Marmorpalais Im Neuen Garten

Wir wollten schon lange den Park besuchen, weil wir via Biosphäre immer vorbei kamen. Jetzt endlich geschafft, vom Neuen Graben aus in den Park zu gehen. Wir kamen unerwartet (da wir nichts von diesem Traumpark kannten) am Marmorpalais vorbei. Allein schon der Anblick des Gebäudes ist top. Selbst eingehüllt in Gerüsten bleibt noch genug Sehenswertes. Ich konnte mir nicht verkneifen, durch den Bauzaun ins verfallende historische Innenleben zu knipsen. Die Stufen hoch entfaltete es dort seine Schönheit. Wir versuchten Blicke durch die matten Scheiben hindurch etwas vom Innenleben zu erhaschen, war aber durch die Bauerei nicht ergiebig. Ums Gebäude herum kamen wir aus dem Staunen nicht heraus. Ein wunderschön gestalteter Vorplatz, faszinierende Gebäudefronten, alles strahlte adlige Erhabenheit aus.
Rein gingen wir nicht, ich war vom Weg dahin bei der argen Hitze kaputt. Ganz sicher werden wir nochmals hin, und dann rein, es muß sich scheinbar mehr als lohnen.
Schon der Park am Heiligen See ist märchenhaft schön.
Bilder stelle ich dazu ein.
VG
Manne

Sehr schön renovierte Räume! Das Armeemuseum ist nirgendwo mehr zu sehen. Auf jeden Fall besuchen, wenn man im Neuen Garten ist.

Bekannt natürlich noch als Armee-​Museum aus einer etwas rustikaleren jüngsten Vergangenheit, die aber glücklicherweise langsam verblasst, na die Tiefenschärfe lässt jedenfalls nach
also wir radeln da ja öfters vorbei auf dem Wege zum Baden aber dennoch gleiten die anerkennenden Blcike die schöné Fassade entlang und wenn wir dann gut 20min drauf zu schwimmen, das ist schon echt der Hammer, wo wir hier wohnen. Dieses Kleinod unweit des Schlosses Cecilienhof inmitten eines schönen Landschaftsparkes, wohnen wo andere staunend mit offenem Mund und heißgeknipster Linse als Touris rumstolpern, ein Dankeschön an den Alten Fritzen und die Nachkommen, an die Hohenzollern und die Preußen für dieses Potsdam !

Das Schloss ist ein Kleinod! Marmorpalais — der Name ist Konzept! Alles im klassiszistischen Stil eingerichtet mit fantastischen Pakett– und Marmorfußböden.
Das Schloß wird viel zu wenig beachtet!

Bei unserem Spaziergang im Neuen Garten sind wir auf das imposante Marmorpalais gestoßen.
Ich persönlich mag ja so kleine Palais — quasi Minischlösser — viel lieber, als die ganz großen Prunkbauten.
Das Marmorpalais ist wunderschön auch durch seine direkte Lage am See. Die Bau– bzw. Restaurierungsarbeiten waren noch nicht ganz abgeschlossen, dürften aber demnächst fertig sein.
Leider waren wir nicht im inneren. Ich denke, ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Bei einem Spaziergang im Neuen Garten, sollte man auf jeden Fall einen Stop beim Marmorpalais einbauen und sich am besten auf eine der Bänke davor setzten und die besondere Stimmung genießen.

Eines der Schönsten und Beeindruckendsten Schlösser in ganz potsdam ist das Marmorpalais und seine neuen Kammern da kann man den friederzianischen rococo in vollen zügen geniesen und auch jedes Möbelstück was dort steht wurde einst alles für das Paiais angefertigt und passt hervorragend ins hier herein das mein absolutes Lieblingsschloss und gefällt mir besonders gut
Das muß man einfach anscheuen.

Jeder kennt sicherlich das Schloss Sanssouci, die Residenz Friedrich des II., in das alle Touristen rennen. Seit Ostern 2006 gibt es aber das Marmorpalais im Neuen Garten öffentlich zu besichtigen. Vom Obergeschoss hat man einen wundervollen Ausblick auf den Heiligen See. Günter Jauch hat ja für den Erhalt des Schlosses einen Beitrag geleistet und freut sich jetzt vom gegenüberliegenden Ufer über den Anblick. 2008 werden dann auch die Restaurierungsarbeiten an der Außenfassade abgeschlossen.
Der Neffe des «Alten Fritz» hat sich das Marmorpalais 1787 errichten lassen. Der bekannte Architekt Carl Gotthard Langhans (hat auch das Brandenburger Tor gebaut) war für die Inneneinrichtung verantwortlich. Friedrich Wilhelm II. nutze das schöné Anwesen als Lustschloss für seine Mätresse Wilhelmine Enke, eine Berliner Gastwirtstocher, die er später zur Gräfin von Lichtenau adelte.
Zu DDR-​Zeiten war im Palais ein Armee-​Museum untergebracht und im Garten standen ein T-​34 Panzer und ein MIG-​Jagdflugzeug. Alles Geschichte — heute lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall. Alle Räume wurden nach Vorlagen rekonstruiert. Nur wenige Meter entfernt steht auch der ehemalige Küchenbau, der durch einen 80 m langen unterirdischen Gang mit dem Marmorpalais verbunden war. Das Gebäude sieht heute sehr verfallen aus, wird jedoch immer noch von der Schlösserverwaltung genutzt.