Harburger Berge

Superschön zum romantischen Spazierengehen am Sonntag, aber auch gut zum Laufen während der Woche geeignet.
Man trifft immer wieder auf junge Hirsche, die über den Weg laufen und manchmal neugierig stehenbleiben und einen angucken.
Zum Schliittenfahren eignet es sich auch super, einfach einen Schlitten nehmen und durch den Park spazierengehen, man trifft immer wieder auf geeignete Pisten.
Eines der schönsten Parks in Hamburg, die seltsamerweise nur wenige kennen.

Wir gehen regelmässig mit Kind und Hund in den Wildpark und es ist immer wieder ein toller Nachmittag. Allerdings sollte man beachten, das es in den Ferien teils doch sehr voll ist und es etwas nach ner Pilgerwanderung aussieht. Der Park ist super natürlich angelegt und aufgebaut und die Tiere haben meist sehr grosse Gehege. Die Kunsthandwerkerhalle ist auch immer wieder nett anzusiehen und hier kehren wir meist zu Kaffee und Kuchen ein.

Der Wildpark ist ein Traum. Gerade jetzt kann man nur jedem Empfehlen hier mal einen Sonntag oder freien Tag zu verbringen. Auch mit Kindern ein Traum. Spielplätze, Streichelzoo, Unterhaltung überall. Die Natur, die Anlage ansich, alles toll. Preise sind auch annehmbar und ok, selbst im Restaurant. Wir gehen sicher wieder hin!

endlich habe ich es mal geschafft in den Wildpark zu gehen. Hatte schon viel gehört und eine völlig falsche Vorstellung. Es ist wunderschön dort, hohe Bäume, Ruhe, die Tiere und eben völlig anders als ich dachte. Kann nur jedem empfehlen es sich selbst anzusehen, bei jedem Wetter. Etwas Kondition braucht man aber

Harburger Berge, einfach nur klasse! Ich finde es immer wieder faszinierend wie schnell man mit ein paar Schritten die Stadt Hamburg hinter sich lassen kann und wie schnell man Entspannung finden kann hier…
durch die Harburger Berge geht auch eine meiner liebsten Joggingstrecken, bzw mehrere weil man anhand der gut ausgeschilderten Wanderwege sich auch immer nach der eigenen Tagesform richten kann und verschiedene Streckenlängen aussuchen kann…
ich bin gerne hier und da die Harburger Berge ein wenig ausserhalb liegen sind sie bei weitem nicht so überlaufen wie andere grüné Oasen in Hamburg.

Die Harburger Berge sind ein grosses Waldgebiet, welches zu einem kleinen Teil zu Hamburg und zu einem grösseren Teil zu Niedersachsen gehört.
Der Baumbestand ist eine Mischung aus Nadel– und Laubwald. Zum Teil findet man hier aber auch Heidelandschaft (Fischbeker Heide).
Mittendrin liegt auch der Wildpark Schwarze Berge mit seinem Aussichtsturm, von dem man einen schönen Blick über die Harburger Berge hat.
Die Gegend bietet sich natürlich für ausgedehnte Wandertouren an, aber auch Jogger trifft man hier teilweise. Leider auch Mountain-​Biker, auf die ich gut und gerne verzichten kann! Im Winter gibt es auch Möglichkeiten zum Rodeln.
Die Menschen in Süddeutschland können über unsere «Berge» natürlich nur lachen. Aber immerhin gibt es tatsächlich einige kleine Berge.
Hier die höchsten… äh… Berge:
Hülsenberg (155 Meter)
Gannaberg (150 Meter)
Brunsberg (129 Meter)
Negativ ist allerdings, dass die Autobahn (A7) im Nordosten einen Teil der Harburger Berge regelrecht zerschneidet.
Hier noch die besten Startpunkte für Wandertouren:
Buskehre am Vahrenwinkelweg (Bus 143)
Buskehre Waldfrieden (Bus 240)
Fischbeker Heide (Bus 250)
Opferberg (Bus 141 oder S3 bis Neuwiedenthal)
Es gibt übrigens ausgeschilderte Wanderwege. Man kann sich also nicht so leicht verlaufen.

Als ich klein war, hatte ich mortsmäßige Angst vor diesem Wald. Es war Herbst, es war windig, diesig und es hat leicht genieselt, für Hamburger Verhältnisse also ein normaler Tag. Doch dieses Mal war etwas anders. Mit einem Freund und unseren Vätern machten wir einen Ausflug in das Naturschutzgebeit Harburger Berge. Die ganze Fahrt haben unsere Väter von Hexen und Kobolden gesprochen und dass wir sie jetzt finden wollen. Die Spannung nahm noch mehr zu, als wir auf dem fast völlig leeren Parkplatz ankamen und dann die verschnörkelten Wege tiefer in den Wald gingen. Die ganze Zeit waren wir auf der Hut vor großen Nasen und bunten Körpern, doch nichts dergleichen kam aus dem Busch. Als wir einen Berg hinunter liefen glaubte mein Vater etwas gesehen zu haben und der Vater meines Freundes wollte dem nachgehen. Wir blieben auf dem Weg, denn dort war es sicherer. Als nach einigen Minuten der Vater nicht wieder kam, machten wir uns auf den Weg ihn zu suchen, immer begleitete von der Geschichte um die Hexen in diesen Wäldern. Also kam es, wie es kommen musste, auf der nächsten Lichtung stand ein altes Haus. Und während wir noch Ausschau hielten, machte mein Vater sich auf dem Weg zum Haus. Wir sollten in sicherer Entfernung warten. Nach wenigen Sekunden hörten wir einen lauten Knall und mein Vater schrie. Wir beiden, gefangen in Angst zwischen hinlaufen und weglaufen bemerkten nicht, dass der Vater meines Freundes hinter uns am Baum stand. Als mein Vater es auch noch schaffte, aus dem Haus zu kommen, ohne dass wir, im Übrigen bis heute nicht, wussten wie oder wo er heraus gekommen war, und sich zu dem Vater meines Freundes gesellte, war es totenstill. Wir gingen langsam auf das Haus zu, begleitet an den Seiten von unseren Vätern. Als wir kurz vor dem Haus waren, sprangen die beiden hinter dem Baum hervor und haben uns so erschreckt, dass wir schreiend in das Haus liefen um schreiend wieder heraus zu springen.
Das war mit weitem Abstand, der böseste Streich, der mir als Kind gespielt wurde. Doch ich weiß jetzt schon, meine Kinder werden auch durch die Harburger Berge müssen…

In Hamburg gibt es viele Möglichkeiten, schnell mal mit der S-​Bahn rauszufahren, um in der Natur spazieren zu gehen. Eines dieser Ziele sind für mich die Harburger Berge, ein Höhenzug im Nordosten von Niedersachsen sowie im Süden von Hamburg (Deutschland). Sie sind bis zu 155 Meter hoch. Rosengarten, Schwarze Berge etc. gehören dazu.
Sonst ist in der Stadt ja eher das flache Land weit verbreitet, aber hier ist es tatsächlich ein bisschen bergig. Und man kann wandern, ohne nach ein paar Metern wieder auf eine Straße zu treffen. Wald und Berge, das ist mal was anderes.
Wie kommt man nun dorthin? Zum Beispiel mit der S-​Bahn bis Neugraben und dann mit dem 250er oder 240er Bus bis zur Endhaltestelle. Oder mit dem 340er bis zum Museum Kiekeberg.

Jetzt im Winter eine der besten Adressen zum Schlittenfahren in /​um Hamburg. Letztes Wochenende getestet, irgendwo zwischen Varendorf und Wildpark Schwarze Berge. Leider kenne ich mich nicht gut genug aus, um genauer zu sein. Wir bräuchten eine Karte mit «Rodel-​Spots»

Nun im Winter wenn einmal Schnee liegt, sind die Harburger Berge die erste Adresse zum Rodeln. Die beliebteste Abfahrt ist wohl die vom Reiherberg, der bis ¹⁹⁷⁷⁄₇₈ den einzigen Skilift Hamburgs beheimatete. Ausgerechnet kurz vor dem Katastrophenwinter ¹⁹⁷⁸⁄₇₉ wurde er abgebaut, lohnte sich einfach nicht. Am Besten ist der Reiherberg vom Parkplatz bei der «Kärtner Hütte» (B73) zu erreichen, es lohnt sich aber auch vom Ehestorfer Heuweg oder der Majestätischen Aussicht mit dem Schlitten loszuziehen. Leider ist es in diesem Teil der Harburger Berge recht laut (A7, B73). Wer es still und einsamer haben will, geht am Besten vom Parkplatz «Waldfrieden» los, auch mit dem Bus erreichbar.

Ich betrachte die Harburger Berge als Mountainbikerevier aller erster Güte. Bei uns im Norden so ein tolles Gefühl von Einsamkeit auf dem Bike erleben ist einfach toll, es gibt richtig viele schwierige Passagen und viele wunderschöné Ausblicke.
Schwierig ist die Fahrt nach Karte, eigentlich muß man immer vom selben Punkt starten und sich dann vortasten.

Die Harburger Berge sind echt zum Entspannen.
Dort kann man lange Spaziergänge machen oder eine ausgiebige Radtour mit frischer Waldluft.
Wenn jemand wandern möchte so kann er das auch tun.
Die Harburger Berge liegen nordwestlich der Lüneburger Heide im niedersächsischen Landkreis Harburg und in den Stadtteilen Eißendorf, Hausbruch, Heimfeld, Marmstorf und Neugraben-​Fischbek des Bezirkes Hamburg-​Harburg. Dort befinden sie sich zwischen der eigentlichen Stadt Hamburg im Norden, Seevetal im Osten, der Lüneburger Heide im Südosten, Handeloh, Welle und Otter im Süden, Tostedt und Buchholz im Südwesten, Hollenstedt und Beckdorf im Westen und Neu Wulmstorf im Nordwesten. Die zentrale Gemeinde der Hügellandschaft ist Rosengarten. Geografischer Mittelpunkt der Harburger Berge ist das Buchholzer Dreieck (A1). Eingerahmt wird der Höhenzug von den Flussläufen der Seeve im Osten und der Este im Westen.
Die Harburger Berge, die ein gerne aufgesuchtes Erholungsgebiet sind, entstanden in der Saaleeiszeit und der Weichseleiszeit.
Hülsenberg (155 m), Landkreis Harburg
Gannaberg (150 m), Landkreis Harburg (mit Rundfunk– und Fernsehsender Rosengarten)
Brunsberg (129 m), Landkreis Harburg
Kiekeberg (127 m), Landkreis Harburg, Die Schwarzen Berge
Hasselbrack (116,1 m), Höchste Erhebung in Hamburg
Fistelberge (107 m), Landkreis Harburg, Die Schwarzen Berge
Flidderberg (107 m), Landkreis Harburg, Lohberge