Schrievers Hoff

Das Restaurant ist auf den ersten Blick nicht als solches zu erkennen, auch weil es sich sehr passend in die Umgebung einfügt. Es befindet sich in einem für diesen Teil der Eifel typischen Fachwerkhaus.
Beim Betreten sollte man auf einen flauschigen Hund vorbereitet zu sein, der die Gäste recht freudig begrüßt. In einer Google-​Bewertung hatten wir gelesen, dass einige Gäste sich davon abgeschreckt fühlten, weil der sie wohl «verdreckt» hätte und «nach Hundesch*** gestunken» habe. Da die anderen Bewertungen gut waren und sich auch bei guten Läden immer der ein oder andere emotionale, enttäuschte Polterer auslässt, sind wir trotzdem reingegangen.
Wir passierten also den Wauzi und wurden von einem älteren Herrn begrüßt. Er war nicht rasiert, dazu etwas unordentlich gekleidet, so als hätte man ihn gerade vom Fernsehsessel aufgescheucht. Aber durchweg sympathischer Mann, daher hat uns das nicht weiter gestört.
Wie hier schon jemand schrieb, ist das Lokal deutlich größer, als es zunächst wirkt; am Eingang gibt es eine Bar und zwei kleine Tische, wohl eher für «Trinkrunden» und über eine kleine Treppe gelangt man zum Restaurantbereich, schließlich kommt ein Wintergarten, der wohl beheizt ist und dann der richtige Garten.
Wir waren die einzigen Gäste, aber ich fürchte, der Wintergarten wird als Außenbereich behandelt, sodass durch die grundsätzlich offene Tür das Lokal dann wieder zum Raucherrestaurant wird. Aber das ist nur eine Vermutung.
Die Karte war sehr übersichtlich und die Preise ganz schön gesalzen. Die Hauptgerichte kosten fast alle über 20 Euro, die Getränke ähnlich überproportional (Weizenbier aus der Flasche 5 €), sodass wir mit fast 80 € für zwei eine stattliche Summe da gelassen haben.
Das Essen ist von der Qualität her aber sehr gut und frisch zubereitet, daher gibt es auch die drei Sterne. Für den Preis ist es dann aber auch schon wieder etwas wenig.
Extrem nervig war ein Pärchen, das wohl seine Hochzeit in dieser Location plant. Einem anderen Beitrag hier ist zu entnehmen, dass die Inhaber wohl eng mit einem Partyservice zusammenarbeiten.
Weil wir nach dem Wandern eine eher ungewöhnliche Zeit erwischt haben, waren wir die einzigen Gäste zum Essen. Es war daher genauso störend wie unnötig, dass sich der Organisator an den Tisch direkt neben uns setzte und mit den Beiden in gehobener Lautstärke alle Einzelheiten besprach. Leider war das dann auch noch eine Braut vom Schlage: «Sag lieber alles 20 Mal anstatt Deinen Redefluss zu unterbrechen!», sodass selbst wir beide heute noch nachäffen, dass um 12:30 der Wein angeliefert werden und der DJ um dieselbe Zeit kommen soll, damit man nicht zweimal hinfahren muss.
Wir waren jedenfalls sehr froh als die Leute mitsamt Geräuschkulisse wieder verschwanden.
Fazit also: obwohl das Essen an sich gut ist, waren zu viele störende Faktoren im Spiel. Auf keinen Fall ein No-​Go, aber da gibt es in der Ecke einfach zu viele andere Möglichkeiten, die man dann wohl eher in die engere Wahl nimmt.

Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen am Wochenende die Partyorganisation Gerd Rams (
) aus Aachen zu erleben. Die Party war eine Hochzeit. Die Location war Schrievers Hoff, Roetgen (b. Aachen, Eifel) (
). Da beide Unternehmen mit einander verknüpft sind hier mein Fazit für beide. Soweit so gut. Die Location ist wirklich sehr schön und der Garten ist Top. Für eine Hochzeit das perfekte Ambiente. Und das war schon alles positive von diesem Wochenende. Besonders negativ ist uns der Chef Gerd Rams aufgefallen. Schlichtweg ein kleiner Diktator vor dem Herrn der nicht nur seine Angestellten behandelt wie Sklaven und nur anmotzt nein, dass macht er auch mit Gästen die sich noch ein Stück Kuchen vom Buffet holen wollen. Dann hatte er wohl auch Streit mit dem DJ, wo die Boxen aufgebaut werden sollen. Was soll man sagen die Boxen standen drinnen im hintersten Raum. Musik war nur drinnen zu hören. Draußen im Garten (es waren gut 25 Grad an dem Wochenende) war nix von der Musik zu hören. Lauter durfte die Musik auch nicht gemacht werden, weil er sonst seine Sklaven bzw. Angestellten nicht mehr verstand. Und damit die Stimmung noch mehr ins Bodenlose fällt, wurde schales Bier serviert. Wahrscheinlich wurden irgendwelche abgestandenen Fässer von vorherigen Veranstaltungen benutzt. Das Bier war einfach ungeniessbar. Schal und ohne Kohlensäure. So kam es das alle Leute Wein getrunken haben. Aber auch dieser war so schlecht, das jeder der gut 120 Gästen ihn entweder mit Limo oder Cola gemischt hat, damit man ihn überhaupt runter bekam. Sollten Sie also eine Party in Aachen oder der Eifel planen, so nehmen sie auf keine Fall den Partyservice Rams aus Aachen. Ansonsten wird Ihre Party zum Desaster.

Tolles Ambiente, leider etwas ab vom Schuss. Portionsgrösse steht m.M. nach nicht im Verhältnis zum Preis/​Leistungsverhältnis, an der Qualität gibts nicht auszusetzen.

Ein sehr tolles Ambiente. Wirklich exclusives Essen und sehr aufmerksame Bedienung. Das Essen war ein richtiger
” Gaumenschmaus “. Die Weine sind sehr lecker und eine richtige große Auswahl.
Wir verbrachten einen rundrum schönen Abend.

Angenehme Atmosphäre, freundliche Bedienung, die Einrichtung war vielversprechend. Das essen war zwar gut zubereitet, aber ohne Phantasie und keineswegs den Preis entsprechend. Ausserdem wurden die Speisen in ein Eiltempo serviert; Vorspeise, Hauptgericht und Nachspeise wurden kurz nacheinander serviert und innerhalb anderthalb Stunde standen wir wieder draussen; sehr enttäuscht über dat Gebotene und 120 Euro fuer 2 Personen leichter…

Ein wunderschönes Restaurant im Landhausstil, aber nicht altbacken, sondern sehr gemütlich. Die Dekoration ist sehr liebevoll, alte Krüge, sowie Lavendel und Zinnteller zieren die mit Stoffservietten und altem Silberbesteck eingedeckten Tische. Die offenen Kamine sind ein absoluter Wohlfühlfaktor.
Wir wurden sehr freundlich empfangen und nachdem uns die Gaderobe abgenommen wurde, hatten wir die Möglichkeit, uns zwischen drei Tischen zu entscheiden. Uns wurde ein Apéritif gereicht und eine Tagesempfehlung ausgesprochen (Kabeljau mit Monschauer Senfsauce auf Sauerkraur). Die Speisekarte ist nicht mehrseitig, aber es ist für jeden etwas dabei. Auch Vegetariern wird ein saisonales Gericht geboten, in unserem Fall eine Waldpilzpfanne. Das Steak war ausgesprochen lecker und zart, der Kabeljau perfekt gebraten mit einer unheimlich leckeren Senfsauce und Sauerkraut. Das Weinangebot ist sehr umfangreich und die Weinempfehlung traf unseren Geschmack und passte auch zum Essen. Der Service war sehr aufmerksam und schnell, jedoch nicht auffällig oder hektisch. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und können das Restaurant wärmstens weiterempfehlen!

Wir hatten uns vorher telefonisch reserviert. Beim Betreten des Restaurants tat die Servicekraft sehr verwundert und war vom Auftreten her eher etwas seltsam, naja.
Das Ambiente im Restaurant ist sehr schön, da könnte man sich weitere Besuche vorstellen.
Wir hatten Rumpsteak und Entenbrust. Beides war wirklich lecker, das Steak von der Größe her aber eher im Bereich einer Vorspeise, der Preis bereits der eines kleinen Menüs.
Während des Essens mussten wir uns über den Zigarettengeruch ärgern. Dieser kam von einem Tisch aus dem angrenzendem Raum (keine Trennung). Dort saß der Herr des Hauses mit der örtlichen Porsch /​Jaguar Gang zockend und rauchend.
Das Desserts waren eher im Experementalbereich als zubereitet.
Bei dem Preisniveau des Hauses hätte ich mehr erwartet.

Ein sehr schönes im Landgasthausstiel eingerichtetes Restaurant, wo noch mit altem Silberbesteck gegessen wird. Es gibt eine schöné Terrasse, sowie einen Wintergarten wo an diesen Abend trotz Rauchverbot geraucht wurde und auch nicht von der Inhaberrin untersagt wurde. Das Restaurant bewegt sich in der Oberren Preislage, so kostet z.B. ein Bitburger Pils 0,3L. drei Euro.

Es war ein sehr schöner, gemütlicher Abend in traumhafter Atmosphäre.
Das Essen war ausgesprochen schmackhaft, die Bedienung sehr freundich.
Wir kommen gerne wieder!!!

ein sehr schönes im Landhausstil gehaltenes Restaurant. An schönen Tagen kann man sogar den gepflegten Garten vom Wintergarten aus genießen. Wir haben einen schönen Abend genossen und sind kulinarisch sicherlich voll auf unsere Kosten gekommen. Das Preis-​Leistungsverhältnis stimmt. 3 Dinge sollte das Restaurant unbedingt verbessern. Zu dem Ambiente und dem gehobenen Stil gehört sicherlich eine professionelle Bedienung, etwas angagierter um ihre Gäste kümmert.
Leider war die sicherlich auch schmackhafte Seezunge an diesem Tag ausgegangen. Hier hätten wir uns eine Alternative gewünscht. Die Karte sollte mit einem vegetarischen Gericht erweitert werden. Zur Überraschung des Gastes sollte eine ‘Empfehlung des Hauses /​Tagesempfehlung’ nicht fehlen.

Der Empfang durch die Senioren war herzlich. Die Tochter des Hauses, welche den Service durchführte, ließ diese Herzlichkeit im Gegensatz zu anderen Besuchern vermissen und lief lautstark und unambitioniert nach unserem Eintreffen durch das Restaurant. An allen Nachbartischen wurden später bei der Bestellung den offensichtlich bekannten Besuchern Empfehlungen außerhalb der Karte genannt, während wir nur wortlos die Speisekarte gereicht bekamen. Wir fühlten uns dadurch (und die lärmende Art, als wären wir als erste Gäste noch gar nicht anwesend) irgendwie als Gäste zweiter Klasse.
Das Restaurant ist von außen nicht erkennbar überraschend groß und wunderschön im Landhausstil eingerichtet; eine Art offener (beheizter) Wintergarten und ein ebenfalls sehr schöner Garten schließen sich an. Die Karte ist klein, aber fein und die Küchenleistung verdient, auch für verwöhnte Gourmets, in jeder Beziehung hohes Lob. Die Preise sind dem noblen Ambiente, der Küche sowie der eingesetzten hervorragenden Rohware angemessen.