Allgemein Es war unser zweiter Aufenthalt im Restaurant Lohmayr Stubn. Auch dieses Mal waren wir sowohl vom Ambiente, vom freundlichen, kompetenten Service und von den leckeren perfekt angerichteten Speisen begeistert. Wir wählten ein Überraschungsmenue für 2 Personen. Dieses Menue hatte 6 Gänge. Als ersten Gang erhielten wir ein Lachscarpaccio mit einer Zitronen-Vinaigrette. Super lecker. Dazu wurde frisches Brot gereicht. Der zweite Gang waren Steinpilzen in Rahm mit Taglierini. Super lecker. Die Sauce ein Traum. Gang Nummer drei war asiatischer Art: Gemüse mit selbstgemachte Frühlingsrolle und gefüllten Oktopus. Gang Nummer vier war Lachsfilet auf Fenchel. Toll! Gang Nummer fünf war dann Kaninchen mit Kartoffeln und Gemüse als Hauptspeise. Toll. Zum Abschluss als sechsten Gang wurde dann eine Variation aus der Dessertkarte u. A. Mousse Au Chocolade mit Erdnuss– Krokant– Parfait.serviert. Super lecker Wir tranken jeweils einen empfohlenen Apéritif. Zum Essen tranken wir Mineralwasser und eine Flasche italienischen Wein. Zum Dessert einen Portwein. Die Getränke waren wohl temperiert. Eine Tischreservierung ist in diesem Restaurant wegen sehr guter Auslastung dringend zu empfehlen! Bedienung Super netter Service. Sehr vorbildlich. Das Essen Die Speisefolge war sehr vielfältig und sehr zu unserer Zufriedenheit. Das Ambiente Sehr schönes behagliches Ambiete in einem alten Gutshaus in Piding. Sauberkeit Keine Beanstandungen!
Björn K.
Place rating: 5 Mannheim, Baden-Württemberg
Allgemein Zweiter Besuch nach dem 4.8.2014. Nach wie vor ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis bei bester Qualität und guter sattmachender hauptsächlich regionaler Küche. Beide Male überzeugte uns das viergängige Schmankerlmenue(36,50), aber auch die restliche Speisekarte überzeugte. Was gabs im Menü? Zunächst gibts Miniweckerl mit Grammelschmalz, dan beim ersten Mal Taboule´mit Garnele und Jacobsmuschel(Carpaccio von der Kalbslende), dann bretonische Edelfischsuppe(ganz ausgezeichnet, wir tauschten beim zweiten mal die Karotten-Ingwersuppe dafür ein — ohne Aufpreis, den wir anboten!), dann Zanderfilet(angebratener Kalbstafelspitz), Kaninchen toskanisch(Rehmedailllons) und Nachtischvariationen, u.a. mit Champagnermousse, Schokomousse, frischen Beeren und mehr. Wir fanden nichts zum kritisieren. Dazu ein wunderbar gepplegtes Bier(3,oo) und Zweigelt rose von Markowitsch(das Viertel um 5,20), da gibts nichts auszusetzen. Die Speisekarte wechselt je nach Einkauf häufig, es gibt eine umfangreiche und nicht überteuerte Karte mit Flaschenweinen und eine Auswahl guter Digestifs. Für uns ists zum Stammlokal geworden. Bedienung Nicht nur sehr freundlich, hübsch im Dirndl, auch kompetent in Weinen und kennt sehr bald Name und Vorlieben der häufigeren Gäste. Das Ambiente Das erste Mal im kleinen heimeligen schattigen Gastgarten, das zweite Mal in einer der urgemütlichen Stuben innen, Stoffservietten, frische Blumen, Kerze, alles sehr hübsch dekoriert. Sauberkeit Alles pico bello, sehr gepflegte ebenerdige Toilettten.
Ausgeh
Place rating: 4 Bruchsal, Baden-Württemberg
waren 2 personen zum abendessen, nette einrichtung,(typisch für die gegend) tische schön eingedeckt, freundliche begrüßung. vorspeise eine feine suppe, thunfisch, alles sehr gut. der service war leider nicht so aufmerksam ich sagte, dass ich kein gericht mit knoblauch mag, deswegen gabs eine andere suppe, aber 2 min. später stand ein frischkäse auf dem tisch als amuse gueule, mit vieeel knoblauchschade, die dame hats ja gewußt! hauptgang tafelspitz und lammrücken, beides vorzüglich, leider wird nach dem servieren nicht mehr gefragt ob alles passt, erst viel später(zum schluss) es gab keine weinempfehlung kein fragen nach einem dessertwunsch trotz alledem wir waren zufrieden kleiner tipp an die küchencrew, man sollte die tür zur küche im sommer ohne fliegengitter nicht offenstehen lassenzum garten hin
RK User (staufe…)
Place rating: 5 Bad Reichenhall, Bayern
Wir waren am Freitag mit Freunden das erstemal in den Lohmayer Stuben das wir im Gusto dem Restauranführer gelesen haben. Zugegeben, die Portionen sind wie im gusto beschrieben schon etwas reichlich, wobei es sich im Menue relativiert.
Der Abend war von vorne bis hinten gelungen, vom Empfang der Servicecrew bis hin zu einer geschmeidigen Schmankerlküche die keine Wünsche offen läßt. Besonders die Nachspeisen — W A H N S I N N ! einfach genial liebe Grüße Bärbel und Frank
Staufe
Place rating: 5 Bad Reichenhall, Bayern
Servus liebes Lohmayergespann, wollte euch mal sagen, daß ihr das super macht als neue wirtsleute. für eure küche muss man im bgl lang suchen und auch die damen am tisch sind superliab. dank euch das es die lohmayerstubn weiterhin gibt
RK User (alexan…)
Place rating: 5 Ansbach, Bayern
Kurz vor der österreichischen Grenze empfängt in einem alten Bauernhof aus dem 16. Jhd. dieses oberbayerische Gasthaus mit entzückendem Garten. Der freundliche Empfang wird getragen von einer kompetenten Service-Crew, die dem Gast von der ersten Sekunde an das Gefühl gibt hier herzlich Willkommen zu sein. Die Küche bietet feine bayerische Küche mit kreativem Touch und erfreulicher Leichtigkeit. Der knackige Salat mit einer gehörigen Portion sautierter Steinpilze war ein prima Auftakt. Hervorragend gegart der Seesaibling und die mit Rinderfilet gefüllte Wachtel. Die Liebe zum Wein könnte sich in einem noch etwas ambitionierteren Angebot beweisen. Alles in allem eine tolle Adresse und dabei deutlich preiswerter als vergleichbare Häuser im nur wenige Kilometer entfernten Österreich. Wir kommen gerne wieder!
Testtw
Place rating: 3 Reichertshausen, Bayern
Nun in die andere Richtung Bei einem weiteren Besuch äußerte sich einer der Wirte so überheblich über diesen Bericht in meinem Buch, dass ich ihn sogar hinausgeworfen habe. Den Bericht. Fazit für mich: Undank ist der Welten Lohn zumindest beim Lohmayr in Piding! _______________________________________________________ dorfspitzen in jeder richtung Vor etwa zwanzig Jahren saß ich mit meinem Team im kleinen Garten eines eher nüchtern wirkenden Restaurants in Bad Reichenhalls abgelegenem Viertel auf der Westseite der glasklaren Saalach. Drei Typen hatten sich dort in die Gaumen und Herzen der gebirgigen Feinschmecker gekocht. Sogar ein Stern leuchtete hell Tag und Nacht über den Dreien. Das stieg denen nicht in den Kopf, halt, dem Service-Pinguin schon etwas, und eines schönen Tages wechselten sie ein paar Meter weiter in ein feines, edles Schlößchen. Mit ihnen auch der Stern. Aber irgendwie kam ich nun immer seltener, wahrscheinlich, weil es mir zu sehr nobelte. Bertl Schwab und Hermann Anfang, der Tiroler, kochten zwar immer noch herzlich, aber der Walter Dann erreichte mich die Mitteilung vom Aus. Die Gesundheit und so weiter und ich war richtig traurig. Schade um die beiden Kochkerle. Knapp ein halbes Jahr später lag eine Frohbotschaft im Briefkasten: Wir sind wieder da, unbesternt, aber saugemütlich in Piding. Den Ort kannte ich, von Dreharbeiten. Erste Erkundungen stimmten heiter und ärgerlich zugleich. Stets ausgebucht, keine Chance. Aber wir waren hartnäckig und hatten Glück, bekamen zwischen den Jahren einen Tisch und saßen voller Erwartung in einem anheimelnden, frisch renovierten, alten Haus, nicht weit vom nadelspitzen Kirchturm der Dorfkirche in der Dorfmitte. Marion, ein wunderbares Weib, aus Piding sogar, ein Schatz, brachte eine Karte über die man schmunzeln musste. Das Konterfei von Bertl und Hermann zierte witzig den Umschlag. Ihren wohlbekannten Humor hatten sie offensichtlich also nicht verlorenx. Drinnen, in gewohnter Schrift und dereinst lieb gewonnenem Angebot, eine kleine, feine Tageskarte und leckerste, überschaubare Standartfeinheiten. Fast wie früher, nur euromoderater! Auftakt aus dem Tagesmenü, eine Terrine vom Reh mit Preisel-beerconfit und kleinem Salat(11,00EUR). Reichlich Gänseleber erinnerte sofort an die Reichenhaller Vergangenheit der beiden Kochtopfhaudegen. Bernd verputzte ein schlichtweg rustikales Gericht, das Anfangs Gaumenfertigkeit in den Himmel hob: Berner Ratsherren-Schmaus, verschiedene Filets in Schwammerlsoße auf Käs-Spätzle mit Gemüsen u. Röstzwiebeln(13EUR). Ein riesiger, wohlschmeckender gemischter Salat kostete knapp fünf Euro, beispielhaft. Nochmals aus der handfesteren Ecke, doch wahre Spitze: Hausgemachte Ricotta-Ravioli in Knoblauch-Salbei-Butter mit Peccorino(8,50EUR). Auch meinen Hauptgang, ein Steak aus der Rinderlende mit Senf-Zwiebelkruste mit Marktgemüsen u. gratinierten Kartoffeln(14,60EUR) konnte man nicht besser zubereiten, traumhaft das Fleisch gebraten, wie es sonst nur französische Köche beherrschen. Es ist also noch einmal gut gegangen, mit der kulinarischen Abstinenz im nicht gerade gastrophil verwöhnten, salzgeedelten Land vorm Watzmann. Wünsche ich mir nur, dass die rotgewandeten Sternestreuer den beiden feinen Burschen eine zeitlang ihre Ruhe lassen. Denn dieselbe haben sie sich mehr als verdient. Und wir auch, wenn wir dort dörflich, sternegleich, feinst genießen wollen