Schapeau

To be fair I have only been here for a drink but that experience was enough to make me never go back!
The wine was not good and the price was extortion at over 9 Euro a glass! I’ve bought better wine from Lidl for 2 Euro!
If you find yourself over this way and hungry acoid it and go next door to Lady Tigela — way better food and wine for much more reasonable prices!

Mit dem gängigen Vorurteil, dass man sich vor Hotelrestaurants in Acht nehmen sollte, lässt sich hier gut aufräumen. Bis auf die Tatsache, dass ausser uns am Sonntag abend fast nur Hotelgäste da waren.
Service: Sehr zuvorkommend
Speisen: Sehr anregende Speisekarte, 5 – 6 Vorspeisen, vegetarische Hauptgänge, Fleisch, Fisch. MAcht einen regionalen Eindruck. Qualität durchweg gut.
Verschiedene offene Weine, im 0,2 Ausschank etwas überteuert für meinen Geschmack. äh Geldbeutel.
Das Interior ist schön aber halt zu leer.
Also, Münchener und Zuagroiste. Hingehen! Es lohnt!

Schapeau offers a Sunday brunch buffet with live piano bar music. The quality of the buffet is per se not so bad and the atmosphere is pleasant but it’s way too expensive for what they offer. Ok free coffee and tea refills are included in the price and so is sparkling wine but for 35 € you’d expect something more special than mixed cheese, ham, yoghurt and muesli. They provide some warm dishes too like some noodles, some roast pork etc but it’s possible to get very similar buffets for half the price (ie Zoozies).

Das Schapeau ist an das Hotel Trobräu angeschlossen und do zog es uns auch für einen Absacker hiet hin.
Es gibt viele Coktails und Longdrinks die wunderbar schmeckten.
In der Mitte des ersten Cocktails kam der Kellner mit einer kleinen Kleinigekeit
Eine Art von Anti Pasti. war lecker
Angekurbelt vom zweiten Cocktail stand uns der Sinn nach einem Kaiserschmarn
Um 22:15 Uhr kam die Antwort des Netten Kellners:
kein Problem. dauert aber 10 min da der Kaiserschmarn frisch für Sie zu bereitet wird.
(Naja soooo ein Mist)
Um die Wartezeit zu überbrücken gab es dann den dritten Cocktail :-)
Lecker Lecker Lecker
und der Kaiserschmarn auch

Wer in’s Schapeau geht wird außerordentlich freundlich durch die Restaurantleiterin empfangen und bekommt gleich das Gefühl, dass man der Gast ist, auf den man gerade gewartet hat. Man fühlt sich gleich wohl, ein perfekter Beginn für einen genussreichen Abend. Das Ambiente ist interessant. Der Gast erkennt moderne Stilelemente in einem historischem Umfeld. Wer keinen Stilmix gewöhnt ist, erkennt jedoch nach kurzer Zeit, dass dieser Mix seinen Scharm hat und als gelungen bezeichnet werden kann. Genauso ist der Funktions-​Mix. Restaurant, Launch und Bar. Aber nicht nur die Restaurantleiterin ist sehr zuvorkommend (lassen Sie sich doch mal von ihr die überaus interessante Geschichte des Restaurants erzählen), sondern auch die Bedienung. Und zwar alle. Als Gast wird man sehr aufmerksam bedient, was jedoch nicht in Aufdringlichkeit umschlägt. Ein Bertoldi Prosecco als Apéritif hat uns erst einmal in die entspannte Atmosphäre versetzt, die man benötigt, um sich auf das Essen konzentrieren zu können. (München ist im Tal schon hektisch und diese Hektik springt leicht auf den Gast über, da man doch einen Weg durch die Innenstadt zurücklegen muss, um zum Restaurant zu kommen.) Als Vorspeise hatten wir Basilikum Gnocchi mit Frischkäseschaum. Die Gnocchis waren sehr locker und hatten ein wunderbar auf der Zunge sich entfaltender Geschmack von Basilikum. Vielleicht ein wenig zu zart, aber dies ist auch von der jeweiligen zeitabhängigen Sensibilität des Geschmacks beeinflusst. Der Frischkäseschaum passte perfekt zu dem Basilikumgeschmack. Nicht aufdringlich und den Basilikumgeschmack nicht tötend. Als Hauptgericht wählten wir das Schweinefilet unter der Kräuterkruste mit cremigem Kohlrabi und Peperoncininudeln. Das Schweinefilet war tatsächlich noch saftig und die Kräuterkruste schmeckte nach Kräutern. Es erschien jedoch so, als ob die Kräuterkruste nicht frisch hergestellt war und man daher die Kräuter nicht mehr wirklich herausschmeckte. Leider war die Kräuterkruste ein wenig zu dick und überdeckte den Gesamtgeschmack ein wenig. Die cremigen Kohlrabi kamen wirklich einer schön cremigen leicht sahnigen Sauce und hatten auch noch den gewünschten Biss. Die Peperoncininudeln waren eine interessante Variation zu den üblichen Kombinationen zum Schweinefilet. Durch ihren leicht feurigen Geschmack passten sie jedoch hervorragend zu dem Gericht. Auch der große Blattsalat mit der Poularde war sehr ansprechend angerichtet und die Poularde war saftig und doch mit einer herzhaften Kruste versehen. Außerdem war es eine erfreuliche Abwechslung nicht immer die faserige Pute essen zu müssen, die ja heute schon selbst in anspruchsvoller Restauration Standard ist. Auch die Salate waren frisch und gabelfähig. (Die Krawatte dankt ein solches Vorsehen der Küche.) Das Dressing war jedoch etwas fad. Etwas Senf und einige Kräuter hätten da schon Wunder gewirkt. Eigentlich schade. Aber ein Dressing beim Salat ist schon ein wichtiges Geschmackselement. Als Käsegang wählten wir die Variation von Rohmilchkäse. Eine wunderpaare Kombination. Vor allem der Aschekäse mit Pfeffer hat mich total begeistert, da er eine Käsesorte war, die von den üblichen Variationen, die sich auch auf der Käseplatte befanden, abhob. Anzumerken sind unbedingt die drei verschiedenen Brotsorten, die als Beilage aber auch zum Käse gereicht wurde. Selbstgebacken und von einem unnachahmlichen Geschmack. Fast könnte man nur in’s Schapeau gehen, um das Brot zu essen. (Mit Butter ist es fast noch besser als mit dem dargereichten Olivenöl.) Der von uns gewählte Zweigelt vom Weingut Münzenrieder war jedoch perfekt. Eine leicht fruchtige Nuance und dennoch den leicht trockenen Geschmack des Zweigels nicht überdeckend. Der Apéritif kostete 4,10EUR, die Basilikum Gnocchi kosteten 9,50EUR, das Schweinefilet unter der Kräuterkruste schlug mit 17,50EUR zur Buche, die Käseplatte belief sich auf 9,50EUR. Dies ist natürlich nicht als günstig zu bezeichnen aber für die Münchner Innenstadt mit seinen vielen Besuchern nicht außergewöhnlich und damit für das Münchner Pflaster und der dargebotenen guten Qualität nicht überteuert. Freitag und Samstag gibt es im Schapeau von 17:00−19.00 Uhr live music. Wer sich lieber mit seinen Gästen unterhalten will, sollte zu dieser Zeit nicht in’s Schapeau gehen. Wer gute live music liebt, sollte gerade dann dort hin gehen. Zusammenfassend kann man eine gute Küche dem Schapeau konstatieren, einen sehr zuvorkommenden Service und eine angenehme Atmosphäre. In der nicht kleinen gehobenen Restaurantlandschaft Münchens ist das Schapeau auf jeden Fall ein guter Tipp und besuchenswert. Apropos: Wer noch einen alten Chapeau zu viel im Keller hat, sollte ihn als Geschenk für das Restaurant mitbringen. Der in der Barrückwand aufgestellte Plastik-​Zylinder passt nun wirklich nicht in’s Schapeau :-)

Ein schönes neues Restaurant, im Jugendstil renoviert. Wird galube ich jetzt von den Inhabern des Hotels Torbräu, der Familie Kirchlechner geführt. Eine sehr leckere Küche und ein sehr aufmerksamer Service. Auch die Atmosphäre gefällt mir sehr gut. Das kann sich zu einem meiner Lieblingsrestaurants in München entwickeln !