Wirtshaus am Rosengarten

Leider hat das Lokal in letzter Zeit stark nachgelassen. Preis/​Leistung steht wirklich in keinem Verhältnis mehr zueinander. Die Portionen sind recht klein und raffiniert gekocht ist es auch nicht. Das konntet ihr mal besser.
Der Blick ist zwar toll, aber lieber setz ich mich in den nahegelegenen Biergarten und ess dort eine Brotzeit.

Zuerst das Restaurant:
Ich bin nun doch schon einige Male dortgewesen in den letzten Jahren, mal mit Gusti oder meiner Mutter, mittlerweile gezwungenermaßen alleine. Die Kellner sind jedes Mal sehr aufmerksam und freundlich gewesen, der junge Mann gestern war gar fast übertrieben gut gelaunt, hat singend die Speisen umhergetragen und hat mindestens fünfmal gefragt, ob auch alles in Ordnung sei.
Das Essen (Spargelsuppe und danach Spargel mit Salzkartoffeln) war sehr gut, allerdings war die Suppe arg klein (Standardgröße) für den Preis. Aber halt wirklich geschmacklich sehr gut, auch die Qualität war, soweit ich das beurteilen kann (bin weder Hausfrau noch Koch) einwandfrei. Weder war sie zu kalt noch zu warm, und es waren sogar kleine Lachsstückchen drin. Der Spargel war ein Traum, kein bißchen holzig — allerdings waren die vorhandenen Messer total stumpf so daß ich ihn nicht damenhaft verspeisen konnte sondern halt wie ein Bauer reinmampfen mußte. Was mir im Prinzip nix ausmacht, Michèle hat’s ja nicht gesehen, hihi, aber ich kann mir vorstellen, daß es schon peinlich ist wenn jemand mit einer neuen Flamme ausgeht und dann vor so einem Problem steht. Sitzt.
Ich hab das dem Kellner dann am Schluß auch gesagt und er hat es ernsthaft zur Kenntnis genommen.
Die Rechnung kam, wie in feinen Restaurants üblich, in einem Mäppchen, damit man sich fassen kann bevor man die Endsumme sieht.
Ich mein, ich bin jetzt niemand der in der Gegend umeinandergeizt, mein Vater hat mich immer als ‘alten Verschwender’ bezeichnet (so wie übrigens jeden, der Geld für etwas ausgibt, das nicht unbedingt und zwingend notwendig ist), aber ich find schon, daß über 5 Euro für eine simple Apfelschorle bereits in den Bereich ‘Heast, Oida !!!’ fällt.
Andererseits kann man sich hier wirklich darauf verlassen, daß das Essen in Ordnung ist, und daß man zügig bedient wird. Und das ist für mich wirklich wichtig. Da muß man dann halt auch ein bissl mehr hinlegen.
Was ich allerdings WIRKLICH unverschämt fand ist, daß man genötigt wurde, für die Toilettenbenutzung extra zu zahlen. Als Gast, wohlgemerkt.
Es saß eine Frau am Eck beim Ab-​/​Aufgang zu/​von den Toiletten und natürlich konnte man einfach vorbeispazieren ohne etwas zu löhnen, aber wer macht das schon, vor allem da es sich um eine Dame mit dunkler Hautfarbe handelte, damit assoziiert man ja automatisch Armut, auch wenn das ein Unfug ist, aber isso. Also gibt man was, aber fragt sich hinterher dann schon, ob sich ein Restaurant wie dieses von den gehobenen Preisen die es einsackt nicht auch grad noch eine Toilettenfrau leisten kann.
Der Biergarten:
Die Aussicht über den See ist grandios, die Öffnungszeiten sind es eher nicht, ich kam gestern um halb 11 in den Park und wollte mir ein Eis kaufen, war noch zu. Machen erst um 12 auf. Bissl spät für so einen schönen Tag.
Mittlerweile haben sie nämlich nicht mehr Mövenpick wie früher sondern Langnese, was ich prima finde. Da gibt’s das leckere Magnum und seit neuestem Vanilla King Cone, mein neues Lieblingseis!
Hab ich mir halt dann später geholt, nach dem Restaurantbesuch, da war ja dann auf.
Die üblichen Biergartenspeisen werden angeboten, teilweise appetitlich angerichtet hinter Glasfenstern — allerdings auch hier relativ hohe Preise.
Gegessen hab ich daher hier noch nichts, habe es auch nicht vor.
Im Hintergrund qualmt einer mit Steckerlfisch umeinander, na wer’s mag.
WENN ich mal in einen Biergarten gehe dann im Olympiapark, da sitzt man zwar nicht so nett, aber man zahlt sich auch nicht deppat.

Paulaner aus der Flasche. Geht’s noch? Bottled beer in a beergarden. That sucks big time.

Ich geh hier oft hin weil meine Verwandschaft in der Nähe wohnt und man kann sich dort immer treffen, weil nie Platznot ist. Der Laden verschlechtert sich täglich, Ich kann kaum etwas zu essen finden das ich nicht bemakeln muss. Ich versteh nicht wieso der Wirt so wenig Wert auf seine Speisen Qualität legt. Er hat doch sonst alles im Griff. Ich hoffe persönlich mal zufrieden weg zu gehen aber in letzter Zeit ist das unmöglich. Toi, Toi, Toi.

Künstliche Blumen sind nicht was sie scheinen. Natürlich oder künstlich?
Natürlich künstlich…
Obwohl der Rosengarten mit prachtvoller Schönheit strahlt kommen schnell Zweifel auf was das Konzept angeht. Für die breite Masse ist es nicht geschaffen. Ein Biergarten, ein Wirtshaus, eine Traumschiffkulisse– am liebsten mit Michelinstern.
Auf einer Auenland — Fake — Landschaft ansässig, bekommt High Society einen goldenen Geheimtip.
Wer es noch nicht kennt sollte dies schleunigst nachholen.
Der Geldbeutel erschwert sich mit zusätzlichen Kilos beim Betrachten der Preise.
Münchnerisch eben.
Doch das im Westpark?
Man muß ausschweifend feststellen das nach der internationalen Gartenausstellung 1983 («IGA») etliche Siedlungen wie Pilze aus der Erde schossen wo vorher einst Schäfchen ihr Heu mümmelten.
Geldige Menschen siedelten sich nähe Westpark und Holzapfelkreuth an– diese brauchten auch einen Treffpunkt in Reichweite. Daher kommt das Wirtshaus gerade recht. Preise sind deshalb dementsprechend angepasst.
Flaschenwein statt Maß Bier. So könnte die Schlagzeile lauten.
Ein badischer Spätburgunder für knapp 30 € ist Standard geworden, neben gegrilltem Perlhuhn an Möhrenpüree.
Rein ins Sakko, rein ins Vergnügen.
Die Schwerpunkte sind gesetzt, das Stammpublikum ebenfalls.
Dennoch verirren sich hunderte Münchner täglich um zünftig Bier zu trinken und den klassischen Obazd´n für 7 € zu genießen.
Der Himmel der Bayern scheint zum greifen nah, gut das die Gäste schon durch künstliche Hügel etwas angehoben werden.
Splitscreen auf zwei Ebenen– Biergarten mit Otto Normalverbraucher, Restaurant und Eventlocation für die oberen Zehntausend.
Dieser Schritt gelingt dem Rosengarten auf Anhieb. Beide Parteien sind vertreten– gewollt und ungewollt.
Der kleine Nachbarbiergarten der früher unter Eigenregie die Gäste bewirtete gehört nun dazu– eine Bereicherung für Landschaft und Besucher.
Fazit– Der Rosengarten gehört für mich zu den schönsten Biergärten Münchens.
Klar– der Blick auf den See ist ein Traum. Umringt von Rosen aller Art die gehegt und gepflegt werden– stolze Überbleibsel der weit entfernten IGA.
Immerhin bekommt man eine anständige Maß für 7 € und das ist auch gut so.
Steckerlfisch glüht, verbreitet angenehme Atmosphäre.
Die Frage nach der alten münchner Zünftigkeit bleibt jedoch manchmal offen.

Der Biergarten: Sehr schön, weniger hektisch als der Hirschgarten, und der Steckerlfisch ist der beste von ganz München.

Kann man machen, muss man aber nicht …
Schöné Lage am Westpark, gewöhnungsbedürftiges 70/​80er Jahre-​Interieur, insgesamt ein bißchen lieblos. Freundliche Kellner (dafür grundsätzlich mehr Punkte, warum dann doch nicht, gleich).
Essen: geschmacklich an sich gut, aber mit Luft nach oben: Schweinefiletmedaillons zu trocken, Kartoffelgratin — bei gutem Grundgeschmack dito.
Was gar nicht geht: am Nebentisch gab es eine Reklamation — und der Chef? /​Restaurantleiter? «entschuldigt» (oder sollte ich sagen: beleidigt) seinen Kellner (in Abwesenheit) für den Fehler mit: «Doch, bei dem geht das (im Kontext: bei dem kommt das vor), der ist Russe.» Wer so einen Chef hat, braucht keine Feinde.

Nette Bedienung, Essen war schnell da, es hat ganz gut geschmeckt. Ein kleines Tip dazu, mit der EC-​Karte kann man ab 20 € freilich bezahlen.

Welch Überraschung. Wir hatten schon viel von dem in unserer Nähe gelegenen Park gehört, hatten es aber in all den Jahren noch nicht hierher geschafft. Nun war es endlich soweit. Aufgrund des sehr schönen und warmen Abends war der Park gut gefüllt, viele Familien trafen sich hier zum grillen und relaxen. Wir zogen aber weiter in das Wirtshaus.
Wir wurden kurz begrüßt und dann an den reservierten Tisch begleitet. Die Speisekarte enthielt auch eine Wochenkarte mit mehr als 50% Fischgerichten.
Wir entschieden uns für Zwiebelrostbraten vom Grill mit Bratkartoffeln und Beilagensalat (19,90 €) sowie Räucherlachs, Kartoffelschmarrn und geriebenem Meerrettich (10,50 €) bzw. Südtirolisches Kalbsgulasch mit cremigem Polenta und Wurzelgemüse (16,90 €).
Nach einer angemessenen Wartezeit wurden die Essen serviert. Der Zwiebelrostbraten, welcher definitiv nicht vom Grill stammte, bestand aus einer sehr übersichtlichen Portion Fleisch. Da der Kellner, der im übrigen mit großer Unlust seiner Arbeit nach kam, nicht nach der gewünschten Garstufe fragte, kam das Fleisch durch gebraten, sprich zäh daher. Der Beilagensalat war frisch und eine angemessene Portion.
Die Bratkartoffeln waren teilweise hart und hatten wenig Geschmack.
Der Lachs erforderte wenig Kochkünste, wurde aber dekorativ angerichtet und gab keinen Anlass zur Beanstandung.
Das Kalbsgulasch wurde in einer dunklen Soße gereicht, die meiner Ansicht nach nicht zum übrigen Essen passte. Das Gemüse (gelbe und rote Möhre sowie Sellerie) war knackig und frisch. Die Polenta war als Püree durchaus schmackhaft, hätte aber mehr Kräuter vertragen.
Der Kellner interessierte sich allerdings nicht für unser Geschmackserlebnis.
Auf der Karte gab es Dreierlei Schmarrn — klassisch den Kaiserschmarrn, Waldbeerenschmarrn und Pfirsischschmarrn. Wir entschieden uns für den ersteren, welcher mit Zwetschgen– und Marillenröster in sehr kleinen Schalen serviert wurde. Der Schmarrn war zur Hälfte verbrannt, was man mit Puderzucker zu verstecken versuchte. Die wenigen hellen Stücke bestanden zu 80% aus Mandeln, also kein Teig. Die Rosinen haben leider auch keinen Rum gesehen, also insgesamt der totale Reinfall und das für einen stolzen Preis von 9,90 €.
Der Kellner Manuel war als Servicekraft völlig ungeeignet, wenig aufmerksam und versuchte alle Personen an unserem Tisch mit wenig Aufwand zu bedienen, sprich, er schaffte es selten, sich tatsächlich hinter den Gast zu stellen und zu servieren.
Die viel zu umfangreiche Speisekarte bewirkte, dass wenig Individualität Platz hatte. Lieber Qualität vor Quantität.
Schade, wir werden evtl. mal den angrenzenden Biergarten testen aber das Lokal werden wir nicht mehr von innen sehen.

Der zum Rosengarten gehörige Biergarten ist in der warmen Jahreszeit sowieso unser liebster Fleck für ein nettes Feierabendgetränk und vielleicht auch ein schnelles Essen.
Wenn einem der Sinn aber nach etwas feinerer Küche (und Bedienung statt selbst laufen) steht, dann kann man sich auch sehr gut in die nebenan gelegene Gastwirtschaft setzen — bzw. auf die schöné Terasse mit Blick über den Westpark. Bei unseren diversen Besuchen hier haben wir noch nie was gegessen, was nicht gut bis sehr gut gewesen wäre (besonders gut erinnere ich mich an die Rindsroulade mit Blaukraut und Kartoffelpüree, die wirklich die beste war, die ich bis jetzt gegessen habe). Die Karte reicht von den Klassikern der bayrischen Küche bis zu durchaus raffinierteren Sachen von der Wochenkarte. Der Service war fast immer sehr gut, freundlich und schnell.
Das einzige Manko ist der Gastraum, der (wie auch jemand anders hier schon schrieb) wirklich aufgrund des völligen Fehlens von Raumteilern/​Abtrennungen den Charme einer Halle verströmt. Obwohl wir wirklich gerne hier essen, gehen wir eigentlich nur dann hin, wenn das Wetter terassengeeignet ist. Eigentlich schade, mit ein wenig Geld und etwas mehr Kreativität könnte man den Gastraum viel ansprechender gestalten und dann kämen bestimmt auch in der kühleren Jahreszeit deutlich mehr Gäste.

I had the classic schnitzel here — it was large and delicious, and came with well-​seasoned fried potatoes and a salad. Service was fine and it is situated in a beautiful park. The only criticism is that the restaurant is quite open, and I would prefer a more intimate setting. I’d recommend it!

Da leider mein Stammwirtshaus heute Ruhetag hat, bin ich mal zum Rosengarten !
Ein sehr freundliches und herzliches Servus, der Gastraum, naja, gewöhnungsbedürftig. Da heute Abend nicht zuviel los war, ging es mit dem Lärmpegel. Der Biergarten wunderschön mit einem herrlichen Blick, wie es der Name schon sagt!
Schneller, absolut freundlicher Service ob zu 2 oder 4 beinigen Gästen, sehr lobenswert!
Eine sehr breit gefächerte Karte, für jeden Geschmack und jede Richtung etwas dabei. Preis Leistung, passt. Was mich allerdings etwas verwundert hat, die Bestellung für das Essen nicht mal richtig ausgesprochen, schon stand das Essen auf dem Tisch. Dass dies in irgend einem Topf vor sich hingeschmort hat oder vom Mikro kam, ist mehr als klar. Schade.
Jedoch alleine wegen der Atmosphäre, der tollen Lage und dem super Service, werde ich wieder kommen. Für das «schnelle» Essen und Gestaltung des Gastraumes gibt es Abzug!

Allgemein
Die Tochter meiner Lebensgefährtin hatte dieses Lokal zur Feier ihrer kirchlichen Hochzeit ausgewählt. Mit ca. 50 Gästen hatten wir einen Saal für uns mit kleiner seitlicher Terrasse. Hier fand am sonnigen Nachmittag auch die kirchkliche Zeremonie statt. Sehr schön im Halbschatten unter hohen Bäumen.
Die Lage des Restaurants im Westpark wurde hier mehrfach beschrieben und ist wirklich sehr schön. Mit Blick auf den Rosengarten und den See ist das Ambiente gerade für Hochzeiten ideal und doch ist man etwas abseits vom sonstigen Trubel im Westpark.
Bedienung
Jederzeit aufmerksam und schnell. Im verhalten etwas rustikal, aber dennoch nett.
Das Essen
Es gab ein 3-​Gang-​Menü. Zum Start eine Kraftbrühe mit Grießnockerl und Flädle. Gut gewürzt, klar und kräftigend. Dann 2 Hauptgänge zur Wahl. Entweder Maispoulardenbrust mit Zuckererbsenschoten und Kartoffeltaler oder das Rosengartenpfanderl mit Ente, Schweinsbraten, Fleischpflanzerl begleitet von Kartoffelknödel und Rotkohl. Beide Tellergerichte schmeckten ausserordentlich gut. Dassd Fleisch war optimal gegart, sehr zart, die Soße prima abgeschmeckt. Der Knödel schön gelb, locker und sehr gut nach Kartoffel schmeckend. Der Rotkohl war süßlich zubereitet, nicht zerkocht und rundete das ganze prima ab.
Ein Highlight das Dessert: Hausgemachter Kaiserschmarrn mit Nusseis und Cassis-​Halbgefrorenem. Trotz deftigem Hauptgang konnte man hier nicht nein sagen. Sehr gut!
Alles in allem ein schönes gutbürgerliches Essen, das alle, auch internationale Gäste äußerst zufriedenstellte.
Das Ambiente
Charme der späten 80er, Holz/​Rahmenbauweise. Durch hohe offene Röume schön luftig. Für größere Veranstaltungen seher geeignet. LAge und Terrasse oberghalb des Rosengartens sehr schön.
Sauberkeit
Alles sehr gepflegt und sauber. Überall weisses Tuch. Sanitäre Anlagen sehr geschmackvoll renoviert uund durch anwesendes Personal ständig gereinigt.

Leinwand & es werden alle Champions Leag Spiele übertragen…365 Tage im Jahr offen, kein Ruhetag, von 10 – 01 Uhr geöffnet. … super chillig !

Allgemein
Ein weiterer Kandidat auf der Suche nach einem Hochzeitslokal.
Die Lage ist sehr schön im Westpark. Ein wenig abgegrenzt von der großen Masse an Grillern, die den Westpark über die letzten Jahre leider nahezu komplett erobert hat.
Es gibt das ziemlich große Lokal, mit angrenzender Freiluftterasse, eine etwas versteckte Lounge, sowie den etwas den Weg hinab gelegenen Biergarten. Zum Lokal gehören weiterhin eine Stube und das Salettl, ein Saal für bis zu 100 Gäste.
Erreichbar mit dem Auto, U-​Bahn, Bus oder Trambahn, alles kein Problem. Das Kino Mond und Sterne findet auf der nebenan liegenden Seebühne statt.
Bedienung
Obwohl es noch nicht besonders voll war, als wir kamen und 3 – 4 Kellner unterwegs waren, wurden wir erstmal recht lange ignoriert. Diese langen Wartezeiten zogen sich über den gesamten Besuch hin, von der Aufnahme der Bestellung, über das Bringen der Getränke und des Essens, das Abräumen und die Nachspeise.
Das hat mich genervt. Ansonsten waren die Kellner freundlich und aufmerksam.
Das Essen
Prinzipiell muss ich sagen, dass ich von meinem Essen restlos begeistert war.
Ein Pünktchen Abzug gibt es jedoch, weil die Portionen der Hauptspeise für die angegebenen Preise ziemlich übersichtlich waren.
Ich hatte von der Wochenkarte die Schweinefilet-​Medallions in Erdnuss-​Sauce mit grünem Spargel und Kartoffelgratin. Der Kartoffelgratin schmeckte normal und an sich jetzt nicht herausragend, war aber mit einem sehr herzhaften Käse (Greyerzer o.Ä.) überbacken, anstelle des 08−15-Emmentalers. Natürlich ist das Geschmackssache, doch mir gefiel das gut. Ganz besonders begeistert war ich von meinem Fleisch, der Sauce und dem Spargel. Das hat alles so überraschend gut zusammen gepasst. Das Fleisch war weich, scharf angebraten und vorneweg noch eingelegt worden, was einen herben Geschmack machte. Die nussige und leicht süßliche Erdnusssauce hat diesen Geschmack wunderbar ergänzt, zusammen mit dem leicht bitteren grünen Spargel, der schön bissfest war.
Mein Partner hatte Seeteufel mit Paprikarisotto und Zucchini-​Gemüse-​Schiffchen. Der Fisch war gut, das Tomaten-​Risotto sehr, sehr cremig, aber auch ziemlich sauer. Die Zucchini + Gemüse waren schön bissfest und gut gewürzt.
Da wir nicht wirklich satt waren, gönnten wir uns danach noch den Käseteller. Ein erster Blick darauf war erst einmal enttäuschend, da es 4 Camemberts und einen Hartkäse gab. Die Trauben waren recht übersichtlich. Dazu zwei verschiedene dunkle Brotsorten. Wie sich herausstellte, waren es definitiv 4 verschiedene Camemberts, die sich im Geschmack und in der Konsistenz deutlich voneinander unterschieden. Der Hartkäse war, wie sich herausstellte, von der Ziege. Das Brot war frisch und saftig. Für die schöné Optik waren noch Cocktailtomatenhälften und Walnussstücke über den Teller gestreut.
Das war ebenfalls sehr lecker.
Optisch war alles sehr ansprechend auf den Tellern angerichtet.
Eigentlich gibt es nur ein halbes Pünktchen Abzug.
Das Ambiente
Das Lokal steht mitten in der Stadt mitten im Grünen im Park mit See und Bäumen und Wiese. An sich also schon sehr idyllisch.
Die Inneneinrichtung ist sehr hölzern, das einen bisweilen droht, zu erschlagen. Allerdings entsteht durch das Oberlicht und die Fensterfronten ringsum ein luftiger Eindruck, der den Eindruck vom Holz wieder etwas aufhebt.
Der Hauptraum des Lokals ist sehr groß und ein bisschen unübersichtlich.
Der Wirt legt großen Wert darauf, dass alle Blumen auf den Tischen echt sind. Unsere Blume war so echt, dass eine Ameise in das Getränk meines Partners geplumpst ist.
Die Toiletten sind frisch renoviert und richtig chick und vor allem auch sauber.
Sauberkeit
Toiletten sind sauber. Das Lokal wirkt auch sauber.

Waren das erstmal dort «Muttertag». Trotz dem das der Laden voll war, sehr schneller Service und spitzen Essen. Preise normal München, Auswahl der Speisen/​Getraenke genau richtig. Zwar ein sehr grosser Laden, aber gute Atmosphäre. Wir kommen gerne wieder!

Ich weiß nicht was ich von diesem Wirtshaus halten soll.
Es liegt sehr schön am westlichen Ende des Westparks mit schönen Blick über den See.
Beim Reinkommen wird man sofort mit einem freundlichen «Servus» begrüßt.
Leider gefällt mir das Ambiente nicht so sehr. Der Raum ist sehr groß, sehr offen, viel Glas und Holz Aber es hat für mich aber das Flair einer Großturnhalle in die Tische und Stühle gestellt wurden da sehr keinerlei Abtrennungen oder Separees geschaffen sind. Fehlen nur noch die Ringe, die von der Decke hängen ;)
Das finde ich zusammenfassend schade, denn die Küche und der Service ist im Großen und Ganzem gut.
Im Sommer gibts übrigens auch einen Biergarten. Den kann ich (noch) nicht bewerten, da war ich das letzte Mal zu meiner Großhaderner Zeit vor 15 Jahren.

Nice little biergarten located right smack in the center of the Westpark. It’s not huge, but the food is above par for most biergartens and it can be a relaxing place to meet friends.
The big draw here are two things: its namesake rose gardens that spread out along the hill below the biergarten and the bier (Paulaner). There’s also a more upscale restaurant on the premises, which I have yet to explore. But on a beautiful summer day with the flowers in bloom, who would want to sit inside anyway?

Urlaub hat einen immensen Vorteil :
Man kann in den Biergarten gehen, wenn der Rest der Menschheit im Büro, der Werkstatt, oder auf dem Bau schwitzt.
Frech wie ich bin, hab ich das auch gemacht und war am frühen Nachmittag schön im Schatten bei einer gepflegten Radlermaß im Biergarten über dem Westpark gesessen und hab mir das Treiben dort angeschaut. Da man dort über einen Schank verfügt, ist ein geregelter Wasserhaushalt des Körpers gewährleistet.
Seeeeehr zu empfehlen !
… vor allem, wenn man geht, bevor die ganze Meute kommt. :D ;)

Weil der Biergarten etwas anderes ist als das Restaurant nebenan (gleiche Betreiber), öffne ich hier einen eigenen Eintrag.
Die erhöhte Lage am Rosengaren bietet einen herrlichen Ausblick über den Westpark. Parken ist in den Nähe möglich. Das Selbstbedienungs-​Angebot ist groß, die Bierpreise gerade noch akzeptabel (zumindest im Vergleich zur Wiesn). Allerlei Speisen, wie Fleischpflanzerl, Obatzter etc. Positiv ist die angeschlossenen Steckerlfisch-​Braterei mit separater Hütte. Natürlich sind wie fast überall die Makrelen hier deutlich zu teuer, nach Größe gestaffelte Preise.
Die großen Brezen die im Biergarten verkauft werden sind übrigens gar nicht empfehlenswert, werden vor Ort aufgebacken und haben eine ungesunde, einer Brezn nicht würdige Farbe. Da sollte der Wirt mal nachfassen.

Leckerer Steckerlfisch (je Größe — 11 €, 13 €, 14 €)
Sehr angenehm fand ich, das es nicht so überlaufen war wie viele andere Biergärten um diese Uhrzeit (~ 19 Uhr)

Der Rosengarten ist ein Restaurant und Biergarten im Westpark, sehr schön in das Parkbild intergriert. Im Restaurant lässt sich vorzüglich und auch vornehm speißen und der Biergarten ist auch nett unter dem Schatten von Kastanien gelegen.
Ein bißchen untraditionell kommt er mir manchmal vor, doch schön ist er allemal! Und abgesehn von den zum Teilen hohen Preisen lässt sich ein Parkbesuch hier wunderbar abrunden.
Da in direkter Reichweite das Ludwigs und Erasmus-​Grasser-​gymnasium liegen, trifft man hier oft auf junge Leute… auch am vormittag. Zumindest, soweit sich nichts seit meiner Schulzeit dort verändert hat ;).