Deutsches Weintor

Allgemein
Nur mal am Rande: Komisch, dass man beim Datum, wenn es der 1. im Monat ist, nichtmal zwei Tage zurück gehen kann und «künstlich» das Datum verfälschen muss. Tatsächlich waren wir gestern, am Mittwoch den 30. April dort.
Nachdem hier viele «Sterneverschleuderer» nebst «Restaurantvernichter» hier sich schon über das Weintor-​Restaurant die Finger blutig getippt haben, war ich gespannt, wie sich das Lokal in den letzten Jahren entwickelt hat. Wir waren das letzte Mal etwa vor 8 Jahren und ich kann mich noch gut erinnern, wie grottenschlecht es damals geschmeckt hat. Aber in der Zwischenzeit hat ja der Pächter mindestens dreimal gewechselt und so sind wir wie gesagt gespannt.
Bedienung
Die freundliche Bedienung weist uns einen Tisch im Freien zu, da wir gerade noch dem vom Wetterbericht angekündigten schlechten Wetter zu entkommen scheinen. Es ist angenehm warm und die Aussicht von der Terrasse auf die Ebene über Rebzeilen hinweg bis hin nach Frankreich (man befindet sich hier schließlich direkt an der Grenze), ist schon bemerkenswert.
Die Bedienung ist zwar bei gerade mal vier besetzten Tischen insgesamt nicht gerade gefordert, aber trotzdem immerhin zügig und hilfsbereit. Nette drei Punkte.
Das Essen
Aus der gut sortierten Karte bestellten wir einen Kräuterpfannkuchen mit Spargelgemüse und einem Beilagensalat, Preis habe ich vergessen — 12 € glaub ich (siehe Fotos), ich hatte «Ein Pfund frischen Grün– und Weißspargel mit einem saftigen Kalbsschnitzel» (19,50)
Vom Beilagensalat bis hin zum Kalbsschnitzel war eigentlich alles angenehm und schmackhaft. Für meinen persönlichen Geschmack war die Panade (man sieht es auf dem Bild ganz gut) etwas zu grobkörnig und dick. Kein «Schaden» oder Makel, aber eben nicht mein Geschmack. Das Schnitzel war zwar sehr saftig und schmackhaft, aber gemessen an der Tatsache, dass es vom Kalb war, hätte es etwas zärter sein können, finde ich. Alles in Allem aber OK.
Die Weine. Ein lachendes und ein weinendes Auge: Wie so oft, wenn ein Winzer — oder in diesem Fall eine Winzergenossenschaft — der Eigentümer des Gebäudes ist, dann werden auch ausschließlich deren Weine im Restaurant vermarktet. Dies ist natürlich von vorn herein eine herbe gastronomische Einschränkung, welche es mit dieser Politik niemals in die oberste Liga schaffen wird. Ein mündiger Gast wird immer eine vom Sommelier zusammen gestellte Weinkarte erwarten. Nun gut, jetzt aber schnell zum lachenden Auge. Wir bestellten (siehe Foto) einmal den Grauen Burgunder aus der «Symphonie” — Serie (4,20?) sowie den Grauen Burgunder aus der «Exclusiv-​trocken» Serie (3 €?). Beide Weine überzeugten mit überraschend kräftiger Struktur. Die im Bild rechts zu sehende «Symphonie”-Variante schmeckte jedoch bereits etwas firn und auch an dessen sehr dunkler Färbung erkennt man eine für einen trockenen Weißwein ungewohnte Reife. Trotzdem kann man ihm seine immer noch kraftvolle Gesamtstruktur, die dem Geschmack des Spargel-​Schnitzel-​Gerichts gut tat, nicht absprechen. Drei Punkte also für die «Symphonie». Der «Exclusiv» hingegen, im Bild links zu sehen, versprühte bereits im Duft regelrecht seine komplexe Harmonie von Zitrusfrüchten, gepaart mit schmelzigen Noten von Birne und Lychee-​Noten, die uns regelrecht begeisterten; und zwar so sehr, dass wir prompt in die gegenüber liegende Vinothek gingen und gleich mal zwei Kisten davon für den Weinkeller orderten! Die Flasche dort in der Vinothek für im Verhältnis zur Qualität überragend günstige 4,50!
Das Ambiente
Am Besten von allem schneidet das Ambiente des geschmackvoll eingerichteten Gemäuers ab. Sehr gefühlvoll sind hier ehrwürdiger Bestand aus dicken Sandsteinmauern mit aktuellem Zeitgeschmack vereint worden. Der bereits erwähnte Ausblick auf die Ebene tut sein Übriges. Satte vier Punkte.
Nur an der Küchenleistung könnte man noch klitzekleine Feinheiten nachbessern.
Mein allgemeines Fazit: Längst nicht so extraorbitant gut wie die Sterneverteiler behaupten, aber auch längst nicht so schlecht wie die Restaurantvernichter herumquäken. Wie so oft im Leben liegt die Wahrheit dazwischen.
Sauberkeit
Kein Kommentar.

Wunderbar! Neues Team und es läuft. Das Essen ist wunderbar, abwechslungsreich und der neue Restaurantleiter mit seiner Frau sind einfach vom Fach und das merkt man. In 10 Besuchen seit dem Wechsel gibt es einfach nichts zu beklagen!
Ins Weintor kann man wieder gehen!!!

Mit einer kleinen Gruppe haben wir im Weintor gefeiert. Habe Gans gegessen, die leider etwas zu trocken war.
Die Weine sind durchweg gut aber für pfälzer Verhaältnisse etwas zu teuer, zumal sie noch aus eigenem Anbau stammen. Und ein Pinot noir ist auf 10 Grad gekühlt (so wie es auch ausdrücklich in der Karte vermerkt ist) einfach zu kalt. Der stellt sich dann doch tot. Da war der etwas preiswertere Spärburgunder mit der richtigen Temperatur (18 Grad) besser.
Ja, und im Pissoir sollte man doch dann und wann aufwischen oder das berühmte Schild aufhängen: Tritt näher heran denn er ist…
Fazit: Ich werde wieder vorbeikommen

Wir haben im Weintor unsere Hochzeit gefeiert.
Und… es wurde tatsächlich zum schönsten Tag unseres Lebens. Alles hat gepasst… eine wunderschöné Terrase mit traumhaftem Blick, ein toller und gemütlicher Festsaal, eine unglaublich tolle Dekoration, die einen Oskar verdient hätte, ein super leckeres Essen, das selbst einen Williiams überflüssig machte und nicht zuletzt einen super netten und perfekten Service von einem stets freundlichem Personal.
Wir sehen uns sicher wieder und freuen uns schon drauf. Eigentlich vermissen wir es jetzt schon;-)

Wir waren schon öfter im Restaurant Deutsches Weintor zum Essen und immer sehr zufrieden. Nachdem uns auch das Ambiente mit der schönen Terasse und dem großen Saal beeindruckt hat, haben wir uns auch dazu entschieden dort unsere Hochzeit (ca. 63 Personen) zu feiern.
Schon während der Vorbereitungszeit wurden wir immer sehr freundlich empfangen und sehr gut über die vielen Möglichkeiten (Essen/​Getränkepakete) informiert, wir bekamen viele Ideen und Vorschläge und auch unsere Wünsche wurden individuell miteinbezogen.
Die ganze Hochzeitsfeier war sehr gelungen, morgens waren wir schon zur standesamtlichen Trauung im Trauzimmer der «Guten Stube» und zum anschließenden Sektempfang auf der Terrasse. Nach der kirchlichen Trauung hatten wir den Kaffee leider wetterbedingt im Restaurant (dies wurde spontan vom Personal gemeistert), schade wo doch die Aussicht auf der Terrasse einmalig ist. Zum Abendessen ging es dann in den großen Saal. Das Buffet war einfach einzigartig und hat unseren Geschmack und den unserer Gäste perfekt getroffen. Es wurde von allen Seiten sehr gelobt. Die Vielfalt ist nicht beschreibbar, hier nur ein Auszug aus dem Menü: Vorspeisen– Variationen von Fisch (Lachsröllchen/​crepes/​mousse, Shrimpscocktail…), Antipasti, ein Salatbuffet und passend zur Saison eine grüné Spargelcremesuppe.
Zum Hauptgang gab es versch. Medaillons von Rind/​Schwein und Poularde mit sehr leckeren und passenden Beilagen und zum Abschluss natürlich noch das Dessert mit Mousse, div. Cremes, Käse etc, sogar unser Wunsch für einen Schokobrunnen mit frischen Früchten wurde uns erfüllt, einfach klasse. Doch das wurde alles noch durch die mit einem Feuerwerk dekorierten Eistorte getoppt.
Aus der umfangreichen Weinkarte hatten wir vier Tischweine ausgewählt, die wir bei den Vorgesprächen bereits ausgiebig testen konnten.
Der Service war über den ganzen Tag sehr gut, das Personal waren immer vor Ort, sehr aufmerksam und hatte stets alles im Blick und dafür gesorgt, dass unseren Gästen alle Wünsche erfüllt wurden. Auch die Restaurantleiterin war über den ganzen Tag der Feier immer da, sie hat alles organisiert, für einen gelungen Ablauf gesorgt und stand uns stets mit Rat und Tat für alle Angelegenheiten zur Seite.
Auch gibt es die Möglichkeit direkt im Haus zu übernachten, hier wurden wir mit einem schön dekorierten Hotelzimmer und netten Leckereien überrascht. Es gibt zwar nicht viele Zimmer, aber diese sind sehr individuell gestaltet und modern eingerichtet.
Alles in Allem können wir das «Restaurant Deutsches Weintor» nur bestens weiterempfehlen, egal ob für größere Feiern oder ein gemütliches Essen zu zweit.

Auch wir waren seit über einem Jahr mal wieder zu Besuch im Restaurant Deutsches Weintor und erstmal sehr enttäuscht als bei unserer Ankunft kein Tisch mehr auf der tollen Terrasse frei war. Doch schnell war die sehr freundliche Bedienung bei uns und bot uns einen Platz in der Sonne im vorderen Bereich an und versprach uns beim nächsten freien Tisch Bescheid zu geben. In Ruhe tranken wir ein Gläschen Sekt und stöberten in der Speisekarte. Alsbald stand die nette Dame bei uns und leitete uns an einen frei gewordenen Tisch. Obwohl wirklich jeder Stuhl besetzt war und die, in unsern Augen, sehr motivierte Servicekraft alleine war fühlten wir uns sehr gut beraten und bedient. Der Butterfisch zu den Pfifferlingen war so lecker wie uns angepriesen, das Dessert stand in nichts nach, so dass wir gerne noch die Frage nach einem Espresso bejaten.
Gerne kommen wir wieder und von uns ein Lob an die Küche und an die freundliche Bedienung mit den leuchtenden blauen Augen
(Anregung an die Geschäftsleitung: ein Namensschild für ihre Mitarbeiter)

Wir besuchten am Montag, 01.08.2011 zum Abendessen das DeutscheWeintor Restaurant da uns die Aussenanlage bei unserer Durchreise ins Auge fiel. Wir wurden sehr freundlich empfangen und die Dame vom Service bot uns an entweder auf der Terrasse oder im Restaurant Platz zu nehmen. Wir entschieden uns für die Terrase wegen der tollen Aussicht Uns wurde eine Auswahl an Aperetifs angeboten, unsere Wahl fiel auf zwei Red Seccos die sehr lecker waren. Was uns sehr erfreut hat war, dass die Bedienung so aufmerksam war und uns ohne Aufforderung zu einer Portion Vitello Tonnato als Vorspeise zwei kleine Teller gebracht hat. Als Hauptgang wählten wir einmal Entrecôte und einmal Rumpsteak Pfälzer was uns vorzüglich schmeckte. Das Fleisch bekamen wir genau so gebraten serviert wie es von uns bestellt wurde Obwohl fast alle Tische besetzt waren war die Bedienung sehr aufmerksam und öfters an unserem Tisch um uns nach weiteren Wünschen zu fragen. Kaffee und Dessert wurde uns angeboten sowie auch eine Decke falls es uns kalt wreden soltte.
Rundum war es ein sehr gelungener Abend, das Essen war super lecker, bei den Desserts lief einem schon beim Anblick das Wasser im Munde zusammen und der Service war sehr zuvorkommend und freundlich, wir fühlten uns mit Witz und Charme bedient und werden jederzeit gerne wieder dieses Restaurant besuchen und auch weiter empfehlen.

Für unseren Betriebausflug 21.7.2011 haben wir, 76 Krebsforscher aus Heidelberg, uns das Deutsche Weintor ausgesucht. Schon das erste Telefonat war so freundlich, dass ich wusste, dort sind wir richtig. Wir haben uns für das Programm «Kultur und Wein entschieden». Begonnen wurde mit der Weinführung, welche für unsere Gruppenstärke hervoragend durchgeführt wurde, danke an die Mitarbeiterin. Nach fünf konsumierten Proben und bester Stimmung sind wir dann in das Restaurant eingefallen um uns am leckeren Buffet zu sättigen. Das Essen war wunderbar und es war auch für jeden, Vegetarier bis Fleischesser, etwas dabei.
Der Service war ausgezeichnet und das Ambiente hat uns sehr gefallen.

Erwähnen möchte ich die unkomplizierte Bereitschaft auf unsere Wünsche vor Ort einzugehen und jeden damit zufrieden gestellt zu haben.

Diese Meinung teilen alle meine Kolleginnen und Kollegen.

Daher unseren besten Dank an Frau Bozkir, Frau Ganz und Herrn Kunkel und den anderen Mitarbeitern.

Liebe Grüße aus Heidelberg

Wir haben mit 75 Gästen unsere Hochzeit im neuen Weintorsaal im Deutschen Weintor gefeiert und waren rundum zufrieden!
Schon während der Vorbereitungszeit haben wir uns sehr gut aufgehoben gefühlt, da die Restaurantleiterin sehr professionell ist und trotzdem auf unsere Wünsche eingegangen ist!
Bei einer so großen Feier bietet das Restaurant Essens– und Getränkepakete an, die aber auch sehr flexibel änderbar und variierbar sind. Unser Essen: es gab ein mediterranes Vorspeisenbuffet, was über die üblichen Antipasti-​Platten hinausging und durchgehend sehr lecker war (von kleinen Leckereinen in Weck-​Gläschen über einen ganzen Lachs, etc.). Als Hauptspeise wurde gegrillt, Steaks, Lamm, Fisch, Geflügel, Schafskäsepäckchen, etc. Auch der Nachtisch war sehr, sehr lecker, es gab Mousse, Schokotörtchen und der Hammer war das «Magnum deluxe» mit Passionsfruchteis und weißer Schokolade umhüllt.
Der Wein war auch sehr lecker, da von uns in einem Vorgespräch im Rahmen einer Weinprobe selbst ausgesucht :-)
Der Service war sehr gut, es waren genügend Kellner da, die auch alle sehr aufmerksam und freundlich waren, was auch von unseren Gästen durchgehend gelobt wurde! Auch die Restaurantleiterin war während der Feier immer da, sehr aufmerksam (z.B. wurde nach einem Regenschauer kurzfristig doch auf der Terasse gegrillt, weil dann wieder die SOnne raus kam) und sehr freundlich.
In den Zimmern haben wir uns zwar nicht sehr lange aufgehalten, aber sie waren (leider gibt es nur 3 Doppelzimmer) alle sehr individuell und freundlich eingerichtet, sauber, gepflegt und die Betten bequem.

Einziger Kritikpunkt sind die Cocktails, die man auf unseren Wunsch extra noch fast ohne Zusatzkosten in das Getränkepaket aufgenommen hat — nur leider war der Caipirinha alles andere als ein Caipirinha. Aber bei einer so tollen Feier, ist das wirklich zu vernachlässigen, denn es war ein sehr gelungenes Fest, tolles Essen, toller Wein, toller Service und ein fairer Preis!

Wir waren zu zweit zum Abendessen in diesem Restaurant, da uns das Ambiente der Terasse mit dem schönen Blick sehr angesprochen hat.
Leider wurden wir herb enttäuscht.
Der Service war schlecht. Bei der Aufnahme der Bestellung erwies sich der Kellner als unkonzentriert und desinteressiert. Die Bestellung wurde beim Vorbeigehen aufgenommen, das Besteck wurde auf den Tisch geworfen. Die Kellner wechselten auch ständig.
Das Essen sntsprach leider dem Niveau des Service. Bestellt hatten wir die Schweinebäckchen mit Serviettenknödel und Vichy Karotten und den Pfälzer Teller (Pfalz trifft Baden) mit Bratkartoffeln und Rieslingkraut. Die Serviettenknödel waren aus der Packung und trocken, die Karotten waren geschmacksneutral und kalt. Einzig gut war das Fleisch und die Soße. Beim Pfälzer Teller war die Bratwurst geschmacklich nicht schlecht allerdings noch fast roh, das Rieslingkraut war wenig gewürzt und als komplette Enttäuschung entpuppten sich die «Bratkartoffeln». Es handelte sich dabei um zwei kleine ungeschälte Pellkartoffeln die wohl kurz angebraten worden sind und völlig ungewürzt waren. Die Portionen waren insgesamt sehr übersichtlich, was sich allerdings im Hinblick auf den Geschmack des Essens als positiv herausgestellt hatte.
Nachdem wir uns bei einem der Kellner beschwert hatten wurde uns nur gesagt, dass man es an die Küche weitergeben würde.
Beim Bezahlen wurden wir von einem anderen Kellner erneut gefragt ob es uns geschmeckt hätte. Wir beanstandeten das Essen erneut. Kurz darauf kam er wieder zu uns an den Tisch mit der Nachricht aus der Küche, dass die Bratwurst nicht angebraten werden dürfe, weil sie sonst trocken werden würde und man in Zukunft die Schweinebäckchen besser würzen wolle (witzig, gerade sie waren echt lecker!!). Auf die anderen Kritikpunkte ging man nicht ein. Vielmehr bekam ich auf die Schulter gekloppft mit dem Hinweis, dass es beim nächsten mal besser werden würde. Welches nächste Mal? Wir werden nicht mehr kommen und das Lokal auch nicht weiter empfehlen. Schade, da wir gerne nach Schweigen kommen und von der Vinothek auch sehr begeistert sind.
Ein Tipp für die Küche: Im Ort gibt es einige nette kleine Weinstuben, die tatsächlich die Bratwurst anbraten können ohne dass sie danach trocken schmecken würde und bei denen auch noch das Preis-​Leistungsverhältnis stimmt.
Fazit: Viel Geld für schlechtes Essen und schlechtem Service.

Seit Jahrzehnten ist uns das Restaurant am Deutschen Weintor bekannt, in den zurückliegenden Jahres allerdings als Ausflugslokal in wenig attraktiver Erinnerung. Dies hat sich durch die Grundsanierung verändert. Diese kann man insgesamt einfach nur als sehr gelungen bezeichnen. Beeindruckt von der Ausstattung der Räumlichkeiten haben wir uns entschlossen, trotz der verschiedensten Vorkritiken, das Dt. Weintor neu näher kennen zu lernen. Für unser Abendessen, das mit einem Umtrunk auf der noch leicht sonnigen Terrasse begann, haben wir in der Stube, die sehr geschmackvoll ausgestattet ist, einen Tisch reserviert. Kurzum: Zuviel soll eine Speisekarte ja nicht hergeben, um das was sie aufzeigt, auch widerspiegeln zu können. Die Auswahl auf der Karte empfanden wir, für die Größe des Restaurants und der Terrassenplätze, auf der Vesperkarte wie auch auf der Abendspeisekarte als «etwas» zu gering. Das bestellte Cordon Bleu war geschmacklich gut, kein Reisser. Das Entrecôte dünn, geschmacklich gut, Bohnen gut, Kartoffelecken in Ordnung. Der Vorspeisensalat mit Putenfleisch und Käse war gut gemixt von den Zutaten, das Dressing etwas lasch. Insgesamt-​Urteil: ok. Positiv zu bemerken ist die Möglichkeit, von einigen Speisen normale bzw. kleinere Portionen bestellen zu können. Die von uns bestellte kleinere Portion iVm Salat war ausreichend. Die Feststellung Preis-​Leistung stimmt nicht, wäre gewagt, aber insgesamt bewegt sich die Geschichte bei normalen Speisenniveau auf höherem Preisniveau. Am Nachbartisch hat sich — vor dem Servieren unserer Speisen — eine Dame über verbrannte Kartoffeln beschwert, was uns aufhorchen ließ. Dies sollte man natürlich vor dem Annehmen des Speisetellers od. kurz darauf reklamieren und die Möglichkeit zur Nachbesserung des Handwerks geben, und nicht, wenn man aufgegessen hat. Die Servicekraft hat sich in diesem Fall vorbildlich verhalten im Gegensatz zum Gast. Der Service allgemein ist in Ordnung, die Herren zeichnen sich mehr durch Standard-​Service gepaart mit lustigen, nicht ernstzunehmende Sprüchen aus als durch Erinnerungsvermögen und Weitsicht, die Damen haben den Laden im Griff. Es wurde uns kein Apertif, keine Tagesgerichte, kein Café od. Dessert vom Service offeriert. Wir werden wieder kommen, da wir der Typ Gast sind, der sich sofort meldet, wenn uns etwas nicht gefällt, aussprechen, was wir wünschen und auch in einem Restaurant, gelegen am Deutschen Weintor, jahrzehnte lang als Touri-​Ausflugslokal bekannt, keine Gourmetküche, sondern Pfälzer-​regionale gute Küche erwarten, die wir auch fanden und hoffen, dass die reichlichen Kritiken von einem Geschäftsführer, der diese offensichtlich rege liest, aufgenommen und entsprechend in seiner Küche und seinem Team zur Verbesserung umgesetzt werden, um dieses nun optische Schmuckstück auch in ein kulinarisches Schmuckstück zu verwandeln, was der Region und dem Geschäftsführer wohlt tun kann.

Mit Freunden (ca. 20 Personen) feierte ich in der «Guten Stube». Ein vorgeschlagenes Menue hatte ich um einen weiteren Gang ergänzt. Es sollte eine Pfälzer Note haben. Alle Gäste waren von den Räumlichkeiten, insbesondere der Guten Stube begeistert. Der Raum vermittelte eine fast private Atmosphäre, die Tische waren geschmackvoll eingedeckt. Der Service war sehr freundlich, gut gelaunt, er war unkompliziert, aber nicht nachlässig. Die Pausen zwischen den Gängen waren gut aufgeteilt und wurden mit mir abgestimmt. Man fühlte sich von der ersten Minute an Wohl. Wir konnten bis ca. 2 Uhr feiern, ohne das Gefühl vermittelt zu bekommen, gehen zu müssen.
Das Essen war in guter Qualität und auch reichhaltig. Alle Vereinbarungen wurden eingehalten. Darüber waren wir sehr froh, denn bei einem Voressen war die Qualität nicht so überzeugend (offensichtlich lang warmgehaltene Speisen und eine geschmacklose Schneckensuppe). Es wurde mir erklärt, dass der Chefkoch nicht da gewesen sei.
Insgesamt war jeder Gast mit der Atmosphäre, dem Service, dem Essen und den Getränken sehr zufrieden. Man hat uns einen schönen Abend bereitet. Ich und auch meine Gäste, die dieses Restaurant bisher nicht kannten, werden wiederkommen: Empfehlenswert!

Nun zum dritten Mal besuchten zu zweit wir dieses Restaurant diesmal ohne Kinder. Bei diesem Besuch hat wirklich alles gestimmt: der Empfang war sehr freundlich und angenehm, die Wartezeiten stimmig, das Essen auch im Verhältnis zum Preis sehr angemessen: sehr lecker ! Die Crème Brulee sehr reichhaltig.
Betonen möchten wir die gute Bedienung für Kinder, es wurden ohne Aufforderung Stifte und Papier gereicht, die Kinderkarte sehr günstig.
Die Weinkarte ist sehr zu empfehlen: man kann 0,1 l bestellen zum akzeptablen Preis, es ist also durchaus möglich mehrere Weine zum Essen zu probieren, nebenbei: für eine große Genossenschaft sehr gute Weine!
Weiter so !

Wir haben das Weintor, nach einem Besuch im Sommer, jetzt noch einmal besucht.
Die Qualität der Speisen ist gut, aber dem Preis nicht angemessen. Sehr traurig steht es allerdings immer noch um die Bedienung, welche ganz offensichtlich «nicht vom Fach» ist. Unser Essen kam mit einem zeitlichen Unterschied von ueber 20 Minuten, den erneut bestellten Wein haben wir bis zum Schluss nicht erhalten.
Die bedienung schuettet im Lokal die Speisen von mehreren Tellern auf einen Teller zusammen — unter lauter Diskussion mit den Kollegen.
Da wir nur 4 Kilometer entfernt wohnen, bedauern wir sehr, dass das Weintor in der Qualitaet so abgefallen ist. Besuchen werden wir es nicht mehr. Leider.

Wenn es an diesem Tag nicht so ausnahmlos geschüttet hätte, waren wir vielleicht nie in dieses Restaurant gegangen.
Erwartet hatten wir ja, dass es an diesem Ausflugsziel besonders touristisch und auch ein bischen abgezockt zu gehen würde.
Und wie angenehm enttäuscht wir wurden: Das Restaurant ist wunderschön eingerichtet, bltizsauber und sozusagen quietschneu noch, eine professionelle, freundliche Bedienung erwartete uns und ein Blick in die Speisekarte machte aus der geplanten heißen Suppe schnell ein kleines Menü.
Auch an der Küchenleistung hatten wir nix, aber auch gar nix auszusetzen, zumal das Preisleistungsverhältnis in unseren Augen sehr gut ist.
Der mit Spargel gefüllte Crêpe war luftig und lecker, die Hollandaise schön aufgeschlagen und der obigatoriesche Saumagen einwandfrei.
Wunderbar die leichten, frischen Weine von der Winzergenossenschaft Weintor mit unglaublichen 1,60 Euro pro 0,1 zum Teil so billig und gut, dass man sich eigentlich gerne betrinken möchte.
Wir werden nicht versäumen wieder zu kommen und uns auf die phantastische Terasse setzen von der man aus glaubt in die Toskana zu blicken. Selbst bei Dauerregen konnte man das ahnen.
Wir freuen uns schon!

Wir sind eigentlich keine Besucher von Restaurants an markanten Punkten, an denen eventuell Massentourismus herrscht. In das Restaurant «Weintor» sind wir eher deshalb gekommen, da die meisten Restaurants im Elsass das Preisniveau stark angehoben haben und wir hatten daher eher aus Neugierde das Restaurant besucht. Da es ein gewöhnlicher Dienstag war, gab es auch keinen Massentourismus.
Wie schon von anderen Kritikern berichtet, ist das Lokal sehr nett eingerichtet und hat auch eine schöné Terrasse, die wir wegen des kühlen Wetters nicht in Anspruch nahmen. Die Speisekarte bietet ausreichende Auswahl, ohne durch eine Überzahl von Speisen zu verwirren. Wir wählten die Fischvariationen, die sehr köstlich schmeckten, sowie das Rumpsteak 200g mit der Bitte, es «rare medium» zuzubereiten, was bei vielen Restaurants nicht klappt. In meinem Fall war es ganz hervorragend: Grundmaterial Angus-​Rind, sehr zart, herrlich rosa wie ich es wünschte. Sehr schön der Nachspeisenteller mit dem Namen Erdbeersandwich, wobei dieser Name nicht den Kern des Nachtisches trifft und der Name «Sandwich» nicht so sehr in meiner Gunst liegt. Ich würde mir eine attraktivere Namensnennung wünschen.
Auch mit dem Service waren wir sehr zufrieden, Nachfragen nach nicht bekannten Speisebestandteilen als Testfrage wurden kompetent beantwortet.
Ich weiß natürlich nicht, ob meine Beurteilung auch für ein vollständig besetztes Lokal zutrifft.
Die Weine beginnen akzeptabel bei ca. 3,50 €. Warum der Blanc de Noir mit 4,80 € relativ hoch angesetzt ist, war mir allerdings rätselhaft. Aber gut war er.

Wir machen seit einigen Jahren Urlaub im pfälzischen Schweigen-​Rechtenbach und beobachteten mit großer Spannung und Vorfreude den Umbau des Restaurants am Deutschen Weintor. Wir kennen das Restaurant noch aus «alten Zeiten». Der Umbau war dringend nötig und ist sehr gelungen. Die Winzergenossenschaft hat sich ein wahres Aushängeschild geschaffen. Gleich nach der Eröffnung haben wir das neue Lokal besucht (Dezember 2008). Von Ambiente (tolle Dekoration — die man sogar käuflich erwerben konnte (was vor allem unsere Frauen sehr begeisterte)) über sehr, sehr netten Service und eine hervorragende Speisekarte versprach es ein toller Abend zu werden. Als uns nach kurzer Wartezeit und leckerem Gruß aus der Küche die Vorspeise serviert wurde, machte sich einstimmige Begeisterung am Tisch breit. Der Hauptgang und das Dessert standen dem in nichts nach. Wunderschön liebevoll angerichtete, frische Speisen mit unübertrefflichem Geschmack. Der Wein ok. Alles passte zusammen ! Unsere Freunde aus Schweigen-​Rechtenbach stellten uns die beiden «Chefs des Hauses» vor, die uns auf ein Glas Sekt einluden und wir hatten einen sehr gelungenen unterhaltsamen Abend.
An Valentin 2009 (14. Februar) waren wir wieder zu Gast im Restaurant Deutsches Weintor. Diesmal waren wir zu zweit und hatten einen Tisch in dem romantisch dekorierten und voll besetzten Festsaal. Rote Rosen, hunderte Kerzen, Pianomusik… einfach traumhaft. Das Menü war wieder unübertrefflich. Ein überaus gelungener Valentinsabend. Vorsatz für Valentin 2010: Abendessen mit Übernachtung im Restaurant Deutsches Weintor in Schweigen-​Rechtenbach
Im Dezember 2009 besuchten wir wieder unsere Freunde und gingen voller Vorfreude in «unser» Lieblingsrestaurant. Wir betraten das Restaurant und ALLES war anders. Die Dekoration war fast die gleiche aber unglaublich lieblos und laienhaft dahingestellt. Selbst der traumhaft schöné Adventskranz vom Vorjahr war wieder da, aber sah vergleichsweise traurig aus. Die Speisekarte machte uns die Entscheidung schwer, da nichts mehr so wirklich lecker klang. Baden trifft Pfalz und dies trifft das… Drei Vorspeisen mit Feldsalat. Das Tiramisu von Steinpilzen — ein Fertigprodukt!!! So zog sich der rote Faden durch den ganzen Abend. Die neue «Chefin» im Service, eine zickige blonde Dame, die sich für unsere Kritik nicht zu interessieren schien konnte den Küchenchef nicht bewegen an unseren Tisch zu kommen. Der Chef sei nicht erreichbar — so die Auskunft. Zu gerne hätten wir dem Herren unsere Enttäuschung mitgeteilt. Das Essen war schlichtweg schlecht. Die Portionen kleiner, die Preise höher und von der Frische und Kreativität die uns bei den ersten beiden Besuchen so begeistert hatte war nichts mehr da. Die Hausmacher Lasagne (z.B.) völlig anders (mit fertigen Rösti statt selbstgemachten Kartoffelteigscheiben) und nicht annähernd so lecker wir im Jahr zuvor. Völlig lieblos angerichtet. Unverändert war nur der Wein ! Selbst die Toiletten waren schmutzig und kein Papier vorhanden. Auf weiteres Nachfragen wurde uns mitgeteilt, dass es einen Geschäftsführerwechsel gegeben habe.
Wir wollten unser Vorhaben Valentin 2010 im Restaurant Deutsches Weintor dennoch umsetzen und dem neuen Geschäftsführer die Möglichkeit geben sein «Können» unter Beweis zu stellen, was jedoch nicht möglich war, da das Restaurant Urlaub machte ! Inzwischen erhielten wir mehrfach von Dorfbewohnern die Bestätigung, dass die Qualität der Küche und des Services nicht mehr annähernd so gut sei, wie vor dem Geschäftsführerwechsel. SCHADE !!!

Nettes Restaurant, das aber mehr auf Masse als auf Klasse arbeitet.
Die küche hat nette einfälle, aber es fehlt der pfiff, alles erscheint mehr dahin gemacht zu werden, die Liebe in den Geschmack fehlt.
Der Service, ehr robust, mit Tatoos und Klamotten wie in der Kneipe.
Weinempfehlungen ehr zu suchen, auch scheint niemand eine Ahnung zu haben.
Vorweg bekommt man nichts Angeboten, und auch hinterher bleibt der wunsch nach Aufmerksamkeit nur ein Wunsch.
Die Küche ist akzeptabel, mehr nicht. Das Ambiente toll, der Service, ich schweige.

Nach der Neueröffnung im Herbst 2008 ist das Weintor in Schweigen ein sehr stilvolles modernes Restaurant geworden. Die Terrasse bietet einen einmaligen Blick in die Pfalz, leider hat es geregnet… drinnen ist es aber auch sehr schön. Was sofort auffiehl: Es war tatsächlich nur noch ein Tisch nicht reserviert.
Zum Essen waren wir zu dritt, als Vorspeisen wurden eine Bärlauchsuppe und Kalbsbäckchen auf Trüffelkartoffelbrei gegessen. Die Suppe war sehr gut, die Kalbsbäckchen wunderbar geschmort, obenauf garniert mit ausgebackenen Selleriestreifen.
Als Hauptgang wählten wir drei der regionalen Spezialitäten aus, genauer gesagt: Interessante Interpretationen pfälzer Klassiker: Maultaschen mit Saumagenfüllung auf Rahmkraut, Kartoffelravioli mit Wildschweinbratenfüllung auf Kohlrabigemüse und eine Hausmacherlasagne. Dies ist ein Turm aus gebratenen dünnen Scheiben Blutwurst und Leberwurst, geschichtet mit Kartoffelteig und Apfelstücken, dazu gab’s eine sehr gut passende Senfsauce. Überraschend, recht deftig — aber mit Witz.
Der Service arbeitet schnell und gut, die Preise sind gemessen am Gebotenen sehr günstig.