Autohaus Böttche

Das Autohaus Böttche ist eine große Enttäuschung. Wir raten allen, lasst die Finger weg und sucht euch war besseres. Wir haben im Mai ein Auto dort gekauft und waren schon mit der Kaufabwicklung sehr unzufrieden. Das lief schon alles andere als stressfrei, aber weil das Auto toll war, haben wir uns schließlich zum Kauf entschlossen, trotz allen Unannehmlichkeiten. Aber was dann kam, war noch viel schlimmer. Nach nur 2 Wochen fingen unsere Bremsen an zu quietschen und wir sind wieder hin zu Böttche und man sagte uns, dass wir Dreck an den Bremsen haben und das bekommt man mit ein paar mal richtig Bremsen wieder runter. Naja dem war nicht so, aus dem quietschen wurde dann nach 4 Monaten eine rubbeln und die Bremsscheiben waren hinnüber. Das sollte uns dann 420 EUR kosten. Als wir auf unsere Garantie verwiesen meinte das Autohaus Böttche nur, dass Bremsen Verschleißteile sind und nicht zur Garantie zählt. Da fragen wir uns aber, was wir nach 2 Wochen, nach dem Kauf, und nicht mal 500 gefahrenen Kilometern verschleißen können? Vor der Auslieferung wurde ein Check-​Up gemacht und das Auto hat neuen TÜV bekommen und es wurden sogar die beiden Bremsen vorne neu gemacht. Aber hinten wurde an den Bremsen nichts gemacht und dann sind sie kaput, komisch. Also unserer Meinung war das entweder fahrlässige und schlappige Arbeit der Werkstatt, schon beim Kauf, oder aber und das ist für uns wahrscheinlicher hat das Autohaus Böttche diesen Schaden provoziert und geplant. Der Filialleiter Herr Baltrusch meinte nur frech zu uns: Wenn wir ein fehlerfreies Auto haben wollen, dann hätten wir ja einen Neuwagen kaufen können. Das ist doch mal ein Motto. Das heißt also im umkehrschluss, wenn ich ein gebrauchtes, 2 Jahre altes Auto kaufe, dann kann das eben morgen kaputt gehen, trotz Check-​Up, super, danke liebes Autohaus Böttche. Wir blieben natürlich auf der Rechnung sitzen. Wir sind menschlich sehr enttäuscht, nicht zuletzt, weil wir unnötige Kosten hatten, sondern weil das Autohaus Böttche auch mit unserer Gesundheit und unserem Leben gezockt hat. Wir sind eine tausend Kilometer seit dem Kauf gefahren und wir können vom Glück sagen, dass wir umsichtige Autofahrer sind. Wenn es drauf angekommen wäre und die Bremsen versagt hätten, dann möchte ich nicht drüber nachdenken was hätte alles passieren können und alles nur, weil beim Check-​Up schlappig gearbeitet wurde und man uns abzocken wollte. Unser Fazit ist: Wir fahren nie wieder dort hin und machen einen großen Bogen um das Autohaus.

Ich bin eher durch einen ungewöhnlichen Zufall in das Autohaus Böttche gekommen. Als ich auf der A115 liegen geblieben bin, habe ich schnell eine Auto Werkstatt in der Nähe mit meinem Handy gesucht. Direkt an der nächsten Abfahrt Potsdam Drewitz sollte sich das Autohaus befinden. So war es dann auch, sehr einfach zu finden.
Leider hatte ich keine Zeit um auf die Reparatur meines Autos zu warten. Das war aber überhaupt kein Problem, da ich mir direkt einen Mietwagen nehmen konnte und so es noch pünktlich zu meinem Termin geschafft habe. Der Service vor Ort war sehr angenehm und unkompliziert. Ich komme gerne wieder.

Wir wollten uns einen Wagen ansehen, den das Autohaus bei
angeboten hat. Vorher riefen wir an, da wir nicht umsonst hinfahren wollten & auch eine Probefahrt machen wollten. Man sagte uns, der Wagen sei im Topzustand & eine Probefahrt sei kein Problem. Als wir dort waren hieß es, der Wagen stünde in einer anderen Filiale, aber es seien ja so viele Autos da, da würden wir sicher was finden. Aber Probefahrten wären in nächster Zeit nicht möglich. So eine Abzocke!!! Wir fühlten uns betrogen & haben uns dort natürlich keinen anderen Wagen angesehen. Dort gehen wir sicher nicht wieder hin.

Im Februar 2010 bot das Autohaus Böttche in Potsdam einen Astra H 1.9 CDTI über
an. Auf den Fotos sah das Auto sehr gepflegt aus, ca. 3 Jahre alt, 59.400 km. Wir suchten genau so einen Wagen und wir benötigten dringend ein Auto. Also entschieden wir uns, die 650 km nach Potsdam in Kauf zu nehmen.
Vor Ort kam dann die Ernüchterung: Das Auto hatte erwartungsgemäß Gebrauchsspuren, aber einen solchen Zustand hätten wir von einem Leasingfahrzeug nicht erwartet.
Es gab keine Karosseriefläche ohne Kratzer, Lackschäden oder kleinere Beulen. Die Frontscheibe war extrem verkratzt, vor allem im Sichtbereich, die Heckscheibe etwas weniger. Der linke Kotflügel ist vermutlich komplett oder zumindest teillackiert worden, inklusive Staubeinschlüssen. Die Motorhaube zeigte Lackabplatzer an den Kanten, als ob sie durch Krafteinwirkung aufgeschlagen wäre. In der linken vorderen Seitenscheibe war Grund– und Klarlack auflackiert der nur auffiel, sobald man die Scheibe absenkte. Also schlecht abgedeckt und nicht nachkontrolliert. Im Radlaufbereich und etwas auch an der A-​Säule und am Außenschweller wurde graues Teroson aufgebracht, also nicht nur der Kotflügel von innen versiegelt. Auf Nachfrage was für ein Schaden vorgelegen hat, wurde uns ein Parkrempler genannt. Bei der Probefahrt zeigte sich dann, dass das Lenkrad nach links hing und der Wagen auch nach links zog. Technisch schien er ansonsten in Ordnung zu sein, jedoch waren die Bremsbeläge vorne absolut verschlissen, die vorderen und vor allem die hinteren Bremsscheiben tief eingelaufen. Kleinere Mängel waren noch die Sitzarretierung hinten rechts, da der Sitz nicht fest verankert werden kann und ein ausgebrochener Aschenbechereinsatz, der lose in der Konsole lag.
Da der Verkäufer aufgrund der vorhandenen Mängel aber nicht vom genannten Verkaufspreis von 11.900 Euro abweichen wollte, einigten wir uns dahingehend, dass die vorderen Bremsbeläge und Scheiben noch getauscht und die Spur sowie das Lenkrad auf Mittelstellung eingestellt würden.
Bei der Abholung des Wagens gingen wir dann davon aus, dass die besprochenen Mängel auch beseitigt wären. Die Bremsen vorne waren auch erneuert, hier hatte das Autohaus also Wort gehalten. Vor der Abfahrt wurde uns noch mitgeteilt, dass bei Aufleuchten der INSP Leuchte die nächste Inspektion fällig wäre. Ich wunderte mich, warum dieses explizit noch erwähnt wurde und erinnerte mich jetzt erst daran, dass ich versäumt hatte, das Inspektionsheft genauer zu kontrollieren. So waren wir also nun mit unserem neuen Wagen unterwegs, das Lenkrad hing immer noch nach links und das Auto zog immer noch in diese Richtung. Wir hatten hierzu wenigstens die schriftliche Zusage der Unfallfreiheit. Unterwegs schauten wir uns nochmals das Inspektionsheft an und erfuhren dadurch, dass die nächste große Inspektion bei 60.000 km noch fällig war, also blieben uns ganze 600 km übrig bis zum nächsten Werkstattaufenthalt. Für den Kundendienst, die Spurvermessung und die neue Windschutzscheibe war dann nochmals ein vierstelliger Eurobetrag fällig.
Heute und ein Jahr später können wir sagen, dass das Auto technisch tadellos ist und uns keine Probleme bereitet. Was aber die Verkaufstaktik, die ehemalige Qualität des Wagens und das Bemühen um Kundenzufriedenheit anbelangt, sehen wir von einem weiteren Kontakt zum Autohaus Böttche ab
Unsere Meinung: Das Autohaus Böttche scheint eher auf schnelle Verkäufe und hohe Verkaufszahlen spezialisiert, statt auf Qualität, Fairness, Kundenzufriedenheit und Bindung.