Gasthof Blume

Im Rahmen einer Kommunionsfeier konnten wir uns von den kulinarischen Fähigkeiten des Gasthofes Blume überzeugen. Wobei es ein vorbestelltes Menü und kein a la carte Essen war. Der Gasthof ist rustikal, wie man sich eben so einen Gasthof in der Provinz vorstellt.
Es gab eine sehr gute Boullion, Teile vom Schwarzfederhuhn und Gemüse, Salat und als Dessert Apfelküchle mit Eis.
Das Essen hat geschmeckt und war handwerklich gut gemacht. Die Präsentation könnte noch hübscher sein, aber das ist Gemecker auf hohem Niveau.

Absolut durchschnittlicher Ort mit immer sehr freundlicher und zuvorkommender Bedienung. Das Schnitzel ist sehr ordentlich, sehr lecker, allerdings Steaks sollte man hier nicht essen. Diese kamen Durch auf den Tisch, obwohl Medium bzw. Rare bestellt. Für Freunde des guten Steaks ein No-​Go. Preislich war es dabei nicht mal günstig. Allein das Ambiente auf der Terasse zusammen mit dem guten Wetter konnte ein wenig entschädigen.

Essen auf höchstem Niveau Eines der besten Restaurants in Offenburg ! Volle Punktzahl

Sehr gern gehe ich in die Blume essen. Deshlab möchte ich mich hier zur Kritik vom 22.11. um 10:02 äußern. Ich weiß nicht was vorgefallen ist, aber es scheint mir sehr unfair.

Ich habe noch nie erlebt, dass die Gastgeber unfreundlich waren und ich war bereits, wie schon erwähnt, mehrfach in der Blume in Rammersweier.

Auch die frisch zubereiteten Speisen sind tadellos zubereitet wie man es in einem «Landgasthof» erwartet. Ich musste noch nichts reklamieren. Die Gastgeberin und auch das Personal fragen höflich während des speisens nach ob alles Recht ist und ich bin mir sicher, wenn dies nicht der Fall ist, dann reagieren sie angemessen.

Bei dieser Kritik wurde anscheinend nicht nachgedacht, was diese anrichten kann. Das dies zu hohen Umsatzverlusten führen kann bis hin zur Schließung des Lokals.

Ich hoffe sehr, dass sich Gäste davon nicht beeinflussen lassen.

Gastlichkeit, Gemütlichkeit, ich könnte noch weiter schwelgen… Alles geballte Superlative. Selbst mit Hund waren wir herzlich willkommen. Essen Spitzenklasse, konnte sich gut mit dem Rebstock in Durbach vergleichen. Wir waren sehr zufrieden und werden sicherlich einmal wieder kommen, wenn wir in der gegend sind.

Nachdem ich zurzeit in dieser Gegend zu Reha bin, schaue ich mir das eine oder andere Gasthaus an und genieße die badische Küche. Die Blume in Rammersweier ist «verwandt» mit dem Rebstock in Kehl, weshalb ich auch mit sehr hohen Erwartungen hierher kam. Eines vorneweg: Das Haus ist in Ordnung und reiht sich ein, in die wirklich empfehlenswerten badischen Gasthäuser. Ein Vergleich mit dem Rebstock in Kehl ist aber nicht möglich!
Das Gasthaus ist in einem außen sehr schön renovierten und ansprechendem Fachwerkhaus. Das Interieur ist traditionell rustikal mit wenigen modernen Elementen. Die Toilette passt nicht zum Übrigen. Mich haben die dunkelgrauen Klosetts und die alten Fließen optisch sehr gestört. Vielleicht ist es aber auch badische Majolika? Aber: sie waren pikobello sauber!
Die Tische sind perfekt eingedeckt. Gläser, Porzellan, Blumen, Kerze, Stoffservietten,… so wie das sein muss. Allerdings habe ich durch die Bilder im Internet mehr Modernität erwartet. Die modernen Elemente auf den Bildern und v.a. die schönen Zimmer hätten das erahnen lassen.
Ich habe mal wieder mit der badischen Schneckensuppe (5,90 €) begonnen. Man sagt, dieses Süppchen sagt schon viel über die Küche des Hauses. Zuvor gab es Kräuterquark mit Keimlingen und Paprika. Das Brot war sehr «rösch» — bis zum «Kneiserle». Dazwischen habe ich mir einen kleinen gemischten Blattsalat (4,60 € bestellt. Mit Plinsen und (einer) Macadamia-​Nuss. Bei der Hauptspeise habe ich mich für das Doradenfilet (21,50 €) entschieden. Sie kam auf dem Gemüsebett (Broccoli, Karotte, Kohlrabi, Spinat,…) sehr schön daher. Dazu gab es mit Ricotta gefüllte Ravioli, die mit Parmesanrapseln überzogen waren. Zusammen mit einer feinen Bärlauch-​Sahne-​Sauce schmeckte das sehr lecker!
Beim Wein habe ich mich für einen offenen, regionalen Weißburgunder (6 €/​0,25l) entschieden, der auch lecker schmeckte. Beim Dessert habe ich mich für eine kleine Käseauswahl (6 € — stand nicht auf der Karte) entschieden. Die Auswahl war zwar klein, aber doch ganz passabel: Ziegenfrischkäse, Knoblauchfrischkäse, Gorgonzola und Parmesam. Und das Brot war jetzt auch vom frischen Baguette-​Laib abgeschnitten!
Die rote Weinempfehlung zum Käse war ansprechend. Ein Spätburgunder Cuvée mit Dorsa (6,50 €/0,25l). Er schmeckte voluminös, hat ein dichtes Erscheinen und nahm dem Spätburgunder seine üblicherweise, spürbare Säure, was mir als Lemberger– und Dornfelder-​Fan sehr entgegen kam.
Insgesamt: Gasthaus Blume ist einen Besuch wert!