Marahadscha

Sehr gutes Essen und sehr nette Besitzer. Trotz später Ankunft (ca. 14:10) konnten wir trotzdem noch essen obwohl die Küche fast schon geschlossen hatte. Jedenfas einen Besuch wert!

Allgemein
der beste inder in regensburg. das essen ist super lecker und schmeckt nicht so künstlich süßlich wie in den anderen indischen Restaurants in Regensburg. auch wenn das ambiente wenig indisch ist, ist das maharadscha einen besuch wert!!!
Bedienung
Die bedienung ist sehr nett. ein familienbetrieb! der mann kümmert sich sehr nett um die gäste, spricht auch empfehlungen aus, falls man zum ersten mal dort ist und mit der großen karte überfordert ist.
Das Essen
das essen ist top. waren nun schon in vielen indischen restaurants. dieses ist mit abstand das beste.
Das Ambiente
normales restaurant, nicht so künstlich auf indisch getrimmt…
Sauberkeit
super

Allgemein
ein wunderbares restaurant, wirklich indische küche, sehr gute gewürze, erstklassige fleischauswahl… wirklich empfehlenswert! supernetter service!
Bedienung
hier bedient der chef mit freundlichkeit und offenheit, professionell und angenehm
Das Essen
perfektes lamm in spinat, und curry huhn der spitzenklasse!!!
Das Ambiente
indisch gemischt mit bayrischer gemütlichkeit, alles bestens!
Sauberkeit
sehr zu empfehlen!!!

Allgemein
Sehr leckeres Essen und ausgezeichnete Atmosphäre. Freue mich schon auf das nächste Mal.
Bedienung
Sehr nette Bedienung, die sich freundlich verhalten hat. Konnte sich in einem sehr gutem Deutsch unterhalten.
Das Essen
Da die Meinungen hier z. T. sehr weit auseinander gehen, wollten wir es selber mal probieren. Haben schon andere Restaurants probiert und wir müssen sagen, es schmeckt wirklich sehr gut! Ich esse gerne etwas schärfer und habe mein Gericht auch so bekommen. Meine Frau isst eher mild und ihr Essen war auch keine Spur scharf. Zum einen haben wir eine Gemüseplatte bestellt, welches in einer brutzelnden Pfanne kam und wirklich gut schmeckte. Zum anderen gab es ein Truthahn-​Shrimps in einer Soße, die eben scharf war und auch wirklich super geschmeckt hat. Fleischstücke waren ausreichend in der Soße, auch Reis gab es genügend.
Alles in allem sehr zu empfehlen, vor allem die Auswahl an Speisen lässt nichts zu wünschen übrig.
Ein Stern Abzug gab es aber für das bisschen Fett, was in der Soße geschwommen ist. Jedoch konnte man dies gut mit dem Löffel herausnehmen.
Das Ambiente
Sehr schön und schlicht. Tische waren mit sauberen Stofftischdecken gedeckt, auch farblich haben die Kerzen, Servietten mit dem Boden harmoniert.
Sauberkeit
Sehr saubere Toilette, auch die Tischdecken war neu und gereinigt. Auf dem Boden war kein Krümel Reis zu entdecken.

Allgemein
Wir besuchten das Restaurant weil wir Hunger auf indisches Essen hatte und neu in Regensburg sind.
Das Rest. ist schlicht eingerichtet und angenehm beleuchtet.
Wir hatten drei Hauptgerichte und zwei Lassis und Softdrinks.
Leider ist das Essen sehr europäisch. Hat mit Indien nicht mehr viel zu tun.
Safranreis war es auch nicht. Lediglich gelb und geschmacklos.
Nachschlag Reis kostet extra.
Essen wurde sicher vorgekocht und in den Pfannen nur in der Mikro aufgewärmt.
Fast kein Fleisch in der Sosse und die Preise recht hoch.
Kommen sicher nicht wieder.
Bedienung
Kellner war freundlich und bemüht.
Kein Grund zur Kritik.
Das Essen
Nicht indisch. Nicht scharf. Erinnerte an Gulasch mit wenig Fleischeinlage.
Kleine Portionen.
Ich kenne Indien beruflich.
Es gab keinen Appetizer.
Hoher Preis.
Rechnung kam als handgeschriebener Zettel.
Zum Nachwürzen steht Currypulver bereit, das hat gar nix mit Indien zu tun.
Sonderbar…
Bavarian Indian Restaurant.
Wer Indien nicht kennt und das Essen dorf mag es sicherlich.
Das Ambiente
Schlicht und angenehm.
Sauberkeit
Toilette etc. sehr sauber auch die Tische.

Allgemein
Wir kennen dieses Lokal schon seit einigen Jahren, waren auch schon im alten Domizil essen.
Bedienung
Die Bedienung an und für sich ist nicht zu beanstanden. Auch wenn die Wartezeit manchmal etwas lang ist, in Relation zu den wenigen besetzten Tischen.
Das Essen
Das Essen schmeckt nach wie vor gut — kein Zweifel! Allerdings wird für unsere Begriffe mit deutlich zu viel Öl gekocht, überschüssiges Öl schwimmt deshalb häufig auf Saucen. Und bedauerlicherweise haben die Preise in letzter Zeit erheblich angezogen. Wenn das Preis-​Leistungsverhältnis wieder stimmt, gibt’s gerne vier Sterne.
Das Ambiente
Das Ambiente ist o.k., aber mehr schon auch nicht. Leider keine Reminiszenzen an Indien,

Super leckeres, großartiges Essen! Ein Abend hier wird durch die freundliche, zuvorkommende Bedienung abgerundet!

ein sehr gutes Restaurant mit einer Auswahl an Speisen die sagenhaft ist.

Wir waren am vergangenen Samstag wieder einmal im Maharadscha und haben sehr gut gegessen. Wir entschieden uns für die Hühnersuppe mit Champignons als Vorspeise. Gerade in der Herbstzeit ist diese Suppe ein Genuss — nicht nur sehr schmackhaft sondern auch sehr gesund und gut bei Erkältung. Nach der Suppe gab es den Salat mit Truthahnstücken, der sehr frisch und knackig war. Immer wieder sind wir vom leckeren Dressing — aus Joghurt und Mangochtuney — begeistert. Die Hauptspeise war diesmal zum einen Spinat mit Shrimps und zum anderen Huhn mit Cashewkernen und sahninger Sauce. Beide Gerichte waren sehr wohlschmeckend und gut gewürzt, nicht zu schaft aber mit genau der richtigen und angenehmen Schärfe, die am indischen Essen so geschätzt wird. Man merkt wirklich, dass hier nur beste und frischeste Zutaten verwendet werden. Wir überlegen, ob wir in diesem Jahr eventuell unsere Weihnachtsfeier im Restaurant abhalten werden, da sich der Nebenraum sehr gut dafür anbieten würde. Das Ambiente dort ist — wie auch im restlichen Restaurant — sehr stilvol und dezent und wir denken, dass es den idealen Rahmen für eine angehme Weihnachtsfeier bietet. Wir können allen nur empfehlen, sich die hervorragende Küche nicht entgehen zu lassen und wünschen guten Apetit!

Wir waren dort aufgrund des Hinweises, dass es sich um das zweitbeste indische Restaurant in Regensburg handeln soll, als wir unsere Freunde besucht haben.
Die Preise sind echt teuer, die Portionen übersichtlich. Das Essen war fad und erst nach Benutzung des auf dem Tisch vorhandenen Curry-​Pulvers würzig. Basmati-​Reis gibt es nicht, der sei im Einkauf zu teuer, man wolle von diesem schließlich keine billig-​Qualität anbieten. Statt dessen gibt es «Safran-​Reis», der wie Kochbeutelreis schmeckt. Ein Safranaroma war trotz gelber Farbe nicht festzustellen.
Papadums und Naans sind extra zu bezahlen.
So schlecht haben wir noch nie beim Inder gegessen.

Nach kurzer Anfrage per Telefon, wurde uns ein Tisch für zwei Personen zugesichert. Daraufhin machten wir uns auf die Suche nach dem Restaurant, bis wir schließlich mitten in einer Wohnsiedlung fündig wurden. Das Lokal war vollkommen leer und so konnten wir nach kurzer Begrüßung durch den Inhaber unseren «reservierten» Tisch frei wählen. Das Ambiente war — bis auf die Toiletten — durchaus zufriedenstellend und sauber.
Die Speisekarte bot reichlich Auswahl an indischen Klassikern.
Als Vorspeiße wählten wir zwei indische Hühnersuppen, die uns vom Chef empfohlen wurden. Diese erwiesen sich als absolute Frechheit! Die Suppen waren keineswegs indisch und schmeckten wie aus dem Supermarkt. Auch das zuvor bestellte Mangolassi entpuppte sich als Reinfall, da es viel zu stark gesüßt wurde und der Joghurt nicht vollständig aufgelöst war.
Die beiden Hauptgerichte waren im Gegensatz zu den Vorspeisen in Ordnung, wobei der dazu gereichte Safranreis eine verkochte Pampe darstellte. (Das ertönen des Mikrowellengeräuchs war nicht zu überhören).
Abschließend kann ich das Restaurant also nicht weiterempfehlen und finde somit die aktuell recht hohe Bewertung unangemessen.

Preis und Leistung sind im Gegensatz zu den anderen Indern in R ein Armutszeugnis ! 3 Kleine Stücke Huhn mit etwas Pflaumensosse?!? 5,50 Euro
Der Reis ist aus dem Kochbeutel ect ect

Bin letzte Woche mit meiner Freundin am Donnerstag dort gewesen und wir waren begeistert!
+ Donnerstag Abend 18 Uhr und noch alle Plätze frei
+ extrem nette Bedienungen und Kellner
+ schöné und klassische Einrichtung
+ sehr sauber
+ atmosphärische sanfte indische Musik im Hintergrund
+ Mango Lassy und Nanbrot sehr gut
+ extrem gutes Essen: Suppen sind sehr gut, Fleisch optimal und Soße mit unglaublich guten Gewürzen dazu traumhaft, Reis einfach toll — ein kulinarischer Genuss für den Gaumen!
+ auch die Essensmenge auf dem Teller ist genau richtig
+ preislich ganz im Durchschnitt und ganz OK
+ keine langen Wartezeiten auf Essen, Bedienung
Dort geh ich gern wieder hin! Indisch essen gibts ja in dieser Region eh sehr selten.

Zuviel des Lobes ist auch nicht gut

Unweit des Regensburger Hauptbahnhofs bzw. den Bahnhofsarkaden findet man in einer Seitenstraße versteckt das «Maharadscha» — ein Kaschmiri-​Restaurant, das also die regionale nordindische Küche pflegen will. Da es jedoch ein Eckhaus ist, muss man danach nicht lang suchen. Einfach am Südausgang der Arcaden nach rechts abbiegen, die Kreuzung überqueren und gleich in die nächste Seitenstraße links einbiegen. Man sieht es zwar nicht aus der Ferne, aber es befindet sich gleich im zweiten Eckhaus links. Im Sommer hätte es auch einige Sitzgelegenheiten draußen, im Winter aber gingen wir jedoch gleich hinein, da wir uns vorgenommen hatten aufgrund der vielen positiven Kritiken dort unser Mittagessen zu sich zu nehmen.

Zunächst dachte ich zu Unzeit gekommen zu sein, weil kurz nach halb eins wörtlich niemand drin war. Sorry! Doch, doch… nicht ganz… Der Restaurantschef und sei Koch. Der Restaurantsleiter begrüßte uns jedoch unmittelbar und bat freundlich, sich ein Tisch auszusuchen. Da wir die einzigen Gäste dort waren hatten wir damit die Qual der Wahl. Es war leer, aber sauber und modern eingerichtet, kein Kitsch an den Wänden, kein stimmungsvolles Gedudel… Dem Interieur nach hätte es jedoch auch ein beliebiges anderes Restaurant sein können… weiße Wände und dunkles Holz…


Sogleich bekamen wir die Speisekarten (in Plaste geringte Kopien) überreicht mit dem Kommentar: «Wir haben kane Billigmenüs, aber Sie können sich alles aus der Karte aussuchen.» Ich fragte, was meint er denn mit «Billigmenüs». «Na… So ganze Menüs für fünf Euro und so… Das gibs bei uns nicht! Wir machen Qualität und das hat seinen Preis…» — OK… — dachte ich und wir haben uns gleic auf paar Speisen Speisen geeinigt. Da erfuhren wir aber, dass doch nicht alle Speisen aus der Karte Verfügbar seien, weil das Fleisch lange gegart werden müsse und man konzentriere sich auf die Abendstunden, wo das Hauptgeschäft seit über 20 Jahren gut laufe. Begründung nachvollziehbar. Doch als meine zweite Wahl auch als «noch nicht bestellbar» deklariert wurde, fragte ich den Ober, was er mir denn mit Lamm empfehlen könnte. Man empfahl mir das Lamm mit Spinat nach Kaschmir Art. Ich war gespannt. Als Sättigungsbeilage wurde uns Safranreis anempfohlen und bis dahin empfahl man uns den «Plain Tea», also schwarzen Tee mit Gewürzen und Milch, was wir auch gerne bestellten. Soweit so gut!

Mein Misstrauen wurde jedoch bald geweckt: Während wir nämlich an unserem Plain Tea schlürften vernahm ich sehr verdachtserregende Geräusche: Das Rascheln von Folientüten der TK-​Halbfabrikate. Hm… Irgendjemand sprach hier neulich von Qualität… Stimmt! Er sprach aber auch nicht von lauter frischen Zutaten o.ä. «Nun gut… — sagte ich zu meiner charmanten Begleiterin — Dann lassen wir uns mal überraschen.»

Einige Minuten später durften wir uns auch überraschen lassen. Zuerst kamen die kalten Teller, dann der so Genannte «Safranreis», der allerdings eher ein Langkornreis mit Kurkuma war. Von Safran konnte man da nur träumen! Dann bekam jeder von uns seine kleine Stielkasserolle aus Gußeisen, gefüllt mit seinem leckeren Curry. Wir hatten einmal ein Auberginencurry mit Paprika und grünen Erbsen und das «Lamm mit Spinat nach Kaschmir-​Art». Wir baten, unsere Currys «normal» zu würzen, also weder abgemildert noch extra-​scharf. Beides war lecker und pricklete angenehm auf dem Gaumen. Allerdings kann ich wiederum nicht behaupten, dass es mich von den Socken gehauen hätte. Es war ebenfalls keine ausgefallene, indische «haute quisine», sondern eher eine europäisierte Hausmannskost mit preiswerten, hiesigen Zutaten und tiefgekühlten Halbfabrikaten. So bin sicher, dass mein Lamm im Rahmspinat aus der Tiefkühltruhe schwamm und nur mit einigen indischen Gewürzen aufgepeppt wurde. Immerhin war das Lammfleisch in ausreichender menge vorhanden und auch sehr zart gekocht. Dagegen war das Auberginencurry mit Tomate-​Paprika-​Sauce schon eher aus frischen Zutaten gekocht, wobei ich die Erbsen ausklammern sollte. Es hatte mir auch trotz des geringen Preises auch besser geschmeckt. Ebenfalls bekamen wir unaufgefordert einen Nan-​Fladen, der allerdings sich auf der Rechnung ebenfalls unaufgefordert wieder fand. Essbar — ja, aber eben nicht mal besonders lecker.
Fazit: Wer dieses Restaurant in den Himmel lobt, der hat wohl nicht richtig lecker indisch gegessen und zu den Preisen (Hauptgerichte ab 10 Euro) kann man getrost mehr verlangen als adaptierte Gerichte aus TK-​Zutaten und die Getränkekarte ist eher als bescheiden zu bezeichnen.

Urlaubszeit, alles ausgeflogen. «Mein Inder» hat trotzdem für mich offen, selbst wenn er Reinigungsarbeiten unterbrechen muss.
Kein Problem: es gibt die Karte, obwohl meine Begleitung und ich ohnehin schon wissen, was wir wollen.
Freundlich, aufmerksam, kompetent der Service — und das Essen wie immer hervorrragend.
Hab auch ein paar Kritiken vor mir durchgelesen: «den» Inder gibt es ja wohl so wenig, wie es «den» Europäer gibt. Ich erwarte exotisches, «indisches» Essen, aber ich erwarte nicht dass in Regensburg im Taj Mahal, im Ganesha oder im Maharadscha überall das gleiche gekocht wird.
Ich war noch nicht in allen diesen Restaurants (aber auch nicht nur im Maharadscha), aber ich weiß, wo es mir am besten schmeckt … und da geh ich auch gern immer wieder hin!
Zum Interieur: Ich hab halt als alter Europäer gewisse Ansprüche und in Punkto Sauberkeit macht dem Maharadscha so leicht niemand was vor (auch wenn ich gar nicht vom Boden essen will …). Mir genügen auch ein paar schöné Schnitzereien und Bilder, um zu wissen, wo ich bin — ich muss nicht nach Bollywood entführt werden.
So. Das war mal wieder fällig. Freu mich aufs nächste mal!

Wir waren aufgrund der guten Bewertungen dort essen. Das Amiente ist sehr schlicht, äußerste Sauberkeit ist hier angesagt, die Bedienung extrem freundlich. Das Essen war gut, aber nicht so extrem gut, wie es die Vorgänger beschrieben hatten. Die Nachspeisen waren traumhaft, aus diesem Grund bestellten wir auch jeder zwei Stück. Sehr überrascht hat mich die Aussage des Chefs, als ich einen Salat als Nachspeise bestellten wollte, dass ich doch dies besser nicht tun solle, denn ein Salat sollte zum Essen gereicht werden und ich war ja außerdem schon von der Hauptmahlzeit satt. So etwas habe ich noch nie erlebt, da er sich ja hier um den Verdienst gebracht hat. Er nahm es aber locker und sagte, dass er uns ja als Gäste gewinnen möchte. Alles in allem kann man mit Fug und Recht behaupten: Dies ist der beste Inder in Regensburg!

Ganz und gar nicht bewandert im Umgang mit Kaffirblättern, Kreuzkümmel und Co. und angelockt durch die ausgezeichneten Bewertungen bei RK durfte es heute mal indische Küche sein. Am liebsten diese Kichererbsen in einer Currysauce, die mir noch in guter Erinnerung sind von einem Besuch bei einem Inder, der allerdings auch schon Jahre zurückliegt.
Über den Gastraum muss man nicht viel berichten: schlicht und einfach, die einzigen Zugeständnisse ans Indische bilden ein paar einschlägige Wandteppiche, sowie einige Holzreliefe, draußen gibt es einen heckenumfriedeten Freisitz entlang des Hauses.
Die Speisekarte ist für Inder-​Laien nicht leicht überschaubar, aber die Kichererbsen sind drauf.
Bei der Bestellung allerdings die Enttäuschung: heute sind sie nicht zu haben!
Gut, dann eben was anderes. Die Vorspeise Pander Pakora, will heißen zwei Stücke von einem geschmacksneutralen ungewürzten Käse, der an Tofu erinnert, in einer knusprig frittierten Hülle aus Ausbackteig, gebettet auf eine süße zimtig-​fruchtige Sauce und bestreut mit Chinakohlschnipseln sorgt nicht für große Begeisterung. Vielleicht hätte sie als Dessert bessere Chancen auf Anerkennung gehabt. In der Nachbarsuppenschüssel eine gelbliche, angedickte Hühnersuppe mit ein paar einsamen Maiskörnern und Hühnerstückchen drin.
Die Hauptgänge kommen in gusseisernen Kasserollen und mit einer riesigen Schüssel Safranreis. Hühnchen mit Schrimps heißt meins — gekochtes Hühnchen ist auch drin, die Schrimps suche ich zunächst vergeblich, bis ich bemerke, dass sie schon da sind, in zerkleinerter Form, zusammen mit Paprikastückchen in einer würzig-​scharfen und dicklich-​musigen Currysauce — eintopfmäßig das Ganze im Hinblick auf das Verhältnis von flüssigen und festen Bestandteilen, aber recht gut. Die Lammstücke im anderen Töpfchen auch nicht schlecht, der Safranreis für meinen Geschmack viel zu weich gekocht.
Service überwiegend präsent und verhalten freundlich.
Fazit: Zwar nicht schlecht, aber die Vorgängerkritiken haben etwas ganz anderes erwarten lassen.

Die sauberste mir bekannte Küche.
Selbst bei Hochbetrieb könnte man da vom Boden Essen.
Respekt!

Wir waren schon ein, zwei Mal im Maharadscha und ich muss sagen, so etwas leckeres habe ich selten gegessen!
Der sehr freundliche Wirt hat uns zum großen Teil beraten, und auch den Stammgästen unter uns einmal ein anderes Gericht empfohlen. Man darf sich nicht von der Unscheinbarkeit des Essens täuschen lassen — es sieht bei vielen Gerichten einfach aus wie ein Topf mit Soße und Reis dazu. Das ist es auch im Grunde,
aber das Feuerwerk der Genüsse, das in diesem Topf steckt, ist einmalig.
Ich hatte Lamm in heller Soße mit Kashmirgewürzen. Noch nie habe ich es erlebt, dass eine Soße ähnlich einem guten einen «bewegenden» Geschmack hat, also sich durch mehrere Geschmacksnoten hindurch bewegt, bis er langsam ausklingt. Wunderbar, Zauberei? Wer weiß! :)
Die Schärfe der meisten Speisen kann man selbst aussuchen, man muss also nicht wegen Schärfeunverträglichkeit auf tolle Gewürze verzichten.
Ich habe auch von Freunden am Tisch probieren dürfen, und dabei völlig andere, wunderbare Geschmacksreisen erlebt. Wirklich fantastisch!
Für besondere Gerichte (und dem 2. Besuch) lohnt es sich übrigens, vorzubestellen, denn die Speisen werden immer frisch zubereitet (und so kann es sein, dass gerade z.B. kein Fisch vorrätig ist — was ein gutes Zeichen für die Frische der Waren ist).
Natürlich gibt es auch vegetarische Speisen, ob vegan möglich ist, kann ich leider nicht sagen. Das Preisgefüge geht im übrigen auch total in Ordnung.
Ich werde ganz sicher bald wieder das Maharadscha in Regensburg besuchen!

Wir waren hier zweimal, und so reichlich habe ich noch nie indisch gegessen
Das ganze Mahl war opulent. Wir waren jedesmal 7 Personen und hatten jeweils 5 verschiedene Gerichte mit Huhn, bzw. Lamm und vegertarisch, und jeder von uns war satt uns zufrieden.
Die Speisekarte repräsentiert verschiedende Gebiete des Subkontinents, und für Gäste, die in der indischen Küche nicht so bewandert sind, gibt es eine Erklärung mit dazu.
Ich kann die Lassies und die Geflügelgerichte empfehlen; wenn letztere als very hot geordert wurden, dann auf jeden Fall vorsichtshalber einen dieser leckeren Joghurt-​Drinks ordern, da Wasser bekanntlich nicht hilft.
Die Preise sind mittags nicht ganz so günstig wie bei anderen indischen Restaurants, dafür ist es vom Interieur das authentischste.