Regensburger Dom St. Peter

Kurz vor Schließung noch einen schnellen Blick ins Innere riskiert, begleitet von «wir bitten Sie den Dom in Kürze zu verlassen «.
Tolle alte Glasfenster im Chor, ein riiiiiesiges Schiff, sehr beeindruckend. Gesammelt wurde gerade für die Orgel — kann man ja mal machen wenn’s keinen Eintritt kostet.
Fazit: Schicker Dom, von innen wie von außen besonders!

Der Regensburger Dom St. Peter zählt zu den bedeutendsten Leistungen der Gotik in Bayern. Mit seinen weit sichtbaren Türmen ist der Dom Mittelpunkt der UNESCO Welterbestadt Regensburg. Doll.

Der Regensburger Dom ist einen Besuch wert. Sowohl von außen, als auch von innen bietet er interessante Einblicke in die damalige Architektur. Durch die Beleuchtung entsteht eine angenehme Stimmung im Inneren, zudem ist es angenehm kühl. Man sollte sich etwas Zeit nehmen, um auch die Details in Ruhe beachten zu können.

Ich finde der Dom hat eine ganz eigene Stimmung, welche vor allem durch die dezente und akzentuierte Beleuchtung erreicht wird. Es ist eher dunkel im dom, nur an wenigen Stellen werden gezielt Dinge leicht beleuchtet. Domführer nutzen gar eine Taschenlampe um auf Dinge zu zeigen, da es so dunkel ist und die Taschenlampe als Zeigeelement hervorragend funktioniert.
Ansonsten besticht der Dom durch seine hohe Bauweise und seine hohen Decken, das ist beeindruckend. Der Dom ist zudem nicht so vollgestellt und extrem prunkvoll, so dass das Gebäude an sich schon sehr wirkt.
Zudem rettete uns der Dom vor einem Platzregen, himmlischer Beistand quasi ;)

Ein sehr schöner Dom, der in der City von Regensburg liegt. Sein besonderer Blickpunkt ist die riesige Orgel und der Innenraum mit Altären und Kuppeln. Die Aussenansicht ist ebenfalls sehenswert. Daher einen Besuch für diesen Dom einplanen.

Unglaublich beeindruckend!

Fabulous church which apparently was 600 years in the making. Built on a previous church which was built during the 8^th century this is a towering cathedral with spires reaching to the skies. There is an enormous amount of restoration going on in this cathedral. A short walk from the cathedral is the Donau and you can get an impressive view of the cathedral from both sides of the river.
At night this place looks amazing. There is a lot of history about this place on Wikipedia. I love old cathedrals and this is a great example of the grandeur and dedication of the years gone by.

Wunderschöner Dom, toll gearbeitet. Auch der Domschatz (leider kostenpflichtig) ist eine Besichtigung wert.

Für diese Kirche braucht man ausreichend Zeit, schon weil die Augen eine ganze Weile brauchen, um sich an den dunklen Raum zu gewöhnen. Ist dies geschehen, gibt es viel zu entdecken und zu bestaunen. Man war nicht wirklich in Regensburg, wenn man dieses Meisterstück der Gotik nicht besichtigt hat.

Ein imposante Kirche, die man auf jeden Fall besuchen sollte, wenn man in Regensburg ist. Alle wichtigen Daten sind hier ja schon in einem umfangreichen Beitrag genannt worden.

Groß, imposant und prunkvoll. Allein die Architektur ist ein Meisterwerk. Die kleinen und größeren Feinheiten des Bauwerkes sind mit einem Blick gar nicht zu begreifen wie Aufwendig der Bau gewesen sein muss. Ein längerer Aufenthalt lohnt sich auf jeden Fall und das Innenleben steht dem Äußerlichen in keinster Form nach. Die Besichtigung lohnt sich zu 100%.

(Siehe Foto unten) Der Dom von Südosten her gesehen Beim Dom handelt es sich um eine gotische Kathedrale, deren Ähnlichkeit mit französischen Kathedralen nicht von ungefähr kommt, die Bauleitung unterstand einem in Frankreich geschulten Baumeister. (Siehe Foto unten) Steinkanzel im Mittelschiff von 1482 Nachdem der alte Dom Mitte des 13. Jhdt. bei einem Stadtbrand zerstört wurde, begann man 1273 mit dem Bau eines neuen Doms, der 250 Jahre später vollendet werden konnte. Wie bei allen Kirchengebäuden schlossen sich auch beim Dom unzählige Um– und Ausbauten, Restaurierungen und Umgestaltungen im Laufe der Jahrhunderte an. (Siehe Foto unten) Querhausgiebel mit Farbfenstern von 1872 Neben Fenstern jüngeren Datums gibt es im Dom auch sehr wertvolle Farbfenster aus der Zeit von 1220 bis 1230 und 1320 bis 1370. (Siehe Foto unten) Hochchor mit silbernem Hochaltar und Chorgestühl im Osten des Doms Der Hochaltar stammt von Augsburger Künstlern und ist zwischen 1695 und 1785 entstanden. Dahinter ist seit 1989 die Chororgel eingebaut, welche über einen elektrischen Generalspieltisch zusammen mit der 2009 durch die Firma Rieger erbauten und an der Nordwand abgehängten Hauptorgel spielbar ist. (Siehe Foto unten) Die größte freihängende Orgel der Welt (Siehe Foto unten) Kreuzskulptur im Westen der Kirche

Regelmäßig habe ich das Vergnügen als Domspatz den Gottesdienst mit Messen und anderen Gesangsstücken zu untermalen. Jedes mal ist es ein Erlebnis auf das Kapitell zu treten und die Akkustik dieses beeindruckenden gotischen Bauwerks auszukosten. Es ist unglaublich wie klein man sich vorkommt wenn man zwischen den mehreren Metern dicken Säulen umherschreitet. Die Fenster sind allesamt der Perfektion nahe und erinnern an die alten Hochzeiten der Kunst. Besonders beeindruckend ist der Altar und die Fenster dahinter. So viele Details, die man niemals erfassen kann. Nichts ist in Regensburg so beeindruckend wie der Anblick dieser Künste und das Gefühl zwischen den Säulen oder an den Seitenaltären entlangzugehen. Was mich sehr verwundert, ist, dass seit dem Bau der neuen Orgel noch kein neuer Bericht angefertigt wurde.
Die Orgel ist die größte freihängende Orgel der Welt. Sie hängt nur an 4 Stahlseilen und wiegt 36,7 Tonnen. Jetzt hat der weltbekannte Chor endlich ein Klanggewaltiges Instrument an seiner Seite damit sich Stücke wie Tu es Petrus oder Crucifixus vollkommen entfalten können.
Ein paar Tipps vom Insider ;):
Tipp1: Wer am Sonntag zur Messe einen, der drei Chöre der Regensburger Domspatzen hören möchte sollte auf die Ferienperioden der Domspatzen achten. Denn in den Ferien sind die Internatsschüler zu hause und im Dom singt ein Sammelsurium aus Schülern und Ehemaligen, manchmal sogar ohne Knabenchor (besonders in den Sommerferien). Wenn man die volle Pracht des Konzertchores erfahren möchte sollte sich an großen Kirchenfeiertagen, wie Ostern oder Weihnachten orientieren!
Tipp2: Der Gottesdienst dauert in der Regel 1 Stunde und 20 Minuten also ist ein Sitzplatz anzuraten. Wer jedoch zu spät kommt um einen Guten zu bekommen dem rate ich mal nach ganz vorne vor den Altar zu gehen und vor den ersten 2 Säulen nachzusehen ob da noch ein Plätzchen frei ist. Dort hat man die beste Sicht und den besten Klang und wenn man vor den Säulen bleibt behindert man die Sicht von keinem anderen Besucher.
Tipp3: Der Domchor steht nur solange in Position bis der Pfarrer, der die Messe gehalten hat in die Sakristei geht. Also sollten Fotos entweder unauffällig vor oder während der Messe gemacht werden. Danach ist oft nicht genug Zeit um ein gutes zu machen.
Ich hoffe ich konnte ein bisschen meiner Begeisterung weitergeben und auch mit meinen Tipps ein bisschen helfen.

Hmmmm. Hier gibt noch ein paar Daten mehr.
Gesamtlänge innen 86,00 m
Breite innen 34,80 m
Höhe Mittelschiff 32,00 m
Höhe der Türme 105 m
Der Regensburger Dom St. Peter ist die bedeutendste Kirche der Stadt und zugleich Kathedrale des Bischofs von Regensburg (Momentan: Bischof Gerhard Ludwig).
In Regensburg gab es nachweislich ab dem Jahr 700 eine Bischofskirche, die sich aber an der Stelle des heutigen Niedermünster befand.
Im Jahre 1273 wurde mit dem Bau des heutigen, gotischen Doms an der bekannten Stelle begonnen. Jahrhunderte des Um-​, Aus– und Weiterbaus folgten, bis im Jahre 1872 mit der Fertigstellung des Querhausgiebels und der Vierung nach 600 Jahren Bauzeit der Dom vollendet wurde. (Stellt euch das mal vor!!)
Als Zeuge des romanischen Vorgängers ist heute noch der Eselsturm an der Nordseite des Doms erhalten, der damals zum Transport der Baumaterialien in die oberen Bereiche verwendet wurde.
Die meisten der Farbfenster sind zwischen ¹²²⁰⁄₃₀ sowie 1320 bis 1370 entstanden. Die Fenster der Westfassade wurden erst im 19. Jahrhundert ergänzt. ¹⁹⁶⁷⁄₆₈ kamen die Fenster im linken Nebenchor hinzu.
Der silberne Hochaltar stammt aus den Jahren 1695 bis 1785.
Östlich des Doms steht die Dombauhütte, die für den Erhalt des Bauwerks verantwortlich ist. Im Unterschied zu vielen anderen Dombauhütten wird hier nicht mit modernen Maschinen, sondern nur mit alten Handwerkzeugen gearbeitet. (Repliken von Figuren sind hier NICHT zu erwerben!)
Seinen eigenen kleinen Skandal hat der Dom auch, denn an der Außenseite (gegenüber Fielmann) befindet sich eine Judensau in Form einer Sau, an deren Zitzen drei Juden hängen. Die Judensau ist zudem in Richtung auf das ehemalige Judenviertel am Neupfarrplatz ausgerichtet. Vor einigen Jahren entbrannte ein erbitterter Streit darüber, ob die Judensau abgenommen werden oder hängen bleiben müsse. Im Hinblick auf Historie und das Denkmal an sich entschied man sich für letzteres.
Der Dom beherbergt ferner noch ein Domschatzmuseum, und in der romanischen Krypta das Grab des Dompredigers Dr. Johann Maier, der im April 1944 von den Nazis hingerichtet wurde.
St. Peter ist die Heimat der Regensburger Domspatzen, des ältesten Knabenchores der Welt (vermutlich bereits seit dem 7. Jahrhunderts, sicher aber seit 975). Vorgänger des aktuellen Domkapellmeisters Roland Büchner war Dr. Georg Ratzinger, den meisten besser bekannt als Bruder von Papst Benedikt XVI.

Ein imposanter gotischer Bau, man kann es sich lebhaft vorstellen wie es im Mittelalter gewesen sein muss

Ein wirklich imposantes Bauwerk, innen wie aussen. Die Glasfenster sind schon so alt und noch aus dem Mittelalter erhalten, dass das Blei nach unten gesackt ist und sie somit unten dicker sind wie oben! Man merkt die Führung war interessant und man erfährt viel über die Entstehung und die Probleme des Kathedralenbaus. Man erhält auch einen Einblick in die Nebengebäude des Domes, die der Öffentlichkeit normalerweise nicht zugänglich sind.
Wer sich für gotische Kirchen oder Kathedralen beigeistern kann, muss die Kathedrale St. Peter umbedingt sehen!
PS: natürlich müssen die Regensburger Domspatzen erwähnt werden, einer der berühmtesten Knabenchöre der Welt. Sie untermalen regelmäßig die Kapitelsmesse des Domes.