philipp eins

Allgemein
Samstags am Abend in Speyer einen Platz zu bekommen gleicht der Herausforderung in Manhatten einenTisch zum Sonntagsbrunch zu bekommen. Durch Zufall stießen wir auf dieses Restaurant, haben spontan angerufen und für eine Stunde später einen Tisch ab 18:45 bekommen!
Bedienung
Die Bedienung war zuvorkommend, nett und stets im Zugriff. Erst als es ab 20h etwas voller wurde, hat eine Person hier nicht mehr gereicht. Er wurde dann aber auch prompt unterstützt.
Das Essen
Also, das Essen war «verboten» gut. Wir schwärmen heute, am Mittwoch, noch davon. Die Karte ist klein gehalten und übersichtlich. In die Küche kann man hineinschauen — alles Hand gemacht, herrlich! Mein Mann hat ein Menü gewählt aus buntem Salat plus ein Steak. Noch nie haben wir beide einen besseren Vorspeisensalat gegessen! dieser ist mit 6.- auch nicht günstig, bietet aber mit Wildsalat, Kräutern, Nüssen und leckerem Balsamico Dressing auch keinen Grund zur Beanstandung. Ich selbst hatte einen bunten Salat, eine hausgemachte Lasagne (unbedingt zu probieren! Kreativ, liebevoll und super lecker!) und als Nachtisch einen Dessertteller mit Mangosorbet, Mango– und Erdbeerjus.
Vorab gab es einen tollen Gruss aus der Küche mit klasse Pfälzer Bauernbrot!
Das Ambiente
Kommt man in das Restaurant denkt man erst einmal «aha?!». Man wird jedoch dann in den Essbereich nach hinten begeleitet und der ist dann «oh!» :) Generell ist das Restaurant rustikal, klassisch, schlicht gehalten. Dennoch modern und hell. Das Haus ist ein Kulturgut aus Speyer, daher Denkmalgeschützt. Am besten parkt man übrigens Nähe Finanzamt. Die Toiletten sind überholungsbedürftig, jedoch sauber. Der Hinweis, dass hinter der Tür zur Toilette eine Stufe kommt könnte grösser sein.
Sauberkeit
Alles prima und nichts zu beanstanden!

Ausgewählte, kleine Speisekarte
SEHR leckeres Essem für teures Geld. Desshalb 1 * weniger. Muss man.mal hin. Auch Veranstaltungen kann man dort besuchen oder Räume mieten.
Parkplätze schlecht. Anwohner ab 19.00 und fleissige Politessen

Habe ganz vergessen das PhilippEins zu bewerten das wird jetzt nachgeholt!
Waren im Winter dort wegen der kulinarischen Nachtwanderung durch Speyer.
Dort gab es damals die Vorspeise und die hat uns gut gefallen. (damals Lachs)
Gut auch, dass man in die Küche gucken kann welche schon extrem klein ist.
Der Raum nach dem Eingang könnte etwas offener/​heller sein und mehr Willkommen schreien, aber wenn man mal weiter hinten ist fallen einem die Details auf uns gefällt speziell die Steinwand welche zur Küche zeigt
Aber ganz speziell ist uns im letzten Spätsommer der niedliche Garten im Gedächtnis geblieben.
Dort war es super zu sitzen und sich vom leckeren Essen zu überzeugen.
Das Essen selbst schmeckte frisch und es gab bei 4 Personen keinen Grund zur Beanstandung.
Man muss jedoch bedenken, dass dies kein klassischer Biergarten ist, sondern ein Garten hinter dem Haus mit normalen Tischen für 2 – 4 Leute oder z.B. ein Dinner mit der Liebsten.
Die Karte selbst war denke ich ausreichend, ich habe aber auch schon gehört dass Sie größer sein könnte. Wenn man aber die erwähnte Küche dazu betrachtet ist das schon alles ziemlich OK.
Durch den tollen Garten erhält das Philipp Eins 5 Sterne von uns.

Nuja, ich war gerne dort aber nicht wegen dem essen, sondern weil meine Freundin dort arbeitete. Dieses ist sehr lecker, wenn auch viel zu teuer (abends zumindest, mittagstisch ist günstiger) und das Ambiente ist auch dezent, schön und ruhig aber der Besitzer indiskutabel und auch nur zu ausgewähltem Publikum freundlich. Für 3 Bällchen Vanilleeis 4EUR zu verlangen, ist schon happig, und das nicht mal selbstgemacht, sonst wäre der Preis gerechtfertigt. Ist halt pseudo-​gehobene Klasse. Dann lieber Domhof.

Wir waren erstmals im Philipp Eins in Speyer. Der Empfang war äußerst zuvorkommend und freundlich. Obwohl wir reserviert hatten, konnten wir noch einen Tisch auswählen. Die äußerst freundliche Bedienung gab uns umgehend die Karten und fragte auch gleich, ob wir einen Aperitiv wollten. Zusammen mit dem Aperitiv (1 Glas Sekt der Hausmarke — war lecker) stellte sie uns einen kleinen Korb Brot (super-​super-​gut) und mit Kräutern gewürztes Olivenöl mit dem Fleur de Sel auf den Tisch. Als Vorspeisen haben wir einen Blattsalat mit geräucherter Entenbrust sowie eine Rinderkraftbrühe mit Leberknödeln gewählt. Die geräucherte Entenbrust war zwar etwas zu dick geschnitten, aber trotzdem lecker. Als Hauptgerichte wurden von uns Piccata Milanese vom Kalb mit Nudeln sowie Rumpsteak mit mediterranem Gemüse und Rosmarinkartoffeln ausgesucht. War beides Sehr gut. Vom Kalbfleisch war mein Mann äußerst begeistert, so gutes Kalbfleisch habe er noch nicht gegessen… Das Rumpsteak war wunschgemäß gebraten und schmeckte sehr gut.
Zum Essen tranken wir einen Spätburgunder vom Weingut Bernhart, der sehr gut war. Der Preis von 5,90 EUR war zwar hoch, aber angemessen.
Insgesamt ist die Preisgestaltung angemessen (z.B. Rumpsteak mit dem mediterranem Gemüse und den Rosmarinkartoffeln 17,50 EUR)

Eine nette Kneipe, schönes Ambiente, leckere kleine und grosse Speisen = zum Wohlfühlen

Wir haben im P1 unsere Hochzeit gefeiert und waren vorher und hinterher einige Male zum Essen da. Kleine Karte, aber ausgewogen. Inzwischen haben wir schon fast alles gegessen und es war immer lecker, kein abgehobenes Nouvelle Cuisine, aber grundsolide leckere Küche! Bedienungen, Koch und vor allem der Besitzer Martin immer sehr nett und zuvorkommend.
Besonders das Lokal ist sehr vielseitig (war ja früher eine Disko — das easy !!!) Von Bar/​Bistro-​Bereich über Restaurant über Tanzbereich (da finden immer Salsa und Tangokurse statt) bis zum draußen sitzen wird alles geboten.
Diese Woche hat die Karte gewechselt und wir werden demnächst wieder hin gehen!

Hmmmdas Restaurant an sich ist in einem historischen Gebäude mit einem herrlichen Innenhof, sehr schön eingerichtet, ein Traum. es koennte so schön sein. aber das Essen, ja das Essen ist eine Qual. Die Auswahl (das Wort Wahl ist vielleicht schon zu viel), minimalistisch dürftigst, das Angebotene von sehr durchschnitllicher Qualität und man weiss nicht genau: entscheidet hier der Koch (man hofft es nicht) oder das Sparbuch des Eigentuemers (ich befürchte es). Sollte jemand ein tolles Restaurant in einer noch schöneren Stadt kaufen möchten: macht dem Elend in dieser einmaligen Location ein Ende. Bitte. Ich bin in sooft in Speyer

am Donnerstag den 19.03.09 entschlossen wir uns kurzerhand einen schönen Abend zu verbringen. Von Bekannten erfuhren wir, das im Philipp eins ein neuer Koch zugange sei, der hervoragend mit Gewürzen jongliert. Als Genieser nutzten wir also diese Gelegenheit.
Der Empfang war sehr freunlich und ohne Reservierung wurde uns ein Tisch zugewiesen. Eine Tafel verwies uns auf die Tagesempfehlungen. Die Speisekarte war übersichtlich, was mir immer sehr entgegenkommt. Wir konnten zwischen je 3 Vor-​Haupt– und Desserts auswählen, welche auch als Menü zu bestellen waren. Die verschiedenen Brote waren sehr frisch und hervorragend knusprig. Mein Mann entschied sich für den lauwarmen Ziegenkäse unter der Dattelkruste mit kleinem Salat, genau der richtige einstieg. Ich entschloß mich. Das Hauptericht Seeteufel mit brassiertem Fenchel an Boulabaise-​jus und Thymian-​Speck Grenaille Kartoffeln war auf den Punkt und ein Geschmackserlebnis. Der Zander mit Rahmlinsen und Zitronenkartoffeln war kross auf der Haut gebraten und die Rahmlinsen mundeten ausgezeichnet dazu. Auch vom Nachbartisch gabs Lob über diese gelungene Kreation. Das Dessert aus Passionsfruchtmohrenkopf und Tamarillotart, sowie die hervorragenden dazu empfohlenen Weine vollendeten diesen schönen Abend.
Das Essen war leicht, nicht zu mächtig und geschmacklich ausgewogen. Das Preis-​Leistungsverhältnis stimmt in anbetracht der aufwendigen Gerichte und der Frische der Zutaten.

Etwas launisch im Positiven, Essen allermeistens von hoher Qualität, der Service ist leider nicht immer so gut, vielleicht war der Philipp auch so einer?

Vorne Bistrot, im hinteren Bereich Restaurant mit gehobener Regionalküche. Preislich, gemessen an der Qualität, sehr gut. Im Sommer schön ruhiger, grüner Innenhof. Eines der ältesten Häuser Speyers, in dem bereits der Kurfürst von Hessen, Philipp der Großmütige übernachtete.

Sehr schöné Kneipe und feines Restaurant in einem. Das Konzept sieht eine Zweiteilung vor, vorne in der Kneipe kann man auch mal nur ein Bierchen zischen, hinten wird fein gespiesen und zwar wirklich lecker, was auch bereits mehrmals in Restaurant-​Führern Würdigung erfuhr — zu Recht. Das Haus ist die älteste Gaststätte Speyers, von 1526 – 1529 hat dort Landgraf Philipp I. von Hessen residiert. Immer gerne wieder, wirklich sehr angenehm.