkhäuser stehenden Bohnenviertel. Die bisher bestellten Gerichte waren alle sehr lecker, die Souflaki zart mit angenehmem Grillgeschmack, das Gyros schön kross; zu empfehlen sind auch die griechischen Kartoffelscheiben. Preislich liegt die Taverne eher im unteren Bereich.

Gyros esse ich nur hier. Die Kartoffelchips sind Weltklasse. Der panierte Schafskäse ein Gedicht. Alles andere als der typische Grieche mit Hellas-​Schnickschnack — vielmehr ein Restaurant mit netten Publikum (typisch Bohnenviertel halt), familiärem Ambiente, prima Service, Preise sind ok. Im Sommer kann man an einem der drei kleinen Tischchen auf der Straße Platz nehmen, vor Weihnachten gibt’s immer ein Fläschchen Wein (der ist allerdings recht süß). Uneingeschränkt empfehlenswert.

Es war ein warmer Abend und wir waren realtiv früh da und konnten noch einen Tisch draußen auf dem Bürgerstegi ergattern. Da isr eine zueimlich lustige Angelegeheit, weil man ja mitten im idyllischen Bohnenviertel sitzt, neben alten Häusern und Kopfsteinpflastern. Dieser Grieche ist gut, sovie oist klar. Denn zu dem Preis kriegt man frische Hausmannskost in guten Portionen, die anderen Gäste sind nett bis interessant. Service vom Juniorchef sowieso immer sehr souverän und um Gastlickeit bemüht.
Genommen haben wir einmal die gemischte große Vorspeisenplatte. Die war ausladend und auf so einem Teller mit Fächern angerichtet. Diverse Pürees, Salate, Tsatziki usw, usf — für 8 EUR superok. Obwohl, naja, es gab nur Graubrot dazu…
Dann gabs zwei Fleischgerichte (Steak und Souvlaki), die man ja hier immer mit verschiedenen Beilagen ordern kann: Salat mit Brot oder Pommes oder Reis usw. Also haben wir einmal mit Pommes genommen und das andere mit Salat. Beides war lecker, vielleicht nen bisschen trocken. Tipp daher: Immer noch né Portion Tzaitziki dazu bestellen. haben wir leider zu spät gemacht und kam dann nicht mehr. Irgendwie untergegangen… Auf jeden Fall haben wir noch zwei Bier und Wasser getrunken und waren dann mit Trinkgeld für 53 EUR dabei. In Ordnung also, gut gelaunt (und gesättigt ;-) sind wir von dannen gezogen. Unser Tisch war sofort wieder besetzt ;-))