Bodega Dali

Keine Empfehlung:
Lage am Rhein zwar top, aber
— 1,5 Stunden aufs Essen gewartet
— Fertigkost schmeckte man deutlich heraus
— unsaubere Toiletten
— Hund läuft frei in der Küche herum
— Bedingung wirkt angestrengt — gastfreundlich geht anders

Ausgezeichnete Lage, besonders im Sommer zu empfehlen, dann bitte draussen auf der Terrasse sitzen.
Wir hatten heute Tortilla und eine geschmorte Lammkeule. Ganz ausgezeichnet und besser als erwartet. Das Bier war kühl und erfrischend. Diesen Laden gibt es schon viele Jahre, er ist auch von Bad Godesberg im Sommer mit dem Fahrrad erreichbar.
Haute Cuisine sollte man nicht erwarten, aber gute und ehrliche Spanische Küche ohne Schnickschnack zu realistischen Preisen. Genial: Aioli mit Brot.

Wer 2 Stunden auf sein Essen warten möchte und dann noch Spargel aus der Dose auf seinen Salat bekommt, der wundert sich sicher nicht über die Kinderarbeit des Service-​Personals. Dass Nachfragen nach dem Essen bzw. Reklamationen von Menschen dieses Alters weder angenommen, bearbeitet noch kommentiert oder entschuldigt werden, versteht sich von selbst. Nie wieder!

Ein Spanier direkt am Rhein, könnte eine schöné Chance sein aber leider vertan.
Essen ist naja ok, aber nichts besonderes und auch nicht gut abgeschmeckt. Personal nicht besonders freundlich und eher desinteressiert.
Das Ambiente welches hier schon beschrieben wurde möchte ich als überfrachtet und unangemessen beschreiben. Wer möchte denn bei einem Spanier unter alter Weihnachtsdeko sitzen?
Im übrigen ist es mit der Sauberkeit nicht weit her. Staub und Spinnweben überall, über den Tischen in der Deko, an den Wänden. Dem Boden würde eine Reinigung auch nicht schaden. Den Zustand der Toiletten beschreibe ich lieber nicht.
Die Aussenterasse ist zugemüllt mit allem möglichen Krimskrams. Von Romantischer Stimmung kann keine Rede sein.
Innen ist es sehr duster, was vielleicht dazu gedacht ist, dass man den Dreck nicht so sehr sieht
Die Qualität des Essens ist mässig. Der Nachtisch kommt wohl aus einem grossen Eimer Fertigware. Ansonsten viel TK Ware dabei. Fleischspieße und Muscheln sehr trocken und geschmacksneutral.
Alles in Allem nicht zu empfehlen.
Essen kann man woanders vielfach besser.

War letzte Woche in der Bodega Dali essen, war sicher nicht das letzte Mal.
Atmosphäre ist soooo romantisch, direkt am Rhein mit einer liebevoll gestalteten Terasse (aber auch Innen kann sich sehen lassen).
Das Essen fand ich sehr lecker. Preis-​Leistungsverhältniss ist mehr als gut.
Also wer mal einen romantischen Abend mit gutem Essen verbringen möchte, ich kann es nur empfehlen.

Die Lage am Rhein ist sehr schön. Der Wein war gut und vom Preis O.K.. Der Chef ist ausgesprochen unfreundlich und rüpelhaft kocht aber gut. (Das ist vermutlich das, was man eine ‘rheinische Frohnatur’ nennt). Der Kellner fasst das übrige Brot im Brotkorb schon mal mit den Fingern an und legt es ins nächste Brotkörbchen aber Rheinländern ist das vermutlich auch egal. Sonst hätte ihm bestimmt jemand gesagt, dass man den Fingern nicht in die Suppe steckt beim Servieren (kotz). Das der _​und ständig in der Küche ist stört da auch nicht mehr.
Der Preis ist angemessen und das Gesundheits– bzw. das Gewerbeaufsichtsamt wicher selten da.

Die Bodega Dali ist ein kleines spanisches Restaurant, dass bei Remagen an der B9 liegt. Wir waren zum Abendessen dort verabredet. Von der Straße aus geht man einen kleinen Weg entlang und gelangt auf die Terrasse hinter dem Haus. Es wirkt alles etwas verwunschen: Große Baume und knorrige Rankengewächse lassen den Garten verwunschen wirken. Nicht weit von der Terasse entfernt verläuft der «Vatter Rhein». Von daher steht unser Vorsatz, die Gaststätte mal an einem lauen Sommerabend aufzusuchen. Zurück zum Abend.
Wir wurden freundlich von der Dame des Hauses begrüßt und bekamen den reservierten Tisch zugewiesen. Nach Studium der Karte bestellten wir einen Liter roten Hauswein, Wasser und Bierchen für die Herren. Die Getränke kamen zügig an den Tisch. Die große Speisekarte lässt kaum Wünsche offen. Man kann sowohl verschiedene Tapas bestellen, als auch spanische Hauptgerichte zu fairen Preisen. Wir bestellten für zwei Personen die Paella mit Fisch. Die Dame gab uns den Hinweis, dass dies eine Stunde Zubereitungszeit in Anspruch nehmen würde. Die Zwischenzeit versüßten wir uns mit diversen Vorspeisen, wie Fischsuppe, eingelegte Oliven, Garnelen in Knoblauch und der frischen hausgemachten Aioli mit Weißbrot. Letztere gibt’s übrigens kostenfrei als Entrée.
Nach angenehmer Wartezeit, die wir uns wie beschrieben verkürzten, kam dann unser Essen. Es war ganz frisch und schmeckte sehr lecker. Für meinen Geschmack hätte die Fisch-​Paella etwas mehr nach Fisch schmecken können, aber das ist ansichtssache. Ich habe mit frischem Pfeffer und Salz etwas Würze dazugegeben. Meinen Begleitern schmeckte ihr essen auch gut.
Die Kinder des Hauses halften der Besitzerin beim Bedienen, waren sehr höflich und wohl erzogen. Das einzige, was den Abend etwas getrübt hat, war der — ich nehme an — Herr des Hauses. Er hat seine Kinder «angepflaumt», so dass wir Gäste dies im Nachbarraum mitbekamen. «Stell Disch doch nit so doll aan!» rief er ungehalten zu seinem jüngeren Sohn, der wohl vergeblich versucht hatte, die Kerzen im Außenbereich anzuzünden. Sowas finde ich überflüssig und auch als Herr des Hauses sollte man doch gegenüber seinen Kinder Contenance bewahren. Denn schlechte Laune kann mal schnell abfärben.
Insgesamt ein sehr leckerer, gelungener Abend. Der Hausherr müsste ein wenig an sich arbeiten.

Es ist so eine Sache, dieses Restaurant zu bewerten — wir sind geteilter Meinung, was eine Bewertung angeht, da es eigentlich ein schöner Abend war, jedoch manche Sachen einfach nicht stimmig sind.

Essen: Vorweg möchten wir ausdrücklich betonen, dass das Essen sehr lecker ist. Im Falle der gemischten Fleischplatten, die wir bei unserem zweiten Besuch auch wieder bestellten (wie eintönig ;)) müssen wir uns einfach davor niederknien. Da stimmt alles: Qualität, Menge und Zubereitung.

Einen Minuspunkt gibt es jedoch bei den Beilagen — es gibt keine Sauce dazu (was beim Spanier nun mal sehr einfach ist, eine passende Mischung zuzubereiten). Auf Nachfrage haben wir dann eine Aioli-​Sauce erhalten.

Da wir nun schon beim «Nachfragen» sind — das Bodega Dali sieht aus wie ein Familienbetrieb. Leider ohne ansatzweisen, professionellen Service. Dies erschwert eine allgemeine, gute Bewertung.
Eine Begrüßung am Eingang blieb aus — wir fühlten uns nicht wirklich willkommen und haben uns einfach an einen freien Tisch auf der Terrasse gesetzt.
Dicker Minuspunkt, da wir gesehen wurden!

Am Tisch haben wir den Sohn (?) (Vermutung!) als Service «genießen» dürfen. Sehr freundlich und auch auf die Aioli-​Nachfrage sehr bemüht, jedoch leider keine wirklichen Erfahrungen im Service. Da ein Restaurant aber ein «öffentliches» Interesse erweckt und nun mal auch Gäste erscheinen, die nicht in Selbstbedienung die Speisen holen, sollte man hier langfristig überlegen, ob sozusagen eine Weiterbildung gemacht werden oder aber geschulte Servicekräfte zum Einsatz kommen sollten!

Auch der familiäre (um es nett auszudrücken!!) Umgang & Ton zwischen Koch/​Inhaber (?) und dem Personal interessiert nicht jeden Gast und sollte überdacht werden, ob dies IN einem Restaurant so richtig ist!
Bedienung: 2 Sterne (Luft nach oben), da ja doch eine freundliche und nette Bedienung — hätten wir die Bedienung erwischt, die uns damals bedient hat (außer «Hallo» und «Ja» nichts gewesen), wäre dass eine 1-​Stern Bewertung geworden.

Das Ambiente ist familiär «einfach» zusammengewürfelt (wie schon in einer vorherigen Kritik zu lesen ist). ABER: das macht das Bodega Dali für uns aus — es ist halt «anders»!
Ambiente: 4 Sterne = gut — da für uns einfach «anders», als die schon wieder fast genormten, oft viel zu kalten modernen «Style”-Restaurants. ABER: Drinnen sitzen ist während des Aufenthalts wieder etwas anderes! Um nur mal die «offene» Küche anzusprechen…

Preis/​Leistung: 3 Sterne = okay, da in die Leistung auch das Personal & das dazugehörige Gastronomieerlebnis gehört.

Kurzum: Essen «Top!» — Ambiente «Rustikal, gesellig — einfach Anders!» — Personal «Schulung dringend nötig!»

Der Zugang zur Terrasse führt unter Weinranken, die allerdings so niedrig hängen, dass ein ab 190 cm grosser Erwachsener mehr tief gebückt darunter her laufen muss. Die Lage der Terrasse direkt am Rhein ist eine Wucht mit phantastischen Blick auf das Siebengebirge. Das ist aber auch das einzige Highlight. Die Wartezeit auf zwei verschiedene Tapas, wie einen Hauptgang, war insgesamt trotz nur vier Gästen lang. Die Vorspeisen-​Suppe (Gazpacho) kam dann aber auch gleichzeitig mit den anderen Gerichten! Das Essen war qualitativ und geschmacklich auf gleichen Niveau wie leider die meisten Spanier hier im Raum. Die Bedienung war freundlich.

Wir waren so richtig enttäuscht! O. K. beim Spanier darf es ja ruhig urig und rustikal sein, aber das geht auch in schön. Bei der Ankunft sahen die Streckmetalltische ohne Tischdecken unter einem ziemlich verwahrlosten Sonnensegel schon recht lieblos aus. Vor dem Eingang sitzt eine Dame und sieht uns fragend und nicht besonders freundlich an: Wir haben einen Tisch bestellt für 19 Uhr. Kopfnicken in die Richtung eines freien Tischs und sonst kein Wort!?! Komisch! Wir setzen und und bekommen eingerissene Karten. Können Sie uns einen Wein empfehlen? Wir brauchen einen relativ säurearmen Rotwein Moment, ich hole den Vater Sohn kommt ohne Vater: Der hier ist trocken, aber nicht sauer. O. K. ;-))
Die Gläser sind ganz matt. Da müsste die Gläserspülmaschine vielleicht überholt werden und/​oder mit Regeneriersalz aufgefüllt werden dann geht das!
Wir bestellen Lachs (alle Gerichte werden mit Reis serviert steht auf der Karte) und einen Salat.
Lachs kommt mit Salat“garnitur”. Eine Beilage ist das nicht, viel zu wenig. Salat ist eine Fertigmischung aus der Tüte mit Fertigdressingund der Reis? Sie haben Salat bestellt. Ach so.
Wir bestellen einen kleinen Käseteller und Brot nach, weil wir noch nicht so richtig satt sind. Brot kommt Käse nicht. Nach 20 Minuten nachgefragt (es waren am Freitagabend doch nur ca. 20 Gäste da). Bei uns wird selten etwas vergessen es braucht nur seine Zeit. Alles klar! Dann kommt der Teller mit kleinen abgehobelten Käsespalten und zehn grünen, wahllos verteilten, Weintrauben.
FAZIT: Essen ist o. k., wenn man Fertigsalat und Tiefkühl-​Spinat mag. Der spanische Lachs war gut gebraten, wenn auch nur mit Salz u. Pfeffer gewürzt. Das Schweinemedaillon mit Fertig-​Champignon-​Sauce o. k., aber dafür gehe ich doch nicht essen!!! Der Wein war sauber gemacht und der Preis angemessen. 14,5% sind aber schon eine Alkoholbombe
Ich gebe zwei Sterne für die schöné Lage und das Angebot eines Leckerlies für unseren Hund hätte man uns Menschen mal ein Lächeln gezeigt :-), wären wir nicht so kleinlich. Für ein Geburtstagsessen war es echt schade!

Urig, mediterran und köstlich !!!
Und wenn jemand wie Lilli18 (anscheinen zickiger Teeni) behauptet das wäre trotz der unbezahlbaren Atmosphäre und der Landschaft drumherum überteuert, der sollte doch besser zum Döner oder ins Bahnhofseck!
Von mir gibts 4 von 5

Vorab möchte ich sagen, dass ich so etwas, wie gestern noch nicht erlebt habe und hoffentlich so schnell auch nicht mehr erleben werde, wenn ich ein mir nicht bekanntes Restaurant besuche. Aber fangen wir mal von ganz vorne an:
Eigentlich wollten wir gestern mit vier Personen zu «Casa Antonio Lopez» in Remagen, weil wir das Restaurant gut kennen und das Essen dort wirklich vorzüglich ist. Leider hatte das Restaurant aber an diesem Tag geschlosssen, weshalb wir überhaupt erst dazu kamen, in das Restaurant Bodega Dali zu fahren, weil es der nächstgelegene Spanier war.
Schon beim eintreten in das Restaurant begann der Abend, über den wir uns im nachhinein köstlich amüsiert haben. Die Bedienungen schafften es leider von Anfang an nicht, sich auch nur das kleinste Lächeln von den Lippen abzuringen. Wir wurden dann an einen Tisch in der Nähe des Eingangs gesetzt, welcher sich jedoch auch gleichzeitig in der Nähe der Küche befand, wie wir es später deutlich zu hören bekamen. Die Einrichtung erschient wahllos ausgewählt, was aber irgendwo schon wieder zum grundsätzlich eher rustikalen Ambiente passte. Nachdem wir uns dann für unsere Speisen entschieden hatten, bekamen wir unsere Getränke von einer älteren Dame serviert, die dabei jedoch keinen einzigen Ton herausbrachte (wie auch am Rest des Abends), was wir als eher unfreundlich empfanden. Wie sich zu einem späteren Zeitpunkt herausstellte, war die gute Dame der deutschen Sprache nicht mächtig, was uns auch den Grund erklärte, weshalb Sie nicht mit uns gesprochen hat. Von einer weiteren Kellnerin bekamen wir dann unsere Vorspeise, in Form eines Brots mit Knoblauchsauce, Schinken und Tomaten. Lecker war die Vorspeise auf jeden Fall. Allerdings verging mir fast beim ersten Bissen der Appetit schon wieder, als ich mir ein ca. 30 cm langes Haar aus dem Mund ziehen musste. Nachdem ich darüber weggesehen hatte erhielten wir unsere Hauptspeisen. Das Steak meiner Freundin war nicht, wie bestellt, «medium» sonder eher «extrem well done» oder fast schon knusprig. Mein Hähnchenbrustfilet hingegen, stellte sich auf den letzten, etwas dickeren Centimetern als nicht wirklich durch heraus, was für mich überhaupt nicht geht. Doch dies schien hier niemanden wirklich zu interessieren, da ich es bei zwei verschiedenen Kellnern anmerkte, mir die Kenntnisnahme aber nur mit einem kurzen «okay» bestätigt wurde. Die Nachspeise war dann der Gang mit den wenigsten Problemen, wenn man einmal von der sich auf dem Eis befindenden Haut, die bei zu langer Verwahrung im Gefrierfach entsteht, einmal absieht.
Alles in allem, war der Abend also essenstechnisch nicht wirklich gelungen. Ach ja, und dann war da ja noch die Nähe unseres Sitzplatzes zur Küche. Immer wieder hörte man Gebrüll des Küchenchefs aus dem Vorraum der Küche (dieser befand sich keine 5 Meter von uns entfernt). Eine Tür zu diesem Raum gibt es hier leider nicht, eine Nachrüstung wäre hier aber sehr zu empfehlen. Denn so bekamen wir den ganzen Abend über immer wieder mit, wie der Küchenchef (der wohl auch der Geschäftsführer ist) seine Kellnerinnen und Kellner lautstark kritisierte und beschimpfte. Das hat dann für mich entgültig das Fass zum überlaufen gebracht, denn selbst wenn es etwas zu kritisieren gibt, sollte man dies nicht vor den Gästen tun. Ich war dann auch nicht bereit, den vollen Rechnungsbetrag zu zahlen, da an diesem Abend einfach zu viel falsch gelaufen ist und das Restaurant für mich in keinster Weise seine Dienstleistung erbracht hat. Somit werde ich das Restaurant Bodega Dali wohl zum ersten und leider auch zum letzten Mal von innen gesehen haben.

Die Bestellung zeigte sich etwas schwierig, da der Kellner die Speisennummern aus der Karte verlangte, da er erst seit 6 Tagen hier arbeiten würde. Nach 60min kamen dann die Vorspeisen, nach zweimaliger Erinnernung. Das Bezahlen dauerte noch mal 30min. obwohl insgesamt drei Kellner für ca. 15 Personen arbeiteten.
Die gegrillten Sardinen waren ganz o.k., die große Käseplatte ausreichend aber etwas lieblos mit ein paar Weintrauben garniert.
Die Seezunge in Weinsauce war mit einer dicken Sauce ähnlich einer Cocktailsauce bedeckt, was für einen solchen Fisch nicht passend war.
Eine Entschuldigung für das lange Warten gab es übrigens nicht.
Der Bön aus dem Gutscheinbuch ist jetzt eingelöst, nochmal werden wir dort nicht hingehen.

Wir haben heute Abend mit 4 Personen im Bodega Dali gegessen.
Die Tischauswahl konnten wir selbst treffen. Hätten wir allerdings gewusst, dass es sich bei dem Vierertisch um den Durchgang zum Lager handelt, hätten wir ihn sicher nicht gewählt. Alles, ob Getränke oder gefrorene Tintenfischringe, leere Gläser, volle Gläser wurde ständig an uns vorbeigetragen.
Wir haben 1,5 Stunden auf das Essen gewartet, in der Hoffnung, dass es sich lohnt. Leider war dies nicht so. Das Essen war sehr lieblos angerichtet, das Fleisch hatte keine sonderlich gute Qualität. Pommes Frittes sind bei Mac Donalds sicher besser. Die Soßen oder Pasten über dem Fleisch waren nicht der Preisklasse entsprechend, eher Imbissbudenqualität.
Die Bedienung war nicht sehr gesprächig und hätte sicher freundlicher sein können. Über Äußerlichkeiten läßt sich sicherlich streiten, aber wir müssen einigen Kritikern vor uns schon recht geben, dass man sich als Bedienung in einem Restaurant anders kleiden sollte.
Hätte man uns mehr Aufmerksamkeit geschenkt, wäre der Getränkeumsatz erheblich höher gewesen. Am Ende erhielten wir eine Gesamtrechnung. Wir baten darum, uns zwei Rechnungen auszustellen. Dazu mussten wir allerdings mit an die Kasse kommen, um dann im Stehen zu bezahlen. Trinkgeld gab es keines.
Wir werden dieses Lokal mit Sicherheit nicht mehr besuchen. Leider hatten wir vorher schon einiges Negative über den Service gehört, wollten uns aber ein eigenes Bild machen, denn jeder empfindet das Ambiente anders. Wir müssen aber leider den anderen Kritikern recht geben. Es mangelt einfach an allem: an Freundlichkeit, an Sauberkeit (Spinnweben an den Lampen über den Tischen). Man fühlt sich überhaupt nicht willkommen. Schade eigentlich!

Letztendlich spielt es keine Rolle wann wir das letzte mal in der Bodega waren. Wir sind mal wieder im Internet Und sehen einige Bewertungen von unserm langjährigen Lieblingsrestaurant und uns stehen die Haare zu Berge. Wo waren diese Leute? Offensichtlich nicht in «unserer Bodega», denn dort verkehren wir seit Jahren und bis jetzt ist uns noch kein Wunsch abgeschlagen worden. Schöner als in der Bodega kann man wohl kaum zwischen Köln und Koblenz sitzen, auch wenn einige Gartengeräte rumstehen, hat sich der verehrte Kitiker mal überlegt wieviel Arbeit es ist, 110m Rheinufer zu pflegen und dazu noch die sagenhafte Terrasse. Alles hat seinen Peis, aber ist ein Flasche Faustino I Gan Reserva 1996 für 26,50 € wirklich überteuert oder eine frische Seezunge für 16.90 €? Wir freuen uns schon immer über die kostenlose Aoili mit Brot, die wir gleich nach unseren Getränken bekommen. Der Esspresso kostet übrigens 1,60 €. Wir haben auch schon einge Familienfeiern in der Bodega abgehalten, leider nicht unsere Hochzeit, denn da sind wir ziemlich reingefallen. Mit einem ausführlichen Gespräch, hatten wir danach immer eine allseits gelobte Feier. Das erwähnte Aquarium sieht wirklich abenteuerlich aus, wir habn es mal heimlich begutachtet, wenn man die Klappe ausmacht sieht man kristalklares Wasser und putzmuntere Fische. Nobody is Pefect. Auch der Chef der manchmal etwas rustikal rumläuft, hat sicher gerade den Rasen gemäht und trotzdem nur ihr Wohl im Auge. Auch wenn manchmal die 14 jährige Tochter des Chefs hilft ist das ja wohl mehr good will und mit Feundlichkeit zu betrachten, denn mit Kritik. Wir fühlen uns immer gut aufgehben in der Bodega.

Da wir mit dem Fahrrad oft an diesem Restaurant vorbeigefahren sind und uns über die Blumenpracht erfreut haben, sind wir nun mal neugierig geworden und haben zum ersten (und wohl auch letzten) mal dieses Restaurant betreten. Das Ambiente ist auf den ersten Blick ganz anheimelnd — aber, sobald mal an den nicht eingedeckten «Gartentischen» Platz genommen hat, seinen Blick schweifen lässt, fällt es auf, das alles mehr oder weniger ungepflegt und schmuddelig wirkt. Gartenutensilien lagern herum und die Krönung ist eine Art «Forellenaquarium», das von Algen total verdreckt auf der Terrasse stand — halbvoll mit Wasser und mit zwei, drei dahinvergitierenden Goldfischen drin. Absolut unverantwortlich gegenüber Tieren und Gästen — widerlich!
Die Bedienung war recht freundlich, doch musste man bei zusätzlichen Bestellungen von Brot und Wein immer wieder nachfragen, wo es bleibt. Und nun zum Essen: Fleisch und Fisch sind gut zubereitet, aber ist der Koch wirklich Spanier? Es ist ein wahrer «Schlemmertempel» für Fans von künstlich angedickten Soßen. Wie kann man Fisch in Knoblauch und Champignons in einer Art «Maggi/​Kraft-​Soße» ertränken. Hallo, jeder weiß doch, das ein schönes Olivenöl, Kräuter, Knoblauch völlig ausreicht. Dann wurde die Pampsoße auch nicht neben den Fisch serviert, sondern schön dick darüber und natürlich noch einen Schlag auf den Safranreis. Unser anderes Hauptgericht war Kaninchen in Knoblauch und Kartoffeln. Die drei Zutaten wurden alle untereinander in einer heißen Pfanne serviert — und auch hier schwamm alles in einer fettigen, angedickten Soße. Schade, schade, schade. Das Essen hat meiner Ansicht nach nicht mehr als Imbissbudencharakter — zu lieblos, einfach und unorginell.
Etwas verwundert ist man auch darüber, dass minderjährige Familienangehörige zum Service gehören, die kurz zuvor noch mit ihren Meerschweinchen in den Händen durchs Restaurant liefen. Nicht gegen Kinder, Tiere — aber es gehört sich nicht in einem Restaurant. Alles etwas sehr eigenartig dort. Mit ein paar einfachen Regeln in Punkto Sauberkeit und Organisation könnte man doch noch etwas retten, bevor es zu spät ist. Ach ja, wir wollten eingentlich noch einen Gutschein kaufen als Geburtstagsgeschenk eines Bekannten — der bekommt aber jetzt was anderes.

Wir waren aus Anlaß einer Familienfeier mit 12 Personen im Bodaga. Aufgrund der bisherigen guten Erfahrung hatten wir uns für das Bodega entschieden, obwohl meine Tochter gerne einen Mitbewerber vorgezogen hätte.
Eine Woche vorher habe ich einen Tisch reserviert. Das war problemlos. Zwei Tage später habe ich wieder angerufen, um die Personenanzahl um zwei weitere Personen zu erhöhen. Auch dieses mal kein Problem.
Am Abend der Feier waren die zwei Zusatzplätze nicht berücksichtigt. Eine sehr unfreundliche Chefin reagierte auf meinen Einwand, ich hätte aber doch nochmal angerufen, dass «ich nicht mit ihr telefoniert hätte»! (Kunde droht mit Umsatz…)
Der Umstand, dass wir aufgrund der Kommunion meiner Tochter den Tisch um einen, dem Anlaß entsprechenden Tischläufer ergänzen wollten, quittierte Chefin nebst Angestellte (?) mit entsprechenden Blicken!
Dann die Bestellungen:
Wir hätten gerne für 7 Personen einen trockenen Sherry.
Antwort: Ich weiß nicht, ob wir genügend Gläser haben…
Wir hätten gernen einen trockenen Rotwein. Welchen können Sie empfehlen?
Antwort: Die sind alle Trocken…
Wir hätten gernen zwei Flaschen von diesem Wein.
Antwort: Ich muß schauen, von welchem Wein wir noch zwei Flachen haben…
Die Aufnahme der Essenbestellung verlief dann reibungslos. Aber dann wurde das Essen ausgeliefert. Wahrscheinlich von der minderjährigen Tochter. Ich möchte diesem Mädchen nicht zu nahe treten, aber Kundenservice geht anders:
Ich habe hier dieses und jenes Essen. Rückfrage: Welche Nummer (über diese wurde die Bestellung vorher aufgenommen) Antwort: Sie müssen doch wissen, was Sie bestellt haben…
Fazit:
Essen: gut
Service: glatt ungenügend
Für ein Bier auf der Gartenterrasse bei einer Fahrradtour noch ausreichen, aber der Campinplatz Siebengebirgsblick ist sicher die deutlich besser Alternative. Für ein gepflegten Abend sollte man sich eine Alternative suchen.
Ich war hier das letzte Mal!

Schade! Nachdem wir oft und gerne in der Bodega Dali essen waren, ist das Restaurant mittlerweile derart heruntergekommen, dass wir uns schweren Herzens entschlossen haben, dort nicht wieder hinzugehen. Am 01.08.2009 haben wir das Restaurant besucht. Wir hatten zuvor einen Tisch für zwei Personen im Außenbereich reserviert. Als wir ankamen, nahm uns niemand in Empfang. Da nur ein freier Tisch für zwei Personen vorhanden war, nahm meine Frau bereits Platz, und ich suchte erstmal im Restaurant nach Personal, um mich zu vergewissern, ob es tatsächlich der von uns reservierte Tisch sei. Die Wachstuchdecke des Tisches war dreckig und klebrig. In der Speisekarte klebten mehrere Seiten zusammen, was sehr unappetitlich war. Wir haben dann Getränke bestellt, die auch gebracht wurden. Anschließend kam aber niemand mehr, um unsere Bestellung aufzunehmen. Nachdem 20 Minuten vergangen waren, signalisierte ich dem «Bedienungspersonal», dass wir gerne bestellen würden. Missmutig stapfte eine Dame heran, die anfing, die Bestellung aufzunehmen. In diesem Moment erschienen neue Gäste. Völlig unvermittelt verließ die «Bedienung» unseren Tisch und wandte sich den neuen Gästen zu, denen ihr Tisch gezeigt wurde und die Speisekarten erhielten. Nach ca. 10 Minuten kam die «Bedienung» dann wieder an unseren Tisch und wollte die Bestellung weiter aufnehmen, als sei nichts geschehen. Eine Entschuldigung oder Erklärung für ihr abruptes Verschwinden erfolgte nicht. Nachdem sie die Bestellung aufgenommen hatte, sagte sie zu uns, es könne sehr lange dauern, bis das Essen käme; ihr Mann sei allein in der Küche. Wir warteten und warteten. Es vergingen 30 Minuten, 60 Minuten, 90 Minuten. Obgleich unsere Getränkegläser längst geleert vor uns standen, wurden wir nicht gefragt, ob wir weitere Getränke haben wollten. Uns hing der Magen mittlerweile auf den Schuhen. Da wir nicht einmal Brot erhalten hatten, fragte ich eine andere «Bedienung» (im Bodega Dali bedienen zwei Kinder, was ich für unzulässig halte!!), ob es möglich sei, uns wenigstens das übliche Brot vorab zu bringen. Die Antwort war «Oh!». Wieder keine Entschuldigung. Wir bekamen das Brot mit dem Aioli-​Schälchen in dem Korb auf den Tisch gestellt, das Schälchen verblieb im Korb. Dann hörten wir auf einmal lautes Geschrei aus dem Inneren des Restaurants. Der «Chef», der offenbar selbst kochte, schrie seine ca. 90jährige Mutter, die ebenfalls im Restaurant «bedient» (!) in einem Ton und mit einer Wortwahl an, die ich hier lieber nicht weiter kommentieren möchte. Nachdem zwei Stunden vergangen waren, ohne dass wir das bestellte Essen erhalten haben, verließen wir hungrig das Restaurant (es war mittlerweile 22 Uhr). Fazit: Sofern der Besitzer dieses Restaurants nicht irgendwann einsieht, dass man gelerntes Personal bzw. einen ordentlichen Service braucht, um ein Restaurant zu führen, wird es das Bodega Dali sicherlich über kurz oder lang nicht mehr geben. Ich glaube nicht, dass sich so ein Verhalten viele Leute gefallen lassen — für uns war es jedenfalls der letzte Besuch im Bodega Dali. Übrigens haben vor uns mehrere andere Gäste — ebenfalls ohne ihr Essen erhalten zu haben — das Restaurant verlassen.