Gaststätte Zur alten Ziegelei

Essen war ok aber auch nichts besonderes. Hauptsächlich besteht die Karte aus Fleisch mit Rahmsoße oder Bratensoße. Räumlichkeiten erinnern eher an einen Autohof. Für den Salat darf man in der Schlange am Buffet anstehen. Die Speisekarte besteht nur aus einem A4 Ausdruck. Der Services war etwas überfordert und auch teilweise pampig.

Wir waren noch nie irgendwo schlimmer essen. Einen Stern gibt’s für die Speisekarte, über die wir mindestens eine halbe Stunde lachen konnten (Humorfaktor). Die fünf unterschiedlichen Speisen kamen innerhalb von 5 Minuten (ein absolut Rekord, der eventuell Rückschlüsse auf die Qualität zulässt).

Allgemein
Am Ostermontag mit der Familie schön Essen gehen, dass war die Vorgabe. Ausreichend Parkplätze sind vorhanden und kurzfristige Tischresevierung war auch kein Problem.
Bedienung
Wir wurden freundlich empfangen und zu einem (schönen) Extratisch geführt, da unsere Mutter mit einem Rollator etwas mehr Platz benötigt. Die Bestellung wurde schnell aufgenommen. Die Getränke kamen fix. Es war ja auch erst 11:30 Uhr und das Restaurant noch fast leer. Wir holten uns an der (inkludierten) Salat– und Suppentheke die Vorspeisen. Wir hatten jedoch noch nicht mal richtig mit der Vorspeise angefangen, als auch schon der komplette Hauptgang serviert wurde (Innerhalb ca. 5 — 10 Minuten). So standen wir vor der Wahl, mit der Vorspeise weiterzumachen und den Hauptgang kalt werden zu lassen, oder mit dem Hauptgericht weiterzumachen und die Vorspeise stehen zu lassen. Ich machs kurz: Sowohl die Salate, als auch die komische Gemüsesuppe haben eh nicht geschmeckt, so war die Entscheidung leicht zu fällen.
Diese Vorgehensweise haben wir auch der Bedienung gegenüber reklamiert, sie antwortete, es müsse so schnell gehen, weil heute ein volles Haus erwartet wird.
Trotz günstiger Preise und großen Portionen erachte ich aufgrund der sehr schlechten Qualität das Preis-​Leistungsverhältnis als nicht akzeptabel.
Das Essen
Das Essen in der alten Ziegelei ist inzwischen eine Zumutung. Lieblose Suppe ohne Pep, Geschmackslose Salatdressings. Ein absolutes noGo: Das Fertigschnitzel. Allein schon diese Tatsache rechtfertigt diesen Laden nie mehr zu betreten, geschweige denn ihn weiterzuempfehlen. Meine Trollingersosse schmeckte nach Essig, (hatte noch den ganzen Tag mit diesem komischen Geschmack zu kämpfen), meine Spätzle waren pampig.
Die anderen Essen waren ähnliche Massenabfertigung mit Fertigprodukten hergestellt.
Es ist jetzt amtlich: Zur alten Ziegelei, nie mehr!
Das Ambiente
Billige qualitativ schlechte Speisen ausgerichtet auf Masse.
Ambiente in die Jahre gekommen.
Gewinnmaximierung durch Verzicht auf Qualität und Gebäudeinstandhaltung.
Sauberkeit
Es geht so…

Ein gutbürgerliches Vereinsheim mit preislich und qualitativ gutem Essen. Sehr kinderfreundlich und die Stammbedienungen sind wirklich sehr bemüht. Man kann im Sommer auch draußen sitzen und sein Bierchen genießen. Ist eine kleine Kette.
Was es mal braucht ist eine Auffrischung des Innenlebens sowie mal eine neue Karte, da man die üblichen Essen auch mal satt hat und dann eine Besuchspause einlegt. Die Essen sind sehr groß.

Allgemein
Da wir hier bis zum Jahr 2010 Stammgäste waren, und aber die Leistung seither konstant abgenommen hat, wollten wir heute mal wieder hingehen, um vielleicht wieder die ehemalige Qualität zu finden.
Zu damaliger Zeit konnte man dort fast keinen Platz mehr bekommen. Ob Mittags oder Abends, es war besser, sich vorher Plätze zu reservieren. In den letzten 3 Jahren waren dort immer weniger Gäste, manchmal kommt man sich sogar verloren vor.
Bedienung
Die Bedienung zeigte sich nicht sehr engagiert. Ca. 10 Minuten warteten wir auf eine Bedienung.
Obwohl das Restaurant fast leer war, wurde unser Tisch erst gesäubert, als wir die Bedienung auf die Verschmutzung aufmerksam gemacht haben.
Nach der Bestellung kamen Essen und Trinken schnell.
Das Essen
Der Grund meiner Bewertung ist die Enttäuschung über mein Essen. Wenn ich 0 Sterne anklicken könnte, würde ich das wählen.
Wenn wir früher extra zum Schnitzelessen in das Restaurant gingen, heute wurde mir mir ein Formfleisch-​Schnitzel serviert. Bei ALDI finde ich dasselbe als XXL-​Schnitzel im Kühlregal, daher werde ich wohl weiterhin andere Lokale zum Essen bevorzugen, oder gleich die Packung im ALDI kaufen.
Auch das Salatbüffet bot im Gegensatz zu früher einen dürftigen Anblick, der Kartoffelsalat war alle…
Das Ambiente
Hier wurde in den letzten Jahren nicht viel investiert. Aber Einrichtung und Ambiente kann man so gerne akzeptiern, wenn das Essen passt…
Sauberkeit
… na ja, wenn man die Bedienung erst darauf aufmerksam machen muss, dass der Tisch verunreinigt ist…
Das Salatbüffet jedoch war sauber und appetitlich. Teller und Besteck sauber.

Mir fällt es etwas schwer, hier in einmütiges Urteil zu fällen, daher versuche ich, etwas zu differenzieren:
1.) Essen:
Qualitativ eher durchschnittlich, aber ordentliche Portionen. Gutbürgerlich in allen nur erdenklichen Variationen.
2.) Preis:
Preis-​/​Leistung ist für mich fast unschlagbar — es gibt immer ein Tagesessen für ca. 6,50 EUR, welches je nach Angebot dann auch mal ein Filetteller mit Gemüse und Spätzle in ordentlicher Portion (wie heute) sein kann, oder auch ein Rostbraten, den man für diesen Preis sonst nirgends findet.
3.) Service:
Wenn man Stammkunde ist — oder jemanden kennt und dabei hat, der dieses Privileg genießt — wird man gut und schnell bedient.
Ansonsten bezieht sich schnell eher auf den flapsigen Umgang mit den Gästen. Wie gesagt, es kommt auf die Konstellation und den konkreten Kellner an.
4.) Ausstattung /​Ambiente /​Gäste:
Für mich ein dickes Minus ist die sehr konservative, ältliche Ausstattung, die in die Jahre gekommen ist. Genauso ältlich-​verstaubt wie die Ausstattung ist die Majorität des Publikums — die Altersklasse geht ab 50 aufwärts ins Unendliche. Die Rentner haben doch Geld, insofern ist hier jeden Tag um die Mittagszeit Hochbetrieb. Wie es abends ist, kann ich nicht beurteilen.

Wir haben ein Essen in der alten Ziegelei geschenkt bekommen und einen Besuch in Stuttgart zum Anlass genommen, dort einmal einzukehren und etwas zum Mittag zu essen. Unseren Gutschein wollte man erst gar nicht akzeptieren und dieser wurde herumgereicht, obwohl es ein Originalgutschein der Lang Gaststätten war. Irgendwann kam dann jemand mit der Aufnahme der Bestellung, wobei man uns gleich darauf aufmerksam machte, dass die Getränke nicht im Gutschein enthalten waren, was ich bis heute noch nicht verstanden habe. Die Bedienung, ein Mann mit ausländischem Akzent, nahm dann relativ unfreundlich und genervt unsere Bestellung auf. Ich hatte das XXl-​Schnitzel mit Pommes und Salat, während meine Frau den Fisch mit Beilagen nahm der in der Mittagskarte angeboten wurde. Die Getränke kamen recht schnell und meine Frau bekam ebenso schnell den Fisch. Ich musste auf meine Bestellung noch einige Minuten warten, und damit der Fisch nicht nebenbei kalt wurde, hat sie schon mal angefangen. Die Qualität und der Geschmack waren unterirdisch und erinnerten an Gefrier– oder Fertigkost bei Aldi. Zudem war der Fisch totgebraten. Der Kartoffelsalat schmeckte nach gar nichts und die Remoulade hatte gar nichts Raffiniertes. Als meine Frau schon fast fertig war, kam mein XXl-​Schnitzel. Es war wirklich sehr groß, aber das war dann schon das Positive. Da ich selbst Metzger bin, kann ich nur sagen, dass hier kein frisches Fleisch verwendet wurde. Der Biss und die Qualität erinnerten mich an Formfleisch-​Schnitzel aus der Gefriertruhe. Aber es wurde (erkennbar an ein paar dunklen Stellen) nicht in der Fritteuse, sondern auf dem Grill oder in der Pfanne gebraten.
Während unseres Aufenthalts nahm der Kellner mit dem ausländischen Akzent wenig Rücksicht auf unseren Aufenthalt und schob fleißig um mit einer gewissen Rücksichtslosigkeit Tische und Stühle durch die Gegend, dass wir den Eindruck hatten, wir wären zu einem ungünstigen Zeitpunkt gekommen und wir würden stören. Die Blicke von Ihm unterstrichen dieses. Zudem ignorierte man uns lange Zeit, so daß wir keine weiteren Getränke bestellen konnten. Wir sind nach der Abrechnung dann gegangen und haben woanders noch einen Kaffee und ein Dessert zu uns genommen; Stuttgart bietet hier ja im Sommer genügend Möglichkeiten.
Fazit: Die Bekannten, die uns den Gutschein geschenkt hatten, haben es Gut mit uns gemeint. Sie hatten nur das falsche Restaurant für diesen Zweck ausgesucht. Wer viel essen möchte und keinen Wert auf Qualität legt, kann hier für wenig Geld satt werden. Da wir relativ viel essen gehen und uns auch in XXl– Restaurants, Kartoffelhäusern und Nudelhäusern auskennen, können wir sagen, dass man anderswo bessere Qualität zum gleichen Preis bekommt und trotzdem gut und zuvorkommend behandelt wird. Was hier kulinarisch geboten wird, ist nicht Gut-​bürgerlich, sondern Hausmannskost, nur, dass das meine Oma und meine Mutter besser können.
Wir wurden nicht so behandelt, als das man Wert darauf legen würde, dass wir wieder kommen oder das Restaurant weiterempfehlen sollen. Das hat funktioniert, denn das werden wir auch nicht.

An Heiligabend ist unsere Familie schon seit einigen Jahren Gast zur alten Ziegelei. Das Lokal liegt etwas abgelegen mit ausreichend Parkmöglichkeiten und einer großen Sommerterasse.
Wir waren dieses Jahr mit 7 Personen zum Abendessen «Zur alten Ziegele», es wurden unterschiedliche Speisen bestellt, welche in angemessener Zeit serviert wurden. Der Empfang und das Bedienpersonal war trotz Belegung aller Tische sehr freundlich. Vom Essen waren wir diesmal etwas enttäuscht, da trotz unterschiedlischer Speisen bei allen die gleiche Soße serviert wurde, die wiederum sehr bitter /​sauer schmeckte, was darauf schließen lässt, dass sie angebrannt war. Im allgemeinen hatten wir den Eindruck eines Schnellrestaurantes, wo in kürzester Zeit so viel wie möglich abgefertigt werden sollte ohne Rücksicht auf Qualität.

Das Essen kommt nach der Bestellung relativ schnell, trotz hohem Andrang. Essen mit großen Portionen, aber leider wenig Abwechslung. Viele richtige Gerichte bestehen aus Fleisch mit Pilzrahmsoße oder Rahmsoße oder Bratensoße Das Fleisch schmeckt anständig, mein medium Rostbraten war leider auf der einen Seite english und auf der anderen durch.
Das Ambiente /​Einrichtung ist sehr oldschool und teilweise schadhaft. An vielen Stellen (Toiletten u. ä.) wurde öfters umgebaut, alte Bohrlöcher, Rohre etc. sind en Masse vorhanden. Der Bau ist erweitert durch eine Art Permanent-​Zelt. Dieses war viel zu heiß und stickig. Keine Möglichkeit zu lüften.
Das Personal ist teilweise sehr freundlich und teilweise pampig. Leider Glückssache.

Lokal nett gelegen, ohne Straßenlärm. Viel Grün und sehr großer Parkplatz.
Wurden freundlich und schnell bedient. Ich Radler süß, meine Freundin Radler sauer. Waren aber beide süß! Auf unsere Nachfrage: Nein es müsse eines davon sauer sein. Richtig: Sauer waren wir am Schluß beide!!!
Wir saßen auf der Terasse. Gegen 13 Uhr. Es war sehr wenig los, auch drinnen.
Essen: Ich Jägerschnitzel mit Spätzle und Salat, meine Freundin hatte überbackenen Blumenkohl mit Käse und Pellkartoffel in ner Eisenpfanne.
2 Scheiben Jägerschnitzel, allerdings sehr dünn und recht klein. Aber von der Menge ok. Aber… das obere der beiden war mit Fett durchzogen und «knarvelig». Unterirdische Fleischqualität! Das untere war ok… zum Versöhnen des Gastes? Die Päckchensoße dazu war sehr salzig… Getränkeumsatz ankurbeln? Der Salat von der Theke war gut, vor allem der Kartoffelsalat. Dafür gebe ich né Schulnote 2 – 3.
Die Blumenkohlpfanne war ok, aber was kann man da auch falsch machen?
Allerdings kam das Essen meiner Freundin 3 – 4 Minuten nach meinem erst an den Tisch… Heul…was für eine Koordination.
Auf die Frage der Bedienung ob alles ok war sagte ich: Das Fleisch wäre von schlechter Qualität gewesen, und die Soße sehr salzig.
Sie: Ich gebe es an die Küche weiter.
Keine Entschuldigung, kein Angebot für nen kostenlosen Espresso oder ähnliches.
Unser Fazit: Wer schnell irgend etwas in den Magen braucht, nach dem Motto: Hauptsache der «Ranzen» spannt + wer wenig Geld ausgeben möchte. Ihr seid hier richtig!
Mein Tip an Lokal: Etwas mehr Geld verlangen, und dafür entsprechende Qualität, nicht Quantität servieren.

Die Lage des Restaurants ist günstig, am Sportplatz am Wald, mit viel Parkmöglichkeit. Das Essen hat mich nicht begeistert. Ich habe eine kleine Portion Schnitzel mit Pommes frites und Salat bestellt. Der Salat von der Salatbar ist akzeptabel. Das Schnitzel war jedoch so trocken, dass man es es als «totgebraten» bezeichnen würde. Ich habe von der kleinen Portion auch nur die Hälfte essen können. Hinzuzufügen ist, dass das Restaurant besonders mit seinen Schnitzeln wirbt.

Leider lässt der Service sehr zu wünschen übrig. Ich war kürzlich dort und habe zweimal ein Kristallweizen bestellt, gekommen ist aber keines. Die Bedienung ist wol schlicht überfordert, wenn man was zum Trinken bestellt. Auch wenn man bezahlen möchte, dauert das viel zu lange bis man bezahlen kann. Teilweise bis zu 10 – 15 Minuten.

Das Lokal kenne ich nun schon viele Jahre.
Die Meinung anderer Bewerter zum angestaubten Einrichtungsstil kann ich nur bestätigen. Gleichzeitig ist es im Kern aber eben auch ein Vereinsheim.
Somit kann ich es akzeptieren. Zum Essen gab es eine Schnitzelvariation mit Spätzle und Pommes, dazu Salat vom Buffet.
Hier musste ich leider feststellen, dass die Qualität nicht mehr dem entsprach was dieses Lokal all die Jahre ausmachte. Ich würde sogar behaupten dass das panierte Schnitzel aus Formfleisch war. Das Salatbuffet war auch schon einmal abwechslungsreicher. Auf beiden Seiten die selben Sorten. Dies war auch schon mal anders. Leider ist es für mich nun keine Anlaufstelle mehr.

Essen war trotz vollen Restaurants nach 10 Minuten am Platz mit Kindern perfekt.
Stuttgarter Filetplatte, wirklich gut und sehr viel. Schnitzel mit Pommes war auch gut.

Die Ziegelei ist ein gutbürgerlicher Gasthof, etwas abseits in Stutttgart-​Münster.
Das Publikum rekrutiert sich eher aus dem Bereich 50 plus, was man auch an der Einrichtung sieht. Wobei der rustikale Stil zur gesamten Aufmachung passend ist.
Man wird freundlich begrüßt und sitzt sehr geräumig.
Die Besonderheit in der alten Ziegelei ist wohl das Salatbuffet, von dem man sich bei Bestellung eines Hauptgerichtes bedienen kann.
Das Buffet ist gleichzeitig auch mein Hauptkritikpunkt, da es hier oftmals Zufall ist, ob dort eine vernünftige Auswahl vorhanden ist, oder ob manche Schüsseln leer sind.
An und für sich sind die Salate aber in Ordnung.
Als Hauptgericht hatte ich bei meinem letzten Besuch die Weingärtner Platte Schweinefilet mit Champignons, Tomaten, Schinken, überbacken mit schweizer Käse, dazu Käsespätzle.
Urpsrünglich waren bei diesem Gericht Bratkartoffeln als Beilage dabei. Ein Tausch zu Käsespätzle war jedoch problemlos möglich.
Das Gericht als solches war sehr gut gutes Flesich, ordentliche Menge, gute Spätzle.
Alles in allem also ein sehr empfehlenswertes Restaurant, falls man gutbürgerlich essen möchte.

Wir kamen durch Zufall in das Lokal — das war im Januar 2011 — wir sind nun Stammgäste. Es gibt kein vergleichbares, schwäbisches Lokal im Großraum Stuttgart wechles durch so ein gutes Essen, tolles Personal, schneller Service, herrliches Salatbuffet und alles zum normalen Preis, mithalten kann.
Auch unser Geburtstagsfest in einem Nebenzimmer (45 Personen) war ein
Erlebnis, einfach alles super und Klasse.

Die «Alte Ziegelei «, ein nett eingerichtetes Speiselokal das in einem etwas abgelegenen Areal, mit großzügigem Parkpl., gegenüber von Eisenbahng., gelegen ist. Störend ist der offene Raum, er verströmt den prostituierenden Charm einer Bahnhofvorhalle. Wir hatten den Vorzug im Nebenz. einer Familienf. bedient zu werden, eigentlich soweit alles einem gut Bü. Lokal zuzurechnen. Der Service war o.k., die Speisen jedoch nicht. Ich hatte einen Pfefferrostbraten in Rahmsosse mit Pommes (normal kann man das in Lokalen dieser Coleur immer essen). Meine Gattin orderte Kässpätzle mit Fleischkäse. Wir waren beide sehr unzufrieden (die Bedienung hat schon gar nicht gefragt ob es geschmeckt hat). Im Telegrammstiel: Rostbraten = nicht würdig so genannt zu werden, Fleisch zu klein (nur ¼ eines normalen RB, zu dünn, zu durchgebraten und zäh und an Rand ausgetrocknet (Preis wurde nicht nachgefragt wegen Einladung), Pfeffersosse war aufgepeppt, Pommes akzeptabel, Dekoratin spärlich.Kässpätzle = nicht würdig dieser köstliche schwäbische Spezialität zugerechnet zu werden, Spätzle waren teilweis ausgehärtet und verbraten, Käse nur teilweise sichtbar und keinesweges sahnig oder chremig, der Fleischkäse war vom Metzger auf den Teller. Der Eindruck dass diese Speisen schon lange vorher in der Vorhalte waren war nicht zu verkennen. Wir werden da nicht mehr hingehen.

Anlässlich einer Familienzusammenkunft zu Weihnachten besuchten wir mit 15 Personen das Lokal am Heiligen Abend. Die reduzierte ‘Weihnachtskarte’ bot drei Suppen, ca. 15 Hauptgerichte (darunter zwei für den kleinen Hunger), zu denen jeweils ein Salat vom Salatbüffet gehörte, zwei Kinderteller sowie ein Dessert. Das ‘normale’ Weinangebot umfasste rund 20 Positionen offener Weine (keine Flaschenweine). Wobei der als trocken ausgewiesene Weißherbst eher als lieblich einzustufen war. Das Restaurant ist eine typische süddeutsche Gaststätte, allerdings im XXL-​Format. Der Gastraum incl. einiger kleinerer Nebenräume fasst ca. 300 Personen. Durch die geschickte optische Trennung durch Balken und Bänke wurde aus dem sehr großen Raum eine sehr angenehme, fast intime, Atmosphäre geschaffen. Für uns war in einem der Nebenräume eingedeckt. Die für uns zuständige junge Dame, der Aussprache nach vom Balkan aber mit sehr guten Deutschkenntnissen, machte einen sehr kompetenten Eindruck. Allerdings waren für das Servieren der Getränke und des Essens ausschließlich Hilfskräfte eingesetzt, was bei dem zu diesem Zeitpunkt vollbesetzten Restaurant nachvollziehbar war. Ganz offensichtlich waren jedoch die Büffetkräfte überfordert, da die bestellten Getränke nicht immer in der gewünschten Form ‘angeliefert’ wurden. Auch an unsere beiden Grießnockensuppen mussten wir erinnern, die dritte bestellte war schon fast aufgegessen. Allerdings war sie auch nicht besonders. Die Brühe offensichtlich hausgemacht war in Ordnung, wenn wir auch etwas Schnittlauch als Garnitur vermissten. Die Grießnocken waren von einem ganz normalen Grießbrei abgestochen. Kein Salz, kein Pfeffer, kein Muskat. Deutlich besser schnitt jedoch das mit allen erdenklichen ganz frischen Blatt– und Gemüsesalaten einschließlich eines schwäbischen Kartoffelsalates ausgestattete Salatbüffet ab. Zur Auswahl standen fünf verschieden Dressings, welches jedes für sich hervorragend abgeschmeckt war. Ebenso konnten die diversen Essen überzeugen. Das von uns medium-​rare bestellte Kalbsrückensteak mit Pfifferlingrahmsoße und Spätzle (für den kleinen Hunger € 9,80) war auf den Punkt gegart und völlig ausreichend. Die Rahmsoße war eine mit Crème fraiche vollendete Demi-​Glacé. Die Pfifferlinge (lauter kleine) waren frisch und das Ganze wurde von einem ordentlichen Klecks angeschlagener Schlagsahne gekrönt. Und die Spätzle waren, völlig unerwartet, handgeschabt und in Butter geschwenkt. Die in unserer Nachbarschaft verzehrten Speisen sahen nicht nur sehr gut und appetitlich aus, sondern schmeckten nach Aussage der jeweiligen Esser hervorragend. Bardierte Tournedos (mit Speck umwickelt) (€ 16,80), Kalbsrückensteak mit Mandeln paniert mit einer Mangosauce, Gemüsevariation und Kartoffelgratin (€ 15,50) und ein ‘Schweizer’ Schnitzel — ein ca. 15 mm dickes rund 250 g schweres paniertes Schweineschnitzel mit Käsespätzle (€ 12,80). Von allen dreien wurde die Zartheit des Fleisches ausdrücklich betont. Die abschließenden Kaffeevariationen wurden bei ganz normalen Preisen alle als Doppelte serviert. Fazit: Obwohl das Lokal brechend voll war, wurden unsere Essen innerhalb weniger Minuten, und somit durchaus zeitgleich serviert. Es wurde ganz offensichtlich trotz Massenbetrieb mit frischen Produkten gearbeitet und das Preis-​Leistungs-​Verhältnis ist auch für süddeutsche Verhältnisse durchaus als sehr gut einzustufen. Insgesamt kann ich dieses Lokal guten Gewissens empfehlen.

Wir haben Geburtstag gefeiert, 2 Tage vorher einen «Raucher-​Tisch» vorbestellt. Einen Tag
vorher erneut nachgefasst, 7 Erwachsene 1 Kind.
Wir kamen an, ein Tisch wie zur Stammtischrunde, und kleiner als vorbestellt wurde uns empfohlen.
Im Raum waren aber auch gedeckte Tische?! Wir hakten nach, Antwort war: die sind reserviert, wir sagten, wir haben auch reserviert, … ja dass ist Ihr Tisch.
Getränke kamen, … warm und schal.
Das Essen kam, das Besteck mussten wir 2x binnen von 9 Minuten anfragen, dann bedienten wir uns selber.
Weiter will ich gar nicht schreiben, wir fühlten uns wirklich vor den Kopf gestossen von unzureichendem service, ungeschultem Personal und vor allem, das Lokal war beihnahe leer.
Bei den Telefonaten wurde nicht qualifiziert wofür man denn einen Tisch haben möchte, auch nicht wo wir das Gasthaus betraten.
Auf unsere Fragen wurde nur mässig geantwortet, wir hielten uns zurück, wo wir nach dem Chef fragten, … der ist nicht da, bis Heute 11.2. ist dieser nicht da.
150 EUR für 7 Tagesessen und je 1 Getränk pro Person, und einer Kinderportion, Null Service, keine Tischdecke, auch nicht auf Anfrage, Besteck muss man sich selber holen.
Das war das erste und letze Mal dort,… Nie wieder.

Die Gaststätte zeichnet sich durch verschiedene spezielle Angebote beim Abendessen aus.
Schnitzeltag, Rostbratentag usw.
Auch gibt es täglich, auch Samstag und Sonntag, ein Mittagsmünue zu günstigen Preisen.