Kaufhaus Ludwig Pieper: Lebensmittel

Allgemein
Das sonst gute Frühstücksbüffet war leider völlig daneben
Bedienung
Völlig überfordert.Leitung des Restaurants stand hilflos rum, anstatt dem Personal zu helfen, welches sehr bemüht war. Stattdessen lästert die Leiterin des Restaurants über Kundenreklamationen und zieht diese ins Lächerliche mit Worten wie «angeblich ist das Büffet immer leer, wir bringen ja nichts nach usw.»
Das Essen
Büffet war ständig leer, trotz Reklamation wurde nicht nachgefüllt/​Managerin lästert über Kundenreklamationen/​zieht Kunden ins Lächerliche!!!Nach Aussage des Personals machte Sie Vertretung für den Restaurantleiter. Führte sich auf wie eine große Chefin und ließ das Personal mit Ihrer Untätigkeit hängen.
Das Ambiente
Von Ambiente keine Spur, aufgrund der ständigen Leere des Büffets konnte keine Stimmung aufkommen um
über Dinge wie Anbiente nachzudenken

Ich kann meine Bewertung recht kurz fassen. Bei Pieper findet der Kunde ein rundum erlesenes Angebot passend zu jedem Anlass. Beginnend mit Antipasti, über Käse, Fleisch, Wurst und bishin zu hochwertigsten Spirituosen findet ein anspruchsvoller Kunde alles was das Herz begehrt. Es ist immer wieder eine Freude hier einzukaufen. Auch die Neugestaltung der Bäckerei/​Konditorei ist mehr als gelungen.

Leider hat sich das Niveau des Frühstück-​Buffets sehr verschlechtert. Zu einem höheren Preis gibt es weniger Auswahl. Nachgelegt wird nur ungern, manchmal nur nach Reklamation. Wer ein Frühstück ohne Brot oder Toast möchte und auf (Aufback-)Brötchen 20 Minuten warten will, der kann weiter hierhin gehen. Ich nicht. Schade…

Ein immenses Unterfangen den Ludwig Pieper, Gourmet fair, übersichtlich und verständlich zu beschreiben. Ich will mich bei diesem Bericht, an den Tip einer meiner Volksschullehrerinnen halten: Gib als erstes einen Überblick, dann beschreibe es in einzelne Teile und am Schluss füge die Teile zu einem Ganzen, in einer Zusammenfassung, zusammen. Und vergiss nicht, ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Überblick: Der Gourmet sind mehrere speziell assortierte und orientierte Geschäfte in einem Geschäft, auf der Basis des täglichen Bedarfs mit uns allen wohlbekannten Markenprodukten und einigen Spezereien in Selbstbedienung.
Was mir besonders in diesem Laden gefällt, sind die grosszügigen Gänge und die im Vergleich zu andren Märkten niedrigen Regale.
(Siehe Foto unten)
Noch ein kleiner Tip, bevor sie den Laden betreten, achten sie darauf, dass sie dies ohne grossen Appetit tun sonst schieben sie zwei Einkaufwagen vor sich her. Zu gross wird die Versuchung, Sachen zu kaufen, die im Moment nicht unbedingt notwendig sind und nur den Bauchmuskel vergrössen.
Bevor wir unseren Einkauf starten, müssen wir uns ins Untergeschoss des Kaufhaus Pieper begeben und einen Einkaufswagen mit einem Euro (Von Geschäften in dieser Klasse bin ich es gewohnt, dass für die Einkaufwagen kein Depot notwendig ist) auslösen und die Schranke passieren.
Molkereiprodukte: Eine Kühlabteilung wie man sie fast in jedem Lebensmittelladen findet, währen da nicht die regionalen Produkte und die Auswahl an verschiedenen Provienzen.
Gemüse/​Früchte: Eine gut assortierte Abteilung in einer augengefälligen Aufmachung. Die Selbstbedingsauslage ist ordentlich, einladend und ansprechend.
Die bediente Theke wird nach meiner Beurteilung von gut ausgebildeten Verkäuferinnen betreut, die auch bereit sind, ihr Wissen dem Kunden zu vermitteln. Und manchmal gibt es in der Auslage Datteln, gefüllt mit Marzipan und einer krönenden Wallnusshälfte.
Vermissen tue ich ein frisches Pilzsortiment (z.B. Saitlinge) für ein feines Pilzgericht und für eine dezente Sauce zu einem Wildbrät.
Eine Visitenkarte für einen Gemüseladen/​-​abteilung ist, eine vielfältige Kartoffelabteilung. Diese Visitenkarte können sie getrost annehmen.
Angegliedert ist ein überblickbares Biosortiment.
(Siehe Foto unten)
Käse: Eine wirklich einladende Auswahl an Hart-​, Weich und Frischkäse in meist kompetenter Hand. Im Angebot sind charakterlich prägnante Käse aus verschienen Europäischen Erzeugerregionen mit einem Schwerpunkt auf, Deutschland, Schweiz und aus dem angrenzenden Frankreich. Besonders hervorheben möchte die grosszügige Auswahl an Ziegenkäse.
(Siehe Foto unten)
Fleisch: In der bedienten hauseigenen Metzgerei sind die Herkunftsbezeichnungen des Fleisches sichtbar angebracht. Dies ist für mich besonders wichtig, da ich fakultativer Vegetarier bin und nur Fleisch esse, wenn es eine bestimmte Qualität aufweist und möglichst aus der näheren Umgebung stammt zubereite und esse. Vor allem kaufen wir hier gebeizte Schwenker und Wild ein. Die Komplimente für die Schwenke blieben nie aus und auch der Rehrücken fand Begeisterung.
(Siehe Foto unten)
Darüber hinaus sind ca. 50 Wurstsorten aus der eigenen Produktion in der separaten Auslage vorrätig. Davon wurde der Lyoner schon einige Male durch den Feinschmecker prämiert. Sogar Schweizer Terrine ist im Angebot zu finden.
Antipasta: Besonders nasenfällig ist an diesem Stand, dass der Geruch von Knoblauch nicht die Kunden betäubt. Die angebotenen Oliven sind knackig und der Eigengeschmack wird nicht durch die Gewürze neutralisiert sonder in ihren Eingeständigkeit bestärkt.
Fisch: Da wir meist etwas später einkaufen, ist das Angebot an frischem Fisch schon merklich geschrumpft. Nach den verbliebenen Preisschildern muss das Angebot zuvor sehr repräsentativ gewesen sein. Wir waren mit der frische und der Qualität der Fische stets zu frieden und ich kann mir fast nicht vorstellen, dass es in Hamburg besseren gibt.
Wein/​Spirituosen: Eine gut assortierte Einabteilung mit z.T. ausgelesenen Tropfen unter hingebungsvoller Sachkundiger Betreuung. Auch ein unbedarfter Laie wird mit dem Mundscheck einen für in passenden Wein finden. Bis jetzt wurde ich von der Preisklasse so um zehn Euro noch nicht enttäuscht.
(Siehe Foto unten)
Kasse: Meistens ist die Kasse der grösste Stein des Anstosses. Hier wird nicht abgefertigt und kassiert. Die Kassirerinnen sind aufmerksam, hilfsbereit und freundlich. Beim Verabschieden wird der Kunde angeschaut und das Gefühl, dass sie die Wünsche ehrlich meint, kommt angenehm rüber.
Konditorei: Nach der Kasse befindet sich die Pieper eigene Konditorei an der es wirklich kein vorbeikommen gibt. Zu gross ist für mich die Verlockungen der sofort in Mund springen wollenden nach Petits Fours zu widerstehen. An der Theke werden zudem aus eigener Herstellung Torten, Kuchen und Zöpfe aus eigener Produktion sowie Pralinen angeboten.
(Siehe Foto unten)
Zusammenfassung: Pieper