Historisches Landgasthaus zur Linde

Wir waren zwei Nächte in dem schönen Hotel. Dem älteren Gemäuer entsprechend war unser Zimmer (es war das letzte buchbare) eher etwas klein. Zumindest im Bad war es auch für normal gewachsene Personen nicht gerade einfach mit dem Badetuch umzugehen. Der im Internet versprochene WLan-​Anschluss war auf dem Zimmer und in den Fluren nicht zu finden. Lediglich in der Nähe des Büros kam eine Verbindung zustande. Um der Werbung gerecht zu werden, sollte hier zwingend ezwas unternommen werden, es sei denn, man rechnet nicht mit Gechäftsreisenden.
Aber genug der Kritik.
Die restlichen Punkte, die man hier bewerten sollte, entsprechem den vorher gehenden Bewertungen.
Schönes Restaurant, mit freundlichen, kompetenten Bedienungen, einer angemessenen Speisekarte und einer entsprechenden Weinkarte. Besonders schmackhaft die beiden Forellen am zweiten Tag — ein rundum gelungenes Essen. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt aber auch hier. Am ersten Tag gab es Kotelett vom «hällischen Schwein» — leider als Kotelett nicht zwingend erkennbar da paniert, dünn geklopft und knochenlos (Ein gutes Beispiel wäre in der Zeitschrift Essen & Trinken auf Seite 70 zu finden). Nur gut, dass sich die Bedienung am letzten Morgen bei der freundlichen Nachfrage auch über die Panierung wunderte. Na ja, es gibt sicher einen zweiten Besuch — dann wird alles noch besser.

Zusammen mit Freunden (4 Personen) haben wir dieses schöné Hotel– Restaurant zum Abendessen besucht. Egal, was wir bestellt haben — es hat alles hervorragend geschmeckt — ein dickes Lob an den Koch !
Div. Weine und Säfte — Rumpsteak — Regragout — Pfifferlinge mit Bratkartoffeln … zum Dessert Eis oder die Variation «Lindensünde «
… einfach alles phantastisch — ohne jede Kritik.
Ganz hervorzuheben ist die freundliche und natürliche Art/​Service des jungen Ober. Ein Mensch mit hervorragenden Manieren und tollem Charakter — immer ein Lächeln auf den Lippen.
Das Restaurant ist innen (wir speisten in der sogen. Kaminstube) auch richtig gemütlich.
Wir werden eines Tages ganz sicher wiederkommen — eine 5– Sterne– Bewertung in jeder Hinsicht ist in dieser Restaurantkritik ein absolutes «muss » … !
Sie haben es sich verdient !

Es war ein angenehmer Abend bei gutem Essen. Die Bedienung war sehr freundlich. Die Forellen sind die Spezialität des Hauses. Hier bietet das Restaurant eine nicht alltägliche Variantenbreite.

Durch Zufall haben wir bei einem Nachmittagsspaziergang das wunderschöné Lokal an der Landstrasse in der Nähe des Klosters St. Trudbert entdeckt.
Wir waren insgesamt dreimal dort essen — einmal zur Vesperzeit (der sog. Vesperteller ist ein köstlicher Querschnitt durch das Angebot der kalten Küche) und zweimal zum Mittagessen.
Die Karte ist wirklich regional ausgerichtet — und auch an der Jahreszeit orientiert. Wir haben dort z.B. Schäufele mit warmen Kartoffelsalat, in Riesling gegarte Forelle, Kalbsnierchen in köstlicher Sauce und ein besonders bemerkenswertes Dessert: Waldmeistercreme (köstlich) gegessen.
Der Service war sehr aufmerksam — man kam sich sofort vor, wie ein lange vermisster Stammgast.
Auch wichtig: vom hinteren Parkplatz aus ist das Gartenlokal und auch das Restaurant mit Rollstuhl erreichbar. Die Toiletten sind nur über eine Treppe zu erreichen. Hunde sind willkommen.