Tugendbrunnen

Auf dem Lorenzplatz, nur wenige Schritte von der Lorenzkirche mit dem «Teufelsbrunnen» steht ein wunderschöner Renaissancebrunnen — der Tugendbrunnen. Er wurde im Jahr 1589 auf dem Lorenzplatz anstelle eines älteren Brunnens aufgestellt.
Der Tugendbrunnen besteht aus einem achteckigen Becken, das auf einem 2stufigen Podest steht. Aus dem Brunnenbecken erhebt sich eine runde Bronzesäule, die mit den Allegorien der 7 Haupttugenden verziert ist: Glaube, Hoffnung, Liebe, Tapferkeit, Mäßigung, Geduld und als Spitze die Gerechtigkeit.
Das Wasser strömt aus den Gefäßen die die Tugendfiguren tragen, aber auch aus den Posaunen der Knaben und den Brüsten (sic!) der Jungfrauen, die den Brunnen in insgesamt 3 Ebenen schmücken.
Der Tugendbrunnen ist ein wahrer Blickfang auf dem Lorenzplatz und verdient 5 Sterne

Sehr schöner Brunnen der schon sehr sehr alt ist. Ein Wahrzeichen Nürnbergs und jeder der, der zu Besuch in Nürnberg ist, sollte mal dran vorbei. Lohnt sich alle mal!

(Siehe Foto unten) Auf der dreigeschossigen Säule des Tugendbrunnens werden auf der unteren tellerartigen Plattform die weiblichen Allegorien der sechs Haupttugenden Glaube, Liebe, Hoffnung, Tapferkeit, Mäßigkeit und Geduld dargestellt, darüber befindet sich eine Schale mit sechs Wappen haltenden, Posaune blasenden Putten und auf der Spitze der Säule thront die Verkörperung der siebten Tugend, der Gerechtigkeit mit ihren Attributen des Schwertes, der Waage, des Kranichs und den verbundenen Augen. Der Tugendbrunnen gehört neben dem Schönen Brunnen zu den Wahrzeichen der Stadt Nürnberg und befindet sich nördlich der Lorenzkirche. Er wurde vom Nürnberger Erzgießer Benedikt Wurzelbauer in den Jahren zwischen 1584 und 1589 im Stil der Spätrenaissance erbaut. Feine Wasserstrahlen schießen aus den Trompeten der Putten, den Brüsten der Allegorien und deren Gefäßen sowie dem Schnabel des Kranichs und umschließen die Brunnensäule wie einen Vorhang. (Siehe Foto unten) Auf einem zweistufigen Postament steht das achteckige Brunnenbecken mit Eckpfeilern, zwischen denen die Gitter befestigt sind. (Siehe Foto unten) Aus den Rohren im Sockel, den Brüsten der Tugendverkörperungen, den Posaunen der Knaben sowie dem Schnabel des Kranichs ergießen sich Wasserstrahlen ins Brunnenbecken. (Siehe Foto unten) Links die Tugend der Liebe mit zwei Kindern, in der Mitte die der Hoffnung mit dem Anker und rechts die der Tapferkeit mit dem Löwen (Siehe Foto unten) Links die Tugend der Mäßigkeit mit Krug und Schale, in der Mitte die der Geduld mit einem Lamm und rechts die des Glaubens mit Kreuz und Kelch

Auf dem Lorenzer Platz steht ein weiteres Wahrzeichen von Nürnberg.
Der zwischen 1584 und 1589 errichtete Renaissance–
Tugendbrunnen wurde erbaut vom Erzgießer Benedikt Wurzelbauer aus Nürnberg.
Aus dem achteckigen Brunnenbecken erheben sich in 3 Stockwerke unterteilt 6 Putten und sieben menschliche Figuren. Die Figuren stellen die 7 Tugenden des Mittelalters dar.
Die Verteilung ist von oben nach unten wie folgt:
Die oberste Plattform gehört der Gerechtigkeit mit ihren Symbolen Waage und Schwert, verbundene Augen und das Symbol der Wachsamkeit .
Darunter stehen die 6 Puten und blasen aus Trompeten einen Wasserstrahl und halten die Wappen von Nürnberg. Feine Wasserstrahlen strömen auch aus Gefäßen und aus den Brüsten der Putten. So entsteht ein Vorhang von Wasser um dem gesamten Brunnen.
Auf der Ebene darunter sind sechs Kardinalstugenden dargestellt. Drei heidnische und drei christliche.
Die christlichen sind die Liebe dargestellt von 2 Kindern, der Glaube als Kreuz und Kelch dargestellt und Hoffnung als Anker.
Die heidnischen werden von Großmut als Löwe, Maßigkeit als Krug und Schale und die Geduld als Lamm dargestellt.
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